21

»Hast du sie noch alle?«, fauchte Carson den Clan-Chef der Bones an. »Du hättest Kendira mit deiner verdammten Streitaxt treffen können!«

Scalper Skid wischte die blutige Klinge am Vorhang ab. »Ich treffe nur, was ich auch treffen will!«, entgegnete er mit einem kalten Lächeln. »Sonst noch was, das du unbedingt loswerden willst, Blondlocke?« Er bleckte die gelben Zähne wie ein Raubtier angesichts einer leicht zu erlegenden Beute.

Carson hielt dem stechenden Blick stand, dann schüttelte er nur stumm den Kopf.

Die Mountain Men auf den Dächern lieferten sich noch immer ein Feuergefecht mit den Guardians auf den Wachtürmen. Schüsse kamen auch aus anderen Teilen des Tals.

Im Audimax jedoch herrschte wieder Ruhe, auch wenn es sich dabei um eine gewaltsam erzwungene handelte. Es saß auch jeder wieder auf seinem Platz. Ein kurzer Feuerstoß aus Jedediahs Sturmgewehr in die Saaldecke und zwei scharfe, gebrüllte Warnungen von Scalper Skid hatten dafür gesorgt.

In den scharfen Geruch des Pulverdampfs mischte sich der säuerliche Gestank von Erbrochenem. Bei einigen der jüngeren Electoren, die vor Todesangst die Kontrolle über ihre Blase verloren hatten, rann Urin an den Beinen hinunter.

Kendira kniete neben Templeton am Boden. Nekia kauerte an ihrer Seite. Sie hatten ihn vorsichtig auf den Rücken gedreht. Welche Erste Hilfe bei Unfällen zu leisten war, gehörte zum festen Ausbildungsplan für Electoren wie Servanten. Mit der Schärpe hatten sie ihm das Bein knapp unterhalb der Leiste abgebunden und damit die Blutung gestoppt. Auch die Bauchwunde knapp unterhalb der Rippenbögen war notdürftig mit Stoffstreifen verbunden, die sie ihm aus der weißen Kutte geschnitten hatten. Aber wenn er nicht vor ihren Augen hier auf der Bühne verbluten sollte, mussten sie ihm so schnell wie möglich einen richtigen Druckverband anlegen.

Auf dem Gelände um die Lichtburg gab es zwar einen komplett eingerichteten OP-Saal. Aber den hatten die Planer von Liberty 9 aus naheliegenden Gründen in die Kaserne gelegt, und der einzige Arzt in der Sicherheitszone, der Schusswunden zu behandeln und derartige chirurgische Eingriffe auszuführen verstand, befand sich im Embrolab von Eden. Was unter normalen Umständen nur eine kurze Fahrt mit einem schnellen Trike gewesen wäre, war jetzt, nach Ausbruch der Kämpfe, ein Ding der Unmöglichkeit. Zumindest für die nächsten Stunden. Und selbst das galt nur, wenn es gelang, den Widerstand der Guardians schnell zu brechen. Oder sie davon zu überzeugen, dass sie ihr Leben für eine verlorene Sache wegwarfen, wenn sie weiterkämpften.

»Verdammt, wo bleiben Fling und Flake mit dem Erste-Hilfe-Kasten und der Trage aus dem Sani-Raum?« Kendira blickte zur offen stehenden Saaltür. Zwei Wolf-Leute hielten dort mit dem Gewehr vor der Brust Wache. Die beiden Zwillinge waren einige der wenigen gewesen, die nach den Schüssen und angesichts der Enthauptung des Commanders nicht gleich die Nerven verloren hatten. Sie waren sofort aufgesprungen, als Carson ihnen zugerufen hatte, dass sie so schnell wie möglich eine Trage und Verbandsstoff aus dem Sanitätszimmer brauchten.

»Sie müssen jeden Augenblick zurückkommen«, sagte Nekia mit zitternder Stimme und schluckte krampfhaft. Sie hatte so viel Blut an ihren Händen.

»Lasst mich … ruhig so liegen«, keuchte Templeton. »Es ist … gut so … wie es … gekommen ist.«

»Nein, ist es nicht!«, widersprach Kendira wütend, und diese Wut galt in erster Linie ihr selbst. Ein kurzer Augenblick der Unaufmerksamkeit, und deshalb lag Templeton, ihr Trumpf, den das Schicksal ihnen so überraschend in die Hände gespielt hatte, jetzt im Sterben! »Wenn Sie hoffen, wir lassen Sie hier verbluten, dann irren Sie sich! So schnell und so leicht werden Sie sich nicht aus Ihrer Verantwortung stehlen! Wir brauchen Sie noch für die Lautsprecherdurchsagen in Eden, damit Ihre Leute dort drüben schnell aufgeben, und auch noch für die Meldungen an die Leitstelle heute Abend!«

»Das kann auch … Whitelock oder Bishop übernehmen«, presste Templeton abgehackt und unter Stöhnen hervor. »Die beiden kennen sich … mit allem … aus … Und ihr werdet sie schon … gefügig machen.«

»Von wegen! Sie werden Ihren Kopf hinhalten und die Sache zu Ende bringen!«, blaffte Kendira ihn an, wusste aber, wie abwegig das bei seinen schweren Verletzungen war. Sie ballte die Faust vor Wut und machte sich bittere Vorwürfe. »Wenn ich ihn nicht aus den Augen gelassen hätte, hätte er es nie geschafft, auch nur einen Schuss abzugeben. Aber ich habe mich wie eine blutige Anfängerin verhalten und mich ablenken lassen!«

»Du hast keinen Grund, dir Vorwürfe zu machen, Kendira. Das war allein meine Schuld«, sagte Dante zerknirscht. »Ich hätte dich nicht anquatschen sollen.«

»Das kannst du laut sagen!«, knurrte Carson. »Wegen dir ist nicht nur beinahe das totale Chaos im Saal ausgebrochen, sondern du hast uns damit auch um das Überraschungsmoment da draußen gebracht! Die Schießerei, die jetzt schon in vollem Gang ist, hätte erst viel später beginnen sollen!«

»Hör sofort auf damit! Vorwürfe sind ja wohl das Allerletzte, was wir jetzt gebrauchen können!«, sagte Nekia ärgerlich. Dann wandte sie sich Kendira zu. »Dass Ferguson dich überrumpelt hat, hätte doch jedem von uns passieren können!«, versuchte Nekia ihre Freundin zu trösten. »Konnte doch keiner ahnen, dass der Commander noch eine zweite Waffe da unten an der Wade versteckt gehabt hat. Und was den blutigen Anfänger betrifft, so sind wir das doch alle, oder?«

Carson machte eine verlegene Miene. »Vergiss, was ich gesagt habe, Dante. Ist mir so rausgerutscht … in der Hitze des Gefechtes. War nicht so gemeint.«

Kendira rechnete ihm seine Entschuldigung hoch an. Sie wusste aus eigener Erfahrung, wie schwer es war, über den eigenen Schatten zu springen und sich zu einer Entschuldigung durchzuringen.

Jedediah schob sich zwischen Carson und Dante. »Der Überraschungseffekt ist zwar dahin, aber trotzdem sollten wir uns so schnell wie möglich an die Arbeit machen!«, drängte er. »Je eher wir die beiden Wachtürme bei der Kaserne ausgeschaltet haben, desto schneller kriegen wir den Rest des Lagers in den Griff!«

Dante nickte. »Ja, lass uns gehen.«

»Ich komme mit!«, verkündete Carson.

»Aber es war doch abgemacht, dass du …«, sagte Nekia verblüfft.

»Kleine spontane Planänderung!«, fiel er ihr mit einem schiefen Grinsen ins Wort. »Ich hab’s mir überlegt. Ich will auch da draußen mitmischen! Dante soll nicht der Einzige von uns sein, der bei der Aktion Kopf und Kragen riskiert! Die Leute hier darüber zu informieren, wie es weitergehen soll, das können auch Zeno und Hailey machen. Und die Oberen in Schach zu halten, sie nach unten in den fensterlosen Versorgungsraum zu bringen und sie dort einzusperren, dafür reichen ja wohl zwei, drei Mountain Men.«

Dante zuckte die Achseln. »Okay, dann komm mit«, sagte er und rang sich nun seinerseits ein versöhnliches Lächeln ab. »Ist sowieso besser, wenn du das Quad-Cart fährst und nicht Jedediah. Du kennst dich mit den Dingern aus, er nicht.«

Jedediah fühlte sich von der Änderung nicht im Mindesten beleidigt und nickte. »Geht in Ordnung.«

»Da kommen Fling und Flake!«, rief Hailey erleichtert.

Im Laufschritt schob Flake die Trage mit dem ausklappbaren Fahrgestell durch die Saaltür und den Seitengang hinauf. Fling folgte ihm mit dem großen Erste-Hilfe-Kasten unter dem Arm.

»Okay, seht zu, was ihr noch für Templeton tun könnt«, sagte Dante und verließ mit Carson sowie Jedediah und drei seiner Männer die Bühne.

»Passt gut auf euch auf!«, rief Kendira ihnen beklommen nach.

»Wird schon schiefgehen!«, rief Carson zurück. »Und denkt dran, dass wir für heute Nacht noch sechs Freiwillige für den Flug zu dieser verfluchten Insel brauchen, wenn wir Duke, Colinda und die anderen dort aus der Strahlenhölle heraushauen wollen!«

Sechs Freiwillige für dieses Himmelfahrtskommando zu finden, wird nicht leicht sein!, fuhr es Kendira durch den Kopf. Aber wenn sie diese sechs nicht zusammenbekamen, würden sie gezwungen sein, den Piloten des Lichtschiffs schon gleich nach der Landung eine Waffe an den Kopf zu setzen. Und die Piloten zum Flug zur Insel zu zwingen, barg beträchtliche Gefahren. Womöglich konnte einer von ihnen eine Warnung an Hyperion absetzen, ohne dass sie es merkten. Aber alles zu seiner Zeit. Jetzt wollte sie sich erst einmal um Templeton kümmern!

Kendira schaute sich unter den Oberen um, deutete auf Master Brewster und befahl ihm in barschem Ton, zu ihnen auf die Bühne zu kommen und sich bei der Versorgung des verwundeten Primas nützlich zu machen. Der Sportlehrer hatte eine Sanitätsausbildung und war nach dem Arzt und dem Sanitäter in der Kaserne deshalb am besten von ihnen allen dazu befähigt, Templetons Wunde fachgerecht zu verbinden. Zudem war er wohl der Einzige im Saal, der Erfahrung darin besaß, intravenöse Spritzen zu setzen.

Brewster machte keine Anstalten, dem Befehl Folge zu leisten. »Für diesen Verräter rühre ich keinen Finger!«

Doch sein Mut war nicht von langer Dauer.

»Alle zehn Finger wirst du für ihn rühren. Und wenn wir es dir befehlen, auch noch alle zehn Zehen!«, herrschte Zeno ihn an. »Na los, beeil dich, oder ich mach dir Beine!« Dabei sprang er von der Bühne und stürzte mit dem Gewehr in den Händen auf ihn zu. Er hielt die Waffe mit der Schulterstütze nach vorn und zum Schlag erhoben.

Brewster schoss von seinem Sitz hoch und hatte es nun so eilig, auf die Bühne zu kommen, dass er vor der Treppe über seine eigenen Beine stolperte und sich der Länge nach über die vier Stufen legte.

Zeno war sofort bei ihm und versetzte ihm einen Tritt in den Hintern, der ihn gleich wieder auf die Beine brachte.

Indessen hatte Kendira den Erste-Hilfe-Kasten aufgeklappt und die obere Schublade herausgehoben. Nekia griff sofort nach der Stoffschere und machte sich daran, Templetons Kutte um die Wunde herum großflächig aufzuschneiden.

Kendira riss derweil eine Packung mit sterilen Druckpolstern und eine zweite mit Verbandsstoff auf, reichte Brewster die Wundauflage und warnte ihn mit eisiger Stimme: »Wagen Sie es ja nicht, zu pfuschen! Sonst sind Sie der Erste, den wir an die Wand stellen – oder Scalper Skids Messern überlassen!«

Brewster wurde so weiß im Gesicht wie die Mullbinden in Kendiras Hand. Sein Adamsapfel hüfte wie ein wildgewordenes Jo-Jo auf und ab, während er den Druckverband anlegte. Anschließend gab er Templeton eine schmerzstillende Spritze. Im Erste-Hilfe-Kasten gab es vier davon sowie ein Dutzend Schmerztabletten.

Die ganze Zeit über drang der Kampfeslärm bedrohlich laut durch das zerborstene Fenster in den Saal. In das trockene Stakkato der Schnellfeuergewehre mischte sich das Bellen und Krachen von Revolvern und Schrotflinten. Mehrere Querschläger schlugen sogar oben bei ihnen in die Fassade der Lichtburg ein.

»Wohin sollen wir ihn bringen?«, fragte Flake, als sie Templeton an den Bühnenrand getragen und von dort auf die fahrbare Trage gelegt hatten. »Unten in die Krankenstation?«

»Nein«, sagte Kendira. »Wir brauchen ihn später hier oben im Dienstzimmer für die Durchsagen am Funkgerät.«

»Wenn er überhaupt so lange durchhält«, murmelte Nekia skeptisch mit Blick auf Templeton, der die Augen geschlossen hatte. Er atmete schnell und flach.

Hailey zuckte die Achseln und sagte mitleidlos: »Was soll es uns groß kümmern, ob er heute Abend noch lebt oder nicht? Wenn er es nicht packt, werde ich ihm bestimmt keine Träne nachweinen. Und dann wird eben Whitelock für Templeton einspringen und mit der Leitstelle in Presidio sprechen.«

Kendira wunderte sich, wie hart und erbarmungslos Hailey geworden war. Sie selbst empfand auch kein Mitleid mit den Oberen, aber in den Augen ihrer Freundin sah sie eine mörderische Kälte, die nach blutiger Rache schrie und die sie erschreckte.

»Wir werden sehen. Vielleicht hält er ja doch durch. Deshalb bringen wir ihn am besten drüben in sein Schlafzimmer«, schlug sie vor. Templetons Privatquartier befand sich gleich hier oben am Gangende, seinem Dienstzimmer genau gegenüber.

Scalper Skid schickte ihnen Teether Joe als Wachposten mit. »Du hältst ein Auge auf den Kerl!«

»Ist das nötig, Chef? Der ist doch schon so gut wie hin!«, begehrte der hagere Bones auf. »Ich dachte, wir nehmen uns gleich den anderen Wachturm vor und besorgen uns ein paar hübsche Trophä…«

»Du tust, was ich dir sage!«, blaffte Scalper Skid ihn an. »Und brich ihm nicht jetzt schon die Zähne aus dem Maul, verstanden?«

Nekia, Hailey und Zeno blieben im Saal zurück. Jeder hatte seine Aufgabe. Kendira begleitete Fling und Flake mit der Rolltrage über den Flur. Teether Joe stiefelte mit verdrossener Miene hinter ihnen her.

Das Privatquartier des Primas bestand aus einem komfortabel eingerichteten Arbeitszimmer mit holzgetäfelten Wänden, zwei tiefen Ledersesseln um einen runden Beistelltisch mit einer Leselampe und einem herrlichen Teppich vor dem Schreibtisch. Es war mit dem edel eingerichteten Schlafzimmer durch ein geräumiges Bad verbunden.

»Okay, hieven wir ihn ins Bett«, sagte Kendira zu Fling und Flake. »Ihr packt ihn oben an der Schulter und ich nehm seine Beine.«

Teether Joe dachte nicht daran, ihnen zu helfen. Er warf ihnen nur einen verächtlichen Blick zu und ließ sich in den Polstersessel fallen, der am Fenster stand. Er legte die dreckigen Stiefel auf das Fensterbrett und befühlte den dunkelblauen samtenen Stoff des Vorhangs. Sein zufriedenes Grunzen verriet, dass er etwas gefunden hatte, was er als gerechten Ausgleich für die Schikane seines Clan-Chefs ansah. Und mit einem brutalen Ruck riss er den Vorhang mitsamt der Stange herunter.

Indessen hob Kendira zusammen mit Fling und Flake den Schwerverwundeten von der Rolltrage und legte ihn so vorsichtig, wie es ihnen möglich war, auf sein Bett.

Templeton stöhnte laut auf und krümmte sich, trotz der Schmerzspritze, die er erhalten hatte.

Die Zwillinge wandten sich sofort um, schoben die Rolltrage nachlässig an die Wand neben der Tür und verließen das Zimmer. Hier gab es nichts, was sie hielt. Sie wollten dort sein, wo es für sie etwas wirklich Aufregendes zu tun gab.

Auch Kendira wandte sich schon zum Gehen, als Templeton die Augen aufschlug, seinen Arm nach ihr ausstreckte und sie zurückhielt.

»Warte! … Geh noch nicht!«, stieß er gepresst hervor. »Bleib noch … bitte!«

Teether Joe zog gerade den Rotz hoch und spuckte ihn neben sich auf den Boden.

Kendira fuhr zu Templeton herum und blickte mit eisiger Miene auf ihn hinunter. »Wenn Sie glauben, Sie hätten jetzt bei uns einen Stein im Brett, weil Sie uns geholfen und der Versammlung die Augen geöffnet haben, dann muss ich Sie enttäuschen. Und wenn Sie glauben, ich würde jetzt bei Ihnen am Bett sitzen bleiben, Ihre Hand halten und Ihnen so etwas wie Trost spenden, dann täuschen Sie sich ebenfalls. Ich werde bei meinen Freunden gebraucht!«

»Das … ist es nicht, was … ich will«, erwiderte Templeton angestrengt. »Ich weiß nur zu gut, was ich … getan habe und dass es dafür keine … Entschuldigung gibt. Da ist noch einiges, was … ich dir erklären möchte, bevor es … mit mir zu Ende geht. Mir bleibt nicht … mehr lange.«

Teether Joe gab ein schmieriges Lachen von sich. »Worauf du einen lassen kannst. Du steckst dem Tod schon auf den Zinken seiner Mistgabel!«, rief er quer durch das Zimmer. Dabei zog er einen dicken Joint hervor, riss ein Streichholz am Leder seines Stiefels an und setzte ihn in Brand. Gierig sog Teether Jack den Rauch der Droge in seine Lungen.

Kendira zögerte. »Also gut, sagen Sie, was Sie unbedingt noch loswerden wollen!«, murmelte sie und setzte sich widerwillig auf die Bettkante.

Liberty 9 - Todeszone
titlepage.xhtml
cover.html
978-3-641-08750-0_ePub.html
978-3-641-08750-0_ePub-1.html
978-3-641-08750-0_ePub-2.html
978-3-641-08750-0_ePub-3.html
978-3-641-08750-0_ePub-4.html
978-3-641-08750-0_ePub-5.html
978-3-641-08750-0_ePub-6.html
978-3-641-08750-0_ePub-7.html
978-3-641-08750-0_ePub-8.html
978-3-641-08750-0_ePub-9.html
978-3-641-08750-0_ePub-10.html
978-3-641-08750-0_ePub-11.html
978-3-641-08750-0_ePub-12.html
978-3-641-08750-0_ePub-13.html
978-3-641-08750-0_ePub-14.html
978-3-641-08750-0_ePub-15.html
978-3-641-08750-0_ePub-16.html
978-3-641-08750-0_ePub-17.html
978-3-641-08750-0_ePub-18.html
978-3-641-08750-0_ePub-19.html
978-3-641-08750-0_ePub-20.html
978-3-641-08750-0_ePub-21.html
978-3-641-08750-0_ePub-22.html
978-3-641-08750-0_ePub-23.html
978-3-641-08750-0_ePub-24.html
978-3-641-08750-0_ePub-25.html
978-3-641-08750-0_ePub-26.html
978-3-641-08750-0_ePub-27.html
978-3-641-08750-0_ePub-28.html
978-3-641-08750-0_ePub-29.html
978-3-641-08750-0_ePub-30.html
978-3-641-08750-0_ePub-31.html
978-3-641-08750-0_ePub-32.html
978-3-641-08750-0_ePub-33.html
978-3-641-08750-0_ePub-34.html
978-3-641-08750-0_ePub-35.html
978-3-641-08750-0_ePub-36.html
978-3-641-08750-0_ePub-37.html
978-3-641-08750-0_ePub-38.html
978-3-641-08750-0_ePub-39.html
978-3-641-08750-0_ePub-40.html
978-3-641-08750-0_ePub-41.html
978-3-641-08750-0_ePub-42.html
978-3-641-08750-0_ePub-43.html
978-3-641-08750-0_ePub-44.html
978-3-641-08750-0_ePub-45.html
978-3-641-08750-0_ePub-46.html
978-3-641-08750-0_ePub-47.html
978-3-641-08750-0_ePub-48.html
978-3-641-08750-0_ePub-49.html
978-3-641-08750-0_ePub-50.html
978-3-641-08750-0_ePub-51.html
978-3-641-08750-0_ePub-52.html
978-3-641-08750-0_ePub-53.html
978-3-641-08750-0_ePub-54.html
978-3-641-08750-0_ePub-55.html
978-3-641-08750-0_ePub-56.html
978-3-641-08750-0_ePub-57.html
978-3-641-08750-0_ePub-58.html
978-3-641-08750-0_ePub-59.html
978-3-641-08750-0_ePub-60.html
978-3-641-08750-0_ePub-61.html
978-3-641-08750-0_ePub-62.html
978-3-641-08750-0_ePub-63.html
978-3-641-08750-0_ePub-64.html
978-3-641-08750-0_ePub-65.html
978-3-641-08750-0_ePub-66.html
978-3-641-08750-0_ePub-67.html
978-3-641-08750-0_ePub-68.html
978-3-641-08750-0_ePub-69.html
978-3-641-08750-0_ePub-70.html
978-3-641-08750-0_ePub-71.html
978-3-641-08750-0_ePub-72.html
978-3-641-08750-0_ePub-73.html