38
Ich überlege, ob ich Carol anrufen soll, aber dann wähle ich Angus’ Nummer. Ich bin immer noch hin- und hergerissen, was das Beste für Delphine ist.
»Du solltest sie von der Schule abholen und dann überlegen, wie es weitergehen soll«, schlägt er vor. »Womöglich behalten sie Jo nicht allzu lange in der Klinik. Entschuldige, Kate, aber ich habe ein anderes Gespräch in der Leitung. Wir reden am besten heute Abend darüber, wenn ich zu Hause bin, okay? Ich versuche, ein bisschen früher Schluss zu machen.«
Ich habe keine Ahnung, ob Delphine normalerweise mit dem Bus nach Hause fährt oder ob Jo sie abholt. Am Ende fahre ich einfach zur Schule und warte vor dem Gebäude.
Man sieht Kindern nicht auf den ersten Blick an, ob sie eine Scheidung durchmachen mussten oder ob sie zu den Glückspilzen gehören, für die Hausarrest oder eine schlechte Note das Schlimmste ist. In Familien ereignen sich alle möglichen Katastrophen, aber als ich zusehe, wie sich der Parkplatz allmählich mit Schülern füllt, frage ich mich, ob es wohl viele gibt, die so schwere Schicksalsschläge erlitten haben wie Delphine – eine tote Schwester, der Vater ein Mörder, eine psychisch schwerkranke Mutter und ein großes, schickes, aber leeres Haus, in dem nichts als Kummer und Leid zu herrschen. So etwas kann sich wohl keiner vorstellen.
Gerade als ich fürchte, sie verpasst zu haben, entdecke ich sie. Sie ist allein, wirkt gefasst, aber irgendwie teilnahmslos. Als sie mich bemerkt, kommt sie herüber. Noch immer verrät ihre Miene nichts.
»Ich weiß nicht, wie lange sie im Krankenhaus bleiben muss«, erkläre ich ihr auf dem Weg zu den Andersons. Ich habe ihr vorgeschlagen, ein paar Sachen für die nächsten Tage zusammenzupacken. »Ich rufe später an, aber du kannst erst mal zu uns kommen, bis wir Genaueres wissen.«
Sie nickt nur.
»Keine Sorge, Schatz. Bestimmt wird sie wieder gesund. Sie braucht nur ein bisschen Ruhe und Zeit.«
»Ich weiß«, sagt Delphine. »Ich mache mir auch keine Sorgen.«
Das ist eine seltsame Erwiderung, andererseits ist ihr ganzes Verhalten merkwürdig. Ich hatte mich auf Tränen, ja sogar Wut gefasst gemacht – alles, nur nicht diese passive Gleichgültigkeit.
»Hast du einen Hausschlüssel?«
Wieder nickt sie.
Ich parke vor dem Haus.
»Soll ich mit reinkommen? Ich kann dir beim Tragen helfen.«
»Ja, danke.«
Ich folge ihr den Weg entlang. Sie öffnet die Haustür, bleibt kurz stehen, ehe sie auch die Garagentür aufschließt. »Ich muss nachher noch was holen«, sagt sie nur.
Während sie nach oben geht, schaue ich mich im Wohnzimmer um. Überall liegen Unterlagen, Zeitschriften und Kleider herum, was eigentlich untypisch für Jo ist. Ein Küchenschrank steht offen, und in der Spüle stapelt sich schmutziges Geschirr. Mein Blick fällt auf ein Glas und eine leere Wodkaflasche.
»Sie denkt, ich wüsste es nicht.«
Ich drehe mich um und sehe Delphine hinter mir stehen. Sie betrachtet die Flasche.
»Normalerweise fängt sie gleich nach dem Aufwachen an. Dann geht es weiter, wenn ich in der Schule bin oder sie glaubt, ich würde es nicht mitkriegen«, fährt sie mit derselben tonlosen Stimme fort.
Ich bin zutiefst schockiert, dass es mir bislang nie aufgefallen ist. Wie konnte ich übersehen, dass meine Freundin Alkoholikerin ist? »Es tut mir unendlich leid, Delphine. Das wusste ich nicht.«
Delphine zuckt die Achseln. »Niemand weiß es. Ist schon in Ordnung.«
Ich bin sprachlos, es ist überhaupt nicht in Ordnung.
Auf dem Heimweg muss ich ununterbrochen an Jo und ihre Trinkerei denken. Zu Hause mache ich Delphine erst einmal etwas zu essen. Ein Anflug von Nostalgie überkommt mich, als ich mich erinnere, wie Grace nach der Schule immer zuerst drei Stück Kuchen verdrückte, bevor sie in ihre Reitsachen schlüpfte und zu ihrem heiß geliebten Oz hinausrannte – glücklich, unbeschwert, wie es nur Kinder sein können.
Natürlich weiß ich, dass Delphine nicht Grace ist. Das Mädchen ist so still.
»Hast du Lust, mir später beim Füttern zu helfen?«
»Au ja. Kann ich mir wieder Grace’ Sachen ausborgen?«
»Selbstverständlich. Sie liegen immer noch in der Kammer. Ich hatte gehofft, dass du noch mal bei Gelegenheit vorbeikommst.«
Sie nickt nur und isst weiter.
Nur nicht unter diesen Umständen.
Die Magie der Pferde verfehlt auch heute nicht ihre Wirkung: Sie bringen ihre Augen zum Leuchten, und sie taut ein wenig auf und wird gesprächiger. Ich drücke ihr ein Seil in die Hand, damit sie Reba einfängt, aber am Ende kommt sie gleich mit allen dreien zurück.
Ein glücklicher Ausdruck huscht über ihr Gesicht, als ich ihr eine Striegelbürste gebe. »Fang ganz oben am Hals an und arbeitete dich nach hinten vor«, sage ich zu ihr. »Wenn du beide Seiten fertig hast, kannst du dir die Mähnen und den Schweif vornehmen.«
Reba ist selig, als Delphine sich an die Arbeit macht. Unterdessen fülle ich die Wassertröge. Als ich das nächste Mal zu ihr hinüberschaue, hat sie den Kopf an Rebas Hals geschmiegt und die Augen geschlossen. Beide stehen reglos da.
Eine Stunde vergeht. Wir reden so gut wie nichts. Später stehen wir in der untergehenden Sonne vor dem Gatter. Ich weiß einfach nicht, wie ich an Delphine herankommen könnte.
Nachdem ich im Krankenhaus angerufen habe, mache ich mich auf die Suche nach ihr.
Sie sitzt vor dem leise gestellten Fernseher. Als ich näher trete, macht sie ihn aus. Ich setze mich zu ihr und nehme ihre Hand.
»Ich habe gerade mit dem Krankenhaus gesprochen. Sie wollen deine Mummy noch eine Weile dort behalten. Sie ist dehydriert und völlig verwirrt. Man gibt ihr eine Infusion, und es werden noch ein paar Untersuchungen mit ihr durchgeführt. Aber ich bin sicher, es geht ihr bald wieder gut.« Ich beobachte sie, aber sie zeigt keine Reaktion. Vielmehr scheint sie mit den Gedanken woanders zu sein.
»Vielleicht kann ich dich schon morgen hinbringen. Nach der Schule.«
Zum ersten Mal reagiert sie und schüttelt entschlossen den Kopf. »Nein. Ist schon okay. Danke.«
Damit habe ich nicht gerechnet. »Aber es würde ihr vielleicht guttun, dich zu sehen.«
Sie sieht mich durchdringend an. »Aber ich will sie nicht sehen. Es ist doch ihre eigene Schuld, dass sie krank ist, oder?«
»Das finde ich ein bisschen unfair, Delphine. Ja, sie muss mit dem Trinken aufhören. Aber Rosie zu verlieren, die Tat deines Vaters … all das ist nicht so leicht zu verkraften. Verstehst du das denn nicht?«
Sie kreuzt die Arme vor der Brust und starrt an die Wand. »Kommt sie zurück?«
»Was?« Ist es das, was ihr Sorgen macht? Dass sie nun auch noch ihre Mutter verlieren könnte? »Aber natürlich kommt sie zurück. Hab keine Angst, Delphine. Ehrlich …«
»Das ist es nicht.« Ihr Tonfall ist hart.
»Dann sag mir, was dich bedrückt«, dränge ich sie sanft.
»Ich will nicht, dass sie zurückkommt.«
»Delphine, das kann doch nicht dein …«
»Wieso nicht?« Wütend blitzt sie mich an. »Sie macht alles kaputt. Wieso merkt das denn keiner? Sie ist keine richtige Mutter … Sie ist einfach nur erbärmlich!«, stößt sie mit so hasserfüllter, verächtlicher Stimme hervor, dass ich einen Moment lang sprachlos bin. Wie kann sie ihre Mutter hassen?
»Ich bin sicher, dass sie es nicht mit Absicht tut, aber sie ist krank, Delphine. Sie braucht Hilfe, genauso wie jemand mit einem gebrochenen Bein.«
»Aber es wird sich nichts ändern. So war sie schon immer.«
»Willst du deshalb lieber zu deiner Tante ziehen?«, frage ich so behutsam, wie ich nur kann, doch sie fährt herum und starrt mich aufgebracht an.
»Sie hat mich angerufen, Liebes. Letzte Woche schon. Sie macht sich Sorgen um dich. Und um deine Mum.«
Allmählich verstehe ich auch, weshalb.
»Mummy hasst sie«, erwidert Delphine tonlos. »Sie sei gewöhnlich, dumm und mache nichts aus sich, sagt sie. Aber das stimmt nicht. Tante Carol ist nett und mag andere Menschen. Sie ist eine richtige Mutter.«
»Soll ich sie für dich anrufen?«
Delophine zögert kurz, dann sagt sie: »Okay.«
»Gut. Dann machen wir das. Sie will bestimmt gern mit dir reden.«
Als ich aufstehe, um das Telefon zu holen, sagt sie auf einmal mit flehentlicher Stimme: »Kann ich hierbleiben, Kate? Bei Ihnen? Bitte!« Sie klingt wie ein Kind, das Höllenqualen leidet, und ihr Tonfall geht mir durch Mark und Bein.
Erst jetzt, da Delphine unter unserem Dach lebt, tritt das volle Ausmaß von Jos Problemen zutage. Sie ist wie ein Spiegel der Obsessionen ihrer Mutter – angefangen vom Essen bis hin zu der Art, wie sie ihr Zimmer aufräumt. Alles ist blitzsauber und ordentlich, aber ohne jede persönliche Note, so dass man den Eindruck gewinnt, es wohne überhaupt niemand darin.
»Ich habe noch nie ein Kind wie sie kennengelernt«, sage ich zu Rachael. »Die meiste Zeit merkt man noch nicht einmal, dass sie da ist.«
»Gott, das arme kleine Ding. Was wohl in ihrem Kopf vorgeht? Hier, nimm ein Stück Kuchen. Ich hab ihn vor den Jungs versteckt.«
»Danke.« Stirnrunzelnd nehme ich den Teller entgegen. »Für ein Mädchen ihres Alters weiß sie viel zu viel. Sie hat mir von Jos Alkoholkonsum erzählt, so ruhig, dass ich eine Gänsehaut bekommen habe. Und dann diese bitteren Vorwürfe, sie sei selbst daran schuld, dass sie Alkoholikerin sei. Sie will sie noch nicht einmal im Krankenhaus besuchen.«
»Wahrscheinlich hasst sie Krankenhäuser. Ich tue es jedenfalls, grauenhaft.« Rachael schneidet noch ein Stück Kuchen ab.
Ich schweige nachdenklich. »Man sollte annehmen, dass sie jetzt, wo sie nur noch zu zweit sind, näher zusammenrücken. Aber so ist es nicht.«
Der Gedanke geht mir immer noch im Kopf herum, als ich mich am nächsten Tag auf den Weg ins Krankenhaus mache. Man hat mir gesagt, Jo sei in die Psychiatrie verlegt worden, und ich bin auf das Schlimmste gefasst. Aber ich betrete ein kleines, sonnendurchflutetes Zimmer mit Blick auf den Garten. Nach meinem Geständnis über das Abendessen mit Neal bin ich nicht sicher, ob sie mich überhaupt sehen will.
Sie sitzt im Bett, die Kissen im Rücken, und sieht erschöpft, hager und krank aus.
»Wie geht es dir?« Es ist grauenvoll, sie so sehen zu müssen – ein Schatten der tapferen Frau, die so viel durchgemacht hat. Sie schüttelt den Kopf, der jedoch zu schwer für ihren Hals zu sein scheint und unkontrolliert hin und her rollt. Erst jetzt dämmert mir, dass sie unter Medikamenteneinfluss steht.
Ich setze mich neben sie und nehme ihre Hand. »Du brauchst nicht zu sprechen, Jo. Ich wollte dir nur sagen, dass es Delphine gut geht. Sie ist bei uns. Mach dir keine Sorgen, ich kümmere mich um sie. Konzentrier du dich drauf, bald wieder gesund zu werden.«
Im ersten Moment bin ich nicht sicher, ob sie es mitbekommt, aber dann bewegen sich ihre Lippen, und ich glaube ein leises Danke zu hören.
Ich bleibe bei ihr sitzen, bis sie die Augen schließt und sich ihre Brust in tiefen, regelmäßigen Atemzügen hebt und senkt. Dann gehe ich zum Empfang.
»Entschuldigen Sie bitte, aber könnte ich vielleicht mit jemandem über Joanna Anderson sprechen?«
Die Schwester sieht auf. »Sind Sie eine Angehörige?«
»Gewissermaßen«, antworte ich. »Ich kümmere mich um ihre Tochter. Ich würde nur gern wissen, was weiter mit ihr passiert.«
Erst nach mehrmaligem Nachfragen und einer geschlagenen Stunde kommt ein Arzt und erklärt mir, dass zunächst eine ganze Reihe von Untersuchungen gemacht werden müsse und Jo daher vorerst nicht entlassen werden könne. Wie lange es dauern werde, könne er mir nicht sagen, und er geht auch nicht näher darauf ein, um welche Art von Tests es sich handelt.
»Es ist dermaßen frustrierend«, sage ich am Telefon zu Angus, als ich im Wagen vor der Schule auf Delphine warte. Es ist, als wären wir in den vergangenen vierundzwanzig Stunden in die Vergangenheit katapuliert worden und müssten plötzlich wieder aufpassen, was wir sagen, nur dass es diesmal nicht wegen Grace, sondern wegen Delphine ist.
»Aber sie darf trotzdem bei uns bleiben, oder?«
Ich sehe ihn vor mir, wie er die Achseln zuckt, und kenne seine Antwort bereits. Wieder begreife ich, dass sein großes Herz einer der Gründe ist, weshalb ich ihn so liebe. Und das sage ich ihm auch.
»Jetzt muss ich Schluss machen. Sie kommt gerade heraus.«
Ich schicke einen stummen Kuss durch die Leitung und lege auf, als Delphine einsteigt.
»Hi, wie war dein Tag?«
»Okay.« So wie alles andere in ihrem Leben. Nicht toll, aber auch nicht schlimm. Einfach nur okay.
»Hast du Lust, später Reba zu reiten?«
»Darf ich?«
Die folgenden Tage verlaufen immer nach demselben Muster. Jo bleibt in der Obhut der Spezialisten, während ich qualvoll langsame Fortschritte bei meinem Versuch mache, eine Verbindung zu Delphine aufzubauen. Als ich nicht mehr weiterweiß, rufe ich Laura an.
»Ich komme einfach keinen Schritt weiter«, erkläre ich, als sie vorbeikommt. »Ich habe noch nie erlebt, dass ein Kind so reagiert. Sie ist verschlossen wie eine Auster.«
»Seit wann ist das so?«
»Seit vier, fünf Tagen.« Es fühlt sich viel länger an, wie so oft, wenn das Leben einen vor unerwartete Veränderungen stellt und einem das Gefühl gibt, zwischen vorher und nachher liege eine halbe Ewigkeit.
»Ich finde es wirklich nett von dir, dass du dich um sie kümmerst. Wie geht es ihr?«
»Okay. Zumindest ist das ihre Antwort auf alles, mal abgesehen von ein paar sehr gemeinen Dingen, die sie über ihre Mutter sagt.«
»Wahrscheinlich fühlt sie sich im Stich gelassen«, meint Laura. »Nicht nur von Jo, vom Leben ganz allgemein. Sie ist zwölf, richtig? In ihrem Alter war meine größte Sorge, dass ich meine Hausaufgaben nicht auf die Reihe kriege, aber nicht solche Dinge, wie sie sie gerade erlebt.«
»Mir war nicht bewusst, dass Jo so ein massives Alkoholproblem hat. Wodka-zum-Frühstück und so weiter.«
Laura zögert. »Arme Jo. Andererseits passt es zum Gesamtbild, findest du nicht auch? Rosies Tod … ihre Unsicherheit … all diese Probleme, mit denen sie zu kämpfen hat. Wahrscheinlich war das der einzige Weg, ihre Ehe mit Neal zu ertragen, von den vergangenen Monaten mal ganz zu schweigen.«
Sie hält inne. »Leider ist es schwierig, nach so einem Erlebnis wieder auf die Beine zu kommen. Sie hat das Schlimmste erlebt, was einem im Leben passieren kann. Immerhin hat sie praktisch die Hälfte ihrer Familie verloren. Wie soll man da weitermachen?«
Trotzdem gefällt mir der Gedanke nicht, dass Delphine bei all dem vergessen wird, so als wäre sie völlig unwichtig. »Aber sie hat noch eine zweite Tochter, die sie braucht. Sie kann sich nicht einfach ausklinken, oder?«
»Na ja, das kann sie sehr wohl. Außerdem hat man Alex gefunden, und wie es aussieht, entsprach seine Aussage nicht ganz der Wahrheit. Er war an diesem Abend tatsächlich mit Rosie zusammen. Davor – behauptet er zumindest. Bis ihre Mutter anrief und meinte, Neal sei auf dem Weg zu ihnen. Wie gesagt, das behauptet er.«
»Also war sie gar nicht bei Poppy.«
Laura hebt die Brauen. »Ja, sieht ganz so aus, als wäre das eine weitere Lüge von ihr. Poppys Bruder sitzt im Knast, weil er einen Typen verprügelt hat, der sie terrorisieren wollte, deshalb hat sie verständlicherweise mit der Polizei nicht allzu viel am Hut.«
»Also …«
»Vielleicht war Alex mit Rosie zusammen, vielleicht auch nicht. Er könnte der Mörder sein. Poppy schwört, dass er unschuldig ist. Sie hassen beide Neal, aber das spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle. Und es gibt noch etwas, das wir noch nicht in Betracht gezogen haben.«
»Und zwar?« Ich starre sie an.
»Was, wenn es stimmt, was in den Zeitungen stand, Kate? Was immer wieder aufs Tapet kommt? Dass Rosie schwanger war.«