EIN PICKNICKKORB VOLLER VIPERN

e9783641094324_i0050.jpgAm folgenden Nachmittag kamen sie im Lager an. Alton sorgte dafür, dass Dale auf der Stelle zu Leese ging. Die Heilerin erklärte, die Brandwunde sei zwar entzündet, aber nicht so ernst, wie sie hätte sein können, und begann sofort, eine Wundauflage dafür herzustellen. Außerdem riet sie Dale, die Nacht bei ihr zu verbringen, damit sie sie beobachten konnte, aber Dale protestierte so lauthals, dass Leese nachgab, nachdem Estral versprochen hatte, die Reiterin im Auge zu behalten.

Alton meinte, Leese etwas brummen zu hören, das nach »Diese sturen Reiter« klang, bevor Dale in ihr Zelt zurückkehrte.

Sobald Alton das zweite Lager erreicht hatte, kümmerte er sich um Nachtfalke und ging dann direkt zum Himmelsturm, um Merdigen von den Abenteuern des Vortages zu berichten. Als er damit fertig war, ging der Magier unruhig auf und ab.

»Das ist äußerst alarmierend«, sagte er. »Der Teil über die Musik ist interessant und lässt sogar hoffen, aber der Rest?« Er schüttelte den Kopf.

»Was halten Sie davon?«, fragte Alton.

»Ich habe nicht die geringste Ahnung. Dies übersteigt meine Erfahrungen. Von Haurris habt Ihr keine Spur gesehen?«

»Nein, es sei denn, das war sein Skelett auf dem Boden.«

Merdigen blieb stehen und starrte nachdenklich nach oben in die dunklen Nischen des Turms. »Nein, das kann ich mir nicht vorstellen. Sein körperliches Selbst muss auf einem Totenfeuer verbrannt worden sein, als er aus dem körperlichen Leben schied. So verlangt es unsere Sitte, und die Wächter hatten den Auftrag, dafür zu sorgen, wenn es so weit war. Es sei denn … es sei denn, sein körperliches Selbst hat schon lange vor uns anderen existiert, und sogar schon vor den Wächtern. Es ist nicht sehr wahrscheinlich, aber es ist auch nicht völlig ausgeschlossen.«

Alton gähnte, und sein Magen knurrte. Es waren zwei lange Tage gewesen.

»Ich muss mich mit den anderen beraten«, sagte Merdigen. »Und Ihr müsst etwas essen und Euch ausruhen. Macht Euch keine Sorgen, falls ich bei Eurem nächsten Besuch nicht hier sein sollte.«

Alton musste nicht lange dazu überredet werden, die Arbeit für diesen Tag ruhen zu lassen. Er trat aus dem Turm in die scharfe Luft draußen und war überrascht, dass der Nachmittag in den Abend übergegangen war. Als er zum Messezelt ging, fragte er sich, in welchem Turm sich die Magier wohl versammeln würden. Es würden natürlich nur sieben sein, da Radiscar und Verrücktes Blatt durch die Bresche von den anderen abgeschnitten waren. Sie waren in der Lage, die Bresche zu umgehen, aber das erforderte eine längere Reise. Er fragte sich oft, ob es sich dabei um eine illusionäre Reise handelte oder ob magische Projektionen tatsächlich die Konzepte von Zeit, Entfernung und Gefahr erlebten. Die Magier schienen zu glauben, dass dies der Fall sei, und schließlich war das das Einzige, was zählte.

Im Messezelt aß er sich an einigen Schüsseln Eintopf satt, bevor er zu seinem eigenen Zelt zurückkehrte. Als er darauf zukam, stellte er überrascht fest, dass Licht durch die Leinwand drang und aus dem Inneren eine sanfte Musik erklang. Als er die Zeltklappe zurückschlug, entdeckte er Estral, die mit der Laute auf dem Schoß auf einem seiner Klappstühle saß, während auf seinem Tisch eine Lampe schwach brannte.

»Hallo«, sagte sie, als er eintrat.

»Hallo.«

»Ich hoffe, es macht dir nichts aus, aber in Dales Zelt war es, äh, ziemlich unruhig.«

»Unruhig?« Alton ließ sich ihr gegenüber in den anderen Stuhl am Tisch fallen. »Ich dachte, du solltest sie im Auge behalten.«

Estral schnitt eine Grimasse. »Ihr Freund Hauptmann Wallace, äh, kümmert sich um sie.«

»Hauptmann Wallace?«, fragte Alton verdutzt. »Warum sollte er sich um sie kümmern?«

»Ihr Freund Hauptmann Wallace«, betonte Estral.

Alton kratzte sich am Kopf. »Freund?«

»Mehr als ein Freund, würde ich sagen.«

»Mehr als ein…? Ach so!« Altons Wangen wurden heiß. Wie konnte er nur so begriffsstutzig sein? Er hatte nichts gemerkt … er hatte keine Ahnung gehabt.

»Wirklich«, sagte Estral, »es wäre sehr ungemütlich gewesen, wenn ich dortgeblieben wäre. Unruhig, wie gesagt. Normalerweise gehen sie in seine Hütte.«

Alton hustete. »Ich verstehe. Wallace? Wirklich?« Wie hatte ihm das nur entgehen können?

Estral nickte. »Ich wusste nicht, wo ich sonst hin sollte. Wenn es dir etwas ausmacht, gehe ich.«

»N-nein. Geh nicht hinaus in die Kälte. Wir könnten … wir könnten reden.«

Estral zupfte eine Reihe Noten auf ihrer Laute. »Das könnten wir. Worüber möchtest du denn reden?«

»Tja … ich …« Alton wühlte einige Augenblicke lang suchend in seinen Gedanken und packte schließlich das Erstbeste, das ihm einfiel. »Über das Holzfällerlager. Über dich! Ich meine, ich würde gern mehr darüber hören. Wann bist du denn aus dem Holzfällerlager abgereist und nach Selium gegangen?«

Estral hörte auf zu spielen und runzelte die Stirn. »Als ich sechs war. Nachdem ich einen Unfall hatte.«

Alton stöhnte innerlich, weil er ein Thema angeschnitten hatte, das zweifellos schmerzhaft war. »Karigan hat etwas darüber erwähnt«, begann er zögernd.

Das schien Estral nicht zu überraschen. »Ja. Ich bin entwischt, auf dem vereisten Fluss herumgelaufen und im Eis eingebrochen. Danach wurde ich sehr krank und hatte eine schlimme Ohrenentzündung. Wahrscheinlich hatte ich Glück, dass mir nichts Schlimmeres passiert ist, dank einem der Männer, der gesehen hatte, wie ich hineinfiel und mich herauszog.«

Alton erinnerte sich, wie Karigan ihm erzählt hatte, dass Estral durch die Krankheit in einem Ohr ihr Gehör verloren hatte. Sie war eine so großartige Musikerin, dass es ihm schwerfiel, das zu glauben.

»Danach«, erklärte sie, »beschlossen meine Eltern, es sei Zeit für mich, nach Selium zu ziehen und bei meinem Vater zu wohnen. Dort war es sicherer und zivilisierter und so weiter. Seitdem habe ich dort gelebt. Bis jetzt, heißt das.«

»Vermisst du Selium?«, fragte er.

»Na ja, ich bin nicht besonders scharf aufs Reisen – ganz anders als mein Vater. Ich bin eher ein Stubenhocker. Es war also eine ziemliche Umstellung für mich, aber eine faszinierende.« Sie lächelte.

Bei diesem Lächeln wurde es Alton allzu warm. Er wandte den Blick von ihr ab. »Faszinierend, was?«

»Sehr. Es ist gut, alle Bequemlichkeit und alles, was man gut kennt, hinter sich zu lassen. Man öffnet seinen Horizont für die Weite der Welt. Dass ihr, du und Dale und die anderen, durch Wände geht, gehört zum Beispiel zum Erstaunlichsten, was ich je gesehen habe.«

Alton vergaß oft, wie dieser Vorgang auf Menschen ohne magische Fähigkeiten wirken musste. Für die meisten Leute war es bestimmt nicht gerade etwas Alltägliches. Zu seiner Überraschung ergriff nun Estral die Initiative des Gesprächs, fragte ihn nach der Arbeit der Steinmetze und wollte wissen, wie er innerhalb der Tradition seines Klans schon in früher Jugend im Behauen und Bearbeiten der Steine unterwiesen worden war. Er beschrieb ihr, wie ein Steinmetz die Struktur des Steins spürte und warum man ein unvollkommenes Stück erhielt, wenn man gegen die Maserung schnitt, und warum ein Schmied für den Arbeitsprozess notwendig war, weil jemand die Werkzeuge scharf halten musste.

Ihr Interesse an Dingen, die ihm in seinem Leben völlig selbstverständlich schienen, schmeichelte ihm. Sie stellte intelligente Fragen, ohne allzu tief zu schürfen. Seinen Antworten schien sie mit ungeteilter Aufmerksamkeit zu lauschen.

Plötzlich presste er die Lippen zusammen, denn ihm wurde klar, dass er eine Menge erzählt hatte. Und zwar über sich. Hatte sich Karigan jemals so für ihn interessiert, oder entstammten Estrals Fragen einfach einer Fähigkeit, die bei Bänkelsängern besonders ausgeprägt war?

»Was ist los?«, fragte Estral.

»Nichts. Wir haben … ich habe endlos lang geredet.«

»Und viele offene Fragen geklärt«, antwortete Estral. »Karigan hat mir natürlich nicht alles über dich erzählt.«

»Du hast mir nie gesagt«, begann er leise und starrte in die Lampenflamme, »wie Karigan mich sieht. Ich … ich würde das sehr gern wissen.« Er musste das sogar wissen, aber nun, als seine Worte in der Luft zwischen ihnen hingen, stieg Scham in ihm auf, weil er danach gefragt hatte. Weil er ausgerechnet Estral danach gefragt hatte. Aber wer kannte Karigan schon so gut wie sie?

»Das habe ich dir schon gesagt«, antwortete Estral. »Sie mag dich sehr gern.«

»Ich hatte gehofft … ich meine …« Alton glühte innerlich. Er starrte auf seine Hände, und es gelang ihm nicht, Estrals Blick zu begegnen. »Ich dachte, vielleicht sei da noch mehr.«

»Als ich Karigan das letzte Mal gesehen habe, sprachen wir über verschiedene Dinge in ihrem Leben. Über ihren Vater, über den jungen Reiter, den sie ausbildete, und über andere Dinge, die sie mir anvertraut hat und die ich als ihre Freundin nicht verraten werde. Was dich angeht, war sie verwirrt und verletzt, aber ich hatte den Eindruck, dass sie eure Freundschaft gern erhalten wollte.«

Freundschaft. Das Wort hinterließ einen bitteren Geschmack, aber er durfte nicht vergessen, dass Estral Karigan zuletzt gesehen hatte, bevor er sich bei ihr entschuldigt hatte. Bevor er ihr seine Briefe geschickt hatte.

Eine unbehagliche Stille breitete sich zwischen ihnen aus. Die Zeltwände bauschten sich raschelnd, und unförmige Schatten huschten über die Leinwand. Irgendwo in der Ferne rief ein Soldat die Stunde der Wache aus.

»Es ist schon spät«, murmelte Estral. »Ich sollte lieber gehen.«

»Was?«

»Es wird spät. Ich muss mir einen Platz zum Übernachten suchen.«

»Nein«, sagte Alton etwas zu scharf. »Ich meine, bitte geh nicht weg. Wo willst du denn hin?«

»Ich weiß nicht. Vielleicht zu Leese.«

»Ihr Zelt ist drüben im anderen Lager, und draußen ist es stockdunkel.«

Sie hob eine Augenbraue.

»Du bleibst heute Nacht hier«, sagte er. »Ich kann woanders hingehen.« Er stand auf und verließ das Zelt ohne ein weiteres Wort, damit sie nicht protestieren konnte. Er war froh über die Kälte der Nacht, weil sie sein inneres Glühen kühlte. Er atmete tief durch und war überrascht, wie angespannt sein Körper war. Er rieb sich das Gesicht und ging rasch auf den Turm zu.

Drinnen fand er die Turmkammer leer, aber von einem sanften Lichtschein erleuchtet. Merdigen war schon fortgegangen,  um sich mit den anderen Magiern zu beraten. Vielleicht würde er tagelang wegbleiben. Alton war erleichtert, allein zu sein.

Er lenkte sich ab, indem er in dem großen Kamin Feuer machte. Er stapelte kleine Zündlinge auf und benutzte Feuerstein und Stahl, um sie anzuzünden. Als eine kleine Flamme knisternd zum Leben erwachte, blies er sie an, um sie zu vergrößern, und legte dann dickere Holzscheite auf, um die Glut anzufachen.

Während er arbeitete, dachte er an Estral Andovian, die allein in seinem Zelt saß. Sie erweckte etwas in ihm, das lange Zeit fort gewesen war; sie erweckte einen Heißhunger nach ihrer Gegenwart, ihrer Aufmerksamkeit, ihrer Berührung, und dieser Hunger wurde immer größer. Er hatte sie nicht allein lassen wollen, aber es wäre zu gefährlich gewesen zu bleiben. Er konnte sich nicht auf sich selbst verlassen. Er konnte sich nicht einmal darauf verlassen, dass er nicht aus dem Turm flüchten und zurück zu seinem Zelt rennen würde, um in ihre Gegenwart einzutauchen und den Schmerz einer inneren Einsamkeit zu lindern, die er bis jetzt gar nicht erkannt hatte.

Die Briefe, die er Karigan geschrieben hatte, waren wohl eine Reaktion auf diese Einsamkeit gewesen, aber ihre wenigen Antworten waren abgeklärt und fast kühl gewesen, was er als frustrierend und schmerzhaft empfunden hatte. Wenn sie nur mit ihm befreundet sein wollte und nichts weiter, warum hatte sie das dann nicht ehrlich gesagt?

Er hielt inne, lehnte sich an den Kaminsims und überlegte, versuchte, sich an ihre Stelle zu versetzen. Er war wankelmütig gewesen. Hätte er vielleicht jemanden, der ohnehin vor Wut kochte, noch weiter verärgern wollen, indem er ihm etwas sagte, das er nicht hören wollte? Er hatte sie in einen unlösbaren Konflikt gestürzt. Und da er so tief in seine eigenen Fantasien verstrickt gewesen war, hätte er sich, wenn er ehrlich war, gar nicht vorstellen können, dass sie sich womöglich etwas anderes wünschen könnte als eine tiefere Beziehung zu ihm.

Er schüttelte den Kopf wie ein Pferd, das eine Fliege im Ohr hat. Er war von seinen eigenen Sehnsüchten so verblendet gewesen, dass er Luftschlösser aus Mondstrahlen gebaut hatte. Er hatte ihre Besorgnis um ihre gemeinsame Freundschaft und ihre Bereitschaft, ihm zu verzeihen, für etwas Tieferes gehalten. Er lachte hart und warf ein weiteres Holzscheit ins Feuer. Und nun war er schon wieder in seine eigene kleine Welt versunken, um die sich alle anderen drehten. Wie konnte er nur so selbstsüchtig sein? Wahrscheinlich gab es inzwischen jemand anderen in ihrem Leben, jemanden, von dem er noch nichts gehört hatte.

Als er darüber nachdachte, stellte er fest, dass ein anderer Mann in Karigans Leben durchaus Sinn machte. Wie dumm von ihm, nichts davon zu merken und nicht einmal an eine solche Möglichkeit zu denken. Sie wollte mit ihm befreundet bleiben, hatte aber Angst, dass die Wahrheit ihn zornig machen würde. Besonders, da es um einen anderen Mann ging. In wen war sie wohl verliebt? In einen ihrer Reiterkameraden? In einen Kaufmann? In wen?

Er stand stockstill da und wartete darauf, dass seine Wut so wie früher explodierte, aber zu seiner Überraschung war es diesmal anders. Er empfand sie nicht mehr so intensiv wie früher. Vielleicht war er doch endlich von dem giftigen Einfluss des Schwarzschleiers geheilt.

Er spürte zwar einen Stachel der Eifersucht, aber nur im Hintergrund. Er war vor allem traurig über den Verlust all dessen, was zwischen ihm und Karigan hätte sein können, denn er hatte sich das alles sehr genau und in allen Einzelheiten vorgestellt. In erster Linie aber war er erstaunt darüber, dass er… erleichtert war. Ja, erleichtert und frei. Karigan sehnte sich nach seiner Nähe nicht so sehr, wie er gehofft hatte, und vielleicht hegte er diese Hoffnung inzwischen auch nicht mehr.

Diese Erkenntnis befreite ihn. Und das gefiel ihm.

Er hatte sogar eine ziemlich klare Vorstellung davon, wie er diese Freiheit nutzen würde. Das Zischen und Knallen des Lagerfeuers wurde zu einer Musik, und in der Glut sah er ihr Gesicht. Nicht Karigans Gesicht, sondern Estrals. Sie erweckte etwas Tieferes in ihm als Karigan.

Aber besaß er überhaupt die Freiheit, Karigans Freundin den Hof zu machen, ihrer besten Freundin sogar – ein äußerst heiliges Band. Bei dem Gedanken daran, dass seine Einmischung einem Picknickkorb voller Vipern gleichkommen könnte, stöhnte er.

Er wollte Estral nicht gegen sich aufbringen, indem er Karigan unrecht tat, aber Karigan hatte ihre Entscheidung getroffen, auch wenn sie sie nicht in Worten ausgedrückt hatte. Irgendwie musste er seine Handlungen von ihr unabhängig machen. Schließlich war Karigan nicht hier und konnte deshalb auch nicht verletzt werden. Außerdem hatte sie nichts getan, das ihr das Recht gab, ihn für sich zu beanspruchen. Er war frei, alles zu tun, was er wollte, und sie ebenfalls. Er hatte keinen Grund, sich schuldig zu fühlen, wenn er sich anders orientierte, und außerdem konnte niemand etwas dafür, wenn er sich von jemandem angezogen fühlte. Trotzdem würde er behutsam vorgehen müssen. Er würde …

»Hallo.«

Alton schrak mit wild klopfendem Herzen zusammen. Wenige Schritte von ihm entfernt stand nicht etwa Merdigen in der Turmkammer, und auch keiner der anderen Magier, nicht einmal Dale. Nein, es war Estral Andovian, und sie hielt eine Decke umklammert.

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