12

»Sie wollen uns helfen?«, stieß Hailey hervor, und Speichel flog ihr dabei vom Mund. »Nach all den Jahren, in denen sie Electoren das Gehirn weggebrannt, sie in den Tod geschickt und Servanten hier im Tal wie Sklaven gehalten haben?« Sie schlug ihm mit dem Handrücken hart ins Gesicht.

Templeton sah den Schlag kommen, versuchte jedoch nicht, ihm auszuweichen. Er wankte unter der harten Ohrfeige einen halben Schritt zurück. Blut sickerte im Mundwinkel aus einem Riss in der Unterlippe. Doch er hob nicht einmal die Hand, um nach der Wunde zu tasten, wie es wohl jeder andere an seiner Stelle getan hätte.

»Hailey! Lass das!«, rief Kendira. Sie packte ihre Freundin an der Schulter und zog sie vom Primas weg. »Reiß dich zusammen! Wir können jetzt nicht wählerisch sein! Oder hast du vergessen, was auf dem Spiel steht?«

Auch sie verabscheute den Primas aus tiefster Seele. Aber dies war nicht der richtige Ort und schon gar nicht der richtige Zeitpunkt, um mit ihm abzurechnen. Templeton war ein Verbrecher, aber im Augenblick zählte mehr, dass er sie vor Sherwood gerettet und damit eine Katastrophe abgewendet hatte.

Und wenn die Befreiung von Liberty 9 im Morgengrauen gelingen sollte, mussten sie jede Hilfe annehmen, die sich ihnen darbot – selbst wenn sie von einem so falschen und verabscheuungswürdigen Mann wie Templeton kam.

»Er hat Sinfora auf den Stuhl binden und zu Tode foltern lassen! Für nichts! Hast du das schon vergessen, Kendira?«, keuchte Hailey mit loderndem Hass. »Er hat mehr Blut an den Händen als irgendein Massenmörder aus der Dunkelwelt! Und von so einem räudigen Hund sollen wir uns jetzt helfen lassen? Ich sage euch, was wir mit ihm machen sollten – und zwar ihn auf der Stelle erschießen!«

»Ja, nur zu!«, forderte Templeton sie mit müder, gleichgültiger Stimme auf. »Ich werde es dir auch leicht machen.« Seine rechte Hand fuhr unter das Gewand und kam mit einer Pistole hervor. Er hielt die mattsilberne Automatikwaffe am Lauf und streckte sie Hailey hin. »Hier, nimm! Und tu, was du gerade gesagt hast. Ihr habt jedes Recht dazu. Ich weiß um meine Schuld. Nimm und bring mich um! Damit würdest du mir sogar einen Gefallen tun. Dann habe ich es endlich hinter mir!«

Unschlüssig starrte Hailey auf die Waffe.

»Na, komm schon, worauf wartest du?« Templeton wedelte ungeduldig mit der Automatik. »Ich ziehe die Kugel allem anderen vor. Dann ist es endlich vorbei. Zumindest für mich. Aber dann werdet ihr nichts vom zentralen Lockdown-Mechanismus der Kaserne, nichts über das Eintreffen des nächsten Lichtschiffs und auch nichts von den täglichen Pflichtmeldungen an die Leitstelle in Presidio und einigen anderen Dingen erfahren, die mit meiner Stellung zu tun haben und die womöglich über Gelingen oder Scheitern eures Vorhabens entscheiden können«, gab er zu bedenken. »Mir ist es gleich, mein Schicksal ist so oder so besiegelt. Aber mein Wissen könnte euch helfen, ein langes und blutiges Gefecht zu vermeiden und euer Ziel mit einer Blitzaktion zu erreichen. Es liegt ganz bei euch. Benutzt mich oder bringt mich um, mir ist das eine so recht wie das andere.«

Hailey zog die Lippen nach innen, als wären sie plötzlich ausgetrocknet. Dann bleckte sie die Zähne und flammender Hass sprühte aus ihren Augen.

»Helfen willst du? Ich glaube dir kein Wort! Du kannst gar nichts anderes, als uns anzulügen. Du und all die anderen Oberen, ihr seid wahre Meister in der Gehirnwäsche. Aber bei mir verfängt das nicht mehr! Jetzt wird abgerechnet, Templeton! Jetzt bezahlst du für Sinfora und all die anderen, die ihr zugrunde gerichtet habt!« Ihre Hand hob sich schon und wollte nach der Automatik greifen.

Mit einem Satz sprang Dante zwischen sie und Templeton und riss die Waffe an sich. »Hast du sie noch alle, hier so auszurasten? Uns rennt die Zeit weg, verdammt noch mal! Da unten warten neunundvierzig Mountain Men darauf, dass wir sie durch den Wald führen und rechtzeitig in die Lichtburg bringen, bevor die Fanfaren zum Morgenappell rufen! Und du willst Templeton blindwütig über den Haufen schießen und damit die Guardians alarmieren? Für einen Moment der Rache willst du unser Vorhaben zum Scheitern verurteilen und uns alle auf den Stuhl bringen?«

»Hailey!«, sagte Kendira eindringlich, packte sie am Arm und zog sie zu sich herum. »Halten wir uns an unseren Plan! Die Oberen werden schon noch zur Rechenschaft gezogen, das verspreche ich dir! Aber alles der Reihe nach, okay? Zuerst müssen wir das Lager in unsere Gewalt bringen!«

»Nein, zuerst müssen wir Sherwood von hier wegschaffen«, verbesserte Nekia sie mit Blick auf den bewusstlos am Boden liegenden Master.

»Zuallererst sollten wir ihn fesseln und ihm das Maul stopfen, bevor er wieder zu sich kommt und Krawall schlagen kann«, warf Zeno ein. »Und während ihr euch darüber einig werdet, was mit unserem reuigen Schärpenträger hier werden soll und ob wir seine Hilfe vielleicht wirklich gut gebrauchen können, werde ich mich schon mal an die Arbeit machen. Mit Gelaber und Gefühls-ausbrüchen werden wir das Lager jedenfalls nicht befreien, wie ich fürchte.« Er wandte sich Hailey zu. »Was ist, hast du dich wieder eingekriegt und hilfst mir, Sherwoods Gewand in Streifen zu schneiden? Oder bist du immer noch scharf darauf, hier Miss Lynchjustiz zu spielen und uns alles zu vermasseln?«

Hailey fuhr zusammen und blinzelte ihn an, als erwachte sie aus einer Art von Trance. Ihr wurde offenbar bewusst, wozu sie sich beinahe hatte hinreißen lassen. Denn das Blut schoss ihr ins Gesicht und ließ sie bis unter die Haarwurzeln erröten. Sie biss sich auf die Lippen, murmelte etwas, das wie eine Entschuldigung klang, und kniete sich wortlos an Zenos Seite, der nun sein Taschenmesser hervorholte und die Klinge aufschnappen ließ.

»Wir müssen Carson und unseren … Hilfstruppen das Zeichen geben, dass sie hochkommen können!«, drängte Kendira mit einem besorgten Blick auf die Uhr. Das schmale Zeitfenster, das ihnen bis zum Erwachen des Konvents blieb, schmolz mit jeder Minute zusammen. Wenn sie nicht bald anfingen, die Mountain Men auf ihre Posten zu bringen, würde es eng für sie werden. »Bestimmt sind sie mittlerweile schon unruhig geworden und fragen sich, was hier oben bloß vor sich geht.«

Dante nickte. »Ja, es wird höchste Zeit. Nekia, übernimmst du das?«

»Klar doch.«

»Und berichte Carson schon von Sherwood und Primas Templeton, sowie er weit genug hochgekrochen ist, um dein Geflüster verstehen zu können«, schlug Kendira vor. »Damit er vorbereitet ist und keinen Schrecken kriegt, wenn er aus der Öffnung kriecht und die Oberen hier sieht.«

»Gute Idee«, murmelte Dante, ließ Templeton dabei jedoch nicht eine Sekunde aus den Augen. Auch er traute ihm nicht über den Weg.

»Mach ich!«, versprach Nekia. Sie begab sich zum Eingang des Höhlenlabyrinths, schob das Efeu zur Seite und schickte das vereinbarte Lichtzeichen zu Carson und den Mountain Men hinunter.

»Was ist euer Plan?«, fragte Templeton knapp und mit ruhiger Stimme, als Dante und Kendira sich ihm wieder zuwandten. »Ich muss wissen, wie ich euch helfen kann.«

»Liegt das nicht auf der Hand?«, fragte Kendira zurück und machte eine vielsagende Geste mit dem Revolver, den Sherwood fallen gelassen hatte.

»Natürlich die Befreiung von Liberty 9 und die Bestrafung all derer, die für die Verbrechen verantwortlich sind, die in diesem Tal seit über fünfzig Jahren begangen werden«, erklärte Dante, und seine Miene war hart und unerbittlich. Wenn die Zeit gekommen war, würde es wohl auch von ihm keine Gnade für den Primas geben.

Templeton wischte sich das Blut aus dem Mundwinkel und lachte kurz auf. Es war ein bitteres, trostloses Auflachen. »Da werden euch nur die kleinen Fische ins Netz gehen, nicht jedoch die großen. Die sitzen unerreichbar für euch in der prächtigen Hyperion-Pyramide in Presidio. Aber das dürfte euch wohl im Moment weniger interessieren.«

»Ihr scharfer Verstand ist einfach umwerfend!«, höhnte Dante. »Und welche Fische uns ins Netz gehen …«

Kendira legte ihm eine Hand auf den Arm. »Lass ihn reden, Dante. Woher wissen wir, dass es ihm nicht wirklich ernst ist? Und solange die Mountain Men nicht hier oben bei uns versammelt und bereit zum Abmarsch sind, können wir uns doch anhören, was er zu sagen hat.«

Dante zuckte die Achseln. »Okay, warum auch nicht.«

»Er soll zuerst mal mit der Wahrheit rausrücken, was es tatsächlich mit dem hochwürdigen Dienst im Lichttempel auf sich hat!«, fauchte Zeno, während er Sherwood einen Knebel in den Mund stopfte und dann die Stoffstreifen, die den Knebel an seinem Platz hielten, hinter dessen Kopf fest verknotete.

»Dass dort der sichere Tod auf uns wartet, wissen wir längst!«, stieß Hailey hervor. »Wir wüssten aber gern Näheres! Also: Wie werden wir dort umgebracht?«

»Und warum?«, ergänzte Zeno. »Warum überhaupt diese lange, aufwändige Ausbildung hier im Valley, wenn wir im Lichttempel doch nicht länger als ein Jahr zu leben haben?«

Templeton machte eine hilflose Geste. »Mir ist es ernst damit, euch zu helfen und damit vielleicht … vielleicht ein klein wenig meiner Schuld zu tilgen. Und ich werde euch auch die Wahrheit sagen über den Lichttempel und den hochwürdigen Dienst«, versprach er mit leiser Stimme. »Aber eure Fragen lassen sich nicht auf die Schnelle mit ein paar Sätzen beantworten. Ihr würdet gar nicht verstehen, wovon ich rede. Das mit Tomamato Island ist eine längere Geschichte, zu deren Verständnis ein gewisses physikalisch-technisches Vorwissen vonnöten ist. Ich müsste euch erst einmal erklären, was …«

»Dafür ist jetzt keine Zeit!«, fiel Kendira ihm ins Wort. Erst die Befreiung, dann alles andere. »Das muss warten, bis wir uns die Zeit dafür nehmen können. Jetzt ist anderes wichtiger!«

»Ja, und zwar die Frage, ob Sie uns wirklich helfen können, Templeton!«, sagte Dante. Es fiel ihm schwer, in dem Primas einen Komplizen zu sehen und ihn nicht spüren zu lassen, wie sehr er ihn verabscheute. Aber der kühle Verstand musste in dieser Situation unbedingt die Oberhand behalten. »Und falls ja, wie diese Hilfe aussehen soll.«

Der Primas nickte. »Darum noch einmal: Wie sieht euer Plan aus? Ich habe euren Worten gerade entnehmen können, dass ihr es irgendwie geschafft habt, euch der Unterstützung der Night…«, er brach mitten im Wort ab, verzog das Gesicht zu einer verlegenen Grimasse und korrigierte sich schnell, »… ich meine, der Mounten Men zu versichern und neunundvierzig von ihnen in die Sicherheitszone zu bringen. Aber wie sind sie bewaffnet und wie wollen sie vorgehen?«

Kendira und Dante teilten ihm in wenigen Sätzen mit, wie sie den Angriff auszuführen gedachten.

»Ja, das könnte klappen«, sagte Templeton. »Vor allem in Verbindung mit dem Lockdown.«

»Lockdown? Was hat es damit auf sich?« Kendira kam mit ihrer Frage Dante um einen Herzschlag zuvor.

»Damit kann ich die Kaserne von meinem Büro aus in ein Gefängnis verwandeln. Dann lässt sich das Tor nicht mehr von innen öffnen und gleichzeitig schließen sich die Stahlblenden vor den Fensteröffnungen. Auch Strom und Wasser kann ich abstellen«, teilte Templeton ihnen zu ihrer Überraschung mit. »Diese zentrale Einschließung, die eine Meuterei im Keim ersticken soll, gehört zu den besonderen Sicherheitsmaßnahmen, die sich die Planer und Erbauer von Liberty 9 für extreme Notsituationen haben einfallen lassen. Sie haben sogar an die unwahrscheinlichste aller Möglichkeiten gedacht, nämlich an eine Eroberung von außen.«

»Und was würde in diesem Fall geschehen?«, fragte Dante. Indessen kam vom Höhleneingang das aufgeregte Gemurmel von Nekia und Carson, der soeben aus der Öffnung gekrochen war. Carson warf einen fassungslosen Blick zu ihnen herüber. Dann steckte er den Kopf zurück in den Felsspalt und rief den Mountain Men, die ihm gefolgt waren, gedämpft etwas zu.

Ein Lächeln huschte flüchtig über das asketische Gesicht des Primas. »Dann würde hier kein Stein mehr auf dem anderen bleiben, so jedenfalls haben sich das die Gründerväter von Liberty 9 ausgedacht. Aber das und alles andere erzähle ich euch später. Ich weiß nicht, wie gut ihr bewaffnet seid, aber oben im dritten Stockwerk, wo ich mein Dienstzimmer und meine Privaträume habe, gibt es eine gut bestückte Waffenkammer. Ich denke, es lohnt sich, dort vorher noch einen Blick hineinzuwerfen und sich zu bedienen, bevor ihr nach dem Morgenappell eure Aktion beginnt.«

»Das könnte nicht schaden«, räumte Dante widerwillig ein.

»Noch etwas: Ihr müsst unbedingt Commander Ferguson sowie First Lieutenant Blake und Lieutenant Sheldon in eure Gewalt bringen«, sagte Templeton. »Denn dann wird es aus den Reihen der Soldaten, die sich außerhalb der Kaserne befinden, keinen nennenswerten Widerstand geben.«

Hailey stieß plötzlich einen erstickten Schrei aus, als im gedämpften Licht von Nekias Taschenlampe ein Wolfskopf hinter dem Efeuvorhang zum Vorschein kam. Sie war zwar auf den Anblick der Männer vom Wolf-Clan vorbereitet gewesen. Doch die schaurige Wirklichkeit übertraf wohl alles, was sie sich vorgestellt hatte.

Carson grinste breit. »Was hast du denn, Hailey? Jedediah sieht doch harmlos aus! Warte, bis du die Bones zu Gesicht bekommen hast. Da lohnt es sich wirklich, die Nackenhaare aufzustellen.«

Kendira atmete tief durch. Ein Mountain Man nach dem anderen kroch aus dem Felsspalt. Es sah tatsächlich so aus, als spuckte die Unterwelt ihre grässlichsten Geschöpfe aus. Und während Hailey vor Entsetzen die Hand vor den Mund schlug, spürte Kendira beim Anblick der Bones und Wolf-Leute eine wachsende Erregung.

Es war so weit, die lange Zeit des nervenaufreibenden Wartens und Bangens hatte ein Ende! Jetzt galt es, unbemerkt die Lichtburg zu besetzen. Und wenn beim ersten Licht des Tages der Kampf begann, mussten sie jeden Widerstand außerhalb der Lichtburg so schnell wie möglich brechen. Dazu blieben ihnen weniger als vierundzwanzig Stunden. Denn nächste Nacht um vier, so hatte Primas Templeton ihnen verraten, würde das Lichtschiff auf dem Dach des Schwarzen Würfels landen. Bis dahin musste die Sicherheitszone vollständig in ihrer Gewalt sein, auch die südliche Talhälfte mit dem Embrolab und den landwirtschaftlichen Betrieben Eden 1 bis Eden 24. Sonst gab es für Duke, Colinda, Fay und all ihre anderen Freunde und Gefährten im Lichttempel keine Hoffnung auf Rettung.

Deshalb mussten sie alles auf eine Karte setzen. Der Einsatz konnte nicht höher sein, es war ihrer aller Leben, dass auf dem Spiel stand. Jetzt gab es nur noch Gelingen oder Verderben!

Liberty 9 - Todeszone
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