Kapitel zweiundzwanzig
Deirdra Mahoney war siebzehn, auf anziehende Weise mollig, hatte schrägstehende grüne Augen und tiefrotes Haar, das ihr ganzer Stolz war. Es war dick, von Natur lockig, und sie trug es lang, so dass es ihr schimmernd wie ein schwerer Vorhang über den Rücken fiel.
Wenn ihre Beine auch kurz und dick sein mochten und ihre Brüste ein wenig zu klein, wusste Deirdra doch, dass ihre herrliche Mähne diese Mängel leicht wettmachte.
Anders als ihre sechs Schwestern stand sie zu ihren Schwächen und brachte ihre guten Eigenschaften umso mehr zur Geltung. Höflich und gehorsam gegenüber ihrer Mutter und respektvoll gegenüber ihrem Vater wartete sie geduldig darauf, dass Eamonn Docherty um ihre Hand anhielt. Inzwischen war er seit einem Jahr bei ihrem Vater und hatte sich bis in eine sehr gute Position hochgearbeitet. Sie war überzeugt, dass sein Antrag kommen würde. Sie hatte nämlich deutlich gemacht, dass sie es von ihm erwartete, und außerdem durchblicken lassen, sie würde zu ihrem Vater gehen und ihn ein Machtwort sprechen lassen, sollte Eamonn in dieser Hinsicht nicht aktiv werden.
Hatte Deirdra erstmal ihren Mann an der Angel, konnte endlich das Leben anfangen. Das wahre Leben, in dem sie Herrin über ihren eigenen Hausstand sein würde, ein Auto besäße und Spaß hätte.
Jack Mahoney ließ seine Töchter mit Argusaugen bewachen, worunter sie sehr litt. Alle anderen Mädchen in der Schule hatten bereits sexuelle Erfahrungen der einen oder anderen Art gemacht. Alle bis auf sie. Sie musste so tun als ob und sich allerhand ausdenken. Sie kam gar nicht auf den Gedanken, dass viele ihrer Schulkameradinnen sich eventuell ebenfalls ihre Geschichten nur ausgedacht hatten.
Sie streichelte sanft ihre weichen Brüste und spürte den Kitzel der Erregung. Sie wollte, sie brauchte Männerhände, die dasselbe taten. Sie hatte ständig nur Sex im Kopf. Er war wie eine Droge, und sie war süchtig danach.
»Deirdra, was um Himmels willen treibst du denn?«
Die Stimme ihrer Mutter rief sie in die Realität zurück. Leichthin antwortete sie: »Ich seh nur aus dem Fenster, Ma, und schau auf den Lauf der Welt.«
Mrs. Mahoney betrat das Zimmer ihrer ältesten Tochter. Sie schob ein Kissen auf dem Bett zurecht und strich die Tagesdecke aus rosa Seide glatt.
»Wenn du dich nur nicht immer aufs Bett setzen würdest, Kind. Das gibt doch Falten.« Diese Ermahnung wurde täglich ausgesprochen und auch täglich ignoriert. »Warum kommst du nicht runter und spielst mit den anderen Mädchen?«, fragte Maire zögerlich.
Deirdra lachte leise. »Ich bin siebzehn, Ma. Ich will nicht mehr spielen. Hast du Daddy gefragt, ob ich mit Eamonn ins Kino gehen darf?«
Jetzt lächelte Maire, und ihr vorzeitig gealtertes Gesicht strahlte so, dass jeder Betrachter die Schönheit früherer Jahre erahnen konnte.
»Sicher, du weißt doch, dass du gehen darfst, Mädchen. Dein Vater ist ganz aus dem Häuschen wegen euch beiden. Der Junge ist ein guter irischer Katholik. Grundgütiger, davon gibt’s natürlich in New York jede Menge, geb ich gerne zu, aber dieser ist mehr nach unserer Art.« Sie zögerte kurz, bevor sie fortfuhr. »Na ja, eher nach der Art von deinem Vater. Der ist ganz vernarrt in ihn. Redet immerfort nur von ihm. Herr Jesus, man sollte denken, er ist mehr verliebt in ihn als du.«
Deirdra lachte mit ihrer Mutter. Dass ihr Vater Eamonn so mochte, hatte sie veranlasst, den gut aussehenden jungen Mann ins Visier zu nehmen, nicht sein Charme. Sie hatte bei Eamonn Docherty eine Chance, weil ihr Vater ihn kannte und ihm vertraute.
Eines schwor sie sich: Wenn sie ihn bekam, würde sie die Farbe Rosa gänzlich aus ihrem Haus verbannen. Aus Leder und Glas würde die Einrichtung sein, so wie auf den Fotos in den Zeitschriften, die sie studierte.
»Ich wollte nur sicher sein, dass es okay ist mit Paps, bevor ich ausgehe, das ist alles«, sagte sie fügsam.
Maire sah ihre Tochter zufrieden an. »Du bist ein gutes Mädchen. Und ich bin eine glückliche Frau, auch wenn mir ein Sohn versagt geblieben ist.«
Deirdra sah aus dem Fenster, und Maire wusste, dass sie damit entlassen war. Also verließ sie das Zimmer und ließ ihre eigenwillige Tochter zurück. Nur in den einsamsten Momenten gestand sie sich ein, dass sie tatsächlich mit einer gewissen Vorfreude dem Tag entgegensah, an dem das Mädchen unter die Haube kam und aus dem Haus ging. Deirdra ging ihren Mitmenschen auf die Nerven, besonders ihren Schwestern, und - am allerschlimmsten - ihrer eigenen Mutter.
 
Maria Castellano hörte ihrem Mann nur mit halbem Ohr zu. Er langweilte sie, wenn er darauf bestand, ihr alles, was er tat, haarklein auseinanderzusetzen. Sie machte sich eine Schorle und nickte, so dass sich ihr taillenlanges Haar wellte. Ihr Mann betrachtete sie wohlgefällig. Sie war von erlesener Schönheit. Perfekt.
Wie sehr er sie doch liebte!
John Castellano war ein unterer Capo in der italienischen Gemeinde New Yorks. Sein Schwiegervater war ein »made man«, was bedeutete, dass er als eingeschworenes Mitglied zur Cosa Nostra gehörte. Es fuchste John, dass man ihm noch nicht angetragen hatte, ebenfalls den Schwur zu leisten, aber er akzeptierte es, weil er wusste, dass er keine andere Wahl hatte. Marias Vater war Paul Santorini. Er hatte einige Gewerkschaftsleute, hauptsächlich im Baugewerbe, auf seiner Lohnliste, und sorgte dafür, dass auf den Baustellen alles reibungslos lief und kein Vorarbeiter gebraucht wurde, um die Arbeiter zu überwachen, die keine Gewerkschaftsmitglieder waren. Er strich Bestechungsgelder ein und dealte mit Heroin. Er liebte nur zwei Dinge in seinem Leben: seine Frau und seine Tochter.
Maria wusste, dass ihr Vater irritiert und etwas verärgert darüber gewesen war, wen sie sich als Ehemann ausgesucht hatte, aber da sie alles bekam, was sie wollte, bekam sie auch John. Sie hatte nur eine Woche gebraucht, um den muskelbepackten Knilch sattzuhaben, an den sie nun die Fesseln der Ehe banden. Aber ihr Vater und ihre Mutter wollten von Scheidung nichts hören, und so saß sie in der Falle. Zumindest im Moment noch. Ihr Vater hatte angedeutet, dass die Ehe zu einem späteren Zeitpunkt beendet werden könnte. Mit ihr als trauernder Witwe?
Maria besaß einen natürlichen Hang zum Lebensstil der Mafia. Der Tod war ihr gleichgültig; als fromme Katholikin glaubte sie daran, dass jede gebeichtete Sünde auf der Stelle vergeben wurde und dem Geläuterten ein Platz im Himmel sicher war. Mit dieser Überzeugung beschwichtigte sie ihr Gewissen und ebnete sich den Weg, alles zu tun, was ihr gefiel und wann es ihr gefiel.
Sie benutzte auch ihren Vater, ihre Mutter und jeden anderen Menschen, von dem sie annahm, dass er ihren Zwecken dienlich sein könnte.
Marias Problem bestand darin, dass sie die Männer zu sehr mochte. Deswegen hatte sich ihr Vater bereits Sorgen gemacht, als sie noch jünger war. Gegenwärtig hatte sie sich auf eine Affäre mit einem Iren eingelassen - einem hochgewachsenen markanten Gangstertyp von der Lower East Side. Sie wusste, dass ihr Vater durch die Decke gehen würde, wenn er davon erfuhr, und dass ihr Mann John ihren Liebhaber, ohne mit der Wimper zu zucken, umbringen würde, wenn er etwas herausfand.
Es war eine aufregende Situation, und Maria genoss jede Sekunde.
Sie hatte ihren Liebhaber sogar in den Ravenite Club, einen bekannten Mafia-Treffpunkt in Little Italy, eingeladen, um dort mit ihm gesehen zu werden. Der Mann begleitete sie, wenn auch widerstrebend, und fickte sie anschließend gnadenlos durch, wobei er sie unaufhörlich als verzogenes Dreckstück beschimpfte.
Dennoch verliebte sich Maria in ihn, und diese Tatsache steigerte zwar ihre Lebenslust, machte ihr aber auch Angst. Er war der erste Mann, den sie wirklich an sich heranließ. Der erste Mann, der sie tief in ihrem Inneren berührte, dort, wo ihr Herz schlug. Er war der erste Mann, der je zu ihr gesagt hatte, dass sie die Klappe halten sollte. Der erste Mann, der sie nahm, ohne zu fragen, ob sie es gestattete. Der erste Mann, der sich nicht vor ihrem Vater fürchtete.
Als sie ihren Ehemann betrachtete und darauf wartete, dass er endlich in den Club fuhr, wo er arbeitete, hätte sie am liebsten laut gelacht. Was für ein Tölpel er war, ein blöder, ungebildeter sizilianischer Bauer. Dio! Wie hatte sie sich nur in ihn vergucken können?
Bevor John die Wohnung verließ, küsste sie ihn auf den Mund. Es war der Kuss einer Ehefrau, vertraut und anhaltend, und sie wusste genau, dass es ihn erregen würde. Sie wusste, wie sehr er sie wollte, brauchte und liebte, und eben das war ihr Problem. Sobald sie einen Mann für sich gewonnen hatte, wollte Maria ihn nicht mehr. Es war die Männerjagd, auf die sie scharf war, das immer neue Verlangen, eine Eroberung zu machen. Aber jetzt erwartete sie erstmal einen Besucher.
Wie immer fand Eamonn Docherty sie nackt und hingebungsvoll vor. Er hatte seine eigenen Wohnungsschlüssel benutzt und war direkt ins große Schlafzimmer gegangen, wo sie sich wie hingegossen auf dem Bett räkelte, an eisgekühltem Champagner nippte und sich bereits wollüstig streichelte.
Lachend und ohne Zeit zu verlieren, nahm er sie an Ort und Stelle. Maria war eine Offenbarung, und sie lutschte ihm mit Leidenschaft den Schwanz - ein Hobby, das ihnen beiden gleichermaßen gefiel.
Maria schnarchte leise, das Haar um sich ausgebreitet, was sie verletzlich aussehen ließ. Eamonn bestaunte sie ehrfürchtig. Sie war hinreißend. Er seufzte und zog sich flink an. Schon seit Monaten besuchte er Maria in dieser Wohnung und hätte sich, wenn nötig, im Dunkeln orientieren können.
Sie öffnete ein Auge, als er sanft ihre Lippen küsste.
»Ich muss gehen.«
Leicht schwindlig vom Champagner und vom Sex blinzelte sie zur Uhr auf dem Nachttisch und sagte schmollend: »Ist doch erst elf, John bleibt noch stundenlang weg.«
»Ich hab noch etwas Geschäftliches zu erledigen.« Seine Stimme klang entschieden, als würde er keinen Widerspruch dulden.
Sie wusste, dass es keinen Sinn hatte zu diskutieren. Stattdessen machte sie einen Schmollmund und fragte mit verführerischer Stimme: »Morgen?«
Eamonn kannte sich mit ihren Spielchen aus. Er zuckte die Achseln. »Wer weiß?«
Er spazierte selbstzufrieden aus dem Apartmentgebäude und bemerkte nicht die beiden Männer, die ihn aus einem Wagen auf der gegenüberliegenden Straßenseite beobachteten. Er war zu sehr mit den Gedanken daran beschäftigt, was er zu tun hatte. Maria war bereits vergessen.
Die beiden Männer sahen ihn ein Taxi anhalten und folgten ihm zu Brannigan’s Bar in Brooklyn. Dort parkten sie wieder auf der anderen Straßenseite und setzten die Beschattung fort.
Als er hineinging, wurde er von jedermann begrüßt und verschwand dann über eine schmale Treppe nach oben. Die Männer richteten sich auf eine lange Wartezeit ein.
Paul Santorini hörte den beiden Männern interessiert, aber auch gelangweilt zu. Er war ein kleiner Mann, der sich elegant kleidete, älter aussah, als er war, und über einen messerscharfen Verstand verfügte.
Ralph Borgatto, seine rechte Hand, zeigte größeres Interesse. Ralph wusste, dass von ihm eine Einschätzung erwartet wurde und es dazu einer gehörigen Portion Diplomatie bedurfte. Er würde einräumen müssen, dass Maria eine Hure war, obgleich sie aussah wie eine Madonna. Er würde um seinen Rat gebeten werden und musste versuchen, aus den wenigen Worten, die sein Boss jetzt aussprach, dessen eigene Meinung herauszulesen.
Der Informant berichtete: »Er hat auf jeden Fall Schlüssel zu der Wohnung, Mr. Santorini. Der Pförtner hat gesehen, wie er selbst die Tür aufschloss. Wenn John das jemals herausbekommen sollte …«
Paul Santorini hob die Hand und sagte mit Nachdruck: »Wenn ich deine Meinung wissen will, werde ich es sagen, okay? Erzähl mir einfach, wohin der Mistkerl anschließend gegangen ist.«
Der größere Mann wurde blass, als sein Boss die Frage stellte. »Er fuhr zu Brannigan’s und ging nach oben in die Büros des Geldverleihs, der ihm gehört. Von dort fuhr er dann zu seiner Verlobten Deirdra Mahoney nach Hause, einer von Jack Mahoneys Töchtern. Er kam dort ziemlich spät an, aber sie war noch wach und hat ihm selbst die Tür aufgemacht. Da stieg wohl ‘ne Party, denk ich.«
Paul entließ die Männer und wandte sich an seinen Freund und Vertrauten Ralph.
»Was meinst du, eh? Ich hab ihr die beste Erziehung angedeihen lassen, die für Geld zu kaufen ist. Ich gebe ihr den Ehemann, den sie will. Ich gebe der Hure alles, was sie will. Und jetzt bumst sie einen Iren. Wenn sie nicht meine Tochter wäre, bei Gott, ich würde ihr das hübsche Gesicht grün und blau schlagen.«
Ralph seufzte. Seinen mächtigen Schädel krönte eine lockige Mähne, und er besaß den olivfarbenen Teint und die römische Nase seiner Vorfahren. Er sah aus wie ein Schafhirte am Berghang, obwohl er einen 1000-Dollar-Anzug trug. Seine Pranken waren riesig, und er prahlte oft im Scherz, dass er mit einer Hand einen Mann erwürgen könnte. Niemand, der ihn kannte, widersprach.
»Paul, darf ich ehrlich sein?«
Der ältere Mann nickte fast unmerklich. Das hieß, Ralph durfte so ehrlich sein, wie er wollte, solange er seinem Boss exakt das sagte, was er hören wollte.
Er holte tief Luft und legte los. »Ich denke, wir sollten jemanden unter vier Augen mit ihrem Mann sprechen lassen. Danach kann er seine Schlüsse ziehen. Es ist eine Frage der Ehre. Ich würde mein Leben darauf verwetten, dass dieser Docherty weiß, wer sie ist und mit wem er es zu tun hat. Auf der Straße spricht man gut über ihn. Wenn er einer von uns wäre, hätten wir ihm den Schwur abgenommen.«
Paul nickte. »Ich weiß, was du meinst. Wenn sie sich doch nur einen entsprechenden Italiener gesucht hätte, wäre ich ein glücklicher Vater. Ich meine, wenn sie von diesem Mann ein Kind bekäme, dann wär das ein verdammter Irenbalg! Wenn ihre Mutter davon erführe, würde ihr das Herz brechen.«
»Soll ich nun jemanden besorgen, der mit John redet, oder was?«, drängte Ralph.
Santorini steckte sich eine Havanna an. Hustend sagte er: »Ja, sieh zu, dass die Sache ins Rollen kommt. Es ist echt zum Heulen. Soweit ich gehört habe, ist dieser Docherty ein brauchbarer Kerl.« Er paffte ein paarmal an seiner Zigarre, bevor er hinzufügte: »Für einen Irenlümmel jedenfalls.«
Ralph stimmte zu und schenkte ihnen beiden einen doppelten Grappa ein. »Wir werden wegen dieser Sache Ärger mit den Mahoneys kriegen, ist dir das klar?«, merkte er an. »Schließlich heiratet er eine von Jacks Töchtern.«
Paul zuckte die Achseln. »Kann man nicht ändern. Wenn es nicht anders geht, werde ich ihm die Umstände erklären. Ein Mann mit so vielen Töchtern wie Jack wird es verstehen, da bin ich sicher. Wenn nicht, lass ich ihm die Birne wegpusten.«
»Wie du meinst, Paul.«
Santorini trank seinen Grappa und sagte nachdenklich: »Weißt du, was verrückt ist? Ich hätte sie diesen Iren heiraten lassen, wenn sie ihm vorher begegnet wäre. So sehr liebe ich sie nämlich. Wenn das hier alles vorbei ist, werde ich einen Mann für sie auftreiben, der sie fertigmacht. Ich suche ihr den Mann mit den größten Eiern diesseits des Hudsons. Ich werde sie morgens, mittags und nachts bedienen lassen, bis sie schwanger ist und sich fügt. Sieh dich unter den Mannschaften um und finde mir einen blendend aussehenden Fußsoldaten. Einen, der bekannt ist als Frauenheld und außer Charme auch noch alles andere hat, worauf es ankommt. Ich werde dem geilen Miststück jemanden verschaffen, der mithalten kann, und mich gemütlich zurücklehnen und auf Enkelkinder warten.«
Die beiden lachten darüber, wie leicht alles sein würde und wie clever sie waren, dass sie die Angelegenheit in trockene Tücher gebracht hatten.
Die Aufsteigerin
cole_9783641027995_oeb_cover_r1.html
cole_9783641027995_oeb_toc_r1.html
cole_9783641027995_oeb_fm1_r1.html
cole_9783641027995_oeb_ata_r1.html
cole_9783641027995_oeb_fm2_r1.html
cole_9783641027995_oeb_ded_r1.html
cole_9783641027995_oeb_fm3_r1.html
cole_9783641027995_oeb_p01_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c01_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c02_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c03_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c04_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c05_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c06_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c07_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c08_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c09_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c10_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c11_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c12_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c13_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c14_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c15_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c16_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c17_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c18_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c19_r1.html
cole_9783641027995_oeb_p02_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c20_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c21_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c22_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c23_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c24_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c25_r1.html
cole_9783641027995_oeb_p03_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c26_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c27_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c28_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c29_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c30_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c31_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c32_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c33_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c34_r1.html
cole_9783641027995_oeb_p04_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c35_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c36_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c37_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c38_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c39_r1.html
cole_9783641027995_oeb_p05_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c40_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c41_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c42_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c43_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c44_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c45_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c46_r1.html
cole_9783641027995_oeb_p06_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c47_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c48_r1.html
cole_9783641027995_oeb_c49_r1.html
cole_9783641027995_oeb_elg_r1.html
cole_9783641027995_oeb_cop_r1.html