FÜNF

Als Henriette und Torsten in ihren Unterschlupf zurückkehrten, war Petras Gesicht bereits auf dem Bildschirm zu sehen. »Na, hat’s geschmeckt?«, fragte sie.

Torsten stellte die Einkaufstüten ab und setzte sich vor den Computer. »Hallo, Petra! Du bist heute früh dran. Und zu deiner Frage: Ja, wir waren bei einem ausgezeichneten Chinesen. «

»Dann ist es euch besser ergangen als mir. Ich habe heute erst eine einzige Bratwurst bekommen, und die hat Wagner mir mitgebracht«, antwortete Petra und wurde sofort von ihrem Vorgesetzten unterbrochen.

»Es waren zwei Bratwürste! Außerdem haben Sie vier Krapfen und zwei Donuts vertilgt, die ich Ihnen zusammen mit einer Literkanne Kaffee besorgt habe.«

»Das reicht doch nicht, um mein Gehirn in Schwung zu halten.« Petra seufzte, denn sie wusste selbst, dass sie auf diese Weise ihr Übergewicht niemals loswerden würde. Dann aber richtete sie ihre Gedanken wieder auf die Nüsse, die es zu knacken galt.

»Sie können sich ruhig neben Torsten setzen, Leutnant. Er bellt zwar manchmal, beißt aber selten«, sagte sie zu Henriette und hob die Arme zu einer ausgreifenden Geste. »Euer Fund im Container hat Wagners und meine Gehirnwindungen animiert, schneller zu denken. Und ob ihr’s glaubt oder nicht, wir haben eine Spur gefunden!«

»Bislang ist es nur eine Vermutung. Beweise haben wir noch keine«, stellte Wagner klar.

»Aber ausgezeichnete Berechnungen!«, konterte Petra gelassen. »Der Tote im Container könnte die entscheidende Spur sein. Friedmund Themel war früher Richter und ist damals für seine teils recht drastischen Urteile bekannt geworden. Aus diesem Grund hat man ihn ein paar Jahre früher in den Ruhestand geschickt. Aber das allein besagt noch nichts. Interessanter ist, dass er seit vielen Jahren einem Freundeskreis angehört hat, zu dem außerdem Hermann Körver, Jost Olböter, Andreas von Straelen und der Industrielle Geerd Sedersen gehörten. Bis auf Sedersen mit jetzt fünfundvierzig Jahren waren die Männer alle über siebzig.«

»Waren?« Torsten merkte auf.

»Waren! Körver, Olböter und von Straelen sind nämlich ebenfalls tot. Zwei von ihnen sind angeblich Autounfällen zum Opfer gefallen, der Dritte ist in das offene Grab eines seiner Freunde gestürzt und hat sich beim Aufprall auf den Sarg das Genick gebrochen.«

»Hat jemand nachgeholfen?«, fragte Torsten angespannt.

»Eine Verwandte des Toten ist gestolpert und hat ihn angerempelt. Das war wahrscheinlich der einzige echte Unfall. Ich vermute, dass es den Mann sonst genauso erwischt hätte wie seine Freunde.«

»Jetzt reden Sie nicht so lange um den Brei herum, Frau Waitl«, unterbrach Wagner sie. »Hören Sie, Renk! Nachdem Sie uns das Auffinden von Themels Leichnam gemeldet hatten, habe ich meine Beziehungen spielen und dessen Haus durchsuchen lassen. Dabei sind uns einige bemerkenswerte Notizen in die Hände gefallen. Darunter war eine lange Liste von Namen, die Themel mit eigener Hand aufgeschrieben hatte. Die ersten vier stimmen mit den Männern überein, die von unserem infamen Mörder mit dem nachgebauten SG21 erschossen worden sind. Die restlichen Namen gehören zu Kriminellen, die vor Gericht relativ glimpflich davongekommen waren, mehreren Anwälten, die jeden schmutzigen Trick anwenden, um ihre Mandanten freizubekommen, sowie Richtern, die nach anderen Aufzeichnungen Themels ihrer laschen Urteile wegen eine Schande für ihren Berufsstand seien. Außerdem – und das ist besonders interessant – standen auch einige Finanzfachleute in dieser Auflistung, auf deren Rat hin Themel Aktien gekauft hatte, welche hinterher nicht einmal mehr ein Butterbrot wert waren.«

»Themel hat also eine Todesliste erstellt. Aber wie kommt so ein Mann zu unserem vermissten Scharfschützengewehr?«

»Du hast den fünften Mann dieser Gruppe vergessen, Torsten«, fuhr Petra fort, »nämlich Sedersen. Der ist wohl nicht ganz zufällig der Besitzer der Waffenfabrik in Suhl, in der das SG21 gefertigt worden ist. Der Mann hatte auch Mirko Gans eingestellt, der bei dem Brand in der Fabrik umgekommen ist.

Als unsere Leute Gans’ Wohnung genauer durchsuchten, haben sie ein Blatt Papier gefunden, das in seinem Schreibtisch nach hinten gerutscht und an der Rückwand hängen geblieben ist. Es war die Konstruktionszeichnung eines Einzelteils des SG21. Gans muss diese Zeichnung aus dem Gedächtnis heraus angefertigt haben. Wenn ihm das bei allen Teilen gelungen ist, hat er das Gewehr ohne Probleme nachbauen können.«

Torsten stieß einen Fluch aus. »Ich hatte den Schreibtisch selbst untersucht, aber wohl nicht gründlich genug, sonst hätte ich die Zeichnung finden müssen.«

»Machen Sie sich deswegen keine Gedanken, Renk. Sie hätten den Schreibtisch schon zerlegen müssen, um an diese Skizze zu kommen.« Major Wagner rieb sich über die Stirn, schob Petra beiseite und setzte sich selbst vor die Kamera. »Zu Sedersen: Der Mann kauft Fabriken ein, um sie wieder in Schwung zu bringen und dann mit Profit weiterzuverkaufen. Doch genau das hat er bei der Waffenfabrik in Suhl nicht getan. Er hat sogar die Produktion herunterfahren lassen, um sich ganz auf die Fertigung der Prototypen unseres Supergewehrs zu konzentrieren. Das muss einem doch zu denken geben. Was meinen Sie, Renk?«

Torsten nickte, fand aber noch einen Haken. »Das passt nicht zusammen. Man kopiert keine geheime Waffe, nur um ein paar Leute damit zu erschießen.«

»Wir haben noch keinen Beweis, dass Sedersen dahintersteckt, aber Frau Waitls Berechnungen nach ist davon auszugehen. Weshalb die Waffe dann auf diese Weise verwendet worden ist, darüber können wir nur Vermutungen anstellen. Sicher ist jedoch, dass sich der Kreis um Themel und Sedersen mit den Urteilen der Gerichte beschäftigt hat. Am Ende von Themels Liste haben wir einen ausradierten Eintrag gefunden und wiederherstellen können. Dort hat der Mann etwas von den Hütern der Gerechtigkeit geschrieben, die alle auf dieser Liste der ihnen gebührenden Strafe zuführen würden.«

»Wahrscheinlich haben diese fünf Männer sich als Geheimbund gesehen, der Todesurteile gegen Menschen verhängen wollte, die es ihrer Meinung nach verdient hatten«, setzte Petra hinzu.

»Und wer hat die Urteile vollstreckt?«, wollte Torsten wissen.

Petra breitete die Hände aus, um zu zeigen, dass sie nur Vermutungen liefern konnte. »Da haben wir drei Männer zur Auswahl. Der Erste ist Sedersen selbst. Die Tatsache, dass er das Gewehr für diesen Zweck zur Verfügung gestellt hat, spricht dafür. Ein weiterer Kandidat ist Igor Rechmann, ein früherer Hauptfeldwebel bei der Bundeswehr, der jetzt Sedersens Leibwächter spielt. Rechmann hat übrigens immer noch Kontakt zu verschiedenen Stellen bei der Bundeswehr, und das führt uns noch zu einem anderen Aspekt. Zunächst aber will ich bei diesem Thema bleiben. Ein weiterer Verdächtiger ist ein Kleinkrimineller namens Karl Jasten, der ebenfalls für Sedersen arbeitet. Auch ihm wäre zuzutrauen, den Henker für diese Hüter der Gerechtigkeit gespielt zu haben.«

Sie langte mit der Rechten aus dem Bereich hinaus, der von der Kamera erfasst wurde, und hielt sich dann an ihrer voluminösen Kaffeetasse fest. Ein bedauernder Ausdruck huschte über ihr Gesicht. »Leer. Dabei brauche ich jetzt dringend eine Koffeinspritze.«

»Ich hole Ihnen welchen! Informieren Sie die beiden vor Ort bitte weiter.« Wagner verließ das Zimmer, während Torsten die Schultern straffte, als erwarte er eine unmittelbare Bedrohung.

»Was heißt hier vor Ort?«

Petra hob die Hand. »Alles der Reihe nach. Jetzt sind wir erst einmal bei dem Punkt, dass Sedersen das SG21 nachbauen ließ und diese Waffe anschließend zur Exekution der Leute auf Themels Todesliste verwendet wurde. Allerdings wurde auch die Millionärsgattin Nicole Kaffenberger mit diesem Gewehr erschossen, obwohl sie nicht auf der Liste stand.«

»Du solltest dich kürzer fassen. Ich habe keine Lust, Rätsel zu raten«, warf Torsten verärgert ein.

»Das ist kein Rätsel«, antwortete Petra lächelnd. »Nicole Kaffenberger war die Ehefrau des Industriellen Caj Kaffenberger, eines engen Geschäftspartners von Sedersen. Kaffenberger wird übrigens nachgesagt, die rechte Szene in Deutschland mit Geld und Material zu unterstützen. Rechmann selbst soll, bevor er zu Sedersen gekommen ist, einer freien Kameradschaft angehört haben. Klingelt es jetzt bei dir?«

»Nicht im Geringsten«, gab Torsten zu.

»Denk daran, wie die Neonazis Suhl terrorisiert haben. Während dieses Krawalls wurde Sedersens Firma angezündet, und mindestens sechs Leute wurden darin umgebracht. Hältst du das für einen Zufall?«

Torsten schüttelte den Kopf. »Das habe ich von Anfang an als abgekartetes Spiel angesehen und so zu Protokoll gegeben. «

»Kaffenbergers Frau hatte die Scheidung verlangt, und ich schätze, dieser Umstand dürfte zu ihrem frühen Ableben geführt haben.«

»Das könnte stimmen. Aber was ist mit dieser Gruppe, diesen, wie nanntest du sie …?«

»Hüter der Gerechtigkeit«, half Petra aus. »Ich nehme an, dass Sedersen die Männer beseitigen ließ, weil er andere Ziele hatte.«

»Was weißt du darüber?« Bevor Torsten Petra anschnauzen konnte, endlich mit den Fakten herauszurücken, nahm sie ihm den Wind aus den Segeln.

»Was für Pläne er hat, musst du ihn selbst fragen. Ich kann nur so viel sagen: Sowohl Sedersen wie auch Kaffenberger haben in letzter Zeit stark in Belgien investiert – oder, besser gesagt, in Flandern. Du hast Kaffenberger selbst mit einem holländischen und einem flämischen Extremisten in Kijkduin beobachtet. Sedersen hat vor einiger Zeit ein altes Fabrikgelände in Balen gekauft, und in dessen Nähe liegt ein kleiner Flughafen, der zurzeit vorrangig von einem Club für Oldtimerflugzeuge genützt wird. Es ist mir gelungen, in deren Computer hineinzukommen. Es werden verdammt wenig Flugbewegungen registriert, obwohl Satellitenfotos zeigen, dass immer wieder moderne Geschäftsflugzeuge dort stehen. Auch Kaffenberger ist mit seiner Cessna Citation dort gelandet, ohne dass dies vermerkt worden ist.«

»Das stinkt!« Torsten fasste sich an die Stirn. »Weißt du noch mehr darüber?«

Petra schüttelte bedauernd den Kopf. »Ich kann nicht einmal beweisen, dass alles so stimmt, wie ich es dir gesagt habe. Aber ich bin mir sicher, dass es so sein muss!«

»Dann ist die Sache doch ganz einfach. Wir lassen Kaffenberger, Sedersen und deren Handlanger verhaften und verhören sie, bis sie gestehen«, schlug Torsten vor.

Unterdessen war Wagner mit einer Thermoskanne voll Kaffee zurückgekehrt und lachte freudlos auf. »Wenn alles so einfach wäre, ließe sich in der Welt weitaus leichter Frieden halten. Aber ohne handfeste Beweise lacht uns jeder Ermittlungsrichter aus. Also müssen Sie und Leutnant von Tarow uns diese Beweise besorgen.«

Henriette war froh, dass Wagner ihren Namen erwähnte, denn sie war sich während des Gesprächs zunehmend überflüssig vorgekommen. Dann fiel ihr ein, dass Renk wegen seines Führerscheinentzugs weiterhin auf sie angewiesen war, und sie atmete auf.

»Können Sie uns die Daten für das Navigationsgerät schicken? «, fragte sie Petra, nicht zuletzt um zu zeigen, dass sie sich Gedanken über ihr weiteres Vorgehen machte.

»Das kommt alles noch, Leutnant. Ich schicke euch auch die Satellitenfotos. Ihr müsst allerdings aufpassen. Ich vermute nämlich, dass Sedersen und seine Leute sich mit flämischen Extremisten verbündet haben, und die Kerle gehen über Leichen. Ich bin mir sicher, dass diese Leute den Zug mit den beiden Containern überfallen und auch gestern eine Familie bei Tongeren ermordet haben. Ein paar französische Brocken machen für mich noch lange keinen Wallonen. Beide Male wurden übrigens Kleinbusse der gleichen Marke benutzt. Es wäre interessant festzustellen, wie viele Lackschichten bei denen bereits aufgetragen worden sind.«

»Das haben Sie mir noch gar nicht gesagt, Frau Waitl«, warf Wagner empört ein.

»Wenn mein Gehirn so schlecht versorgt wird, vergesse ich eben manche Dinge.« Petra seufzte und wies auf ihren Bauch. »Da ist schon wieder ein Riesenloch drin. Ich brauche dringend was zu essen.«

»Die Kantine ist bereits geschlossen«, sagte Wagner säuerlich.

»Dann gehe ich eben in ein Restaurant.« Petra klang so entschlossen, als wolle sie sofort den Computer ausschalten und verschwinden.

Wagner fasste sie am Arm. »Können wir uns nicht eine Pizza bringen lassen? Renk und Leutnant von Tarow werden sicher noch Fragen haben, die Sie und ich beantworten müssen.«

Petra überlegte kurz und nickte. »Also gut, bestellen Sie was. Ich will eine große Pizza mit Schinken, Tomaten, Oliven, Salami und Sardellen.«

»Sie können wegen mir jede Pizza bekommen, die es beim nächsten Italiener gibt, Hauptsache, Sie kriegen heraus, wie wir diesen Schuften das Handwerk legen können.«

Bei diesem Versprechen strahlte Petra über das ganze Gesicht. »Ich nehme Sie beim Wort, Herr Major. Für Sie wird es allerdings nicht ganz billig werden, denn in meinem Stammristorante gibt es eine Menge verschiedener Pizzen.«

Zwar hatte Wagner seine Worte anders gemeint, als Petra sie auffasste, aber er sagte nichts, sondern ging, um die Bestellung aufzugeben. Unterdessen erklärte Petra, was Henriette und Torsten bei ihren nächsten Aktionen alles bedenken sollten.

Die beiden hörten ihr aufmerksam zu und sahen sich dabei mehrfach an. Um Henriettes Lippen lag dabei ein so entschlossener Zug, dass Torsten insgeheim lächelte. Um sie brauchte er sich keine Sorgen zu machen. Wie zäh die junge Frau war, hatte sie bereits bewiesen. Er kannte etliche Kollegen, die nicht im Hafenbecken geblieben wären, als der Containerfrachter auftauchte.

Henriette beobachtete ihren Kollegen ebenfalls. Der harte Ausdruck um seine hellblauen Augen versprach ihren Gegnern nichts Gutes. Nach all dem Herumtappen im Nebel sah er zum ersten Mal eine deutliche Spur vor sich und würde dieser wie ein Jagdhund folgen. Sie selbst war bereit, das Ihre zu tun, um dieser Mörderbande das Handwerk zu legen. Die Salben, mit denen er ihre Abschürfungen und blauen Flecken behandelt hatte, wirkten bereits, und sie war sicher, spätestens in zwei Tagen wieder voll und ganz einsatzfähig zu sein. Und wenn es sein musste, auch eher.

Die geheime Waffe
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