DIE VERÄNDERUNG DES SCHICKSALS

e9783641094324_i0101.jpgKarigan stützte sich trotz ihres verletzten Handgelenks auf ihren Stab und zog ihren Mondstein hervor. Das Licht, das in ihrer Hand erstrahlte, spiegelte sich in den Quarzintarsien der Monduhr, und eine Mauer aus Licht erhob sich rings um ihre Gefährten. Sowohl die Angreifer, als auch die Verteidiger erschraken, aber nur die Schläfer wichen zurück. Ihre Freunde nutzten den Vorteil augenblicklich und durchbohrten die abgelenkten Schläfer mit ihren Klingen, durchbohrten sie wieder und wieder und hackten auf sie ein, bis sie fielen. Es war nicht leicht, sie zu töten.

Bei jedem Schritt, mit dem sich Karigan näherte, wurde das Licht stärker und trieb die Schläfer weiter zurück. Zwei ergriffen die Flucht. Die anderen stürzten zu Boden und wurden von Karigans Gefährten erledigt.

Als alles vorbei war, hing eine Glocke des Schweigens über dem Raum, und das Licht aus Karigans Mondstein wurde zu einem sanften, gleichmäßigen Schimmern.

»Wo warst du?«, herrschte Yates sie an. »Wir hätten hier deine Hilfe brauchen können.«

Wenn er nur wüsste, wie sehr sie ihnen in Wirklichkeit geholfen hatte! Wäre sie nicht in die Vergangenheit gereist und hätte die Schläfer fortgebracht, würde Yates jetzt nicht hier stehen. »Wie lange war ich weg?«

»Höchstens zehn Minuten. Es hat sich aber wesentlich länger angefühlt.«

Eine Reise durch die weiße Welt unterlag offenbar nicht denselben Gesetzen wie in der normalen Welt, wenn der Unterschied zwischen Yates’ Schätzung und der Zeitspanne, die sie ihrem eigenen Gefühl nach fort gewesen war, so groß war. Es fühlte sich an wie Jahre. In gewisser Hinsicht stimmte das sogar – es waren sogar Jahrhunderte gewesen. Sie schwankte vor Erschöpfung, und ihr war schwindlig.

»Fragen können wir später stellen«, sagte Ealdaen. »Erst müssen wir unsere Wunden und unsere Toten versorgen. Telagioth und Lhean, bewacht den Eingang zum Korridor, damit uns keine weiteren Eindringlinge überraschen.«

Telagioth und Lhean durchquerten folgsam den Raum und gingen den Korridor hinunter.

»Es werden nicht mehr viele Schläfer da sein«, sagte Karigan zu Ealdaen.

»Ich weiß«, antwortete er und kam auf sie zu. Seine Rüstung war blutbefleckt, aber er schien unverletzt zu sein. Lynx und Yates folgten ihm. Lynx trug die Spuren der Krallen im Gesicht, die sie schon vorher gesehen hatte, und Yates presste seine Hand auf eine blutende Armwunde.

»Ihr wisst das?«

»Sie sind mit Laurelyn fortgegangen. Aber das Vergangene fängt an zu verblassen. Zeigen Sie mir Ihr Handgelenk.«

Vorsichtig streckte sie ihre Hand aus, und er untersuchte das Handgelenk mit sanften Berührungen. »Dies bedarf wahrer Heilung«, sagte er, »wenn es je wieder richtig funktionieren soll.«

»Verdammt«, brummte Karigan. Das klang nicht so, als würde sie ihr Schwert bald wieder schwingen können, ganz zu schweigen von anderen Dingen.

»Zunächst muss es gerichtet werden. Wie ist das geschehen?«

»Ein Schläfer. Er hat es in seiner Hand zerquetscht.«

Ealdaen nickte. Er war nicht überrascht. »Lynx, würden Sie mir helfen?«

Lynx kam an Karigans Seite, und bevor sie ein weiteres Wort sagen oder eine weitere Frage stellen konnte, packte Ealdaen ihren Ellbogen und riss mit einem harten Ruck an ihrer Hand. Sie schrie und fiel in Ohnmacht.

 

Als Karigan wieder zu sich kam, lag sie auf dem Rücken, eine zusammengerollte Decke unter dem Kopf; eine zweite Decke war über sie gebreitet. Die geflügelten Statuen füllten ihr Blickfeld. Sie stöhnte, als jeder einzelne Schmerz aufflammte, doch ihr Handgelenk schmerzte stärker als alles andere. Es fühlte sich schwer an und sie stellte fest, dass es verbunden und mit weißen Pfeilschäften geschient war. Es lag eine gewisse Ironie darin, dass eletische Pfeile nun dazu dienten, ihr Handgelenk zu heilen. So weh ihr auch alles tat – sie war dennoch erleichtert, dass sie ihre Aufgabe erfüllt hatte. Sie hatte Laurelyns Schläfern geholfen, nach Eletien zu fliehen, und dadurch verhindert, dass sie in ihrer eigenen Zeit zu einer finsteren, gefährlichen Macht wurden.

Neben sich hörte sie ein leises Kratzen und wandte den Kopf. Yates arbeitete an seiner Chronik, und seine Armwunde war ordentlich verbunden.

»Was …«, begann sie und leckte ihre trockenen, aufgesprungenen Lippen. »Was schreibst du?«

»Ich zeichne«, verbesserte er sie. Er lächelte. »Da ich jetzt wieder besser sehen kann, halte ich die Einzelheiten dieses Raumes fest, die Monduhr und dergleichen. Ich habe auch einen Nythling skizziert, nachdem Ealdaen mit denen fertig war, die noch übrig waren.«

Sie erinnerte sich, dass die Nythlinge an Grant gefressen hatten. Yates blätterte eine Seite um und zeigte ihr das Bild des Nythlings, den er äußerst realistisch abgebildet hatte.

»Ealdaen hat keine Ahnung, wie die Eier in Grants Arm kamen«, sagte Yates. »Er hat nie zuvor Nythlinge gesehen. Wie geht es dir?«

»Ziemlich schlecht.«

Yates nickte. »Ealdaen hat gesagt, dass dein Bein wieder völlig aufgerissen ist. Er war erstaunt, dass du überhaupt gehen konntest. Du musst wirklich lernen, besser auf dich aufzupassen.«

Hätte Karigan genug Kraft gehabt, hätte sie ihm einen Hieb versetzt.

»Ealdaen wollte, dass ich dir das gebe, sobald du aufwachst«, sagte er und hob Graelaleas Fläschchen mit dem Heiltrank. »Und das.« Nun zeigte er ihr etwas, das sie überraschte, da es absolut nicht zu diesem Ort passte.

»Ist es wirklich das, was ich glaube?«

»Wenn du glaubst, es sei Drachenschokolade, hast du recht. Es stammt aus dem Geschenk, das König Zacharias uns für Graelalea mitgegeben hat und das wir ihr an dem Morgen übergeben haben, als wir die Bresche überquerten.«

Karigan erinnerte sich.

»Ealdaen sagt, Schokolade sei für Eleter äußerst heilsam, und dass sie sie deshalb so schätzen. Er nimmt an, dass sie auch für Nichteleter gut ist, deshalb hat er uns allen etwas davon gegeben. Wer weiß schon, ob es uns wirklich hilft oder nicht? Lynx und ich haben ihm jedenfalls nicht widersprochen. Du solltest mir übrigens zu meiner Zurückhaltung gratulieren. Du hast keine Ahnung, wie versucht ich war, deinen Anteil aufzuessen und dir nichts davon zu sagen. Ich meine, woher hättest du es überhaupt wissen sollen?«

»Ich hätte es an deinem Atem gerochen.« Sie schnappte ihm ihre Drachenschokolade weg und biss hinein. Vor Entzücken verdrehte sie die Augen und kaute ganz langsam, um so lange wie möglich im Geschmack der dunklen Schokolade zu schwelgen. Nachdem sie sich seit so langer Zeit von dünnem Eintopf, Getreidebrei und getrocknetem Fleisch ernährt hatte, schien sie ihr wirklich irgendwie Kraft zu geben. Und sie weckte die Erinnerung an einen weiteren Lieblingsluxus: ein ausgedehntes, heißes Schaumbad. Falls sie es zurück nach Sacor-Stadt schafften, würde sie vielleicht auch das eines Tages wieder erleben.

Yates kicherte. »Ich habe meine in einem einzigen Happs heruntergeschlungen.«

Als sie bereit war, zog sie den Korken aus dem Fläschchen. »Ealdaen hat gesagt, dass dies der letzte Rest von Graelaleas Heiltrank ist, und dass du alles austrinken sollst. Er nennt es den Tau von Avrath.«

Es waren drei große Schlucke übrig, die Karigan ebenfalls genoss, obwohl sie sich voll Trauer an Graelalea erinnerte. Sie berührte die Feder, die immer noch in ihrem Zopf steckte. Der Heiltrank dämpfte ihre Schmerzen, und sie fühlte sich stark genug, sich aufzusetzen. Als sie das getan hatte, merkte sie, dass die Leichen fort waren.

»Wo sind die anderen?«, fragte sie.

»Ich glaube, sie kümmern sich um die Leichen«, antwortete Yates. »Und sie halten Wache, damit nicht noch mehr Schläfer hereinkommen. Ealdaen wollte den Toten Ehre erweisen.«

»Allen Toten?«

Yates nickte. »Sogar Ard und den Schläfern. Er sagte, Ard sei ein guter Kamerad gewesen, bis er versuchte, dich zu ermorden, und dass die Schläfer sich nicht durch ihre eigene Schuld so verändert hatten. Früher waren sie makellose Eleter.«

»Dichter, Maler und Helden aus anderen Zeitaltern«, murmelte Karigan, die sich an Laurelyns Worte erinnerte.

»Ja, Ealdaen hat etwas ganz Ähnliches gesagt. Ich glaube, er kannte viele Leute, die in dem Hain schliefen, persönlich.« Yates machte eine Pause und fuhr dann fort, »Was Ard angeht … Die anderen wollten gern wissen, warum er dich eigentlich umbringen wollte.«

Karigan erstarrte, und ihr Kopf begann zu pochen. »Und?«

»Ealdaen hat uns erzählt, was er zufällig gehört hat, nämlich dass du eine Bedrohung für die Ehe zwischen Lady Estora und dem König sein sollst.«

»Und?«

»Ich glaube, die Eleter dachten, das sei eins der Dinge, die typisch für unsere Rasse sind, und haben nicht weiter darüber nachgedacht. Lynx hat dir allerdings einen langen, überraschten Blick zugeworfen, aber gesagt hat er nichts.«

Karigan stöhnte. Muss es wirklich jeder wissen? Sie hatte geglaubt, ihre Gefühle so diskret verborgen zu haben. »Was glaubst du denn?«, fragte sie Yates.

»Ich war nicht ganz so überrascht wie Lynx«, gab er zurück.

Karigan war nicht sicher, ob sie es wirklich wissen wollte, aber sie konnte die Frage nicht unterdrücken. »Warum nicht?«

»Damals, in der letzten Nacht, als wir allein im Wald waren, weißt du noch? Du warst irgendwie im Delirium. Du hast geredet.«

»Oh ihr Götter.« Sie errötete und verbarg ihr Gesicht mit der Hand.

Er klopfte ihr auf die Schulter. »Keine Angst. Wir haben alle unsere unerfüllbaren Sehnsüchte.«

Sie spähte zwischen ihren Fingern hindurch und sah seinen ernsten, traurigen Blick. Ihr Kiefer klappte herunter, und sie konnte nichts erwidern.

Der Klang von Schritten rettete sie. Ealdaen, Lynx, Telagioth und Lhean betraten den Raum. Sie sahen erschöpft und grimmig aus.

»Wie geht es dir?«, fragte Lynx Karigan, sobald sie bei ihnen angekommen waren.

»Nicht schlecht, wenn man alles bedenkt.«

Er setzte sich neben sie auf den Boden und streckte die Beine aus. »Wohin bist du gegangen, als du uns verlassen hast?«

»In die Vergangenheit, und dann … und dann nach Eletien.«

»Nach Eletien?«

Karigan nickte und erklärte ihm, wie sie in der Zeit zurückgereist war, um Laurelyns Schläfer in die Sicherheit Eletiens zu führen. Ihr Verstand beschrieb seltsame Windungen, als sie von diesen Erinnerungen an Vergangenheit und Gegenwart berichtete, und Lynx und Yates kratzten sich verwirrt den Kopf, da sie sich nicht an irgendwelche korrumpierten Schläfer erinnerten, die sie angegriffen hatten. Die Eleter blieben jedoch ungerührt. »Ich glaube, ich bin König Santanara begegnet«, fügte sie hinzu.

Die Eleter warfen einander einen Blick zu.

»Ist Ihnen irgendetwas Besonderes an ihm aufgefallen?«, fragte Ealdaen mit trügerisch sanfter Stimme.

»Seine Hand«, antwortete sie und hob ihr bandagiertes und verbundenes Handgelenk. »Sie sah schlimm aus. Ganz schwarz und verkrüppelt.«

»Dann sind Sie wirklich König Santanara begegnet«, sagte Telagioth. »Diese Handverletzung erlitt er, als er Mornhavon in der letzten Schlacht des Langen Krieges mit dem Schwarzen Stern erstach. Es war eine Wunde, die niemand heilen konnte, nicht einmal die wahren Heiler. Sie hat ihm schreckliche Schmerzen bereitet.«

»Ja«, stimmte Ealdaen zu. »Ihm blieb nur der Ausweg in den langen Schlaf. Sie, Galadheon, sind zu ihm gekommen, als er gerade darüber nachdachte, ob er bleiben und seinem Volk nach den Entbehrungen des Langen Krieges beistehen sollte, oder ob er schlafen sollte, um den Schmerz seiner Wunde und der Finsternis, die immer noch an seinem Geist haftete, zu vergessen.«

»Ihr … Ihr wusstet, dass ich dort war?«, fragte Karigan vorwurfsvoll. »Und Ihr habt mir nicht gesagt, was ich tun würde?«

»Nein, ich wusste es nicht, denn Sie waren nur eine verwischte Erscheinung in der Luft. Es war der König, der uns sagte, ein Grüner Reiter hätte die Schläfer heimgebracht. Der letzte Sterbliche, der jemals Eletien betrat.«

Karigan öffnete den Mund und schloss ihn wieder. Dies konnte sie nicht mehr begreifen. In ihrem Verstand bildeten sich nicht nur seltsame Wirbel, er verknotete sich regelrecht.

»Warum erlebt immer nur Karigan die spannendsten Sachen?«, beklagte sich Yates.

»Spannend?« Sie hielt ihm ihr verletztes Handgelenk vor die Augen und wandte ihren Blick dann wieder Ealdaen zu. »Wenn Ihr wusstet, was mit den Schläfern geschehen würde, warum habt Ihr es uns nicht gesagt?«

»Wir wussten es nicht. Es war ja noch nicht geschehen. Wir befanden uns auf einer anderen Zeitspur. Und wenn alte Erinnerungen verschwinden, erscheinen neue. Wir hatten allerdings eine Ahnung. Einige unter uns können über die Zeitspuren hinausblicken. König Santanara gehörte zu ihnen, und auch sein Sohn, Fürst Jametari.«

»Paradox«, murmelte Karigan. »So verwirrend.«

»Ihre Rasse ist durch ihre lineare und sterbliche Form eingeschränkt. Eleter können buchstäblich ewig über solche komplexen Dinge nachdenken.«

»Mit anderen Worten«, raunte Yates Karigan zu, »gib es auf, du wirst es nie begreifen.«

»Hätten wir Ihnen von unserer Ahnung erzählt«, fuhr Ealdaen fort, »dann hätte das vielleicht zu allzu großem Optimismus geführt, und dadurch hätten wir scheitern können. Es gibt Tausende von möglichen Zeitspuren, die sich ständig verändern, und wir hätten uns irren können. Dies war nur eine Möglichkeit.«

Zeitspuren oder nicht, Karigan konnte das Gefühl nicht abschütteln, dass sie wieder einmal auf meisterhafte Weise manipuliert worden war.

Pfad der Schatten reiter4
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