WURZELN

e9783641094324_i0071.jpgKarigan wedelte mit der Hand vor Yates Gesicht, aber er zwinkerte nicht einmal. Sie legte ihre Hände auf seine Wangen, drehte seinen Kopf so, dass sie ihm direkt in die Augen spähen konnte, und suchte darin nach irgendwelchen Anzeichen für eine Verletzung, aber sie sah nichts.

»Tun deine Augen weh?«, fragte sie.

»Nein«, antwortete er.

»Aber wie ist das denn passiert?«

»Ich …« Er fuhr sich mit der Hand durchs Haar. »Ich weiß nicht. Es fing gestern Abend an. Heute ist es schlimmer geworden und jetzt…« Er seufzte schaudernd. »Karigan«, flüsterte er, »ich habe Angst.«

Sie hatte auch Angst. Wenn Yates blind im Schwarzschleierwald herumstolperte, verringerte das seine Überlebenschancen enorm, und außerdem würde er die Gruppe behindern.

Sie packte seine Hände und drückte sie fest. »Wir kriegen das wieder hin, Yates. Vielleicht wissen die Eleter, was …«

Aus dem Gebäude mit den Schädeln erklang ein Scheppern. Karigan sah hinein – alle sahen hinein. Ein riesiger, schlangenartiger Fangarm wand sich durch die Schädel und hielt hie und da inne, als wollte er die Luft erspüren.

»Oh Götter«, murmelte Grant.

Das Ding richtete sich auf, wodurch mehrere Schädel vom Stapel zu Boden krachten, bewegte sich ruckartig zum Eingang und stürzte sich auf sie. Sie sprangen zurück und Karigan zerrte Yates mit.

»Was ist los?«, fragte er.

»Irgendein Wesen oder …« Verrückterweise sah es wie eine Baumwurzel aus.

Um sie herum erhob sich ein Zischen, grollte durch die Ruinen und brachte die Äste zum Erzittern. Immer mehr Fangarme erwachten zum Leben – es waren tatsächlich Wurzeln. Sie ringelten sich aus den Schatten und glitten wie Tausende von Schlangen auf sie zu.

»Wir müssen gehen«, sagte Graelalea. »Sofort!«

Schon als sie sich zur Flucht umwandten, schnellte eine Wurzel auf Hana zu und umschlang sie. Sie schrie. Die Eleter stürzten zu ihr und hackten mit ihren Schwertern auf die Wurzel ein, aber diese packte Hana und schleuderte sie innerhalb eines Augenblickes durch die Luft in den Wald hinein, weit außer Sicht. Ihre Schreie hallten nach, bis sie abrupt endeten.

»Hana!«, rief Lhean. Er wollte ihr nachrennen, aber Ealdaen und Telagioth hielten ihn auf und redeten schnell auf Eletisch auf ihn ein.

Den übrigen schrie Graelalea zu: »Folgt mir! Schnell!«

»Was ist los?«, wollte Yates wissen.

Karigan packte seinen Arm und stieß ihn aus dem Weg, als eine Wurzel nach ihr schlug. Alle stürmten zum Zentrum der Lichtung.

Wurzeln fielen über die Ruinen her, zerquetschten die Mauern und die Überreste der Dächer. Das Gebäude mit den Schädeln schien zu explodieren, und Schädel rollten durch die geborstenen Wände nach draußen. Sie krachten durch das Haus mit dem Mosaik, und Karigan dachte an das Mädchen und ihren Geliebten, die nun in eine Million winziger, blinkender Scherben zerborsten waren.

Die Wurzeln erhoben sich, griffen wie züngelnde Flammen nach der Gruppe und zischten, wenn sie auf nackten Fels prallten.

Die Reisegefährten packten im Davonrennen ihr Gepäck. Karigan zerrte immer noch den stolpernden Yates hinter sich her, und sie waren die Letzten, die der Gruppe folgten, als Graelalea am gegenüberliegenden Rand der Lichtung in den Wald eintauchte. Als Karigan einen Blick zurückwarf, sah sie, wie die Wurzeln über die Lichtung hinweg hinter ihnen herzüngelten. Die Ruinen, die Jahrhunderte überstanden hatten, waren innerhalb weniger Augenblicke pulverisiert worden.

»Mein Rucksack«, sagte Yates. »Wir müssen zurückgehen und meinen Rucksack holen.«

»Nein«, versetzte Karigan, der vom Anblick der sich windenden, zupackenden Wurzeln und vom Verlust Hanas übel war. »Wir können nicht zurück.«

Sie bemühte sich, Lynx im Auge zu behalten, aber Yates stolperte dauernd und fiel hin. Er kam nicht schnell genug vorwärts. Es erschöpfte ihre Kraft, ihn ständig hinter sich herzuzerren und aufrecht zu halten. Wenn er hinfiel, zog er sie meist mit zu Boden, aber sie versuchte verzweifelt, mit den anderen Schritt zu halten, stand sofort wieder auf, half Yates beim Aufstehen und trieb ihn weiter vorwärts.

Sie konnte die anderen schon fast nicht mehr sehen.

»Lynx!«, rief sie. Zur Antwort hörte sie nur die Stille des Waldes und die sich immer weiter entfernenden Schritte ihrer Kameraden.

»Lynx!«

Und dann war nichts mehr da, außer ihrem eigenen, heiseren Atem und dem Nieselregen, der sie einhüllte.

Karigan schleppte Yates unbarmherzig hinter sich her und hastete mit wild klopfendem Herzen durch Unterholz und Zweige in die Richtung, in der sie die anderen zuletzt gesehen hatte.

»Geh langsamer, ich …«

»Das geht nicht!«, schnauzte sie ihn an. »Wir verlieren sie sonst!« Sie sagte ihm nicht, dass sie fürchtete, die anderen bereits verloren zu haben.

Yates bemühte sich tapfer, Schritt zu halten, aber es gab zu viele Wurzeln und Steine, über die er stolperte. Sie blieb stehen und ihr Atem dampfte in der Luft. Als sie still dastand und in die immer gleichen Bäume starrte, hörte sie kein Geräusch, das auf ihre Kameraden hindeutete, und hatte keine Ahnung, in welche Richtung sie gegangen waren.

»Warum halten wir an?«, fragte Yates.

Sie hörte die Angst in seiner Stimme.

»Weil«, antwortete sie und wandte sich ihm zu, »weil wir …« Irgendetwas hielt ihr rechten Bein fest und als sie nachsah, stellte sie fest, dass sie mitten in ein Dornendickicht getreten war. Die Dornen hatten Widerhaken und waren so lang wie ihr Daumen, und sie hatten ihre Hosen durchbohrt und sich in ihre Haut gegraben wie Krallen. Es fühlte sich an, als würde ein Bienenschwarm in ihr Bein stechen.

»Verdammt«, brummte sie und der Schmerz gab ihrer Stimme einen schrillen Klang. Sie unterdrückte den Impuls, auf die Dornenranken einzuhacken, weil sie wusste, dass sie sich dadurch nur noch mehr verfangen würde.

»Was ist?«, verlangte Yates zu wissen. »Was in allen Höllen ist los?«

»Geh keinen Schritt weiter«, sagte sie zu ihm. Zu ihrer Erleichterung blieb er gerade noch stehen, bevor auch er in die Dornen lief. »Ich habe mich in einem Dornbusch verfangen.«

Vorsichtig zerrte sie die verhakten Dornenranken aus ihrem Bein, aber anscheinend waren sie wild entschlossen, sie festzuhalten. Endlich zog sie ihr langes Messer und schnitt sie ab. Aus den abgehackten Ranken sickerte eine gelbe Soße, und sie hoffte, dass sie nicht giftig war.

Es schien ewig zu dauern, ihr Bein zu befreien, der Schweiß strömte ihr übers Gesicht, und der Schmerz der stechenden Dornen ließ ihren ganzen Körper erschauern. Als sie endlich in der Lage war, neben den Busch zu treten, gab ihr Bein unter ihr nach und sie fiel mit einem Grunzen zu Boden.

»Karigan?«, fragte Yates. »Bist du in Ordnung?«

»Hilf mir beim Aufstehen.«

Er streckte seine Hand aus und sie zog sich daran hoch, bis sie wieder aufrecht stand. Der stechende Schmerz durchschoss ihr Bein erneut, aber zumindest hielt es ihrem Gewicht stand. Sie löste den Knochenholzstab von ihrem Rucksack und stützte sich darauf.

»Ich glaube, wir müssen hier lagern«, sagte sie.

»Was ist mit den anderen?«

»Sie sind fort. Wir sind weit zurückgefallen, und ich weiß nicht, ob ich ihre Spur wiederfinden kann. Am besten bleiben wir hier, dann können sie uns finden, wenn sie wegen uns zurückkommen.« Sie fragte sich, ob die anderen überhaupt den Versuch machen würden, denn ihr fiel ein, dass sie nicht nach Hana gesucht hatten. Sie schloss die Augen und fröstelte.

Ob die anderen sie suchen würden oder nicht – Karigan musste sich irgendwo hinsetzen und die restlichen Dornen aus ihrem Bein ziehen. So konnte sie nicht weitergehen.

Sie humpelte von den Dornenranken weg, zog Yates hinter sich her und achtete streng auf eventuelle weitere Gefahren. Falls sich ein weiterer Kolibrischwarm auf sie stürzte, würde sie ohnehin nicht viel dagegen tun können.

»Verdammt, dass ich nichts sehen kann«, sagte Yates. »Wir haben uns im Schwarzschleier verirrt, und es ist ganz allein meine Schuld.«

»Nein«, sagte Karigan müde. »Es ist nicht deine Schuld. Es ist der Wald. Wahrscheinlich hat er sich auf deine Fähigkeit ausgewirkt und sie umgekehrt.« Als man sie in den Schwarzschleierwald schickte, hatten ihre Reiterfähigkeiten als Plus gegolten, aber nun wandten sich gerade diese Fähigkeiten gegen sie. Vielleicht hätten sie das voraussehen müssen. Als die wilde Magie im letzten Sommer aus dem Schwarzschleierwald nach Sacoridien gesickert war, hatte sie ihre Fähigkeit ebenfalls auf den Kopf gestellt. War das etwa der Grund dafür, dass sie am Vorabend in der Zeit hatte zurückreisen können?

»Wenn ich nicht unbedingt hätte mitkommen wollen, hätten wir uns nicht verirrt. Du wärst jetzt bei den anderen.«

Karigan zuckte die Achseln, aber dann fiel ihr ein, dass er sie nicht sehen konnte und legte ihm die Hand auf die Schulter. »Wir können nicht wissen, was hätte sein können. Wir machen das Beste aus dem, was ist, und ich bin sicher, dass die anderen nach uns suchen werden.« Natürlich stimmte das absolut nicht.

Er seufzte rasselnd, und seine Schultern sanken nach vorn.

»Oh Yates.« Sie umarmte ihn und drückte ihn fest an sich. »Wir sind Grüne Reiter. Wir haben Schlimmeres erlebt.«

»Ich nicht«, sagte er. Dann lächelte er ein wenig und fügte hinzu: »Du vielleicht schon.«

Karigan ließ ihren Rucksack vom Rücken gleiten und setzte sich unter einen Baum, den sie für ungefährlich genug hielt, um sich mit den Dornen in ihrem Bein zu befassen. Auch sie war keineswegs sicher, ob sie schon Schlimmeres erlebt hatte. Der Schmerz trieb ihr Tränen in die Augen, und sie bemühte sich, nicht zu weinen, um Yates nicht zu beunruhigen.

Yates setzte sich neben sie. »Was wollen wir wegen des Lagers unternehmen?«

»Das Lager?« Sie zerrte einen weiteren Dorn heraus, dessen Widerhaken Fleisch mit herausrissen, und unterdrückte den Schmerz.

»Ja, denn das Zelt war in meinem Rucksack.«

Daran hatte sie nicht gedacht. Wie um sich über sie lustig zu machen, verwandelte sich das Nieseln in strömenden Regen. Zumindest wusch er das Blut teilweise ab.

»Na?«, fragte Yates.

»Wir werden wohl einen Unterstand bauen müssen.« Sie wusste, dass es kein Wir mehr gab. Wenn er nichts sehen konnte, würde Yates ihr kaum helfen können.

Karigan stand behutsam auf und verzog das Gesicht, als sie ihr rechtes Bein belastete. »Ich suche nach langen Ästen. Bleib hier.«

»Nein, lass mich nicht allein!« Seine Stimme klang verzweifelt.

»Ich gehe nicht weit weg. Ich lasse dich nicht aus den Augen.«

Yates zog die Knie bis zur Brust an; er sah elend aus. Karigan humpelte fort, stützte sich auf ihren Knochenholzstab und stieß ihn gegen die Äste, die am Boden lagen. Die meisten zerfielen sofort und setzten Insekten und Würmer frei. Sie würde Äste von den Bäumen schlagen müssen. Sie kehrte zu Yates zurück.

»Bist du das, Karigan?«, fragte er.

»Na klar.«

»Gibt es irgendetwas, das du mir nicht gesagt hast? Deine Stimme klingt anders. Als ob du dich nicht richtig bewegen könntest.«

Karigan durchwühlte ihren Rucksack auf der Suche nach ihrem Beil. »Behauptest du etwa, dein Gehör sei so gut?«

»Na ja, da ich nichts sehe, kann ich mich auf mein Gehör konzentrieren.«

»Ich bin von Dornen zerstochen, das ist alles. Aha!« Mit dem Beil in der Hand wandte sie sich ihrem Baum zu und betrachtete ihn beklommen. Würde sie irgendetwas Gefährliches oder sogar Tödliches aufstören, wenn sie mit dem Beil auf ihn einschlug? Sie zuckte die Achseln. Sie brauchten nun einmal lange Äste, um sich einen Unterschlupf zu bauen. Sie schwang das Beil und schlug es gegen die niedrigsten Äste, die keine Nadeln hatten. Sie hoffte das Beste – dass sie irgendwelche Wesen, die vielleicht in den Zweigen lebten, vertrieb und dass der Baum nicht aufwachte und sich in irgendeiner Form an ihnen rächte.

Als Karigan die nötigen Äste bekommen hatte und nichts weiter geschehen war, seufzte sie erleichtert auf. Manchmal war ein Baum eben doch nur ein Baum.

»Wenn ich nur etwas Schnur hätte«, murmelte sie.

»Ich habe ein Bindfadenknäuel«, sagte Yates. »Zum Vermessen. Kannst du das brauchen?« Obwohl er seinen Rucksack in Telavalieth verloren hatte, besaß er immer noch seine alte Botentasche, die er über der Schulter trug und die seine Chronik und seine Schreibmaterialien enthielt. Er tastete darin herum und zog ein Bindfadenknäuel heraus.

Karigan lachte. »Ich wusste doch, dass es einen guten Grund gab, dich mitzunehmen.«

»Offenbar nur wegen meines Bindfadens, nicht wegen meines blendenden Aussehens.«

»Offenbar.«

Mit dem Bindfaden gelang es ihr, die Äste zu einem groben Rahmen zusammenzuknoten, den sie mit ihrem Umhang aus Ölhaut bedeckte. Dann lehnte sie das Ganze an den Stamm ihres Baumes, sodass dieser sie vor dem ärgsten Regen abschirmte. Sie mussten sich eng aneinanderdrängen, um in den Unterschlupf zu passen.

»Ich glaube, ich werde nie wieder trocknen«, sagte Yates. »Ich wünschte, Mara wäre hier und würde Feuer machen.«

»Das würde ich ihr nicht wünschen«, antwortete Karigan, »und den anderen auch nicht. Und wenn der Schwarzschleier die Reiterfähigkeiten tatsächlich umkehrt, dann will ich gar nicht wissen, was mit ihrer passieren würde.«

»Vielleicht würde sie den ganzen Wald niederbrennen«, sagte Yates. »Das wäre gar nicht so schlecht.«

Karigan wickelte sie beide in eine ihrer Decken. Diese war ebenfalls feucht, aber Karigan hoffte, dass sie trotzdem einen Schutz vor der Kälte bot. Sie lehnten sich aneinander und ihre kombinierte Körperwärme half ein bisschen.

Sie wusste, dass sie ihre Dornenwunden mit Salbe behandeln musste, und dass sie dies schon viel früher hätte tun sollen, aber vorhin war es ihr wichtiger erschienen, einen Unterschlupf zu bauen. Außerdem machte sie sich Sorgen über ihre Essensvorräte. Sie würde das, was sie noch im Rucksack hatte, mit Yates teilen müssen und jedem nur eine halbe Ration zubilligen, denn sie hatte keine Ahnung, ob und wann die anderen zu ihnen kommen würden.

Das Grau und die Feuchtigkeit bedrückten sie mehr als je zuvor. Sie fragte sich, was wohl in Sacor-Stadt geschah, in der Burg. Ob das Wetter dort schön war? Was Mara wohl machte? Und die neuen Reiter? Sie schloss die Augen und versuchte, sich die Weide mit den Botenpferden vorzustellen, aber sie konnte nur Schatten erkennen.

Sie sehnte sich nach Kondor, nach ihrem kleinen Zimmer im Reiterflügel und nach dem Geisterkätzchen. Und sie sehnte sich nach …

Sie biss sich auf die Lippen. Der König ging wahrscheinlich seinen Alltagsgeschäften nach und dachte überhaupt nicht an sie alle – und schon gar nicht an sie persönlich. Er war in der vom Sonnenlicht erhellten Welt, und sie sehnte sich danach, ihm dort zu begegnen.

»Glaubst du, wir kommen hier je wieder heraus?«, fragte Yates.

»Ich weiß es nicht«, antwortete Karigan. »Ich weiß es wirklich nicht, aber ich hoffe es.« Und sei es auch nur, damit sie ihren König noch ein einziges Mal sehen konnte.

Pfad der Schatten reiter4
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