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»Nun wisst ihr also, dass die Sicherheitszone nicht dazu geschaffen wurde, um die Nightraider von euch fernzuhalten, sondern um euch hier in völliger Ahnungslosigkeit für eure Aufgabe ausbilden zu können«, sagte Templetons Stimme aus den Lautsprechern, während Scalper Skid und Jedediah gerade den Großteil ihrer Männer aus dem Saal schickten. »Wir Oberen haben euch vieles gelehrt. Aber alles, was ihr lernen und lesen, ja selbst was ihr denken durftet, unterlag von Anfang an einer strengen Zensur durch die Aufsichtskommission in Presidio. Jeder Film und jeder Roman, den ihr euch in der Mediathek auf eure Tablets herunterladen durftet, ist vorher neu geschnitten oder umgeschrieben worden. Beispielsweise solltet ihr nichts über die großen Weltreligionen und insbesondere nichts über die Bibel und das Christentum erfahren. An die Stelle von Gott haben die geistigen Väter von Liberty 9 die Erhabene Macht gesetzt, sich das Lichtzeremoniell ausgedacht und sich die symbolkräftige Liturgie der katholischen Kirche, einer großen, weltweiten Glaubensgemeinschaft, für eure systematische Gehirnwäsche zunutze gemacht, indem sie …«

»Hör auf, um den heißen Brei herumzureden, Templeton!«, rief jemand ungeduldig. Es war Indigo, Haileys Freund, ein hochgewachsener Siebzehnjähriger mit schwarzem, bläulich schimmerndem Haar, das in einem starken Kontrast zu seinen ungewöhnlich hellen Augen stand. »Was interessiert uns jetzt dieser nebensächliche Kram, der uns sowieso nichts sagt! Was juckt es mich, was eine Bibel oder was diese katole Kirsche ist! Ich will endlich wissen, wofür wir nun wirklich berufen sind!«

»Richtig!«, rief ein anderer Elector. »Er soll die Karten offen auf den Tisch legen!«

»Ja, wir wollen endlich hören, welches Mysterium uns da im Lichttempel angeblich offenbart wird!«, pflichtete ihm eine andere erregte Stimme bei.

»Ich komme gleich dazu«, versicherte Templeton und leckte sich nervös über die Lippen.

»Hoffentlich bald!«, rief eine feindselige Mädchenstimme, und aus der Menge kam ein dunkles, gefährlich klingendes Grollen der Zustimmung.

Sofort griff Carson ein. »Lasst ihn ausreden, Freunde! Templeton ist so schuldig wie all die anderen Master und Prinzipalen und Guardians da unten … Aber zumindest bereut er als Einziger von ihnen, was er getan hat. Und er will jetzt reinen Tisch machen. Also geben wir ihm die Gelegenheit dazu. Je mehr wir wissen, desto besser! Also lasst ihn reden!«, rief er der Menge beschwörend zu. »Wir haben noch ein paar Minuten, bis die Mountain Men auf ihren Posten sind und es hier rundgeht. Warum sollen wir die nicht nutzen und uns anhören, was er zu sagen hat? Ich jedenfalls will alles darüber erfahren, warum es Liberty 9 überhaupt gibt. Ihr denn nicht auch?«

Sein eindringlicher Appell hatte die erhoffte Wirkung. Das bedrohliche Grollen legte sich, und es gab viele Zurufe, die sich dafür aussprachen, den Primas ausreden zu lassen.

Kendira beobachtete, wie Commander Ferguson sich leicht nach vorn krümmte, dabei das Gesicht verzog und sich die linke Hand auf die Bauchdecke drückte. Ihn schienen Magenkrämpfe befallen zu haben, vielleicht vor Angst, dass der Saal außer Kontrolle geraten könnte, wenn Templeton noch mehr Einzelheiten offenlegte.

»Eure Bestimmung«, fuhr Templeton nun fort, »liegt in dem begründet, was in den finsteren Jahren geschah, die zu der globalen Katastrophe geführt haben, die wir seit der neuen Phönix-Zeitrechnung den Großen Weltenbrand nennen. Es war die Zeit, in der China nach unzähligen Aufständen und Umstürzen in Dutzende von autonomen Regionen und Kleinstaaten auseinanderbrach wie einst die Sowjetunion und später die Vereinigten Staaten. Die Zeit, in der die Konflikte zwischen Israel und seinen Nachbarn einen elfjährigen Weltkrieg mit vielen Millionen Toten auslösten; in der Afrika in einem blutigen Chaos aus Gewalt und Seuchen versank, in der Europa von den gewaltigen Flüchtlingsströmen aus Nordafrika und dem Nahen Osten überrannt und nach einem Kulturkampf mit unzähligen Terroranschlägen zu der Scharia-Hochburg Eurabia wurde, in der die fossilen Brennstoffe den weltweiten Bedarf nicht annähernd mehr deckten und der hochgefährliche unterseeische Methanabbau zu jahrelangen Meeresbränden führte. Und es war die Zeit, in der auch noch verheerende Naturkatastrophen von bis dahin nicht gekannten, gigantischen Ausmaßen die Welt heimsuchten und sie für immer veränderten. Was die entsetzlichen Tsunamis an der amerikanischen Ostküste anrichteten, war grauenvoll. Aber die Erdbeben, die über die Westküste herfielen, übertrafen diese Wellen der Vernichtung noch um ein Vielfaches.«

Er legte eine kurze Atempause ein und starrte über die Köpfe im Saal hinweg, als sähe er dort hinten an der Wand Bilder des Grauens. »Fast halb Südkalifornien versank im Meer, als die Erde aufriss und der Pazifik die riesigen Spalten füllte, die sich dort aufgetan hatten. San Diego wurde völlig ausgelöscht, und von Los Angeles blieben nur noch ein paar östliche Zipfel Inland übrig. Millionen ertranken, kamen in den Bränden um oder wurden von einstürzenden Gebäuden erschlagen. Aber auch weiter oben im Norden und rund um San Francisco sah es nur wenig besser aus. Auch dort versanken ganze Landstriche im heranstürzenden Meer, als der San-Andreas-Graben und andere Erdfalten aufbrachen.« Wieder legte er eine kurze Pause ein, bevor er mit leicht veränderter Stimme und etwas zögerlich fortfuhr: »Seltsamerweise überstand jedoch eine gerade mal fünfhundert Meter lange und nur etwa hundertfünfzig Meter breite Felseninsel in der San-Francisco-Bay das Erdbeben völlig unbeschadet. Früher hieß sie Alcatraz, dort gab es einst ein ausbruchssicheres Gefängnis für Schwerverbrecher. Doch seit …«

»Mann, was interessiert uns der alte Scheiß mit dem Weltenbrand! Und diese Insel Alca-wie-auch-immer kümmert uns erst recht einen feuchten Dreck!«, schrie jemand aus den hinteren Reihen. »Komm endlich zur Sache, Templeton! Wofür habt ihr uns hier eingesperrt und wie Laborraten aufgezogen und trainiert?«

Von einer Sekunde auf die andere kippte die Stimmung wieder um und es wurde erneut laut im Audimax. Dutzende Leute riefen und schrien wild durcheinander, auch wurden drohende Fäuste geschwungen.

Kendira, aber auch Dante und Carson packten ihre Waffen fester. Selbst die zurückgebliebenen Mountain Men kniffen die Augen zusammen und zeigten erhöhte Wachsamkeit. Ein Tumult schien in der Luft zu liegen. Dann würden die Oberen und die Guardians bestimmt die Gelegenheit nutzen, um einen Fluchtversuch zu unternehmen.

Kendira behielt Commander Ferguson und die beiden Lieutenants scharf im Auge. Ihr schien es, als kauerte er trotz der Bauchkrämpfe mit angespannten Muskeln und zum Sprung bereit auf seinem Polstersitz.

Templeton oben auf der Bühne beugte sich nahe an das Mikro heran. »Diese Insel Alcatraz ist der Lichttempel!«, schallte es im nächsten Moment aus der Lautsprecheranlage. »Dorthin hätte euch das Lichtschiff gebracht! Der Chopper hätte euch keineswegs auf einer subtropischen Palmeninsel mit einem lichtdurchfluteten Gebäude aus Glas und Stahl inmitten einer traumhaften Parkanlage abgesetzt, so wie wir es euch mit dem Hologramm bei den monatlichen Lichtmessen in der Basilika vorgegaukelt haben, sondern er hätte euch auf dieser Felseninsel abgeladen. Einer Insel, die fast völlig überbaut ist von ebenso hässlichen wie mächtigen Betonklötzen!«

Schlagartig wurde es wieder still Saal. Templeton war endlich beim Kern dessen angekommen, wofür Liberty 9 begründet worden war. Jetzt konnte er sich der ungeteilten Aufmerksamkeit der Electoren und Servanten gewiss sein.

»Weil diese Felseninsel das gewaltige Erdbeben völlig unbeschadet überstanden hatte, beschloss man, dort ein Kernkraftwerk zu bauen, und zwar einen Atommeiler mit vier Blöcken. Das Vorhaben wurde ausgeführt und Alcatraz in Tomamato Island umbenannt. Das geschah zu Ehren des Chefentwicklers, dessen Name rein zufällig ein doppeltes Anagramm des Wortes Atom ist, was damals alle für ein gutes Omen hielten«, fuhr Templeton fort. »Das war neun Jahre bevor Hyperion die Macht über Norcal an sich riss und wir nach der neuen Zeitrechnung das Jahr Phönix 1 schrieben. Anderthalb Jahre nach der Fertigstellung erlebte die Gegend um San Francisco, die bis auf die drei Hyperion-Städte zu einer riesigen, gesetzlosen Dunkelwelt mit Millionen Hungerleidern verkommen war, ein erneutes schweres Erdbeben. Dabei wurde Block III des Reaktors zerstört. Es kam zu einer gewaltigen Explosion, gefolgt von einer Kernschmelze der Brennstäbe.«

»Und was hat das mit uns zu tun?«, entfuhr es Carson unwillkürlich. Mit seiner Frage kam er vielen anderen zuvor. »Jetzt wird es wirklich Zeit, dass wir erfahren, was es mit dem Mysterium auf sich hat und warum jeden Elector dort auf der Insel der sichere Tod erwartet!«

Ein gequälter Ausdruck trat auf Templetons Gesicht. »Wie ich schon sagte, haben wir euch vieles gelehrt. Vor allem haben wir euch Schnelligkeit und Übersicht bei den virtuellen Runs im Schwarzen Würfel antrainiert, euch dazu aber auch viele praktische und technische Fähigkeiten beigebracht. Gleichzeitig haben wir euch jedoch auch über vieles unwissend gelassen oder euch bewusst etwas Falsches gelehrt«, eröffnete er ihnen mit müder Stimme. »Ihr habt gelernt, dass man durch Kernspaltung gewaltige Energien erzeugen kann und dass diese Technik in Atommeilern umgesetzt wird. Aber wir haben diese Technik verharmlost. Und alles, was mit der Strahlung, die bei der Kernspaltung und industriellen nuklearen Stromerzeugung entsteht, zu tun hat, haben wir im Unterricht ausgeklammert. Denn diese Strahlen, die in einem Kernkraftwerk selbst bei störungsfreiem Betrieb auftreten, sind tödlich, wenn man sich ihnen zu lange aussetzt.«

Jetzt dämmerte den hellsten Köpfen unter den Electoren, warum sie in den Werkstätten so viele Wochenstunden das Schweißen, Fräsen, Feilen und anderes geübt und so viel darüber gelernt hatten, wie Kühlaggregate, Pumpensysteme und elektrische Anlagen zu warten und zu reparieren waren.

Die Mienen der Oberen waren zu Masken erstarrt. Nicht auf einem der bleichen Gesichter fand sich auch nur ein Anzeichen von Scham und Schuld, geschweige denn von Reue.

»Die drei anderen Blöcke hatten die Katastrophe unbeschadet überstanden«, setzte Templeton seinen Bericht fort. »Sie erzeugten weiterhin Strom. Und der musste auch unbedingt fließen, buchstäblich um jeden Preis. Denn seit Anbruch der Dunkelwelt bedeutet Strom Macht. Ohne Strom lässt sich kein modernes Krankenhaus betreiben, keine Medizin herstellen, kein Hochhaus kühlen, kein Licht anschalten, kein Tablet benutzen. Auch tausend andere Dinge, die zu einem komfortablen Leben mit all seinen modernen Errungenschaften gehören, funktionieren nicht oder lassen sich erst gar nicht anfertigen. Und all diese Errungenschaften gibt es hier an der Westküste seit dem Weltenbrand nur noch in den drei Festungsstädten Presidio, Pacifica und Panamera, und selbst dort werden diese langsam knapp. Die drei Hisecis bekommen ihren Strom von den drei Meilern auf Tomamato Island. Und auf diesem Strom ruht die Macht von Hyperion … besser gesagt jener Männer, die den Wächterrat bilden und alle Macht in ihren Händen halten.«

Ein eisiger Schauer lief Kendira den Rücken hinunter, als sie an Fay, Colinda, Duke und all die anderen auf dieser Insel dachte – und daran, dass auch sie schon bald den unsichtbaren, zerstörenden Strahlen ausgesetzt gewesen wäre. Templeton hielt seinen Blick gesenkt, vermutlich vor Scham. »Block III war zerstört, das Innere tödlich verstrahlt. Und ein Teil der Strahlung drang zwar überaus langsam, aber doch unaufhaltsam durch die meterdicken Wände auch in die drei anderen Blöcke. Dennoch war es nicht schwer, nach der Katastrophe Arbeiter zu finden, die für gutes Geld bereit waren, den von der Explosion weggesprengten Teil mit einer Art von Sarkophag aus unzähligen Tonnen Stahl und Beton zu überbauen und einen zentralen Kontrollraum für die drei funktionsfähigen Blöcke aus der direkten Strahlenzone zu verlegen.«

Es wurde hell hinter den hohen Rundbogenfenstern. Das erste Tageslicht kroch über die Berge ins Tal und gab allem schärfere Konturen.

Aus den Augenwinkeln bemerkte Kendira, dass Dante einen unruhigen Blick auf seine Uhr warf, zu den Fenstern hinüberschaute und Jedediah dann ein Handzeichen gab, indem er den Daumen seiner rechten Hand einmal nach oben richtete und dann nach unten senkte. Es war eine stumme Frage an den Clan-Chef der Wolf-Leute, der auf der anderen Saalseite vom Fenster aus die Besetzung der beiden Dächer verfolgt hatte. Er antwortete mit einem kurzen Nicken und hochgestreckten Daumen und begab sich zusammen mit seinem Bruder Jeremy zu Dante auf die andere Bühnenseite.

»Aber wer würde später einmal, wenn auch die drei anderen Blöcke gefährlich verstrahlt sein würden, dort die nötigen Wartungsmaßnahmen und Reparaturen vornehmen?«, sprach Templeton indessen tonlos weiter. »Das Kernkraftwerk ist zwar so konstruiert, dass es fast vollautomatisch arbeitet. Aber selbst in einer solchen Anlage müssen in den Hallen mit dem Dampferzeuger, dem Turbogenerator und im Becken mit den Brennstäben regelmäßig Wartungsarbeiten verrichtet werden. In den ersten Jahren gelang es noch, die wahren Gefahren zu verheimlichen und herunterzuspielen, und die extrem hohe Bezahlung lockte eine Zeit lang genug Arbeitswillige an. Und in den Folgejahren konnte Hyperion noch Ahnungslose und hoffnungslos Verzweifelte aus der Dunkelwelt sowie zum Tode verurteilte Schwerbrecher dazu bringen, diese Arbeiten zu verrichten. Aber gleich zu Anfang hatte Hyperion vorausgesehen, dass sich schon in wenigen Jahren keiner mehr dafür hergeben und es sich selbst bis in die tiefste Provinz herumsprechen würde, dass es auf Tomamato Island außer einem schnellen Tod nichts zu gewinnen gibt. Es musste also eine dauerhafte Lösung her – und da kam man auf die Idee, sich die notwendigen Arbeiter mit den nötigen technischen und körperlichen Fähigkeiten fernab der Dunkelwelt heranzuziehen. Es gab viele Entwürfe für solch ein Ausbildungslager. Nach zwei Fehlschlägen hat man sich dann auf die neunte Version geeinigt und in diesem Tal Liberty 9 aus dem Boden gestampft.«

»Jedes Jahr hat das Lichtschiff zwölf von uns abgeholt!«, rief Flake. »Das war also der Nachschub an frischen Arbeitskräften, die dort alle nach spätestens einem Jahr an den Strahlenschäden krepierten! Und das habt ihr uns als das Mysterium des Lichttempels verkauft!«

Jetzt begann der Saal zu kochen. Die ersten Stimmen, die nach Vergeltung und kurzem Prozess riefen, wurden laut und fanden schnell breite Unterstützung.

Templeton sah den Sturm kommen, zeigte jedoch keine Angst. »Ja, bisher war ein Jahr die Zeit, die man dort überlebte!«, rief er gegen den anschwellenden Lärm an. »Doch die Strahlendosis, der man sich im Herzen der Blöcke aussetzt, ist gestiegen. Man braucht jetzt schneller … frische Kräfte …«

Dante sprang von der Bühne und kam zu Kendira. »Hör zu, ich muss jetzt mit Jedediah und ein paar Männern zum Fuhrpark«, raunte er ihr zu, während Carson ans Mikro sprang und versuchte, die Menge zu bändigen. »Ihr sperrt die Oberen und die Guardians …«

Weiter kam er nicht.

Die ganze Zeit hatte Kendira Commander Ferguson und die Lieutenants nicht eine Sekunde aus den Augen gelassen. Und unablässig hatte sie ihre Waffe auf die Guardians gerichtet. Doch als Dante sie ansprach, wandte sie sich ihm unwillkürlich zu.

Ein Reflex.

Ein Reflex, der tödliche Konsequenzen hatte.

Commander Ferguson beugte sich vor, als krümmte er sich wieder unter Bauchkrämpfen. Sein rechter Arm fiel dabei an der Seite herab.

Im nächsten Moment sprang er auf. Gleichzeitig flog sein Arm schon wieder hoch. Und nun hielt er einen Revolver mit kurzem Lauf in der Rechten.

»Verräter!«, schrie er und zielte auf Templeton. Unbändiger Hass, aber auch Triumph standen auf seinem Gesicht und lagen in seiner Stimme, während sich sein Finger schon um den Abzug krümmte. »Verrecke, du Elender!«

Liberty 9 - Todeszone
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