Rosie

In diesem Jahr werde ich Klassenbeste und habe überall Einsen, bis auf Mathe. Ich lasse mir nicht anmerken, wie hart ich dafür gearbeitet habe, wie stolz ich auf mich bin und dass es tief in meinem Innern immer noch ein Fünkchen Leben gibt, das vor sich hinglüht. Meine Lehrer sind sehr zufrieden mit mir, und Mummy auch. Aber als mein Vater an diesem Abend nach Hause kommt, sagt er, ich solle den kleinen rosa Fernseher aus meinem Zimmer holen und hinters Haus bringen.

Er stellt ihn aufs Gartenmäuerchen. Vögel zwitschern, aus dem Nachbarhaus dringt leises Gelächter. Es ist ein herrlicher Abend. Kondensstreifen von Flugzeugen ziehen sich über den hellblauen Himmel, die Sonne scheint zwischen den Blättern hindurch. Trotzdem beschleicht mich ein mulmiges Gefühl, als er sagt, ich solle mir einen Stuhl holen. Wortlos hebt er einen Ziegelstein auf.

»Zu deinen Noten …«, sagt er sehr laut. Er hat sich vor mir aufgebaut. Den Ziegel nimmt er abwechselnd mal in die rechte und mal in die linke Hand. Was hat er damit vor? Unvermittelt hebt er ihn hoch und lässt ihn mit voller Wucht herabsausen. Als Erstes höre ich das Splittern des Plastikgehäuses, dann meinen entsetzten Aufschrei, als der Bildschirm in tausend Scherben zerbirst. Warum?, denke ich, als ich mich vorbeuge und auf die Veranda kotze.

Er befiehlt mir, die Holzplanken mit dem Schlauch abzuspritzen. Wie dämlich könne man sein … wegen eines Kleinmädchenfernsehers zu kotzen. Ein Fernseher, Herrgott noch mal! Meine Noten in Mathe seien nicht gut genug. Ich müsse mich mehr reinknien.

Ich hole den Schlauch und spritze die Veranda ab, während ich ihm am liebsten die wüstesten Schimpfwörter ins Gesicht kotzen würde. Dass ich nicht wegen des Fernsehers das Kotzen gekriegt habe – so blöd bin ich nicht –, sondern wegen ihm.

Inzwischen bin ich fünfzehn und habe eine neue Freundin, Emma Carnegie, der man schon auf den ersten Blick ansieht, dass sie ein glücklicher Mensch ist – an der Art, wie ihre Locken beim Gehen hüpfen, an ihren Augen, die wie von innen heraus leuchten, und an ihrem Lachen. Emma lacht über fast alles. Sie hat drei ältere Brüder und findet es cool, dass ich schon so oft umgezogen bin, während sie immer nur in Winchester, diesem sterbenslangweiligen Kaff, gewohnt hat.

Winchester. Es könnte mir hier tatsächlich gefallen, aber ich weiß schon jetzt, dass ich es mir nicht gestatten werde. Hier wohnen wir nur – vorübergehend. Delphine versteht noch nicht, dass es bloß ein weiteres Haus in einer weiteren Stadt ist, in der sie wieder einmal für immer bleiben möchte.

Zu ihrem Geburtstag schmeißt Emma eine Party. Bei ihr zu Hause herrscht ein ständiges Kommen und Gehen. Es ist laut, chaotisch, voller Musik und Geplapper. Voller Leben. Ihre Eltern und ihre Freunde gehen aus und ein, ebenso ihre Brüder und deren Freunde. Und alle sind stets willkommen, auch ich.

Emma fragt, ob ich über Nacht bleiben will. Mir wird schwer ums Herz, weil ich ihr gestehen muss, dass meine Eltern es nicht erlauben werden. Das sei doch total blöd, meint sie.

»Mein Gott, Rosie, wir sind fünfzehn.« Sie lacht.

»Du hast so was von recht.« Ich lache ebenfalls, aber mein Lachen klingt hohl und unecht. »Ich frage sie noch mal.«

Aber die Vorstellung macht mir Angst. Ich ahne, dass ich von Mummys sorgenvollem Blick Kopfweh kriege, aber gleichzeitig will ich nicht riskieren, dass Emma mich als Freundin ablehnt, weil ich nicht bei ihr übernachten darf. Dann werde ich wütend, weil meine Eltern mir ständig sagen, was ich zu tun habe. Es ist doch mein Leben, und Emmas Freundschaft ist mir wichtig.

Ich stecke in einer schlimmen Zwickmühle, an der ganz allein meine Eltern schuld sind. Aber das ist mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht klar. Als ich darüber nachgrüble, wie ich Emma als Freundin behalten und gleichzeitig meine Eltern zufriedenstellen kann, dämmert mir, dass mir keine andere Wahl bleibt. Und so fängt alles an.

Die Lüge beginnt mit zwei Lügen: meiner Mutter gegenüber, dass ich zu Emma gehe, um mir einen Film anzusehen, und Emma gegenüber, dass ich bei ihr übernachten darf und es bestimmt toll wird!

Ich ziehe Jeans und ein T-Shirt an, damit meine Mutter keinen Verdacht schöpft. Sie fährt mich hin und kommt nicht mit rein. Emma mag nicht die perfekte Freundin für mich sein, aber sie ist akzeptabel, da ihr Vater in einem berühmten Orchester spielt. Musik schallt mir entgegen, und überall steht Essen auf mit Klarsichtfolie abgedeckten Servierplatten, das Emmas Mum großzügig und mit Liebe zubereitet hat.

Für die Party machen wir uns Locken und schminken uns – mit Eyeliner, viel Wimperntusche und rosa Lippenstift. Wir lachen und blödeln, und ich tue so, als würde ich so etwas jeden Tag tun.

Ich lüge, ich hätte meine Klamotten zu Hause vergessen. Das ist bereits die dritte Lüge. Wie kann sie mir so einen Unsinn bloß abkaufen? Es ist ein Wahnsinnsgefühl, als sie meint, dass ich toll aussehe in dem kurzen Kleidchen und den hübschen Schuhen, die sie mir geliehen hat. Als ich mich im Spiegel anschaue, bemerke ich, dass meine Augen glänzen. Sie leuchten förmlich, wie die von Emma. Und ich weiß, wieso.

Er heißt Adam, ist Emmas jüngster Bruder und knapp zwei Jahre älter als wir. Er ist schüchtern und süß und der erste Junge, der meine Hand hält und im Sonnenuntergang mit mir tanzt. Viel später, als es längst dunkel ist, stehen wir weit hinten im Garten, wo uns keiner bemerkt, und er presst seine weichen Lippen auf meinen Mund.

Ich weiß noch, dass er genau die richtige Größe hatte, so dass sich unsere Lippen berührten, wenn er sich leicht nach vorn beugte und ich ihm das Gesicht entgegenreckte. Er hatte die Ärmel seines Jeanshemds aufgerollt, und sein Haar war zerzaust und hätte dringend geschnitten werden müssen. Als er mich küsste, schien alles ringsum unwichtig zu werden. Ich fühlte mich, als würde ich schweben, so dass ich beinahe meine Lüge vergaß. Erst im letzten Moment fiel sie mir wieder ein, und ich presste mir die Hände an die Schläfen und schloss die Augen. Ließ mich auf den Boden fallen.

»Es tut mir leid, Adam. Mir geht’s nicht gut.«

Ich will das alles nicht tun, sondern hierbleiben, bei ihm und den anderen. Die Lüge bringt mich innerlich um.

Mitfühlend sieht er mich an. »Komm, setz dich hin. Ich hole dir ein Glas Wasser.«

Aber ich will nicht, dass er mich allein lässt. »Ist schon okay, ehrlich. Das ist bloß ein Migräneanfall. So was kriege ich manchmal. Am besten ist es wohl, wenn ich nach Hause gehe.«

Ich sage es Emma, erkenne die Enttäuschung in ihrem Gesicht, gefolgt von Mitleid, das ich gar nicht verdiene. Ich sehe die Tränen nicht, die sie vergießt, während sie mir ein Glas Wasser holt. Sie ist traurig, weil ich sie im Stich lasse. Als sie sich Leah Williams anvertraut, meint diese, ich sei komisch und sie hätte sowieso nie verstanden, wie Emma mich überhaupt einladen könne.

Ich nehme Adams Blick nicht wahr, als er mir die Einfahrt hinunterfolgt und ich in den Wagen meines Vaters einsteige, der um Punkt zehn Uhr vorgefahren ist und wie vereinbart gewartet hat.

Ich bekomme nicht mit, wie die Stimmung danach abflaut und schließlich vollends den Bach runtergeht. Stattdessen sitze ich auf dem Beifahrersitz und warte, während mein Vater, beide Hände ums Steuer gekrallt, losfährt.

Er weiß, dass ich warte.

Zehn Minuten vergehen, die sich wie zehn Stunden anfühlen. Er zögert es bis zum letzten Moment hinaus. Ich halte den Atem an, als er, kurz bevor wir zu Hause sind und er in die Einfahrt biegt, voller Verachtung sagt: »Wer war der Junge?«

Der Junge.

»Emmas Bruder.«

Es ist keine Lüge, aber selbst wenn es eine wäre, würde es mich nicht kümmern. Eine Lüge, fünfzig Lügen – wo ist der Unterschied?

Er zögert, während ich aussteige und in aller Seelenruhe reingehe, denn egal, was er tut, wie er mich ansieht, mit welchen Fragen er mich bombardiert – er kann mich nicht zwingen, Dinge zu sagen, die ich nicht sagen will. Das Geheimnis ist tief in meinem Herzen verborgen, dort, wo niemand hinkommt, niemand außer mir. Dort kann ich wieder und wieder seinen Namen sagen, und niemand kann es hören.

Sein Name ist Adam, sage ich stumm, den Blick auf den Rücken meines Vaters geheftet.

Adam. Adam. Adam.

Lügen sind wie Kuchenteig oder bösartige Tumore: Sie werden immer größer. Ich treffe mich mit Adam in der Mittagspause. Und dienstagabends, wenn ich in die Bibliothek gehe und meine Bücher zurückbringe, obwohl ich sie noch gar nicht ausgelesen habe, oder donnerstagabends im Laufclub, auch wenn keiner von uns jemals die Turnschuhe anzieht. Stattdessen gehen wir spazieren.

Ich brauche ein paar Wochen – herrliche Wochen –, um zu begreifen, wie es ist, einem anderen Menschen zu vertrauen. Um herauszufinden, dass er mich nicht grundlos verletzt. Dass er zur verabredeten Zeit auftaucht. Dass nicht alles aus heiterem Himmel und ohne Vorwarnung plötzlich anders ist.

Bis es doch geschieht.

Eines Tages verhält sich Emma mir gegenüber auffallend kühl. Sie setzt sich zu Leah Williams, mit dem Rücken zu mir. Adam ist nicht in der Schule. Am Donnerstag kommt er nicht in den Laufclub.

Das nächste Mal begegne ich ihm zwischen zwei Unterrichtsstunden. Er kommt im Flur direkt auf mich zu. Erst ein paar Meter vorher hebt er den Kopf und sieht mich. Er erstarrt regelrecht. Mein Herz schlägt schneller, aber dann bemerke ich den kalten, gekränkten Ausdruck in seinen Augen. Feindseligkeit liegt darin, und Enttäuschung. Er macht kehrt und verschwindet, und mit ihm meine Freundschaft mit Emma.

Ich finde nie heraus, was passiert ist, und sage mir, dass alle gleich sind. Die Menschen sind einfach so. Man kann niemandem trauen, darf ihnen nichts glauben, weil sie einen auf kurz oder lang sowieso im Stich lassen.

Aber als ich mich jetzt sehe, wie ich mit gesenktem Kopf dastehe und mir all diese schrecklichen Worte durch den Kopf gehen, erkenne ich, dass ich mich geirrt habe. Sie waren nette, anständige Menschen. Menschen, die es wert gewesen wären, ein Risiko einzugehen. Ich erkenne, dass ich, wäre ich Adam hinterhergelaufen und hätte ihn zur Rede gestellt, die Wahrheit erfahren hätte: Adam auf dem Rückweg von der Bibliothek. Der Wagen, der langsam am Straßenrand entlangfährt, das Fenster, das heruntergelassen wird. Adam, der stehen bleibt. Sein offenes, freundliches Gesicht, als er sich dem Fahrer zuwendet. Sein Mund, der sich öffnet, um ihn zu begrüßen, doch statt die Worte auszusprechen, ist er gezwungen, sich übelste Beschimpfungen und Drohungen anzuhören, ehe der Wagen davonfährt.

Der Wagen meines Vaters.

Mein Tod ist dein
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