VORBEREITUNGEN

e9783641094324_i0033.jpgSämtliche Gedanken an den Maskenball wurden aus Karigans Gedanken verdrängt, als die Pläne für die Expedition in den Schwarzschleierwald allmählich Gestalt annahmen. Hauptmann Mebstone beorderte sie, Lynx und Yates in ihr Quartier und bestätigte Karigans Ahnung, welche Reiter sie in den Schwarzschleierwald begleiten würden. Dass Lynx mit seinen Erfahrungen in der Wildnis ausgewählt wurde, konnte sie verstehen. Aber Yates? Der liebe, unbeschwerte, humorvolle Yates? Er war ein exzellenter Reiter, aber seine Order erschien ihr fast, als würde man Löwen einen ganz besonderen Leckerbissen vorwerfen.

»Musst du mich so ansehen?«, knurrte er.

»Wie denn?«, fragte sie und spürte, dass Lynx und Hauptmann Mebstone sie beobachteten.

»Als ob du glaubst, ich würde meinen ersten Schritt in den Wald nicht überleben. Ich habe mich zu dieser Mission freiwillig gemeldet.«

»Freiwillig?«

»Tu nicht so schockiert. Wir können schließlich nicht zulassen, dass du den ganzen Ruhm einheimst. Als ich Wind von der Expedition bekam, bin ich sofort zum Hauptmann gegangen und habe meine Dienste angeboten.«

Karigan sah den Hauptmann an, deren Miene unergründlich war. Karigan wollte sie bitten, jemand anderen zu wählen, jemand, der weniger … unschuldig war. Nicht, dass Yates besonders unschuldig war, falls die Gerüchte über seine Eroberungen stimmten. Aber sie war sicher, dass es andere Reiter gab, die mit den Gefahren des Schwarzschleierwaldes besser fertig würden. Aber wer? Wen hätte sie gewählt? Vielleicht Beryl, aber Beryl war mit irgendeinem geheimnisvollen Auftrag des Königs unterwegs. Wen gab es noch? Als sie darüber nachdachte, fiel ihr niemand ein, den sie gern in den Schwarzschleierwald geschickt hätte, und sie musste daraus schließen, dass ihr alle Reiter lieb und teuer waren. Sie waren wie eine Familie, sogar Beryl, die Furcht einflössende Spionin und Vernehmungsexpertin.

Jetzt verstand sie erst, wie schwer die Entscheidungen waren, die der Hauptmann hatte treffen müssen, und vielleicht hatte die Tatsache, dass sich Yates freiwillig gemeldet hatte, ihr die Wahl erleichtert.

Aber trotzdem … Yates? Es fühlte sich einfach falsch an.

»Ihr werdet jemanden brauchen, der im Dunkeln sehen kann«, sagte Yates. »Wie ich höre, wird es im Schwarzschleierwald stockfinster.«

Seine besondere Fähigkeit war seine exzellente Nachtsicht, und es stimmte, dass dies im Wald nützlich sein würde, aber das würde die blutgierigen Waldbewohner nicht daran hindern, ihn aufzufressen.

»Aber… aber wir gehen in den Schwarzschleierwald!«, sprudelte sie hervor. »Das ist gefährlich!«

»Mach dir keine Sorgen«, sagte Yates. »Ich beschütze dich schon.«

Karigan fiel die Kinnlade herunter, aber ihr fiel keine passende Antwort ein. Es half auch nicht, dass Hauptmann Mebstone kicherte, und sogar der sonst so ernste Lynx lächelte.

Der Hauptmann gab ihnen eine Liste mit Anweisungen, die den Reitern dabei helfen sollte, sich auf die Abreise vorzubereiten, die rasch näher rückte – nächste Woche schon.

Als sie verabschiedet worden waren, ging Lynx weg, um irgendwelche persönlichen Dinge zu erledigen, sodass Karigan mit Yates allein blieb und ihn direkt vor der Offiziersbaracke konfrontieren konnte. Sie knuffte seine Schulter.

»Bist du verrückt?«, schrie sie ihn an. »Du meldest dich freiwillig dazu, in den Schwarzschleier zu gehen?«

»Falls ja«, sagte Yates, »bin ich in bester Gesellschaft.« Er schlenderte pfeifend davon und ließ Karigan wutschnaubend auf dem Pfad stehen. Sie wusste nicht, ob sie Yates nachrennen und ihn bitten sollte, es sich anders zu überlegen, oder ob sie zu Hauptmann Mebstone zurückgehen und sie bitten sollte, ihre Entscheidung rückgängig zu machen. Letzten Endes tat sie weder das eine noch das andere. Yates war trotz seiner Späße und seiner Leichtfertigkeit ein erwachsener Mann und hatte das Recht, seine eigenen Entschlüsse zu fassen, und eine Auseinandersetzung mit Hauptmann Mebstone hätte als Untergrabung ihrer Autorität interpretiert werden können.

Stattdessen ging sie zu den Ställen, weil sie dachte, Kondor würde sich über eine ausgiebige Behandlung mit dem Striegel freuen.

Im Lauf der nächsten beiden Tage meldeten sich die drei Reiter beim Quartiermeister, um die nötige Ausrüstung für die Reise entgegenzunehmen. Der Schwarzschleierwald war ein ungewohntes Terrain, und sie würden zu Fuß unterwegs sein, nicht zu Pferd. Ihnen wurden Stiefel angepasst, die normalerweise der Infanterie vorbehalten waren, und sie wurden mit ganzen Bergen von Zelten, wollener Unterwäsche, Strümpfen und Regenumhängen ausstaffiert.

Lynx erhielt außerdem zusätzliche Pfeilbündel, einige Bogensehnen extra sowie den Stiel einer Axt. Die meisten Reiter trugen Säbel und lange Messer, aber Lynx zog sein kurzes Förstermesser, seinen Langbogen und seine Wurfaxt vor. Er prüfte die Balance des neuen Stiels und fand sie annehmbar.

Dann gingen sie zum Verwaltungsflügel der Burg, um von General Harborough in seinem Büro ihre Instruktionen zu erhalten, und hier sahen die Reiter zum ersten Mal, wer sie außerdem begleiten sollte. Es waren zwei große, muskulöse Soldaten der Armee und ein dritter Mann von etwas kleinerer Statur, der ihnen als Gillard Ardmont, Förster aus der Provinz Coutre, vorgestellt wurde.

Der General saß hinter seinem übergroßen Schreibtisch, die Orden auf seiner Brust glänzten im Lampenlicht, und neben ihm stand ein aufmerksamer Adjutant und machte Notizen.

»Wenn wir den Schwarzschleierwald betreten«, sagte der General, seine fleischigen Hände vor sich auf dem Tisch gefaltet, »besteht unsere Mission in erster Linie darin, alles zu observieren.«

»Er kommt auch mit?«, flüsterte Yates Karigan mit einem schalkhaften Glitzern im Auge zu.

»Sie haben uns etwas mitzuteilen, Reiter Cardell?«, fragte General Harborough mit donnernder Stimme, sodass Yates zusammenzuckte.

»N-nein, Sir.«

»Gut. Dann hören Sie zu. Diese Mission ist keine Urlaubsfahrt.«

Vielleicht, dachte Karigan, wird Yates es sich anders überlegen und seine freiwillige Meldung zurückziehen, wenn er das oft genug hört.

»Die Eleter sagen«, fuhr der General fort, »dass sie nachsehen wollen, was seit der Errichtung des D’Yer-Walls aus ihrem Land geworden ist, verraten aber sonst nichts über ihre Absichten. Seine Königliche Hoheit möchte wissen, ob und was sie dort sonst noch bezwecken. Vergessen Sie nicht, dass uns die Eleter eingeladen haben, und dass sie sich uns gegenüber bisher noch nicht feindselig gezeigt haben.« Hier blickte der General äußerst skeptisch drein, fuhr aber fort: »Ich erwarte, dass Sie sie mit Höflichkeit und Diplomatie behandeln. Haben Sie mich verstanden?«

»JAWOHL, SIR!«, bellten die beiden Soldaten so laut, dass Karigan fast vom Stuhl fiel.

Es folgte eine etwas weniger enthusiastische Zustimmung seitens der Reiter und des Försters.

Diese Expedition, dachte Karigan, würde sehr interessant werden.

»Der König wünscht, dass Sie die Augen offen halten und so viel wie möglich über den Wald herausfinden, insbesondere Dinge, die wir gegen Mornhavon den Schwarzen einsetzen können, wenn er zurückkehrt. Sie werden mit ausführlichen Berichten zurückkommen. Bei Ihrer Rückkehr werden Sie sich direkt beim König melden. Notieren Sie die Wege und Ruinen, das Terrain und die wilden Tiere. Ich fürchte, dass wir keine Landkarten der Region besitzen, also werden Sie der Führung der Eleter folgen – ein unannehmbarer Zustand, muss ich sagen. Deshalb ist ein äußerst wichtiger Teil Ihrer Aufgabe die Herstellung von Landkarten. Reiter Cardell?«

»Ähm, ja? Sir?«

»Ihr Hauptmann sagt, Sie seien ein qualifizierter Kartograf. Ich erwarte genauste Aufzeichnungen.«

Yates sah erfreut aus, und jetzt wusste Karigan – abgesehen davon, dass er sich freiwillig gemeldet hatte –, warum Hauptmann Mebstone einverstanden gewesen war, ihn mitgehen zu lassen. Ob es ihr nun gefiel oder nicht, er war zweifellos ein guter Zeichner. Yates hatte für alle neuen Reiter, die zu ihnen gestoßen waren, spezielle Landkarten gezeichnet und ihnen sogar beigebracht, sie zu lesen. Tatsächlich war er vor seiner Berufung zum Reiter Lehrling in der Druckerei seines Vaters gewesen, die unter anderem auch Landkarten herstellte.

»Leutnant Grant hier besitzt ebenfalls Erfahrung beim Dokumentieren und Vermessen. Er wird Ihnen assistieren.«

»Jawohl, Sir!«, antwortete Yates.

»Das sehe ich gern«, sagte der General. »Ein Ausdruck von echtem Enthusiasmus. Und nun kann uns Sir Karigan vielleicht darüber aufklären, was im Wald selbst auf uns zukommen wird.«

Alle sahen Karigan an, und sie erwiderte ihren Blick, überrascht, weil sie so plötzlich im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stand.

»Sie waren kurzzeitig im Schwarzschleierwald, richtig?«, fragte der General.

»Ja, aber … aber ich kann mich nicht an besonders viel erinnern. Es war … es war eine schwierige Situation.« Sie war nicht bereit, einem Raum voller Fremder zu erklären, dass sie damals vom Geist des Ersten Reiters besessen gewesen war. Oder gar von Mornhavon dem Schwarzen.

An den Blicken der Soldaten merkte sie deutlich, dass diese von ihrer etwas stolpernden Antwort nicht im Geringsten beeindruckt waren. Der Blick des Försters war anders, intensiver. Auch der Gesichtsausdruck des Generals veränderte sich, als ihm einfiel, warum sie dieses eine Mal im Schwarzschleierwald gewesen war. Bestimmt war er mit allen Einzelheiten vertraut. Er räusperte sich.

»Vielleicht werden die Berichte von Reiter D’Yer informativer sein«, sagte er. Wahrscheinlich hatte jeder bereits Gerüchte über den Wald gehört. Da Gerüchte aber nicht die zuverlässigste Informationsquelle waren, berichtete ihnen der General das Wenige, das er mit Sicherheit wusste, wobei er sich hauptsächlich auf Altons Berichte stützte. Er erklärte, dass manche Wesen im Wald durch Mornhavons Magie in Ungeheuer verwandelt worden waren, die wesentlich gefährlicher waren als natürliche Wesen. Selbst die Pflanzen waren gefährlich geworden, denn sie besaßen gifthaltige Dornen. Auch der Erdboden, über den sie liefen, konnte sich als unzuverlässig entpuppen, voller Morast und irreführender Pfade.

»Sie werden all Ihre Fähigkeiten brauchen, um sicher durch den Wald zu kommen«, sagte der General. »Ich weiß nicht genau, was für Fertigkeiten die Eleter in die Expedition einbringen werden, aber ich nehme an, Sie sollten davon ausgehen, dass Sie auf sich selbst aufpassen müssen.

Leutnant Grant wird die Mission leiten. Reiter Lynx ist sein erster Offizier. Ist das klar?«

Diesmal war Karigan auf die lautstarke Bestätigung der Soldaten vorbereitet und wappnete sich dagegen.

Danach saß der General einige Minuten lang schweigend da und betrachtete sie ernst. Schließlich sagte er: »Seine Majestät ist sich des Ernstes dieser Mission sehr wohl bewusst. Er ist äußerst zuversichtlich, dass es Ihnen gelingen wird, wertvolle Informationen zurückzubringen. Er dankt Ihnen für Ihren Dienst und erkennt Ihren Mut an. Mögen die Götter Sie auf der Reise behüten. Für König und Reich!«

Die Soldaten sprangen auf die Füße. »Für König und Reich!«

Dann verabschiedete der General alle außer Leutnant Grant und Lynx. Karigan drängte mit den anderen in den Korridor hinaus. Ohne ein weiteres Wort marschierte Gefreiter Porter, der zweite Soldat, davon, um weiterhin seinen Dienst zu versehen, worin der auch bestehen mochte.

Einen peinlichen Moment lang standen Karigan und Yates allein mit dem Förster vor der Tür zum Büro des Generals.

»Das ist vielleicht ein Auftrag, was?«, sagte Gillard Ardmont.

Karigan und Yates mussten ihm zustimmen.

 

»Meine Freunde nennen mich ›Ard‹«, sagte der Förster. »Ich weiß nicht, ob das eine Kurzform von Gillard oder Ardmont sein soll, aber wie auch immer.«

Sie lachten und schüttelten einander die Hände, und Yates und Karigan stellten sich ebenfalls vor.

»Von Ihnen habe ich gehört«, sagte er zu Karigan. »Ich weiß, dass Lord Coutre Sie hoch schätzt.«

»Er hat ihr den Orden des Kormoran verliehen«, sagte Yates voller Stolz. Karigan spürte, wie ihre Wangen heiß wurden.

»Donnerwetter. Na, ich freue mich darauf, mit Ihnen beiden zu reisen und mehr zu erfahren.« Er berührte seine Stirn in einer Art Gruß und schlenderte davon.

»Der scheint ja ganz angenehm zu sein«, sagte Yates, »aber es wundert mich, dass der General an seiner Stelle nicht noch einen Soldaten gewählt hat.«

»Ich habe den Verdacht, dass Lord Coutre ihn vorgeschlagen hat«, antwortete Karigan, »damit die Interessen unserer zukünftigen Königin vertreten werden.«

Yates starrte sie an.

»Was ist?«, fragte sie scharf.

»Du wirst allmählich ganz gut in Politik.«

Karigan seufzte. »Ich weiß nicht, ob gut das richtige Wort ist.« Sie und Yates machten sich auf den Weg zum Reiterflügel. Sie hatte absolut nicht das Gefühl, ›gut in Politik‹ zu sein, noch wollte sie überhaupt irgendetwas mit Politikern zu tun haben, aber es kamen Zeiten auf sie zu, in denen das unvermeidlich sein würde, und nach all dem, was Hauptmann Mebstone ihr während ihres Gespräches über den Maskenball erzählt hatte, schien ihr, dass es schwieriger denn je werden würde, sich von den Hofintrigen fernzuhalten.

Sie nahm an, dass sie sich nicht allzu viele Sorgen über die Politik machen würde, sobald sie wieder im Schwarzschleierwald war. Nein, dort würde sie größere Probleme bewältigen müssen. Zumindest neigte die Politik nicht dazu, einen aufzufressen.

Mit diesem aufmunternden Gedanken kamen Yates und sie im Reiterflügel an, wo sie ein halbes Dutzend Waffen vorfanden, die ihren Weg wie eine undurchdringliche schwarze Mauer blockierten.

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