88

»Richard, wach auf.«

Schlaftrunken öffnete Drake die Augen. Es war dunkle Nacht. Finger berührten sein Gesicht, aber es waren nicht Bethanys Finger. Sie waren nicht menschlich.

»Richard, wach auf.«

»Ich bin wach«, flüsterte er. »Varlan?«

»Ja.«

»Was ist los?«

»Ihr müsst aufstehen. Es ist Zeit zur Abreise.«

Er setzte sich aufrecht und machte Licht. Kurz vor Sonnenuntergang waren sie zu ihrem Lager auf der Insel zurückgebracht worden, und nach einer schnellen Mahlzeit aus Notrationen zu Bett gegangen, müde von der Anspannung des Tages. Er blickte auf den Chronometer und sah, dass es auf Mitternacht ging. »Abreisen? Haben sie ihre Entscheidung schon getroffen? Müssen wir nicht zurück zur Versammlungshalle?«

»Sie haben ihre Entscheidung getroffen. Es ist Zeit, dass ihr diese Welt und dieses System verlasst.«

»Soll das heißen, dass die Entscheidung gegen uns fiel?«

»Ich kann nicht mehr sagen. Die Entscheidung ist gefallen, und es ist sehr wichtig, dass ihr sofort diese Welt verlasst!

Steht auf. Tarsanau hat Vorkehrungen getroffen, dass euer Boot zu eurem Schiff zurückkehren kann und dass Fernsucher euch zurück zum Sterntor geleitet. Wir müssen uns beeilen. Es gibt viele unter Denen Die Herrschen, die den Eid der Sippenehre zurückziehen möchten, der euch hier schützt.«

»Richard, was ist geschehen?«, fragte Bethany, die von ihrem halblauten Gespräch nun ebenfalls erwacht war.

Varlan erklärte ihr rasch, dass es Zeit zur Abreise sei und dass die Queen Julia zum Sterntor zurückgeleitet würde.

»Abreisen? Werfen sie uns hinaus?«

»Wie ich gerade erklärt habe, steht ihr noch unter dem Schutz des Sippeneides. Tarsanau bestand darauf, dass die Sippenehre nicht verletzt werde, und Valascar unterstützte ihn. Aber es gibt Grenzen für unseren Schutz, und diese Grenzen schließen die Zeit mit ein. Deshalb müsst ihr euch beeilen.«

»Kommst du mit uns?«

»Ich werde euch zum Sterntor begleiten. Für eure Sicherheit und um zu dolmetschen, sollte es notwendig werden. Am Tor werde ich mich auf Fernsucher übersetzen lassen und hierher zurückkehren.«

»Und du kannst uns nicht sagen, wie die Entscheidung ausfiel?«

»Nicht, wenn ihr diese Welt verlassen wollt«, erwiderte sie.

»Gut«, sagte Drake. »Das scheint mir deutlich genug. Bethany, weck die anderen. Wie viel Zeit haben wir bis zum Start, Varlan?«

»Eure Startfreigabe gilt noch –« sie rechnete rasch nach »-vierzig Minuten. Bis dahin müsst ihr auf dem Weg zur Umlaufbahn sein.«

»Verstehe. Dann ist keine Zeit zu verlieren. Vorwärts!«

Eine halbe Stunde später liefen die senkrecht geschwenkten Triebwerke des Raumtransporters an. Ihre heißen Abgase rüttelten an den beiden orangefarbenen Kuppelzelten, die sie zurückließen. Der Transporter hob ab, und bald verschwanden die Lichter der Hauptstadt unter einer dichten Wolkendecke. Als sie die Wolkenoberseite durchstießen, durchflutete das helle Licht des größeren Mondes den Passagierraum. Angeschnallt auf ihren Sitzen und in einem Netz für Frachtgut waren fünf Menschen und eine Ryall. Sie hatten nur ihre Kleider, ihre persönlichen Sachen und die Instrumente mitnehmen können, mit denen sie ihren Besuch auf der Heimatwelt des Feindes aufgezeichnet hatten. Während ihres Aufstiegs durch die Atmosphäre grübelten fünf Gehirne über eine einzige Frage: Was war schief gegangen?

Zur allgemeinen Erleichterung kam die Queen Julia genau zur vorausberechneten Zeit in Sicht. Die Passagiere starrten aus den Steuerbordfenstern der Passagierkabine und spähten hinaus. Der Anblick des rasch größer werdenden Kreuzers zerstreute ihre Befürchtungen und verbreitete neue Zuversicht. Bald darauf vernahmen sie lautes Zischen, als der Raumtransporter mit den Steuertriebwerken vor das offene Hangartor des Kreuzers manövrierte, gefolgt von sanfter Beschleunigung, als sie von einer Winsch an Bord gezogen wurden.

Phillip war als Erster durch die Luftschleuse und bei seinem Ersten Offizier, der ihn erwartete. Nach einem flüchtigen Blick in die Runde fragte er: »Wo sind all Ihre Bewacher?«

»Von Bord gegangen, Kapitän.«

»Von Bord gegangen?«

»Vor etwa einer Stunde kam ein Ryall-Transporter und holte sie ab. Das geschah ungefähr zur gleichen Zeit, als wir hörten, dass Sie an Bord zurückkehren würden. Was ist unten passiert?«

»Ich weiß es nicht genau, aber ich habe den Eindruck, dass wir sie aufbrachten. Sind alle Ryall fort?«

»Alle, Sir. Kann nicht sagen, dass ich traurig wäre. Nachdem die Dolmetscher gegangen waren, gab es nicht mehr viel zu reden, und wenn es etwas gab, mussten wir es mit Zeichensprache versuchen.«

»Wenn Sie nicht reden konnten, wie erfuhren Sie dann, dass wir zurückkommen würden?«

»Wir erhielten eine Botschaft in Standard auf der Radiofrequenz, die wir offen halten sollten.«

»Stimme oder Daten?«

»Daten. Die Botschaft besagte, dass Sie an Bord zurückkommen würden, und gab uns Starterlaubnis zum Verlassen der Umlaufbahn, dazu die Parameter für den Kurs.«

»Wie lange bleibt unser Zeitfenster offen?«

»Ungefähr zwanzig Minuten, Sir.«

Phillip spitzte die Lippen und pfiff. »Man kann nicht sagen, dass sie bummeln, nicht?«

»Nein, Sir. Was ist los?«

»Anscheinend reagierten die Herrschenden stark auf unsere Kapitulationsaufforderung. Sind an Bord alle in Ordnung?«

»Keine Probleme. Warum lassen sie uns abreisen, wenn ihnen nicht gefiel, was Sie ihnen sagten?«

»Gute Frage, Captain Lieutenant. Ich wünschte, ich wüsste es. Vielleicht wollen sie warten, bis wir von all diesen kostspieligen Orbitaleinrichtungen weg sind, damit sie uns abschießen können, ohne sich wegen möglicher Kollateralschäden Sorgen machen zu müssen.«

In der Befehlszentrale beschäftigte das gleiche Thema Richard und Bethany. Ihre überstürzte Abreise hatte ein Gefühl von Desorientierung hinterlassen. Bei der Vorbereitung ihrer Ansprachen hatten sie eine Anzahl verschiedener Reaktionen auf ihr Ultimatum in Betracht gezogen. Vielleicht würden ihre Gastgeber ihnen sagen, dass sie am irren Gerede dieser verrückten Zweibeiner nicht interessiert seien und sie dann wieder fortschicken. Oder vielleicht würden sie alle fünf umbringen lassen, oder in eine Art Zoo einsperren, wenn die Ryall so etwas kannten. Aber immerhin gab es die Möglichkeit, dass sie sich tatsächlich zur Kapitulation entschließen würden.

Wie so oft im Leben war das geschehen, womit sie nicht gerechnet hatten: Mitten in der Nacht hatte man sie aus den Betten gerissen und ohne irgendeine Erklärung hinausgeworfen.

Als sie sich vor dem Verlassen der Umlaufbahn in ihren Sitzen anschnallten, wandte sich Bethany an Varlan und fragte: »Weißt du, welche Entscheidung getroffen wurde?«

»Ja.«

»Kannst du es uns sagen?«

»Nein. Es wäre eine Verletzung des Eides, den ich meiner Sippe leistete.«

»Wenn wir wüssten, wie die Entscheidung ausgefallen ist, könnten wir vielleicht durch Argumente eine andere Entscheidung herbeiführen.«

»Kein Argument kann etwas bewirken.«

»Kannst du uns nicht eine Andeutung machen?«

»Nein. Ich kann nur sicherstellen, dass ihr heimkehren könnt, bevor jene, die euch den Schutz verweigern würden, bei Denen Die Herrschen Gehör finden. Wenn das geschieht, bevor wir das Sterntor erreichen, werdet ihr hier gefangen sein. Mehr kann ich nicht sagen.«

»Du hast genug gesagt«, erwiderte Drake. Mit einem Knopfdruck stellte er die Verbindung zur Brücke her.

»Walkirk hier, Admiral«, meldete sich Phillip.

»Wie lange wird es dauern, bis wir die Umlaufbahn verlassen, Commander?«

»Zehn Minuten, Sir.«

»Die gleiche Umlaufbahn, die wir bei der Ankunft hatten?«

»Ziemlich gleich. Sie ist so berechnet, dass wir nicht den lokalen Raummüll rammen. Wir werden mit Fernsucher am Sterntor zusammentreffen.«

»Welche Beschleunigungsrate haben sie uns vorgegeben?«, fragte Drake.

»Moment, Sir. Ich habe diesen Teil des Flugplans noch nicht überprüft ...« Phillip schnalzte. »Sie haben für den Rückflug zwei g Beschleunigung ausgerechnet, Sir. Sie müssen uns schnell los werden wollen.«

»Welche Flugzeit rechnen Sie bei zwei g Beschleunigung bis zum Sterntor, Commander?«

»Ich schätze sechzig Stunden, Sir.«

»Gut. Je länger wir im Ryall-Bereich sind, desto größer ist die Gefahr, dass sie es sich anders überlegen und wir da behalten werden. Wir werden dem Flugplan wie vorgesehen folgen.«

»Jawohl, Sir. Beschleunigung in acht Minuten und zwanzig Sekunden. Bitte schnallen Sie sich dort alle an.«

»Wir werden bereit sein.«

Zweieinhalb Tage später fühlte sich Richard Drake wie nach einer zehntägigen Sauftour. Seine Augen brannten, sein Mund schmeckte wie die Innenseite eines alten Turnschuhs, und jeder Muskel in seinem Körper schmerzte und verlangte nach einer anderen Position als der, in der er sich befand. Ich muss alt werden, dachte er. Sechzig Stunden bei zwei g sind ein Picknick, verglichen mit dem Beschleunigungsflug, den wir machten, um Conqueror I einzuholen.

»Beschleunigung wird in zehn Minuten aufhören. Vergewissern Sie sich, dass Sie angeschnallt und auf Schwerelosigkeit vorbereitet sind. Ich wiederhole, Ende der Beschleunigung in zehn Minuten.«

Die Ankündigung hallte durch das Schiff und führte in allen Abteilungen zu Seufzern der Erleichterung. Ein Ende der Beschleunigung bedeutete nicht nur eine Erholung vom ständigen Beschleunigungsdruck, es signalisierte auch, dass sie bald durch den Faltpunkt und aus dem Herrschaftsbereich der Ryall sein würden.

Drake, Phillip und die Angehörigen der Aufklärungsgruppe waren während des langen Fluges zurück zum Faltpunkt nicht untätig gewesen. Während die wenigen aktiven Sensoren ausgeschaltet blieben, um nicht geortet zu werden, machten sie vollen Gebrauch von den passiven Sensoren, besonders den Bordteleskopen.

Das System Darthan war voll von interessanten Details. Innerhalb von sechs Stunden nach ihrem Abflug machten sie vor dem schwarzen Hintergrund des Raumes einen entfernten Antriebsstrahl von Reaktionsgasen aus. Innerhalb von Sekunden waren es Dutzende und dann Hunderte von glühenden Abgasfackeln.

Drakes erste Reaktion war, dass es sich um Kriegsschiffe handeln müsse, die zur Verfolgung der Queen Julia aufgeboten wurden. Diesen Gedanken verwarf er allerdings sogleich wieder. Zum einen gab es genug Ryallschiffe um den Faltpunkt, um eine Kriegsflotte am Durchbruch zu hindern, so dass ein einzelnes unbewaffnetes Schiff mit Leichtigkeit ausgeschaltet werden konnte. Zum anderen waren es zu viele, um etwas anderes als die Mobilisierung einer ganzen Flotte von vielleicht dreihundert Kriegsschiffen zu sein.

»Was halten Sie davon?«, hatte Drake den in der Befehlszentrale Dienst tuenden Offizier gefragt. Zusätzlich zu der höchst willkommenen Erkenntnis über die Bewegung der feindlichen Flotte lenkte die Beobachtung die allgemeine Aufmerksamkeit von der drückenden Last zu hoher Beschleunigung ab.

»Wir wissen nicht, was wir davon halten sollen, Admiral. Sie scheinen sich zu einem weiteren Versuch, die Blockade zu durchbrechen, zu versammeln, aber wenn es so ist, warum erlauben Sie uns, ihre Vorbereitungen zu beobachten?«

»Eine gute Frage«, meinte er. »Hat jemand eine Antwort?«

Wie sich herausstellte, waren Antworten an diesem Tag knapp gewesen, und dabei war es geblieben.

»Dreißig Sekunden bis null g. Alles bereit für Schwerelosigkeit. Festhalten. Zehn Sekunden. Fünf... vier ... drei ... zwei ... eins ... Beschleunigung aus!«

Wie so oft in seiner Laufbahn erlebte Drake ein unangenehmes Rebellieren seines Magens, das sich wieder legte, als er in seinen Haltegurten aufwärts schwebte. Er öffnete die Gurte, und als er frei gekommen war, blickte er zu Bethany, die sich ebenso eifrig wie er aus ihren Gurten zu befreien suchte. Varlan, in der Mitte zwischen ihnen, brauchte länger. Auch sie hatte unter der hohen Beschleunigung gelitten.

Richard nahm Verbindung mit der Brücke auf. Ein hager und abgezehrt aussehender Phillip Walkirk erschien im Bild.

»Commander Walkirk, Sie sehen mitgenommen aus! Ich dachte, zukünftige Könige sollten zu allen Zeiten vorzeigbar sein.«

»Darf ich vorschlagen, dass der Admiral in den Spiegel schaut, bevor er Bemerkungen über andere macht?«

»Nicht nötig«, sagte Drake. »Ich fühle mich so erschöpft, wie ich aussehe. Zu dumm, dass wir keine Zeit haben, uns für ein paar Stunden niederzulegen und die Schwerelosigkeit zu genießen. Wie lange noch zum Faltpunkt?«

»Wir werden die Grenze in zwanzig Minuten erreichen. Bisher scheint niemand Einwände gegen unsere Rückkehr zu haben, aber wir müssen die Daumen drücken.«

»Was ist mit diesem Ryall-Kreuzer?«

Phillip blickte zur Seite, dann wieder zu Drake. »Ferns ucher manövriert gerade in eine Position nahebei. Das Hangartor hat sich soeben geöffnet, und ich würde sagen, dass sie im Begriff sind, ein Boot zu starten. Varlan sollte schon zum Hangar hinunter, damit keine unnötigen Wartezeiten entstehen.«

Zehn Minuten später versammelte sich eine schweigsame Gruppe in dem Nebenabteil des Hangars. Wieder glitt ein Beiboot der Ryall langsam herein, um zwischen Queen Julias Raumtransportern aufzusetzen. Richard, Bethany und Varlan verfolgten das Manöver durch die Fenster.

»Ich werde dich vermissen«, sagte Bethany zu ihrer Freundin.

Varlan wandte den Kopf und blickte mit dem rechten Auge in Bethanys.

»Auch ich werde dich vermissen. Wie ich dir schon sagte, hast du mich viele neue und wundersame Dinge gelehrt. Ich hoffe, dass ich etwas damit anfangen kann, wenn ich sie weiter studiere.«

»Und du kannst uns noch immer nicht sagen, was Diejenigen Die Herrschen entschieden haben?«

»Nein. Damit würde ich einen Eid brechen, den ich meiner Art und meiner Sippe geleistet habe. Alles wird mit der Zeit klar werden.«

»Gut klar oder schlecht klar?«

»Das hängt von der Perspektive ab, nicht wahr?«

Bethany lächelte, und Richard nickte. »Eine passende Antwort. Nun, wir werden dich nicht länger plagen. Auch ich werde dich vermissen.«

»Danke, Richard.«

Bethany versuchte Varlan zu umarmen, was in Anbetracht der Unterschiede ihrer Gestalt nicht einfach war. Richard bemerkte, dass Varlan die Umarmung erwiderte. Gelernte Reaktion oder echtes Gefühl? Es war unmöglich zu sagen, welche Gedanken hinter diesen Obsidianaugen vorgingen. Ihr Abschied wurde unterbrochen vom Geräusch einströmender Luft in den Hangar. Bethany half Varlan zur Luftschleuse und wartete, bis die Kontrolleuchte von Bernsteingelb auf Grün schaltete.

»Eine letzte Frage«, sagte Bethany zu ihrer Freundin.

»Was möchtest du wissen?«

»Glaubtest du persönlich, was wir Denen Die Herrschen sagten, nämlich, dass wir gern eure Freunde sein würden, wenn ihr nur die Versuche aufgeben würdet, uns zu töten?«

»Ich glaube es, Bethany. Vielleicht glaubten es auch einige von ihnen.«

Damit machte Varlan kehrt, betrat die Luftschleuse, als sie sich öffnete, und zog sich zum wartenden Boot. Fünfzehn Minuten später waren Richard und Bethany wieder in der Befehlszentrale und schnallten sich an.

»Wir haben soeben die Faltpunktgrenze überquert«, meldete der Navigationsoffizier. »Transit kann jetzt jederzeit erfolgen.«

»Verstanden«, kam Phillip Walkirks Stimme über die Sprechanlage. »Generatoren aufladen.« Er schaltete auf eine andere Leitung, die ihn direkt mit dem kommandierenden Admiral verband. »Wir sind sprungbereit, Sir, wenn Sie den Befehl geben.«

»Sehr gut, Kapitän. Machen Sie den Übergang, wenn Sie bereit sind.«

»Allerdings fällt mir gerade ein Hinderungsgrund ein.«

»Welcher?«

»Wir werden den Übergang vorzeitig machen. Unser tägliches sicheres Zeitfenster öffnet sich erst in fünf Stunden und zwölf Minuten.«

»Wir werden es einfach riskieren müssen. Wenn wir bei der Ankunft nicht auf eine Mine stoßen, wird die Flotte vermutlich genug Verstand haben, sie zu deaktivieren, bevor sie sich auf uns einpeilt.«

»Ich fühle mich sicherer bei den Ryall, als dass ich dem gesunden Menschenverstand von jemandem im Flottenkommando vertraue.«

»Das Leben ist ein Kompromiss, Kapitän. Machen Sie den Übergang, wenn Sie bereit sind.«

»Jawohl, Sir. Dann beginnen wir jetzt mit der Startzählung.«

Die Bordlautsprecher wurden lebendig und sagten:

»Faltraumübergang in dreißig Sekunden ... zwanzig ... zehn ... fünf... vier ... drei ... zwei ... eins. Übergang!«