25

»Es hat geklappt! Wir haben die sieben Scheinwerfer, die bei der Schießerei auf dem Dach des Schwarzen Würfels zu Bruch gegangen sind, durch Strahler vom Gym ausgetauscht«, teilte Dante seinen Freunden mit, als er sich zur frühen Mittagsstunde wieder bei ihnen in Templetons Dienstzimmer blicken ließ. Er war verschwitzt und müde, aber auch sichtlich stolz, das Problem mit der Hilfe einiger technisch versierten Servanten gelöst zu haben. »War ein verdammtes Stück Arbeit, das kann ich euch sagen! Aber jetzt funktioniert der Lichtzauber wieder!«

»Toll! Eine Sorge weniger!«, rief Fling, der mit seinem Bruder und Nekia ins Zimmer trat. Sie brachten aus dem Refektorium große Platten, auf denen sich dick belegte Sandwiches türmten, sowie mit Kaffee und Saft gefüllte Kannen. Keiner von ihnen hatte bislang Zeit gehabt, an Essen zu denken. Nun jedoch meldeten sich Hunger und Durst mit Nachdruck und forderten ihren Tribut.

»Läuft doch alles wie am Schnürchen!«, rief Flake. »Aber war mir klar, dass du das hinkriegst, Dante.«

Auch Nekia nickte Dante anerkennend zu. »Wenn wir dich nicht hätten, säßen wir wirklich dick in der … na, du weißt schon was!« Sie lachte ihn an.

»Ja, hast du klasse gemacht, Dante!«, lobte auch Zeno, der es sich hinter dem Pult der Lautsprecher- und Funkanlage in Templetons Ledersessel bequem gemacht hatte, die gekreuzten Füße auf der Ablage und die Hände im Nacken verschränkt. Er hatte die letzten Stunden vor dem Mikrofon verbracht und einen zur Ruhe und Besonnenheit mahnenden Appell nach dem anderen in die Betriebe von Eden geschickt. Das war nötig, denn dort war es zu mehreren blutigen Racheakten mit Lynchjustiz an Hyperions Handlangern gekommen. Mittlerweile beherrschte er die vielen Schaltknöpfe und Regler, mit denen jeder einzelne Betrieb und jeder Wachturm direkt angesprochen werden konnte, geradezu meisterhaft.

»Na, ich weiß nicht, ob wir uns nicht schon bald wünschen, er hätte es nicht hingekriegt und die Sache mit dem Flug nach Tomamato Island wäre ins Wasser gefallen«, murmelte Hailey mit skeptischer Miene. Auch sie hatte sich erst vor wenigen Augenblicken zu einem späten Frühstück hier eingefunden. Als Nekia an ihr vorbeikam, schnappte sie sich zwei Sandwiches von einer der Platten.

Seit die Guardians kapituliert hatten, war Templetons Dienstzimmer mit dem großen ovalen Konferenztisch und der Funk- und Lautsprecheranlage zur Zentrale geworden, wo alles besprochen wurde und alle Fäden zusammenliefen. Und was gab es nicht alles zu bedenken und zu organisieren! Selbst jetzt, Stunden nach Einstellung der Kämpfe, blieb noch so vieles, was geregelt und in geordnete Bahnen gebracht werden musste. Das war ein endloses Kommen und Gehen, und schon längst machte sich keiner mehr die Mühe, die Tür wieder hinter sich zu schließen. Sie ging ja doch gleich wieder auf.

»Wo stecken denn Carson und Kendira?«, fragte Dante und klang enttäuscht, und jeder im Raum wusste, wieso.

»Carson und ein paar andere schauen den Bones und den Wolf-Leuten drüben in der Kaserne beim Zusammentragen ihrer Beute auf die Finger«, sagte Flake.

»Die Mountain Men würden am liebsten alles abschleppen, was die Waffenkammern hergeben«, ergänzte Fling. »Zum Glück können sie nicht mehr mitnehmen, als sie tragen können. Für Trikes, Quads und andere Fahrzeuge haben sie ja keine Verwendung, weil sie die nicht aufladen können. Aber mit dem Bulldozer und einem Anhänger haben sie wohl wirklich geliebäugelt. War natürlich eine Schnapsidee, was sie dann auch selbst erkannt haben.«

»Und wo ist Kendira?«, fragte Dante erneut, während auf der anderen Flurseite eine Tür ins Schloss fiel.

»Eigentlich müsstest du schon ihren Atem im Nacken spüren!«, frotzelte Nekia.

Dante drehte sich um, und sofort trat ein Lächeln auf sein Gesicht, als er Kendira vor sich sah. »Du warst wieder drüben bei Templeton?« Es war mehr eine Feststellung als eine Frage.

Sie nickte.

»Und?«

»Ich bin kein Arzt, und den einzigen, den wir in Liberty 9 hatten, haben die Servanten in der Aufzucht zusammen mit zwei rabiaten Kinderfrauen gelyncht«, sagte Kendira. »Aber so wie ich das sehe, ist es ein kleines Wunder, dass er so lange durchgehalten hat. Jeremy glaubt auch nicht, dass er die nächste Stunde überlebt, und der kennt sich mit Schusswunden aus, wie Jedediah versichert hat.«

»Und wenn schon!«, kam es mitleidlos von Hailey. »Um den ist es nicht schade. Eigentlich kommt Templeton sogar viel zu billig weg, wenn man bedenkt, was er auf dem Gewissen hat!«

»Und was ist mit all den anderen Oberen und den Guardians?«, fragte Nekia bissig. »Sollen wir die jetzt auch ein paar Tage auf die Folter spannen und sie dann zu Tode prügeln oder an den nächsten Baum hängen, so wie sie es in Eden gemacht haben? Dann lasse ich dir dabei gern den Vortritt! Ich jedenfalls will ihr Blut nicht an meinen Händen haben – ganz egal welche Verbrechen sie begangen haben!«

Hailey schoss ihr einen wütenden Blick zu. »Red doch nicht so einen Schwachsinn! Ich habe nichts dergleichen vorgeschlagen, sondern nur eine Tatsache festgestellt! Wir haben uns doch längst darauf geeinigt, was mit den Oberen und den Guardians geschehen soll. Sie alle kommen verdammt glimpflich davon – dafür, dass sie Jahrzehnte lang systematischen Massenmord gebilligt und überhaupt erst möglich gemacht haben!«

»Schon richtig, aber manch einer von ihnen wird es sowieso nicht lebend über die Berge schaffen«, mischte sich Zeno nun trocken ein. »Immerhin haben sie eine Chance, mit dem Leben davonzukommen. Und das ist mehr, als sie uns zugebilligt haben.«

Ihre Übereinkunft, die auch die Zustimmung der Bones und des Wolf-Clans erhalten hatte, sah die Freilassung der Oberen und der Guardians in kleinen Gruppen und verteilt über die nächsten Wochen vor. Jeder der Freigelassenen würde für seinen Weg über die Berge nur ein Messer, eine Schachtel Streichhölzer, eine Decke, eine Rolle Schnur und einen Beutel mit zehn Pfund Proviant erhalten. Was sie damit machten und welches Ziel sie wählten, sollte ihnen überlassen bleiben. Aber ließen sie sich noch einmal im Liberty Valley blicken, würde man sie ohne Vorwarnung erschießen.

Und das war keine leere Drohung. Schon bald würde es in Liberty 9 eine neue, durch freie und geheime Wahlen legimitierte Selbstverwaltung geben und auch eine eigene Miliz mit einem Wachdienst, gebildet aus den Reihen der einstigen Servanten und Electoren. Sie würde für die Sicherheit sorgen und dafür, dass sich keiner der Oberen oder der Guardians ins Tal zurückschlich. Senior-Servant Winslow hatte die Aufgabe übernommen, diese Miliz rasch auf die Beine zu stellen.

Mit der Freilassung der Gefangenen sollte aber erst nach einer Vollversammlung all jener begonnen werden, die hier im Tal zurückblieben. Und da keiner der einstigen Electoren und Servanten eine Chance hatte, jemals in eine Hiseci eingelassen zu werden, und ihnen somit nur das Elend der Dunkelwelt blieb, würden wohl so gut wie alle hierbleiben – bis auf die zwölf, die in der kommenden Nacht freiwillig in das Lichtschiff stiegen. Vorausgesetzt, es würden sich auch wirklich zwölf Freiwillige für dieses Himmelfahrtskommando melden. Noch fehlten drei, die bereit waren, ihr Leben für die Befreiung jener Ahnungslosen zu riskieren, denen auf Tomamato Island ein baldiger Tod drohte.

»Streiten wir uns nicht um Sachen, die wir längst abgehakt haben, sondern langt zu, Freunde!«, rief Flake beschwichtigend und knallte eine große Blechkanne mit Kaffee auf den Konferenztisch. »Ich jedenfalls habe einen Mordshunger und es wird ein langer Tag werden!«

»Und vermutlich eine noch viel längere Nacht«, fügte Fling mit einem schiefen Grinsen hinzu. Sein Bruder und er gehörten zu jenen, die sich sofort und ohne Zögern für das zweite Befreiungsunternehmen gemeldet hatten. Dass Dante dabei sein würde, war von vornherein klar gewesen. Immerhin stammte der Plan ja zum größten Teil von ihm. Aber auch Carson, Kendira und Nekia hatten nicht lange überlegen müssen. Selbst Hailey hatte sich ihnen nach kurzem Zaudern angeschlossen. Was vermutlich damit zu tun hatte, dass ihr Freund Indigo sofort Feuer gefangen und seine Teilnahme erklärt hatte.

»Komm, setz dich und iss etwas«, sagte Dante zu Kendira und zog einen Stuhl für sie zurück.

»Zuerst mal wirst du dich hinsetzen und stillhalten, damit ich endlich deine Wunde im Gesicht versorgen kann!«, erwiderte sie und drückte ihn energisch auf den Stuhl hinunter. »Nichts anderes ist jetzt wichtiger!«

»Von wegen! Es gibt noch einen Haufen Dinge vorzubereiten und zu durchdenken, wenn die Sache heute Nacht glatt über die Bühne gehen soll und wir die Crew des Choppers glauben machen wollen, dass hier alles so wie immer ist!«, widersprach er, ließ sich jedoch auf den Stuhl niederdrücken.

»Keiner verlangt, dass du das Denken einstellst, während ich mich um deine Wunde kümmere!«, antwortete sie schlagfertig.

Es gab Gelächter im Zimmer.

Auch Dante lachte und blickte zu ihr auf. »Das ist leichter gesagt als getan, Kendira. Du hast etwas an dir, das es einem verdammt schwermacht, die Gedanken auf profane Dinge zu konzentrieren«, sagte er leise und mit unverhohlener Sehnsucht in seinem Blick.

Ihr Herz schien kurz auszusetzen und ein heißer Schwall flutete durch ihren Körper. »Red nicht so viel, sondern halt jetzt still!«, erwiderte sie, packte ihn am Kinn und drehte seinen Kopf zur Seite. Aber seine Worte und der Ausdruck seiner Augen wirkten in ihr nach.

Sorgfältig wusch sie ihm das verkrustete Blut vom Gesicht, säuberte behutsam die lange Schürfwunde und desinfizierte sie. Dabei ließ sie sich viel Zeit. Auch nahm sie jede Gelegenheit wahr, um ihn mit der freien Hand zu berühren. Sie strich ihm mehrmals vermeintliche, aber auch echte Haare aus dem Gesicht, obwohl überhaupt nicht die Gefahr bestand, dass sie in die Nähe der Wunde kommen konnten. Dann fuhren ihre Finger scheinbar zufällig über sein Kinn, als gäbe es dort einen Blutspritzer wegzuwischen, den sie bis dahin übersehen hatte. Und ein anderes Mal legte sie ihm ihre Hand auf die rechte Wange, um sie dort für einige lange und kostbare Sekunden liegen zu lassen, selbst nachdem sie seinen Kopf schon zum Fenster hin gewandt hatte, damit das Licht besser auf die linke Gesichtshälfte fallen konnte.

Dante sagte kein Wort und versuchte auch nicht, ihren Blick aufzufangen. Ganz still saß er auf dem Stuhl, als fürchtete er, eine Bewegung oder ein Wort könnte den wunderbaren Zauber brechen. Er schloss sogar die Augen, als wollte er alles andere um sich herum ausblenden und seine Wahrnehmung einzig und allein auf ihre Hände konzentrieren. Und wenn er auch keinen Ton von sich gab und seine Miene keinen Hinweis auf seine Gefühle gab, so sah Kendira doch, dass seine Brust sich nun in anderem Rhythmus hob und senkte – und dass er manchmal plötzlich den Atem anhielt, etwa in den Sekunden, in denen ihre Hand auf seiner Wange ruhte, ohne dass es dafür eine Notwendigkeit gegeben hätte.

Kendira trug gerade Wundsalbe auf, als sich das Dienstzimmer innerhalb weniger Augenblicke mit Menschen und regem Stimmengewirr füllte.

Winslow traf mit einem älteren Vertrauten ein. »Ich glaube, ich hab die Truppe zusammen, die die Wachtürme bemannen und die Suchscheinwerfer bedienen muss!«, verkündete er stolz und wedelte mit einem Papier. »Hier sind die Namen. Aber ob alle sich für die Miliz melden, steht noch nicht fest. Vielleicht kommen wir nicht umhin, Wachdienst für alle zur Pflicht zu machen.«

Ihm folgte Carson, der sogleich mit einem Stirnrunzeln kurz zu Kendira und Dante hinübersah. Er brachte Jedediah und dessen Brüder Jeremy und Jebb mit, die einen irgendwie verärgerten Eindruck machten.

»Das mit der Aufteilung der Waffen an die beiden Clans ist nicht so glatt gelaufen, wie wir es uns erhofft haben«, teilte Carson seinen Freunden mit, nahm sein Gewehr von der Schulter und stellte es in die Ecke. »Es hat Ärger gegeben.«

»Und es wird weiteren geben, wenn die Bones alle vier Maschinengewehre behalten dürfen«, versicherte Jedediah kühl. »Wir erheben Anspruch auf mindestens zwei der schweren Waffen!«

Carson seufzte. »Wir werden schon zu einer Einigung kommen!«, versprach er.

Und dann schneite Indigo herein und verkündete stolz: »Es sieht so aus, als kriegten wir die zwölf für heute Nacht zusammen! Joetta ist dabei. Ich habe auch mit Marco gesprochen. Er hat zwar noch nicht definitiv zugesagt, aber es sieht gut aus. Ich glaube, er hat ein Auge auf Joetta geworfen.«

Alle hatten etwas zu berichten, zu bemängeln oder etwas auf eine jener Listen zu setzen, auf denen sie sammelten, was in den nächsten Tagen oder noch an diesem Tag unbedingt getan werden musste. Aber das hielt keinen davon ab, sich mit Heißhunger auf die Sandwiches zu stürzen und nach einem Becher zu greifen, um sich aus den Kannen zu bedienen.

Kendira drehte gerade den Deckel auf die Dose mit der Wundsalbe, als Scalper Skid mit dröhnender Stimme durch die Tür kam. »Hier soll es was zu spachteln und zu schlucken geben!«, rief er und kratzte mit seiner umgehängten Maschinenpistole achtlos über das dunkle Holz des Türrahmens. »Hey, die Party hat schon ohne uns angefangen, Leute!«

»Wie’s aussieht, wolltet ihr nicht auf eure Gäste aus den Bergen warten, Kids!«, kam es spöttisch von Rib Cage Bobby, der mit fünf anderen Bones hinter ihrem Anführer ins Dienstzimmer drängte. »Aber zum Glück gibt es hier ja auch für uns noch genug.«

»Mann, sieht das gut aus!«, stieß Eyes Only Pete hervor.

Rücksichtslos schoben sich die Bones zwischen die Anwesenden und verteilten sich dabei um den großen Konferenztisch, als könnten sie sich nicht schnell genug auf die Sandwiches stürzen.

»Wir haben noch was auszuhandeln«, sagte Jedediah mit grimmiger Miene. »Das mit den Maschinengewehren nehmen wir so nicht hin, Scalper Skid! Zwei davon beanspruchen wir für uns!«

»Keine Sorge, Jed. Dein Clan kommt schon nicht zu kurz!«, versicherte Scalper Skid. Dabei beugte er sich zwischen Carson und Indigo zum Tisch vor, griff sich mit der linken Hand ein Sandwich, stopfte es in sich hinein und erklärte mit vollem Mund: »Wir regeln das jetzt sofort … und zwar in einem Aufwasch. Es gibt nämlich eine kleine Planänderung, Freunde!«

Kendira hatte plötzlich ein ungutes Gefühl. Dass es Dante ebenso erging, las sie ihm vom Gesicht ab.

Auch Jedediah und seine Brüder hatten offenbar gespürt, dass Gefahr im Verzug war. Doch es war schon zu spät, um noch zu ihren Waffen greifen zu können. Sie wurden genauso überrumpelt wie alle anderen im Raum.

Denn plötzlich hielten die Bones ihre Waffen im Anschlag. Dante, Carson und Zeno sowie die drei Wolf-Leute blickten von einer Sekunde auf die andere in den Lauf eines Gewehrs oder eines Revolvers.

Liberty 9 - Todeszone
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