TOMAMATO ISLAND

Sie waren zu viert, und Tec Master Blackstone hatte bestimmt, dass Duke als Erster in den »Kasten« stieg, wie die Insel-Oberen diesen Teil des Dampferzeugers schlicht nannten. Ihm war mulmig zumute, und er hatte Mühe, einigermaßen ruhig und gleichmäßig zu atmen. Auf keinen Fall durfte die Sichtscheibe seines belüfteten Helms beschlagen. Damit würde er verraten, wie nervös er war, und sich vor den anderen blamieren.

Wie sie diesen Wasserkasten zu reinigen hatten, das hatten sie mehrere Tage lang an einem lebensgroßen Modell in einem kahlen Raum mit weiß gestrichenen Wänden und gefliestem Boden geübt. Dabei hatten sie auch gelernt, dass der Kasten zum Primärkreislauf des Reaktors gehörte und dass das unter enormem Druck stehende und extrem heiße Wasser, das ihn gewöhnlich durchströmte, direkt aus dem Herzen des Kraftwerks kam.

Was ihnen in der Übung nicht sonderlich schwierig erschienen war, stellte sich jedoch jetzt in der Wirklichkeit als sehr viel unangenehmer heraus. Es begann damit, dass sie nicht nur den Wasserkasten vor sich hatten, sondern dass sich über ihnen natürlich auch noch der gewaltige Dampferzeuger auftürmte. Und das war ein zweiundzwanzig Meter hohes und Tausende Tonnen schweres Gebilde aus Stahl, geformt wie ein U-Boot. Nur dass dieses U-Boot senkrecht im Becken stand und mit dem abgerundeten Bug nach unten auf den Boden zeigte.

Aber noch viel beunruhigender war die geringe Größe des Einstiegslochs. Es hatte nur einen Durchmesser von fünfundvierzig Zentimetern. Groß genug, um bequem durch die Öffnung steigen zu können, sofern man seinen normalen Overall trug. Doch mit Schutzanzug und belüftetem Helm schrumpfte die Luke zu einem unangenehm engen Durchlass zusammen – insbesondere wenn man wusste, dass es hier unten im Becken und drinnen im Kasten giftige Absonderungen gab, mit denen man besser nicht allzu lange in Kontakt kam.

»Jeder bleibt vier Minuten im Kasten! Keine Sekunde länger, aber auch keine Sekunde kürzer!«, hatte Blackstone ihnen gerade eben noch mal eingeschärft. »Vier Minuten, und dann raus, verstanden? Wir wollen doch nicht eure kostbare Gesundheit aufs Spiel setzen.« Und dann hatte er sie mit einem aufmunternden Schlag auf die Schulter hinunter auf den Grund des Reaktorbeckens geschickt.

Ungeduldig wartete Duke auf das Zeichen zum Einstieg. Er schluckte nervös und leckte sich immer wieder über die Lippen. Er wollte es endlich hinter sich bringen. Außerdem konnte es so schlimm ja kaum sein. Alle anderen Electoren vor ihm hatten diese Wartungsarbeiten ja auch zur vollen Zufriedenheit der Oberen ausgeführt. Und noch nie war ein Elector in diesem praktischen Trainingsjahr gescheitert und hatte nicht seinen hochwürdigen Dienst im Lichttempel angetreten. Warum also sollte ausgerechnet er seine Sache nicht gut machen? Er hatte doch sogar schon im nun wirklich hochgefährlichen Sperrbereich bewiesen, zu was er fähig war. Und ein bisschen mulmig durfte einem ja bei diesen Giftstoffen, die in gewissen Bereichen der Anlage herumschwirrten, schon sein.

»Okay, mach dich bereit, in den Kasten abzutauchen!«, sagte Ellis, ein schlanker und immer fröhlicher Typ. Mit seiner unbekümmerten Natur erinnerte er Duke an Carson, der dieselbe einnehmende Gabe besaß. Selbst jetzt machte Ellis einen ganz entspannten, unbeschwerten Eindruck. Er musste als Letzter ihres Teams in den Dampferzeuger und übernahm bis dahin die Zeitmessung mit der Stoppuhr für die drei, die vor ihm an der Reihe waren.

»Ich bin bereit. Also mach schon und drück drauf!«, rief Duke ungeduldig.

»Mit Vergnügen! Also dann, drei … zwei … eins! Die Zeit läuft!«

Vorsichtig, aber nicht zeitschindend schlängelte sich Duke durch das Einstiegsloch, so wie er es gelernt hatte, und trat in die halbrunde Wanne, die die Basis des Dampferzeugers bildete. Ihr Durchmesser betrug ungefähr vier Meter und in der Mitte war sie durch eine Stahlplatte zweigeteilt.

Er machte sich sofort an die Arbeit und reinigte im Licht der Helmleuchte den ihm zugeteilten Bereich des Wasserkastens. Es waren nur wenige Quadratmeter, und er konzentrierte sich darauf, seine Arbeit gut zu machen. Doch das Wissen um die giftigen Stoffe, die hier lauerten, sowie die Dunkelheit und Enge der Kammer setzten ihm mehr zu, als er gedacht hatte.

Von draußen drang Ellis’ Stimme zu ihm in den Kasten. Er rief ihm alle zehn Sekunden den verbliebenen Rest seiner vier Minuten zu. »Drei Minuten zehn …«

Die Stimme seines Kameraden klang seltsam fern, obwohl Ellis doch direkt neben dem Einstiegsloch stand. Ihm war plötzlich, als wäre er mit einem U-Boot auf den Grund des Meeresbodens gesunken, eingeschlossen in einer Stahlkammer, aus der es kein Entkommen gab.

Der Schweiß brach ihm aus und mehrfach geriet sein Atem unter dem Helm ins Stocken. Er dachte an das kleine quadratische Gerät, das er mit einem Klemmclip außen am Schutzanzug über der Brust trug. Es wurde Dosimeter genannt und maß die Dichte der ihn umgebenden Giftstoffe.

»Drei Minuten …«

Jede Zahl auf diesem Dosimeter, die unter zweihundert blieb, bedeutete, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauchten. Er war versucht, nach dem Dosimeter zu greifen und es ins Licht der Helmleuchte zu halten. Aber er widerstand diesem Drang, wenn auch nur knapp.

»Zwei Minuten fünfzig …«

Erhabene Macht, was ist bloß los mit dir? Es besteht doch gar kein Grund, auf einmal so nervös zu sein! Immer schön ruhig bleiben! Dir kann nichts passieren. Dafür trägst du ja den Schutzanzug und den belüfteten Helm!, versuchte er sich selbst zu beruhigen. Und er rief sich in Erinnerung, was die Tec Master ihnen beigebracht hatten, nämlich dass sie vor ernsthaften Gefahren sicher waren, solange sie sich nicht an einer scharfen Kante den Schutzanzug einrissen. Aber selbst dann blieb noch genug Zeit, sich das Gift abzuwaschen. Also erledige deine Arbeit, und dann raus hier!

Er versuchte, sich von der beklemmenden Enge abzulenken, indem er an seine Freunde aus dem Alpha-Level dachte, die sich noch in Liberty 9 befanden. Morgen sollte das Lichtschiff zwölf weitere Electoren von dort abholen und zu ihnen bringen. Er konnte es nicht erwarten, sie wieder um sich zu haben. Mit ein bisschen Glück würden Carson und vielleicht auch Fling und Flake sowie Nekia und Kendira unter den zwölf sein. Dann war ihre alte Clique endlich wieder zusammen.

Diese Gedanken und die Vorfreude, die sie in ihm auslösten, halfen ihm, die Beklemmung unter Kontrolle zu halten. Dennoch wurde ihm die Zeit lang. Spielte ihm Ellis etwa einen bösen Streich, indem er ihm die falsche Zeit zurief und ihn statt vier Minuten doppelt so lange im Kasten hielt?

Endlich war es so weit. Die letzten zwanzig Sekunden brachen an und Ellis rief jede einzelne laut aus. Bei fünf hatte er an der Öffnung zu sein, aber nicht früher.

Und er war bei fünf am Durchlass. Die restlichen Sekunden benötigte er für den Ausstieg. Er gelang ihm so problemlos wie der Einstieg, auch wenn er kurz mit der linken Schulter am Rahmen entlangscheuerte. Es war jedoch nur eine schwache Berührung mit dem Metall, die keinen Riss im Schutzanzug verursachte.

Duke war erleichtert, dass die Enge und Finsternis des Wasserkastens hinter ihm lagen, und er schaute noch nicht mal auf sein Dosimeter. Er war unter dem Schutzanzug schweißgebadet, aber das wurde ihm erst später bewusst. Und zwar als sie dem tiefen Becken entstiegen waren und sich zu den Schleusen begeben hatten. Es waren drei an der Zahl, die sie zu passieren hatten. In der ersten, die bei ihnen spöttisch »Die vollautomatische Waschanlage« hieß, mussten sie sich im Schutzanzug auf eine runde Bodenplatte stellen. Und während sich diese mit ihnen langsam im Kreis drehte, wurde ihr Schutzanzug von Wasserdüsen an der Decke und an den Wänden mit kräftigem Strahl abgewaschen.

In der zweiten Schleuse wurden sie von den wortkargen und recht groben Gestalten der Sec Master in Empfang genommen. Einer der Männer nahm ihnen die Helme ab, ein anderer zog ihnen die Dosimeter von der Brustschlaufe und trug die entsprechende Zahl in eine Liste auf seinem Klemmbrett ein.

»Und? Wie hoch war die Dichte im Kasten?«, fragte Duke, während er sich aus seinem Schutzanzug schälte und dabei vorschriftsmäßig die Außenseite nach innen kehrte, bevor er den Overall in eine der bereitstehenden Plastiktonnen fallen ließ.

»Normal. Alles im grünen Bereich«, gab der Mann mürrisch zur Antwort und bedeutete ihm mit einer Kopfbewegung, sich in die nächste Schleuse zu begeben.

Nur noch mit seinem Unterzeug bekleidet, trat Duke durch die Luftschleuse in den nächsten Raum. Es war ein gewöhnlicher, nicht in Kabinen unterteilter, sondern gänzlich offener Duschraum. Eine schlichte Wand aus Milchglasbausteinen diente als Trennung der Geschlechter. Ähnlich verhielt es sich mit der Umkleide, in der ein paar Bänke und ein Dutzend türlose Kleiderspinde standen. Darin stapelten sich Unterwäsche und frische silberblaue Overalls. Vor dem Eingang zu den Duschen flog die gebrauchte Unterwäsche in einen Wäscheschacht.

»Manchmal wundere ich mich schon«, sagte Duke, als Ellis im Duschraum erschien, neben ihm die Mischbatterie aufdrehte und sich üppig Seife aus dem Wandspender in die Hand pumpte.

»Worüber?«

»Na ja, über all diese vielen Sicherheitsmaßnahmen, die wir tagtäglich beachten und einhalten müssen«, sagte Duke. »Die vielen Schleusen überall, die Schutzanzüge, die peniblen Vorschriften, wie lange wir im Kasten bleiben dürfen und wie gut wir uns hinterher einseifen und abduschen müssen und solche Sachen eben.«

Ellis hielt im Einseifen seiner Haare inne und sah ihn verständnislos an. »Ja, und? Was soll denn daran komisch sein?« Er lachte jetzt. »Mensch, Duke, wir sind die Auserwählten, hast du das vielleicht vergessen? Auf uns wartet ein wichtiger Dienst im Lichttempel. Ist doch logisch, dass die Leute hier in der Trainingsanlage ganz wild darauf bedacht sind, uns auch noch vor der kleinsten Gefahr zu schützen!«

»Ja, schon«, räumte Duke ein, während nun auch Lem und Arkan zu ihnen in den Duschraum kamen. Arkan war einer der Alten und hatte an diesem frühen Morgen zu ihrem Team gehört. Er war ein stiller Typ und von derart magerer Gestalt, dass er nackt wie ein Hungerleider aus der Dunkelwelt aussah. Er machte einen müden, ja geradezu erschöpften Eindruck, als bereitete ihm jeder Schritt Mühe. Und er hustete. Es war dieser trockene, ständige Husten, den er mit den anderen Alten teilte. »Aber warum haben wir von all dem nicht schon in Liberty erfahren? Und warum lernen wir gar nichts darüber, was es mit diesen giftigen Absonderungen genau auf sich hat?«

»Weil das später kommt und wir jetzt erst mal den praktischen Umgang mit all den Bereichen in so einer Anlage lernen sollen«, sagte Ellis. »Und morgen geht es richtig los, da dürfen wir nach oben in den Kontrollraum und bekommen dort unsere erste Einweisung. Hey, Arkan, geht es da wirklich ähnlich spannend zu wie bei den Runs im Schwarzen Würfel?«

Arkan nickte. »Ist schon anders da oben in der Schalte, aber auch ganz schön aufregend«, bestätigte er und bekam wieder einen Hustenanfall, der seinen mageren, knochigen Körper heftig schüttelte.

»Das klingt aber verdammt übel«, sagte Duke. »Du solltest damit zum Doc gehen.«

Arkan winkte ab. »Klingt schlimmer, als es ist«, antwortete er und rieb sich ordentlich Shampoo in sein recht schütteres Haar. »Der Doc meint, das kriegen hier alle nach ein paar Monaten, auch diese blöde Mattigkeit und die schmerzenden Knochen, die einem nach einiger Zeit zu schaffen machen. Hat angeblich was mit der permanenten Luftkühlung und einem erhöhten Ozongehalt zu tun. Aber das verschwindet alles, wenn man drüben im Lichttempel ist. Und morgen ist es ja für mich und den Rest der alten Truppe so weit!«

»Mann, ihr seid zu beneiden!«, seufzte Ellis.

Duke wandte sich um und wusch sich den Schaum vom Körper. Er ließ sich Zeit damit und genoss den heißen Strahl, der seine Haut zum Kribbeln brachte und seinen Körper mit herrlicher Wärme erfüllte. Dabei dachte er darüber nach, wie er es anstellen konnte, von ihrer vergitterten Galerie zu dem sechs, sieben Meter höher gelegenen Balkon zu gelangen, den er entdeckt hatte.

Nun, erst mal musste er sich eine solide Feile besorgen. Der Abstand zwischen den Gitterstäben auf ihrer Galerie betrug etwa zehn Zentimeter. Wenn er einen entfernte, musste die Öffnung eigentlich ausreichen, um sich durch den Spalt hindurchzwängen zu können. Das war der leichteste Teil seines Vorhaben. Aber wie sollte es dann weitergehen?

Er grübelte eine ganze Weile darüber nach. Als er den Hahn schließlich abdrehte, hatte Arkan den Duschraum schon längst verlassen.

Duke wollte schon von der gefliesten Wand wegtreten und zum Handtuch greifen, als ihm der Abfluss auffiel, wo Arkan eben noch gestanden und sich abgeduscht hatte. Ein ganzes Bündel Haare hatte sich dort gesammelt und den Abfluss fast verstopft.

Verwundert blickte Duke auf den Klumpen zusammenklebender Haare, die Arkan offenbar gerade beim Duschen verloren hatte. Und plötzlich erinnerte er sich, dass er solche Haarklumpen in den letzten Tagen schon mehrfach im Duschraum gesehen hatte – und dass eigentlich alle Alten so ungewöhnlich lichtes Kopfhaar wie Arkan hatten.

Den Alten fielen die Haare offenbar in Büscheln aus!

Duke war es, als striche ein kalter Windzug über seinen nackten, nassen Körper, der eben noch von der heißen Dusche wohlig nachgeglüht hatte. Ihn fror und er konnte sich nicht schnell genug in sein Badetuch wickeln.

Liberty 9 - Todeszone
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