EINE PEINLICHE SITUATION

e9783641094324_i0105.jpgRichmont war überrascht, als der Grüne Bote ihm eine Vorladung überbrachte. Seine Cousine hatte alles nur Mögliche getan, um sich ihn vom Leib zu halten, seit er in jener Nacht das Ritual des Ehevollzuges bezeugt hatte. Es machte ihm nichts aus, denn er war nach wie vor dabei, seinen Einfluss unter den Adligen weiter auszubauen. Die meisten waren dankbar, seine Bekanntschaft zu machen, denn sie wussten, dass er das Ohr der neuen Königin besaß, und dass er ihnen willkürlich jeden Gefallen erweisen oder abschlagen konnte.

Und nun trafen allmählich die Lordstatthalter ein, die von der überstürzten Hochzeit gehört hatten. Sie verlangten Audienzen bei Estora und Zacharias. Offizielle Eingaben waren abgelehnt worden, denn Zacharias war noch immer nicht wieder bei vollem Bewusstsein. Der Anschlag wurde totgeschwiegen, und allen wurde vorgegaukelt, dass sich Zacharias ausgezeichneter Gesundheit erfreute. Vorwiegend kümmerte sich Colin Dovekey um die Lordstatthalter, aber Richmont schmeichelte sich bei ihnen ein, indem er ihnen versprach, ihre Wünsche dem König und der Königin persönlich vorzutragen.

Er hatte soeben mit Lordstatthalter Adolind geredet und ihm Versprechungen gemacht, als der Bote mit der Vorladung erschien.

»Seht Ihr?«, sagte Richmont zu Adolind. »Ich kann der Königin Euer Gesuch auf der Stelle vortragen.«

Tief dankbar machte Adolind eine knappe Verbeugung. So hatte Richmont es am liebsten: Sacoridiens Mächtige standen in seiner Schuld und waren ihm dankbar. Er schlenderte gemächlich durch die Korridore des Schlosses und beschleunigte seine Schritte nicht, obwohl er neugierig war, was Estora von ihm wollte. Er gönnte ihr jedoch nicht die Befriedigung, wie ein eifriges Hündchen auf ihre Vorladung angerannt zu kommen. Als er endlich in den königlichen Gemächern ankam, wurde er direkt in Zacharias’ Zimmer geführt. Zerstreut nahm er am Rande wahr, dass ein Heiler seine Hand auf Zacharias’ Stirn gelegt hatte und eine Dienerin vor dem Kamin kniete und Asche auffegte.

Eine Waffe stand drinnen dicht neben der Eingangstür, und eine weitere stand draußen hinter der Glastür zum Balkon, um ein Auge auf eventuelle Gefahren von draußen zu haben. Estora stand in einem cremefarbenen Gewand am Fußende des Bettes, hatte die Hände vor sich gefaltet und sah aus wie eine der klassischen Statuen, die die wichtigsten Räume des Schlosses zierten, trotz des Trauerschals, den sie noch immer über den Schultern trug. Sie nickte kaum merklich, und der Heiler verließ den Raum. Die Waffe nahm nun an der Außenseite der Tür Aufstellung.

Interessant, dachte Richmont. Es würde eine private Audienz sein.

»Ihr habt nach mir geschickt?«, fragte Richmont.

»Ja.«

»Geht es um den König? Steht es schlechter um ihn?« Richmont konnte den Eifer in seiner Stimme nicht verbergen.

»Sein Zustand ist stabil.«

Richmont trat näher, ein Lächeln umspielte seine Lippen. »Gab es keine weiteren Ehevollzugsrituale?«

»Das geht nur meinen Mann und mich etwas an.«

Richmont näherte sich noch einen Schritt, näher als die Sitte es erlaubte. »Alles«, sagte er leise, aber scharf, »das Euch und Eure königliche Ehe betrifft, wird mir zu Ohren kommen. Sämtliche intimen Einzelheiten, ausnahmslos alles, falls ich es wünsche. Wie Ihr wisst, kann ich mir alles verschaffen, was ich will, ob Ihr es mir nun sagt oder nicht.«

»Durch Eure Informanten«, sagte Estora. »Durch diejenigen, die Ihr bestochen oder bedroht habt.«

Richmont hatte die Kälte in ihrer Stimme erwartet, aber ansonsten schien sie sehr gefasst und sogar seltsam entspannt zu sein. Ihre trotzige Haltung sandte eine plötzliche Wärme durch seinen Unterleib, was ihn überraschte, denn er hatte sich seit seiner Kindheit nicht mehr vorgestellt, ihren Körper zu seinem Vergnügen zu benutzen. Vielleicht verführte ihn nun die Macht, die Estora aufgrund ihrer Heirat besaß, oder vielleicht erregte ihn der Gedanke, ihren Trotz zu brechen, sie selbst zu brechen. Er hatte sich von ihr und ihren Schwestern ferngehalten, um sein gutes Verhältnis zu Lord Coutre nicht zu gefährden, aber nun war Lord Coutre tot und konnte seinen Zwecken nicht mehr dienen.

Rasch überschlug er die Vor- und Nachteile der verschiedenen Möglichkeiten.

»Ich habe Euch hergebeten«, sagte Estora, »weil ich hoffte, dass Ihr alles widerrufen würdet, was Ihr mir in jener Nacht gesagt habt, und dass Ihr Euch freiwillig aus Eurer angemaßten Position als mein Berater zurückzieht. Ich wünsche, dass Ihr Euch vom Hof entfernt.«

Richmont lachte. Wie mutig und naiv ihre Worte waren. Er würde es genießen, sie zu zerbrechen, er würde darin schwelgen. »Trotz all der Dinge, die ich Euch über Eure Herrschaft gesagt habe, und darüber, wie ich Eure Schwester in Coutre vernichten und den guten Ruf Eurer Familie zerstören kann? Nach all der Arbeit, die ich investiert habe, erwartet Ihr, dass ich mich höflich verabschiede, ohne meine Belohnung zu erhalten?«

Er packte ihr Handgelenk und zog sie an sich. Sie leistete keinen Widerstand. Das enttäuschte ihn. »Ihr seid nichts als eine Hure«, flüsterte er hart, »und Euer Zweck besteht darin, den neuen König zu gebären. Ihr werdet mich nicht los. Ich sehe nun sogar noch bessere Aussichten für meine Zukunft. Zum Beispiel, falls sich der Zustand des Königs verschlechtern sollte.«

»Was meint Ihr damit?«

»So etwas lässt sich leicht arrangieren, und durch wen würdet Ihr ihn ersetzen? Fest steht, dass die Königin einen geeigneten Ehemann bräuchte.«

»Schlagt Ihr mir etwa vor …«

»Nein, meine Liebe, dies ist keineswegs ein Vorschlag. Ich sage Euch vielmehr, dass ich Euer Mann sein würde. Ich wäre König.«

»Ich habe genug gehört«, kam eine Stimme vom Bett.

Richmonts Herz begann wild zu klopfen. Er ließ Estoras Handgelenk fallen und trat zurück. »W-was? Mein Herr? Habt Ihr etwas gesagt?«

Zacharias richtete sich auf seine Ellbogen auf, seine Wangen waren hohl und sein Blick ernst. »Ihr habt mich gehört.« Seine Stimme klang überhaupt nicht schwach.

Das Blut sackte aus Richmonts Gesicht, während er fieberhaft überlegte, was er sagen, was er tun sollte. Wie viel hatte Zacharias gehört? Wie lang war er schon wach gewesen? Estora schien überhaupt nicht überrascht zu sein, dass er wach war. Sie musste es gewusst und ihn über seinen wahren Zustand im Unklaren gelassen haben. Aber wie hatte sie das gemacht? Es war eine Falle, ja, eine Falle.

»Welch wundervolle Überraschung, Eure Hoheit«, sagte Richmont, »Euch so wohlauf zu sehen.«

»Eine unangenehme Überraschung für Euch, da Ihr angedeutet habt, Ihr würdet mein Verscheiden vorziehen«, versetzte der König. »Ich habe jedes Wort gehört, und man hat mir noch viel mehr erzählt.«

»Dann wisst Ihr ja, was geschehen würde, wenn Ihr mir irgendetwas antut. Es wäre das Ende Eurer Herrschaft.«

»Ich weiß vor allem«, sagte Zacharias streng, »dass ich Euch hiermit sämtlicher Titel und Ämter entkleide, und dies ist noch das harmloseste Urteil, das ich über Euch sprechen werde.«

Wut durchschoss Richmont, grell wie ein Blitzschlag. Er würde Zacharias stürzen, Estora würde seine Sklavin sein. Er zog einen Dolch unter seinem Umhang hervor. Er würde es ihnen zeigen. Er stellte sich bereits vor, wie er die Klinge in Zacharias’ Bauch stieß, aber bevor er irgendetwas tun konnte, packte jemand sein Handgelenk, und seine Finger wurden taub. Der Dolch fiel auf den Teppich. Graue Aschenflocken stoben von der Hand, die ihn festhielt.

Die Dienerin? Ihm drehte sich alles im Kopf. Er hatte ihre Existenz einfach ausgeblendet und vergessen, dass sie da war, wie er es bei Dienern immer tat, aber diese Frau hatte keineswegs die unterwürfige Haltung einer Bediensteten. Sie drehte ihm den Arm auf den Rücken.

»Nein!«, brüllte Richmont. »Das könnt ihr nicht tun! Ich habe Pläne gemacht, die Euch zu Fall bringen werden! Mein Leibdiener hat Briefe und wartet nur drauf, sie zuzustellen, sobald er hört, dass mir etwas zugestoßen ist. Die Information darin wird Euch vernichten. Wollt Ihr das? Wollt ihr, dass Euch die Herrschaft in Ungnade entrissen wird?«

»Richmont«, sagte Estora ruhig und fast freundlich, was bestimmt bedeutete, dass sie ihn verspottete, »darf ich Euch die Grüne Reiterin und eingeweihte Schwertmeisterin Beryl Spencer vorstellen, vormals Major Spencer, Adjutantin des Lordstatthalters Thomas Mirwell.«

Richmont zitterte. Er hatte von ihr gehört, er wusste, was sie Thomas Mirwell angetan hatte, aber alles andere waren nur Gerüchte. Ihre Geheimnisse waren so tief verborgen, dass selbst Richmont sie nicht ergründen konnte. Nun erkannte er den Ton in Estoras Stimme – es war Mitleid.

»Sind dies die Briefe, von denen Ihr gesprochen habt?«, fragte Beryl Spencer, die hinter ihm stand. Sie hielt ihm ein Bündel Briefe unter die Nase.

Spane schnappte nach Luft, als er sein eigenes Siegel auf ihnen erkannte.

Sie zog ihn dicht an sich und flüsterte ihm ins Ohr: »Euer Leibdiener hat sich als äußerst hilfsbereit erwiesen. Ihr und ich werden viel zu besprechen haben.«

»Ich habe nichts zu sagen.«

»Wie schade.« Aber Beryls Tonfall verriet, dass sie keineswegs enttäuscht war. »Ich habe bereits eine ganze Menge Eurer Intrigen entwirrt, Eure Verbindungen und Netzwerke zerstört und viele befragt, die Ihr für loyal gehalten habt. Ich habe viele Antworten erhalten. Viel weniger Menschen, als Ihr dachtet, waren Euch tatsächlich treu ergeben. Vielleicht überrascht es Euch, aber im Allgemeinen mögen die Menschen es nicht, wenn man sie bedroht und ausbeutet, und den meisten ist Königin Estora wesentlich sympathischer als zum Beispiel Ihr.«

Ihre Stimme war sanft, liebevoll, fast melodisch. Sie jagte ihm entsetzliche Angst ein.

»Wenn wir unser Gespräch beendet haben«, fügte Beryl hinzu, »werdet Ihr mit alles gesagt haben, was ich von Euch wissen will, und dann werdet Ihr für den Mord an einem meiner Reiterkameraden zur Rechenschaft gezogen. Solange Ihr in meinen Händen seid, sind Eure Wünsche, Eure Pläne und der Rang, den Ihr einst hattet, vollkommen bedeutungslos. Und dann, wenn ich mit Euch fertig bin, werdet Ihr dem König und der Königin übergeben, und sie werden über Euch richten.«

Richmont wurde dem eisernen Griff einer Waffe übergeben. Bevor sie ihn wegführte, warf er noch einen letzten Blick in das Zimmer. Estora stand neben Zacharias’ Bett und keiner von beiden schenkte ihm die geringste Beachtung, sondern sie sahen einander an und redeten leise. Beryl Spencer ging neben ihm her und lächelte liebenswürdig.

Richmont Spane hätte am liebsten losgeheult.

 

Estora saß zitternd auf dem Stuhl neben Zacharias’ Bett. Die Szene mit Richmont hatte sie tiefer aufgewühlt, als sie zugeben wollte. Sie vergrub ihr Gesicht in den Händen.

»Meine Dame?«, fragte Zacharias. »Geht es Euch gut?«

»Ja«, antwortete sie fest. Und dann fügte sie zögernd hinzu: »Nein.«

Er sah sie einige Augenblicke lang schweigend an, bevor er sprach. »Es ist niemals einfach«, sagte er, »von jemandem betrogen zu werden, dem man vertraut hat.«

Sie wusste, dass er aus Erfahrung sprach. Wie sollte es in seiner Position auch anders sein? Sein eigener Bruder hatte versucht, ihn zu vernichten.

»Außerdem wurde Euch allzu viel auferlegt, während ich so lange bewusstlos war«, fuhr er fort. »Und das unmittelbar nach dem Tod Eures Vaters. Ich weiß, wie die Verantwortung für das Reich einem die Zeit und die Möglichkeit raubt, zu trauern und Dinge zu verarbeiten. Nachdem Destarion mir jetzt nicht mehr so starke Schlaftränke verabreicht, hoffe ich, Euch einen Teil der Bürde abnehmen zu können.«

»Aber Ihr müsst Euch noch erholen.«

»Dennoch geht es mir jeden Tag besser.« Er gähnte. »Colin hat mir einiges erzählt, was im Reich geschehen ist, und wie ich sehe, muss ich mich um vieles kümmern. Und wir müssen auch über die etwas peinliche Situation zwischen uns beiden sprechen, aber vielleicht nicht sofort.«

Er schlummerte ein. Es würde noch eine Weile dauern, bis man ihm erlauben würde, aufzustehen und die Herrschaft über das Reich wieder selbst zu übernehmen. Die heutige Begegnung mit Richmont war zu viel für ihn gewesen, aber er hatte darauf bestanden, obwohl Destarion ihm abgeraten hatte.

Er hatte die Tatsache, dass sie nun verheiratet waren, gefasst aufgenommen, aber Estora hatte den Verdacht, dass Destarion oder Colin es ihm schonend beigebracht hatten, bevor sie selbst mit ihm sprach. Er sagte, dass er sich an das Ehevollzugsritual erinnerte wie an einen Traum, und dabei hatte ein seltsames Licht in seinen Augen aufgeleuchtet. Eine Atmosphäre des Verlustes umgab ihn, die sie nicht erklären konnte, aber sie war darüber sehr unglücklich.

Seine Brust hob und senkte sich in tiefen Atemzügen, und sein Gesicht war friedlich. Sie wusste nicht, was er ihr in Bezug auf ihre »peinliche Situation« noch hatte sagen wollen. Wollte er die Ehe annullieren? Sie bestrafen? Gehörte die Hochzeit zu den Dingen, »um die er sich kümmern musste«? Sie würde es erst wissen, wenn er aufwachte und sein Urteil sprach.

Pfad der Schatten reiter4
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