Kapitel achtundzwanzig
Desrae hatte sich hingelegt. Richard Gates und
Cathy saßen bei einem Glas zusammen und unterhielten sich. Sie
kamen auf Joey zu sprechen, und Cathy schilderte Gates, wie gut der
Verstorbene zu ihr gewesen war.
»Ich kann von Glück sagen, dass Sie und Desrae und
Joey sich um mich gekümmert haben. Joey war sehr nett zu mir,
wissen Sie.«
»Das weiß ich, Kleine«, sagte Richard bedächtig.
»Er hat sehr viel von dir gehalten, und das tue ich auch.«
Zum ersten Mal sprachen sie ihre Freundschaft an,
und Cathy wurde verlegen. Sie trank ihren Brandy in einem Zug und
schenkte sich nach. »Möchten Sie auch noch einen Drink,
Richard?«
»Danke, aber ich mache mich besser auf den Heimweg,
denn ich brauche ein paar Stunden Schlaf.«
Er nahm sie in die Arme und hielt sie etwas länger
fest, als nötig war. Dann verabschiedete er sich.
Als sie Desrae in Gesellschaft seiner diversen
»Mädels« wohlversorgt sah, floh Cathy für eine Weile ins
Tageslicht.
Sie ging zu Fuß zum Club und schloss auf. Als sie
die Tür hinter sich zuschlagen wollte, wurde sie von zwei Männern
nach drinnen gestoßen. Sie wollte schreien, aber eine behandschuhte
Pranke legte sich über ihr Gesicht, und sie wurde in den hinteren
Bereich des Lokals gezerrt.
»Sei ganz still und dir passiert nichts.«
Die Stimme hatte einen unverkennbaren
Liverpool-Akzent, und Cathy erstarrte. Der Mann schleifte sie die
Treppe hinauf und betatschte dabei ihre Brüste. Im rosa
fluoreszierenden Büro stieß er sie von sich.
»Was wollt ihr?«, japste sie.
Der erste Mann, blond und mit Armen wie ein
Sumoringer, lachte. »Sämtliche Geschäftsbücher von Pal Joey wollen
wir.«
Cathy schüttelte energisch den Kopf. Allmählich
erholte sie sich von dem Schreck. »Dann seid ihr hier falsch«,
sagte sie trotzig. »Hier hat er nichts aufbewahrt. Das hier ist
mein Laden, meiner und Desraes. Joey hatte lediglich das
Grundkapital zur Verfügung gestellt.« Sie war verblüfft über ihre
feste Stimme und den Mut, mit dem sie auftrat. Innerlich zitterte
sie vor Angst, aber sie wusste, dass sie diesen Männern gegenüber
nicht die geringste Schwäche zeigen durfte.
Der kleinere von beiden nahm das Büro auseinander,
und sie sah ihm dabei zu. Soweit sie wusste, gab es hier nichts,
was die beiden interessieren könnte.
Fünf Minuten später sagte der Kerl dann auch
resigniert zu seinem Komplizen: »Sie hat Recht.«
»Wo ist der Safe?«
Cathy rang mit sich, ob sie sich unwissend stellen
sollte, entschied sich jedoch dagegen. Sie ging zur Wand und nahm
den Spiegel ab, in dem sich Desrae so oft zu begutachten pflegte.
Dahinter befand sich der Safe, in dem um die tausend Pfund und
einige Dokumente lagen, die den Club betrafen. Cathy öffnete
ihn.
Der größere Mann durchstöberte den Inhalt, steckte
das Geld ein und sagte gehässig: »Sag dem Schwulen, dass wir
wiederkommen.«
»Und du richtest O’Hare aus, dass er damit
nicht durchkommt.« Ihr Tonfall und das, was sie sagte, ließen die
Männer aufhorchen. »Ihr könnt ihm außerdem noch sagen, dass er mir
keine Angst macht. Die Menschen in Soho lassen sich nicht so leicht
einschüchtern.«
Der größere Mann lachte. »Wenn ich die Zeit hätte,
würde ich dir eine Lektion erteilen, kleines Fräulein.«
Sie schnaubte verächtlich. »Mach dir nichts vor,
Bürschchen. Es braucht schon einen ganzen Mann, um mich zu
beeindrucken, und so einen seh ich weit und breit nicht.« Sie
bemerkte, dass er vor Wut blass wurde, und wusste, dass sie zu weit
gegangen war. Trotzdem blieb sie standhaft.
Die Männer hatten anscheinend strikte Order, was
sie tun durften und was nicht. Sie gingen mitsamt dem Geld, und
Cathy ließ sich in Desraes grellrosa Sessel fallen. Noch schlug ihr
Herz wie wild, und sie versuchte, sich zu beruhigen. Im Moment ging
alles schief. Mit Joeys Tod waren anscheinend alle ihre
Sicherheitsvorkehrungen außer Kraft gesetzt. Ein bedrückender
Gedanke.
Cathy riss sich zusammen und ging nach unten in den
Club. Dort griff sie zum Telefon, um Susan P. ins Bild zu
setzen.
Es dauerte keine zehn Minuten, und Gates war bei
ihr. Susan musste wohl sofort Kontakt mit ihm aufgenommen
haben.
»Was haben sie mitgenommen?«, wollte er
wissen.
»Nur das Geld aus dem Safe - aber glauben Sie bloß
nicht, dass ich Anzeige erstatten will«, scherzte Cathy.
Richard lachte. »Hätte ich mir aber beinahe
gedacht. Ich will nur wissen, was hier läuft. Das ist alles.«
Cathy zuckte die Achseln. »Das würde ich auch gern
wissen.« Er beobachte sie dabei, wie sie ihnen mit zitternden Hände
Kaffee machte.
»Desrae und ich sind in Gefahr, oder?«
Er nickte. »Ja, Kleines, ihr seid in Gefahr, bis
wir diesem Wichser aus Liverpool das Handwerk gelegt haben.«
Cathy schlürfte ihren heißen Kaffee, den Gates mit
einem Schuss Brandy angereichert hatte. Immer wenn ihr etwas
Schlimmes passierte, war dieser Mann zur Stelle, um die Situation
zu bereinigen. Sie war ihm dafür sehr dankbar. Er gab ihr das
Gefühl der Sicherheit, als könne niemand und nichts ihr
Schaden zufügen, solange sie bei ihm war. Ihr wurde klar, dass ihm
wahrhaftig viel an ihr gelegen war, und sie lächelte in sich
hinein.
Ein weiterer väterlicher Freund wie Joey - in
dieser Hinsicht war sie vom Glück verwöhnt.
Als Richard Gates sie in diesem Moment betrachtete,
waren seine Gedanken jedoch alles andere als väterlich.
Zu Hause stellte Cathy zu ihrer Freude fest, dass
Susan P. bei Desrae saß. Die »Mädels« waren gegangen.
»Der Arzt war da und hat ihm noch eine Spritze
gegeben. Ich glaube, er sollte sich lieber hinlegen, denn vorhin
ist er nochmal umgekippt«, berichtete Susan.
Sie brachten den benebelten und daher umso
fügsameren Desrae ins Bett und setzten sich dann ins Wohnzimmer.
Jetzt erzählte Cathy, was im Club geschehen war. Damit hatte sie
Desrae nicht beunruhigen wollen.
»Dieser O’Hare muss ausgeschaltet werden, und zwar
schnell«, sagte die andere Frau. »Wenn er kriegt, was er will, werd
ich mich sowieso mit ihm herumschlagen müssen - es sei denn, ich
bring ihn vorher um. Was ich liebend gern tun würde, verstehst
du?«
»Als wär die ganze Welt verrückt geworden.« Cathy
schüttelte sich. »Aber eins kann ich Ihnen sagen - wenn Tommy was
passiert oder einem anderen, dann bring ich den Kerl
um.«
Susan musste ein Lachen unterdrücken. Der Gedanke,
dass die kleine Cathy jemanden umbrachte, war absurd, aber sie
wusste doch, dass die Kleine dazu fähig sein könnte, wenn die
Umstände es erforderten.
»Hör zu, Kleine, dieser Mann ist brandgefährlich.
Gib du auf Desrae acht und überlass uns alles andere. Tommy wird
ganz bestimmt nicht nur dasitzen und Däumchen drehen.«
»Und wenn er nichts ausrichten kann?«, fragte Cathy
besorgt. »Dieser Mann hat doch schon Joey umbringen lassen, und wer
hätte das für möglich gehalten? Wenn er Joey ausschalten kann,
glaubt er doch bestimmt, er kann machen, was er will. Und das macht
mir Angst. Er hat den Norden und jetzt will er den Süden -
wenigstens hat Tommy das gesagt.«
Susan P. seufzte. »Hör zu. Tommy ist nicht auf den
Kopf gefallen. Er wird alles in den Griff kriegen, glaub mir.
Kümmere dich um Desrae und überlass uns die Planung. Wir wissen,
womit wir es zu tun haben, und sind es gewohnt, Probleme dieser Art
zu lösen. Das ist Alltag in Soho.«
Cathy nickte und behielt ihre Meinung für sich.
Wenn dieser O’Hare Krieg wollte, dann sollte er ihn haben. Sie war
bereit.
Flinty war ein kleiner, aber kräftiger Kerl, und
als Spitzel berüchtigt. Er kannte jeden und wusste alles über
jeden. Niemand wusste seinen wahren Namen, und er selbst hatte ihn
wohl auch vergessen. Er war fünfundsechzig, alle naslang im Knast
und wieder draußen wegen Bagatelldelikten, und er hielt Augen und
Ohren offen, um sich Bares zu verdienen, indem er Geschichten
ausplauderte, aber das nicht nur bei der Polizei, sondern auch in
der Unterwelt. Wenn er eine Story hörte, ging er damit zu der
Person, die das größte Interesse hatte, und steckte dafür ein paar
Scheine in die Tasche. Jedenfalls hatte er das Spitzeln zur
Kunstform entwickelt.
Als er seine Eingangstür öffnete, strahlte er über
beide Ohren. Zwanzig Minuten zuvor hatte er sich eine Flasche
Scotch und Essen vom Chinesen bestellt, und jetzt wartete er
darauf, dass der Taxifahrer es brachte.
Als er Gates vor der Tür erblickte, mit seinem
Scotch und dem chinesischen Essen, verging Flinty die gute Laune.
Dafür lächelte Gates, als er sich an Flinty vorbei in das möblierte
Apartment schob. Es war ein echtes Lächeln und selten genug bei
Gates. »Alles klar, Flinty? Lange nicht gesehen, hm?« Er stellte
das Essen und die Flasche auf dem Couchtisch ab. Dann ging er zur
Kochnische und setzte einen Kessel Wasser auf.
Flinty sah ihm argwöhnisch zu. Das Essen anzurühren
traute er sich noch nicht, aber dem Whisky warf er einen
sehnsüchtigen Blick zu.
Als das Wasser kochte, stellte Gates das Gas ab,
und in der Stille des Zimmers pfiff der Kessel leise vor sich
hin.
»Darf es eine Tasse Tee sein, Mr. Gates?«
Mit Hilfe eines schmutzigen Handtuchs hob Gates den
Kessel auf und sagte drohend: »Zieh Schuhe und Socken aus.«
Flinty wurde blass, schüttelte den Kopf und sagte:
»Bitte. Mr. Gates, nicht das. Das wollen Sie mir doch nicht antun,
oder? Ich hab doch immer versucht, Ihnen zu helfen. Das wissen Sie
genau …« Seine Stimme versagte, als er hörte, dass der Kessel ein
zweites Mal auf den kleinen Herd gestellt wurde.
»Flinty, wenn du deine Socken nicht ausziehst,
werde ich sie dir eigenhändig von deinen Schweißfüßen reißen, okay?
Also, willst du es auf die nette Tour oder auf die harte?«
Dass Gates sich nichts dabei dachte, ihm die Füße
zu verbrühen, wusste der kleine Mann. Und seine Schmerzenschreie
würden in dieser Nachbarschaft unbeachtet verhallen.
»Bitte, Mr. Gates, sagen Sie mir, was Sie wollen,
und ich schwöre beim Augenlicht meiner Mutter, dass ich es Ihnen
sage.« Seine Füße waren jetzt nackt und verströmten einen üblen
Geruch. »Wäschst du dich denn nie, Flinty? Trotzdem, setz dich
endlich und streck die Mauken aus.« Flinty zögerte, und Gates
verdrehte die Augen. »Langsam wird es mir zu dumm, Flinty. Tu
einfach, was ich dir sage, und sag mir, was ich wissen will. Dann
hast du nichts zu befürchten.«
Gates holte den dampfenden Wasserkessel, hielt ihn
über Flintys Füße und ließ ein klein wenig kochendes Wasser auf die
Beine des vor Angst schlotternden Denunzianten tropfen.
»Tut mir leid, Kumpel, war ein Versehen. Hatte auf
deine Füße gezielt. Also, ich will es dir sagen: Ich muss wissen,
wo ich Derrick O’Hare zu fassen kriege.«
Der Spitzel hatte Tränen in den Augen, als er
sagte: »Verbrühen
Sie mich nur, Mr. Gates. Da ist mir mein Leben mehr wert.«
Gates, der inzwischen sicher war, dass Flinty
wusste, wo O’Hare steckte, goss dem Mann die halbe Kesselfüllung
kochenden Wassers über die Füße und sah fasziniert zu, wie sich
unmittelbar Brandblasen bildeten. Dann fesselte er Flinty mit
dessen Krawatte die Hände auf den Rücken.
»Hör zu, Freundchen, ich weiß, dass ich dir wehtue,
und es tut mir leid. Aber ich muss wissen, wo das Arschloch zu
finden ist. Also werde ich als Nächstes deinen Schwanz und deine
Eier mit dem heißen Wasser duschen …«
Flinty erstarrte, und Gates fürchtete schon, er sei
vor Angst gestorben. Aber er hatte nur die Augen geschlossen und
die Zähne zusammengepresst. Er würde sich lieber von Gates
verbrühen lassen als sich O’Hares Rache auszusetzen. Seit der
Gangsterherrschaft der Krays hatte Gates nicht mehr erlebt, dass
eine derartig undurchlässige Mauer des Schweigens errichtet worden
war.
Gates ließ siedendes Wasser über die Genitalien des
Denunzianten schwappen. Flinty schrie, und Gates stellte den Kessel
mit Schwung auf den Tisch. Er öffnete die Flasche Scotch und sagte
ungerührt: »Freu dich schon, du Dreckskerl, gleich wird es noch ein
bisschen schlimmer. Wenn nötig, werde ich dich verdammt noch mal
die ganze Nacht lang leiden lassen. Aber ich krieg raus, was ich
wissen will. Okay?«
»Bitte, Mr. Gates, hören Sie auf, mich zu
quälen.«
Gates nahm einen großen Schluck Scotch aus der
Flasche und sah Flinty an. »Erzähl mir, was ich wissen will,
Flinty, und ich lasse dich ins Krankenhaus schaffen. Von mir
erfährt niemand, woher meine Informationen stammen, das weißt du
sehr wohl.«
Flinty stammelte: »Er ist noch verrückter als Sie,
absolut irre. Binden Sie mich los, und ich erzähl Ihnen von seiner
letzten Schandtat.«
Gates empfand fast schon Bewunderung für das
Durchhaltevermögen
des kleinen Kerls. Er löste die Fesseln und reichte ihm die
Whiskyflasche.
»Vor ein paar Wochen hat O’Hare den alten Billy
Wright, den Stadtstreicher aus der Berwick Street, zu Tode
gequält.« Flinty setzte die Flasche nochmal an, bevor er mühsam
fortfuhr: »O’Hare hat ihm einen Drink spendiert und ihn in sein
Auto einsteigen lassen - ich war dabei, bin auch mitgefahren.
O’Hare sagte, er gibt uns noch einen aus und er will nur eine
kleine Information. Ich mach das für die großen Tiere ebenso wie
für euch von der Schmiere, das wissen Sie ja. Bei lebendigem Leib
haben sie ihm die Haut abgezogen. Direkt vor meinen Augen. Er hatte
ganz ehrlich keine Ahnung, was man von ihm wissen wollte, sonst
hätte er garantiert geredet. Aber dieser O’Hare, der hat ihn
gehäutet. Es war grausig, der Mann ist krank, ein Tier. Also, Mr.
Gates, deswegen will ich jederzeit lieber von Ihnen gefoltert
werden als von der Bestie aus Liverpool. Verbrühen Sie mich,
schlitzen Sie mich auf, Scheiße, knallen Sie mich ab -mir egal.
Aber halten Sie mich fern von O’Hare, ich flehe Sie an.«
Gates sah ihn eine Weile schweigend an.
»Ich vermute, du hattest die Information,
die er wollte. Oder, Flinty? Sonst würdest du wohl nicht mehr
leben.«
»Klar hab ich es ihm gesteckt, Mr. Gates, aber das
hätten Sie auch getan. Und trotzdem hat er sich über den armen
Billy hergemacht. Ein Irrer ist er, nichts anderes. Ich hab ihm
erzählt, wo der alte Homo Pasquale abhängt, aber das weiß doch
jeder. Joey war all die Jahre gut zu mir, und trotzdem hätte ich
O’Hare alles verraten. Mit seinem Bowie-Messer hätte er sogar Sie
kleingekriegt. Aber jetzt lassen Sie mich zufrieden.« Er verlor die
Fassung und schluchzte.
»Ich gehe erst, wenn ich habe, was ich brauche«,
entgegnete Gates. »Und glaub mir, mit dem Irren aus Liverpool kann
ich mithalten, wenn’s sein muss. Also - den nächsten Schluck heißes
Wasser kippe ich dir in den Rachen, und du wirst nie wieder was
ausplappern können. Verstanden?«
Flinty vergrub den Kopf in den Händen und stammelte
mit gebrochener Stimme: »Er trinkt in einem Spielclub am Camden
Market. Da treffen sich auch seine Männer. Mehr weiß ich nicht. Ich
schwör’s.«
»Siehst du, wie einfach es war?« Gates grinste
übers ganze Gesicht. »Und jetzt besorge ich dir einen Krankenwagen.
Okay?«
Als Gates Stunden später mit zwei dunkelhäutigen
Schlägern, die er eigens zu diesem Zweck angeheuert hatte, den
Spielclub in Camden aufsuchte, fand er dort zwar das kleine Büro
vor, in dem O’Hare angeblich seine Geschäfte betrieb. Aber von dem
Gangsterboss aus Liverpool war weit und breit nichts zu sehen, und
ihrem Frust machten Gates und seine schlagkräftigen Handlager Luft,
indem sie das Mobiliar zu Kleinholz verarbeiteten und bei der
Gelegenheit auch vier Schlägertypen aus Liverpool eine
unvergessliche Lektion erteilten.
Gates hatte seinen Spaß an der Prügelei, und er
schwor sich, O’Hare Einhalt zu gebieten, bevor er noch mehr Unheil
anrichtete oder gar Cathy etwas zuleide tat.
Wenn O’Hare das West End erobern wollte und alles,
was damit zusammenhing, dann nur über Richard Gates’ Leiche.