SECHZEHN

In Torstens Hotel herrschte Krieg. Es hatte ganz harmlos mit ein paar spitzen Bemerkungen der beiden Bikinidamen begonnen, denen Petra und er bei ihrer Ankunft im Hotel begegnet waren. Die zwei waren hierhergeflogen, um etwas zu erleben. Bisher aber hatte sich kein prickelnder Urlaubsflirt ergeben. Nun lief zwischen all den Buchhaltern und Bierbauchträgern ein Mann herum, der mit seiner sportlichen Figur und dem energischen Gesicht herausstach. Ein diskret gereichter Geldschein hatte einen der Hotelangestellten dazu gebracht, ihnen Petras und Torstens persönliche Daten zu besorgen. Daher wussten die beiden Frauen, dass die Neuankömmlinge kein Ehepaar waren, und versuchten ganz offen, Petra aus seiner Nähe zu verscheuchen.

Auch an diesem Morgen lagen die beiden Freundinnen wieder am Swimmingpool, als Petra auf die Terrasse trat. »Schau, Monika! Da kommt die Trampoline«, rief eine von ihnen so laut, dass es alle hören mussten.

»Hast du diesen Badeanzug gesehen? Das ist ja glatt ein Dreimannzelt!«

Petra war es inzwischen leid, immer wieder hören zu müssen, wie unbeholfen und fett sie sei. Sie kannte ihre Schwächen, aber das ständige Gerede zerrte an ihren Nerven. Ohne die beiden Frauen anzusehen, ging sie an ihnen vorbei und suchte nach einem freien Liegestuhl.

Ein Hotelpage sah es und entfernte blitzschnell das Handtuch, mit dem jemand anders eine Liege reserviert hatte, und wies dann Petra darauf hin. »Hallo, Señora, hier ist ein Stuhl frei!«

»Danke!« Petra sah eine erwartungsvoll geöffnete Hand und holte eine Münze aus dem Brustbeutel, den sie sich unter den Badeanzug gesteckt hatte. Der Bursche nahm das Geldstück entgegen und verschwand. Es würde einigen Ärger geben, wenn die Person zurückkam, die das Handtuch auf die Liege gelegt hatte, aber der traf nicht ihn, sondern die dicke Frau, die sich eben dort breitmachte.

Monika und ihre Freundin hatten die kleine Szene verfolgt und warteten voller Schadenfreude auf die Ankunft des Handtuchbesitzers, um diesen gegen Petra aufzuhetzen.

Es dauerte auch nicht lange, da kam der Mann in einer lächerlich engen Badehose und blauen Badeschlappen auf den Pool zu, sah, dass auf seiner reservierten Liege jemand lag, und schnappte zornig nach Luft. »He, Sie, das geht wirklich nicht! Das ist meine Liege!«

Petra drehte sich kurz zu ihm um. »Ich glaube, die Liege gehört immer noch dem Hotel, und jeder Gast, der früh genug kommt, kann sich darauf legen.«

»Das ist doch eine Unverschämtheit! Meinst du nicht auch, Yvonne?«, stichelte Monika.

»Da hast du recht. Ich habe genau gesehen, wie diese dreiste Person das Handtuch von der Liege geschmissen hat, obwohl Herr Drescher bloß ein paar Minuten weg war«, blies Yvonne ins gleiche Horn.

Drescher war sich seines Publikums bewusst und machte eine wedelnde Handbewegung. »Wollen Sie jetzt meine Liege frei machen oder nicht?«

Petra dachte nicht daran, klein beizugeben. »Als ich gekommen bin, war die Liege frei.«

»Ich hatte mein Handtuch darauf gelegt«, fuhr Drescher sie an.

»Ich habe keines gesehen«, erklärte Petra und drehte ihm den Rücken zu.

Drescher hörte Monika und Yvonne kichern und sah rot. »Runter von meiner Liege, sonst …« Er hob den Arm. Da schob ihn jemand beiseite, und als er sich umdrehte, stand Torsten vor ihm.

Drescher sah an ihm hoch, schluckte und sagte sich, dass er nicht wie ein geprügelter Hund fortschleichen durfte, wenn er nicht jedes Ansehen bei den weiblichen Hotelgästen verlieren wollte. Daher brüllte er sogleich los: »Was erlauben Sie sich?«

»Ihnen erlaube ich gar nichts«, gab Torsten gelassen zurück. Aus den Augenwinkeln nahm er wahr, dass ein Hotelangestellter eine weitere Liege brachte, holte diese und stellte sie neben Petras Liegestuhl.

Drescher wollte ihn wegdrängen, doch Torsten machte nur eine kaum wahrnehmbare Armbewegung, und der Mann stolperte rückwärts. Zu Dreschers Pech befand sich hinter ihm der Hotelpool. Er klatschte rücklings ins Wasser und ging sofort unter. Als er sich wieder an die Oberfläche gekämpft hatte, hörte er alle ringsum lachen.

Monika und Yvonne wechselten sofort die Fronten. »Der Herr Renk, das ist ein Kavalier! Der beschützt eine Frau, wenn es nottut«, hauchte Yvonne mit einem Augenaufschlag, den Torsten wohl unwiderstehlich finden sollte.

»Das kannst du laut sagen!«, erklärte Monika mit schmelzender Stimme. »Hast du gesehen, wie stark er ist? Dazu schaut er so gut aus! So etwas findet man selten bei einem einzigen Mann.«

»Nervt dich das Gesülze der beiden Weiber nicht allmählich? «, fragte Petra Torsten leise.

Torsten zuckte mit den Schultern. »Was soll ich machen? Ich kann ihnen ja schlecht den Mund zukleben, damit sie still sind.«

»Das ist schon richtig. Mich ärgert nur, wie die zwei auftreten. Dabei kann sich keine von ihnen auch nur im Entferntesten mit Andrea oder Graziella messen.« Im nächsten Moment hätte sie sich am liebsten auf die Zunge gebissen. »Tut mir leid, das wollte ich nicht«, flüsterte sie und schnupfte ein paar Tränen.

»Was?«, fragte Renk und begriff erst dann, dass sie seine tote und seine verflossene Freundin erwähnt hatte. Doch es gelang ihm zum ersten Mal, ohne Selbstvorwürfe oder bittere Gefühle an die beiden Frauen zu denken. Dabei hatte er noch vor wenigen Tagen geglaubt, die Wunde in seinem Innern würde nie verheilen. Es sah so aus, als hätten ihm die Zeit auf Mallorca und die langen Gespräche mit Petra gutgetan.

Unterdessen ging Monika zum zweiten Teil ihres Angriffsplans über. Sie rückte ihren Liegestuhl so, dass er in Torstens Sichtfeld lag, setzte sich darauf und legte mit einem wohligen Seufzen das Oberteil ihres Bikinis ab. Sie präsentierte wohlgeformte Brüste mit kecken, kleinen Spitzen, die sofort die Blicke aller Männer auf sich zogen. Auch Torsten sah unwillkürlich hin und empfand eine sexuelle Spannung.

Das blieb Petra nicht verborgen. Normalerweise hätte sie ihrem Kollegen ein erotisches Abenteuer gegönnt, doch sie fühlte sich von den boshaften Bemerkungen der beiden Frauen und den Beleidigungen verletzt. Rasch musterte sie die übrigen weiblichen Gäste, die sich am Pool versammelt hatten, und fragte sich, wer von diesen Frauen für ihren Freund interessant sein könnte. Aber kaum eine konnte sich mit den zwei Bikinischönheiten messen, und die wenigen, die ähnlich hübsch waren, hatten Ehemänner oder Partner bei sich und zeigten keine Lust, ihre Beziehung durch einen zu intensiven Urlaubsflirt zu gefährden. Ein alleinstehendes, recht hübsches Mädchen schien Petra noch zu jung, denn es würde sich höchstwahrscheinlich wie eine Klette an Torsten hängen und ihn nach kurzer Zeit zu Tode langweilen.

Sie hatte die Lust am Pool verloren. »Ich gehe nach oben und sehe nach, ob ich Mails bekommen habe«, sagte sie, stand auf und trippelte mit kurzen Schritten davon.

Torsten blickte gerade zu Monika hinüber, die ihre Oberweite sogleich noch stärker zur Geltung brachte, und spürte, dass auch ihm die Lust vergangen war, am Pool zu bleiben. Zuerst überlegte er, ob er ein wenig am Strand entlangschlendern sollte, aber dann suchte er die Hotelbar auf. Der Barkeeper mixte gerade Cocktails für mehrere Gäste und tat dies mit einem derartigen Aufwand, dass Torsten das Warten zu lang wurde. Daher verließ er die Bar wieder und lief ziellos umher. Kurz darauf fand er sich vor seiner Zimmertür wieder und fragte sich, worauf er wirklich Lust hatte. Da er keine Antwort fand, klopfte er, damit Petra ihm öffnete.

Es dauerte eine Weile, bis sich drinnen etwas rührte. »Wer ist da?«

»Ich bin es, Torsten. Kannst du mir aufmachen?«

»Einen Moment!«

Torsten musste erneut warten, bis Petra an die Tür kam und diese öffnete. Als er eingetreten war, schloss sie hinter ihm wieder ab. Nun sah er, dass Petra unter der Dusche gewesen war und sich rasch in ein Badetuch gehüllt hatte.

»Ich gehe gleich wieder ins Bad«, erklärte sie und verschwand hinter der schmalen Tür.

Torsten ertappte sich dabei, dass er ihr nachblickte. Das Badetuch hatte nicht alles an ihr verhüllt, und trotz ihrer üppigen Figur stieg eine Erregung in ihm auf, wie er sie seit langem nicht mehr verspürt hatte. Daher war er froh, als Petra bei ihrer Rückkehr in ihren weiten Morgenrock gehüllt war.

»Kannst du mir ein Glas Rotweinschorle mischen?«, fragte sie, um ihre Unsicherheit zu verbergen. Sie sah Torsten zu, wie er Wein und Mineralwasser in ein Glas schüttete, und spürte, dass er unter Spannung stand. Während sie das Glas entgegennahm, überlegte sie, wie sie ihm helfen konnte.

»Diese Monika ist eine recht attraktive Frau, findest du nicht auch?«, sagte sie und verdrängte dabei heroisch ihren Ärger über das Weibsstück.

»Sie zeigt ihre Reize etwas zu sehr herum. Aber für eine Nacht würde sie schon gehen.« Ohne es zu wollen, verriet er Petra mehr von seinen Gefühlen, als er eigentlich wollte.

»Wenn es dir nur um Sex geht, könnten wir zwei das erledigen. Da brauchst du nicht so einer blöden Kuh nachrennen«, entfuhr es Petra.

Im nächsten Moment wäre sie am liebsten in ein Mauseloch gekrochen und hätte sich dort selbst ausgelacht. Sie und Torsten waren wahrlich kein Paar mit Zukunft. Und doch war ihr spätestens in diesem Moment klar geworden, dass sie hier auf Mallorca nichts gegen eine zärtliche Stunde mit ihm hatte.

Petras Bemerkung traf Torsten unvorbereitet. Bisher hatte er sich nicht vorstellen können, dass sie irgendwelche sexuellen Wünsche haben könnte. Zudem war eine längerfristige Verbindung zwischen ihnen aussichtslos. Dafür waren ihre Vorstellungen vom Leben viel zu unterschiedlich. Er wollte Petras Angebot schon mit einem Scherz ablehnen, dann fiel ihm ein, dass er sie damit kränken würde, und er atmete tief durch. Im Grunde war es ihm gleich, ob er mit Monika schlief oder mit Petra. Nein, korrigierte er sich, die Bikinischönheit mit dem boshaften Mundwerk war ihm unsympathisch, während er Petra mochte. Doch würde ihre Freundschaft es aushalten, wenn sie miteinander intim wurden?

Für diese Frage war es bereits zu spät. Er trat auf Petra zu, fasste sie bei den Schultern und sah sie an. »Mir wäre es wirklich lieber, mit dir ins Bett zu gehen als mit einem dieser aufdringlichen Weiber.«

Petra hob die rechte Hand und strich ihm sanft über die Wange. »Ich hätte nie gedacht, dass es zwischen uns irgendwann einmal so etwas geben würde. Keine Angst, ich werde keine Ansprüche danach stellen. Ich möchte nur, dass du hinterher entspannt und zufrieden bist.«

»Das gilt aber auch für dich«, antwortete Torsten und schälte Petra aus ihrem Bademantel. Sie war sehr barock gebaut, sah aber auf ihre Weise ästhetisch aus und hatte, wie er nun bemerkte, eine feine, makellos glatte Haut. Selbst das schwarze Haar lag nach dem Duschen locker um ihren Kopf. Torsten spürte, dass es ihn keine Überwindung kosten würde, sie zu lieben, und er begann, ihre großen, festen Brüste zu liebkosen.

Zuerst stand Petra starr vor ihm. Ihre eigene sexuelle Spannung stieg, und sie sagte sich, dass sie auch selbst aktiv werden musste. Mit zitternden Fingern öffnete sie Torstens Hemdknöpfe und spürte die harten Muskeln unter seiner Haut. Mit den breiten Schultern und den schmalen Hüften hätte er in jedem Film mitspielen können, in dem kein Schönling, sondern ein richtiger Mann gebraucht wurde. Sie überlegte, ob sie ihn küssen sollte. Doch das wäre wie eine Forderung für die Zukunft gewesen, und mit solch einer Geste wollte sie den Augenblick nicht belasten. Daher ließ sie die Hände tiefer gleiten und löste seinen Gürtel. Während sie seine Hose nach unten schob, stellten ihre tastenden Finger fest, dass er bereit war. Sie rieb ihren Körper an dem seinen und zog ihn langsam in Richtung Bett. Zwar war der Tag noch lang, doch sie wollte nichts versäumen.

Die Zeit der Enthaltsamkeit und seine Anspannung brachten Torsten dazu, sich völlig zu verausgaben, und zuletzt biss Petra in die Bettdecke, um ihre Lust nicht zu laut hinauszuschreien. Als Torsten schließlich erschöpft von ihr herabglitt, richtete sie sich auf und strich ihm mit dem Zeigefinger über die Brust.

»Das hat gutgetan, nicht wahr? Aber ruh dich jetzt ein bisschen aus. Ich mache uns inzwischen etwas zu trinken.«

Während Petra aus dem Bett stieg und Wein und Wasser in zwei Gläser mischte, verschränkte Torsten die Hände hinter dem Nacken und ließ seine Gedanken schweifen. Es war zweifelsohne schöner, mit einer Frau zu schlafen, mit der man sich gut verstand, als mit einer Fremden ins Bett zu steigen.

»Hier!« Petra kam mit den vollen Gläsern auf ihn zu und reichte ihm eins. »Auf dich und auf mich und auf unsere Freundschaft! Ich weiß, Mallorca ist nicht München, aber ich bedaure nicht, dass wir es getan haben.«

»Ich auch nicht«, sagte Torsten. In dem Moment wussten beide, dass sie vor ihrem Rückflug mindestens noch ein Mal im Bett landen würden. Aber zu Hause würde es wieder so sein wie immer. Beinahe bedauerte Petra es, schob den Gedanken aber mit einem Auflachen beiseite. Torsten war ein lieber Kerl, doch im Grunde hatte sie ihre Beine für ihn nicht breitgemacht, weil sie ihn liebte, sondern weil sie ihn in seiner Verzweiflung trösten und sein Selbstwertgefühl wieder aufrichten wollte. Alles andere war ein angenehmer Nebeneffekt gewesen, aber mehr nicht.

»Ich setze mich jetzt an meinen Laptop und sehe nach meinen Mails«, erklärte sie und kehrte dem Bett den Rücken. Torsten trank noch etwas Weinschorle, stellte das Glas auf das Nachtkästchen und schloss die Augen.

Die geheime Waffe
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