EINE EINLADUNG UND EIN MAULESELKARREN

e9783641094324_i0032.jpgDie Räder von Amberhills Kutsche rumpelten über das Kopfsteinpflaster des Kurvenwegs. Yap saß ihm gegenüber und war kurz davor einzunicken; seine Augenlider sanken herab und ein zufriedenes Lächeln spielte um seine Lippen. Nach einem sechsgängigen Mahl im Gasthof zur Roten Kutsche hatte er auch allen Grund, zufrieden zu sein. Amberhill hatte das Gefühl, sein voller Bauch würde seine Hose und Weste zum Platzen bringen. Sie hatten die Mahlzeit in einer privaten Nische eingenommen, wo Amberhill Yaps Unterweisung in korrekten Tischmanieren fortsetzen konnte. Der ehemalige Pirat lernte schnell, aber manchmal konnte Amberhill ihn gerade noch daran hindern, alles, was vor ihm lag, in Sekundenschnelle runterzuschlingen.

Yap war nun frisch rasiert, hatte die Haare geschnitten, trug neue, perfekt angepasste Kleidung und sah nicht nur zufrieden, sondern sogar gediegen aus, ganz wie ein richtiger Herr, wobei seine frisch reparierte Brille ihm einen etwas gelehrten Ausdruck verlieh. Niemand hätte ihn für einen Piraten gehalten, zumindest nicht vom Aussehen her.

Die beiden waren auf dem Nachhauseweg, nachdem sie die Ausrüstung für ihre bevorstehende Reise besorgt hatten. Amberhill war dem Rat des erfahrenen Seemanns Yap gefolgt, hatte strapazierfähige Regenumhänge gekauft und sich Schuhe machen lassen, die ihm an Bord eines Schiffes besser dienen würden als seine eleganten Reitstiefel. Er hatte auch wollene Unterwäsche und sogar einen breitkrempigen Hut gekauft, um sein Gesicht vor der Sonne zu schützen. Yap hatte ihm gesagt, dass man auf See mit allen möglichen Witterungsbedingungen rechnen musste.

Andere Pakete, die die Kutsche füllten, enthielten weitere neue Kleider für Yap, darunter auch ein Paar Schuhe. Yap hatte sich merkwürdigerweise heftig gegen die Vorstellung gewehrt, Schuhe und Strümpfe anzuziehen, aber schließlich klein beigegeben, als Amberhill darauf bestand.

»Tut mir leid, Herr«, hatte Yap beim Schuhmacher gesagt. »Ich hab schon seit so langer Zeit keine Schuhe getragen, dass das Barfußgehen für mich das Natürlichste auf der Welt ist.«

Er zeigte Amberhill seine Fußsohlen, die die Beschaffenheit von zähem Leder hatten. So beeindruckend dies auch sein mochte, seine Erscheinung als Ehrenmann war ohne Schuhe nicht komplett – ganz zu Schweigen vom Zustand seiner Zehennägel.

Amberhill spähte abwesend durch sein Fenster auf den Straßenverkehr, auf all die Wagen, Reiter und Fußgänger, die ihren täglichen Geschäften nachgingen. Sein Kutscher lenkte den Wagen gekonnt um die langsameren Gefährte herum, aber sie kamen trotzdem nur schleppend voran, und Amberhill bedauerte, dass er nicht auf seinem Goss durch die Menge reiten konnte. Es war viel einfacher, auf dem Rücken eines Pferdes durch den Verkehr zu manövrieren als in einer von zwei Pferden gezogenen Kutsche, egal wie edel die Pferde und wie gut der Fahrer waren. Leider hatte er Goss zum Zwecke der Aufzucht zum Familiensitz der Amberhills geschickt, und bald würde der Hengst das Vergnügen haben, hauptberuflich Stuten zu besteigen. Amberhill hoffte, dass seine Fohlen zum besten Pferdebestand gehören würden, den es in Sacoridien je gegeben hatte, und dass sie seine Ställe berühmt machen würden.

Sie überholten einen wackligen alten, von einem Maulesel mit durchgesacktem Rücken gezogenen Karren, und Amberhill zuckte überrascht zusammen, als er den Fahrer erkannte: Galen Miller, den alten Mann, den er vor der Herberge Hahn und Henne vor den beiden Schlägern gerettet hatte. Galen Miller trieb seinen Maulesel schmerzlich langsam den Kurvenweg entlang, und seine Hände zitterten und zuckten, während er die Zügel hielt. Sein Gesichtsausdruck war grimmig.

Amberhill fragte sich, weshalb er wohl unterwegs war und ob er die Silberstücke, die ihm Amberhill gegeben hatte, gut angelegt hatte. Er machte sich allerdings nicht bemerkbar. In jener Nacht hatte er in einer anderen Rolle in den Schatten gelauert und zog es nun vor, jetzt nicht erkannt zu werden. In seiner jetzigen Rolle als Edelmann hätte es sich nicht geziemt, jemanden von so niedrigem Rang zu grüßen.

Galen Millers Karren blieb hinter ihnen zurück, und Amberhill zuckte die Achseln. Die Lebensgeschichte des alten Mannes interessierte ihn herzlich wenig, aber dennoch war er unwillkürlich neugierig, was ihn wohl nach Sacor-Stadt geführt hatte; er konnte nicht umhin, sich um das Wohl eines Mannes zu sorgen, dem er spontan geholfen hatte.

Wie auch immer, dachte er. Ich habe genug zu tun.

Mit erstaunlich geringer Mühe verbannte er Galen Miller aus seinen Gedanken, begann, über seine diversen Geschäfte nachzudenken und zu entscheiden, um welche er sich vor seiner Abreise persönlich kümmern musste und um welche nicht. Tatsächlich fiel ihm nichts Wesentliches ein, denn sein Geschäftsführer war äußerst effizient und tatkräftig.

Bald erreichten sie das Adelsviertel, und die Kutsche kam schneller voran auf der weniger verkehrsreichen Straße, die an mehreren großen, extravaganten Herrenhäusern vorbeiführte. Das Schnarchen, das aus Yaps offenem Mund drang, bildete einen Kontrapunkt zu dem scharfen Hufgeklapper.

Als sie an dem etwas bescheideneren Haus Amberhills ankamen, begrüßte ihn Brigham, der inzwischen nicht mehr blass wurde, wenn er Yap sah, an der Tür.

»Es liegen einige Pakete in der Kutsche, die hereingetragen werden müssen«, informierte Amberhill seinen Leibdiener. »Meister Yap wird Ihnen dabei helfen.«

»Sehr wohl, Herr, in Eurer Abwesenheit kam dieser Brief für Euch.« Brigham gab ihm ein Kuvert und ging dann nach draußen, wo Yap bereits begonnen hatte, die Kutsche zu entladen.

Amberhill betrachtete das Kuvert neugierig, auf dem sein Name mit Goldschrift geschrieben stand. Das zweifache Siegel überraschte ihn. Als er es aufmachte, sah er, dass es eine Einladung zu dem Maskenball enthielt, von dem Lady Estora gesprochen hatte und der sie ein paar persönliche Worte hinzugefügt hatte: Ich bin mir bewusst, dass Ihr wahrscheinlich kurz davorsteht, Eure Reise anzutreten, aber ich hoffe, dass ich Euch dazu überreden kann, Eure Abreise noch ein paar Tage hinauszuzögern. Zacharias und ich würden uns sehr freuen, wenn Ihr an unserem Ball teilnehmen könntet.

Spontan dachte Amberhill, dass er ihr eine höfliche Absage schicken würde, aber dann überlegte er es sich anders. Es war schon einige Jahre her, seit er zuletzt auf einem Maskenball gewesen war, und er erinnerte sich, wie sehr er das Geheimnisvolle daran genossen hatte, die Möglichkeit, sich hinter einer Maske zu verstecken und in eine andere Rolle zu schlüpfen. Für einen Mann, der einst regelmäßig eine Maske getragen und sich in den Schatten bewegt hatte, besaß ein Maskenball einen ganz besonderen Reiz. Wer würde noch dabei sein? Welche geheimen Rendezvous würden sich ergeben? Welche Andeutungen und Intrigen würden aufkeimen, die unter unmaskierten Gästen unmöglich gewesen wären?

Er wollte sich nicht mit lästigen Fragereien über seine Abreise belasten, und von Zacharias und Lady Estora hatte er sich bereits verabschiedet. Da er jedoch anonym bleiben und Verwicklungen vermeiden wollte, konnte er Lady Estora antworten, dass er kommen würde, aber seine Ankunft dort dann trotzdem nicht ankündigen lassen. Er würde seine Maske aufbehalten können.

Seine Reise, beschloss er, konnte wohl noch ein paar Tage verschoben werden. Er betrachtete seinen Drachenring und das leise Glühen des Rubins. Der Ring protestierte nicht, und Amberhill lächelte.

 

Zumindest herrschte keine brütende Sommerhitze, dachte Hank Fenn, der sich am Galgenplatz an seinen Spieß lehnte. Er bewachte drei Leichen, die gerade vom Galgen genommen und auf das Kopfsteinpflaster gelegt worden waren. Er hatte sie mit alten Decken zugedeckt.

Die brütende Sommerhitze. So hatte seine Großmutter immer gesagt, wenn die Luft dick vor Feuchtigkeit war, kein Lüftchen wehte und die Sonne alles, worauf sie fiel, zum Kochen brachte.

Es war nicht mehr so wie in den alten Tagen, als ein Verbrecher wochenlang am Galgen oder eingesperrt im Hängekäfig geblieben war, bis ihm das Fleisch an den Knochen verrottete. Feldwebel Corly, der schon seit undenklichen Zeiten Soldat war, hatte gesagt, dass damals ein fürchterlicher Gestank über dem Platz gehangen hatte.

Aber jetzt war noch nicht Sommer, nicht einmal Frühling, die Luft war noch frisch, und König Zacharias ließ nicht zu, dass die Verbrecher auf unbestimmte Zeit hängen blieben, sondern hatte befohlen, dass sie gleich nach der Hinrichtung vom Strang geschnitten werden sollen.

Als Hank Feldwebel Corly nach dem Grund fragte, hatte der alte Soldat mit einem Achselzucken gesagt: »Der König sagt, es is’ nie nich’ zivilisiert, Leichen herumhängen zu haben.« Dann schüttelte er den Kopf und murmelte etwas über die gute alte Zeit und die gerechte Strafe für Verräter.

Hank war nur froh, dass er keine stinkenden Leichen bewachen musste, und wenn der König nicht wünschte, dass sie hängen blieben, war ihm das nur recht. Natürlich musste er den ganzen jeweiligen Tag warten, falls jemand Anspruch auf die Leichen erhob. Er hoffte sogar darauf, damit er und Snuff die Gräber nicht selbst ausheben mussten. Snuff war faul und grub nicht tief genug. Auch Hank hatte keine Lust, allzu schwer zu arbeiten, insbesondere für Verbrecher, und diese Männer waren böse gewesen. Mirweller, die dem Verräter Immerez gefolgt waren. Sie hatten mitgeholfen, Lady Estora zu entführen.

Eine kleine Zuschauermenge hatte bei der Hinrichtung zugesehen, aber laut Feldwebel Corly waren Hinrichtungen nicht mehr das, was sie einst vor Zacharias’ Herrschaft gewesen waren. Heutzutage fanden sie fast ohne Vorankündigung und vor wenig Publikum statt. Trotzdem erschien immer noch eine kleine Menschengruppe. Die Leute bespien die Verurteilten, bewarfen sie mit Steinen und beschimpften sie. Obwohl Hank echte Wut auf ihren Gesichtern sah, glaubte er nicht, dass sie die Gefangenen deshalb misshandelten, weil sie Lady Estora entführt oder irgendein anderes Verbrechen begangen hatten. Nein, dachte er, sie taten das, weil sie es konnten. Sie konnten ihre ganze Wut, ihre ganze Verbitterung über ihre Probleme und ihre Armut an den Gefangenen auslassen, die die Niedrigsten der Niedrigen waren und sich trotz aller Misshandlungen nicht wehren konnten. Zweifellos fühlten sie sich dadurch stärker, mächtiger als sonst jemals in ihrem erbärmlichen Leben. Hank sah niemals Adlige oder Wohlhabende bei den Hinrichtungen, es sei denn, der Verurteilte war einer der ihren.

Snuff schlenderte zu ihm hinüber und gab ihm einen Knuff. »Schau«, sagte er und deutete mit dem Finger. »Vielleicht müssen wir einen weniger begraben.«

Ein alter Mann auf einem wackeligen Karren, vor den ein Maulesel gespannt war, erschien auf dem Platz. Er ging langsam, seine Schultern waren gebeugt. Als er vor ihnen stehen blieb, richtete er sich auf, und Hank musste einen Moment lang an die Bogenschützen auf den Burgmauern denken, denn seine Schultern waren breit und seine Oberarme muskulös. Aber dann fing er an zu zittern. Das hatte Hank bei seiner Großmutter auch gesehen. Manche hatten gemunkelt, dass sie von bösen Geistern besessen gewesen war, und bei diesen verhassten Erinnerungen verzerrte sich sein Gesicht. Sie war krank gewesen, das war alles.

»Ich bin gekommen, um meinen Sohn zu holen«, sagte der Mann.

»Hast einen Verräter aufgezogen, was?«, fragte Snuff.

Hank wünschte, dass Snuff die Familienmitglieder, die selten genug kamen, um ihre Toten abzuholen, nicht so quälen würde. Seiner Meinung nach hatten sie es nicht verdient, ebenfalls bestraft zu werden.

»Hier lang, Herr«, sagte Hank wesentlich höflicher. Er führte den Mann zu den drei Leichen und hob die Decke, die die erste bedeckte. Hängen war keine angenehme Todesart, und es war nicht erfreulich, das Gesicht eines Gehenkten anzusehen.

Nach einem herzzerreißenden Moment schüttelte der Mann den Kopf. Sie begutachteten die nächste Leiche. Wieder schüttelte er den Kopf. Als Hank die Decke von der letzten Leiche hob, schauderte der alte Mann, und seine Augen füllten sich mit Tränen. Hanks Herz wurde schwer, denn das Hängen dieses Mannes war nicht leicht von der Hand gegangen. Er hatte den ganzen Weg über gekämpft, bis zum Galgen, und dadurch war die Schlinge nicht richtig gesetzt worden. Der Verurteilte war nicht schnell gestorben, und alle hatten einige schmerzvolle Minuten lang zusehen müssen, wie er am Ende des Stranges ausschlug und zuckte, bis ihn seine Kraft endlich verließ und er starb.

»Ist das Ihr Junge?«, fragte Hank.

»Ja.« Der Mann nickte, seine Stimme kaum mehr als ein Flüstern. »Das ist Clay.«

Hank half dem Mann, die Leiche seines Sohnes hinten auf den Karren zu laden, während Snuff mit einem zynischen Gesichtsausdruck zusah. Wenn eine Familie kam, um eine Leiche abzuholen, waren es normalerweise mehrere Menschen, und Hank und Snuff überließen ihnen die Arbeit. Aber Hank dachte an seine Großmutter und hatte Mitleid mit dem alten Mann.

»Ich danke Ihnen«, sagte der Mann zu Hank und fuhr sich mit einer zitternden Hand durchs Haar.

Hank nickte.

»Ein Verräter weniger«, sagte Snuff laut.

Der Mann fuhr zusammen, aber dann drehte er ihnen den Rücken zu und führte den Maulesel weg. Der Karren mit seiner zugedeckten Last klapperte auf dem Kopfsteinpflaster.

»Warum machst du das?«, fragte Hank Snuff. »Warum bist du so gemein zu den Familien? Die sind doch gar nicht die Verbrecher.«

Snuff spuckte einen Klumpen Tabak aus und verfehlte nur knapp die nächste Leiche. »Verbrecher werden gemacht«, sagte er. »Jemand hat sie schlecht erzogen.«

Hank sah dem Eselskarren nach, der langsam die Straße hinunter verschwand. Er verstand, was Snuff meinte, aber er wusste auch, wie ein Mann aussah, der seinen Sohn geliebt hatte.

Pfad der Schatten reiter4
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