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Jarrils Schiff entpuppte sich als eine wahre Fundgrube, als ein vollgestopfter exotischer Gemischtwarenladen. Lando schleppte die Spicy Lady nach Kessel und brachte dort einen halben Tag damit zu, die Ladung seines alten Weggefährten unter die Lupe zu nehmen. Die Leiche ließ er im Cockpit. Lando war sich noch nicht darüber im klaren, was er mit Jarrils sterblichen Überresten machen sollte. Wahrscheinlich würde er seine Unterlagen nach etwaigen Verwandten durchforsten müssen.
Aber das hatte noch Zeit.
Jarril hatte zum Zeitpunkt seines Ablebens keinerlei Ladung mit sich geführt. So sah es zumindest aus. Aber es war natürlich möglich, daß jemand die Ladung an sich gebracht hatte, während das Schiff noch im Weltraum trieb.
Dennoch fand Lando eine Menge herrenloser Gegenstände. Einzeln waren sie nichts Besonderes, wenn man sie jedoch zusammen betrachtete, ergab sich ein anderes Bild.
Er fand den Griff eines Blasters, den Handschuh eines Sturmtrupplers, eine Laserkanone und Teile eines signalverstärkten Sensorstörsystems Marke Carbanti; er fand Energiezellen und Baupläne für Kanonen, mit denen ATATs bestückt wurden; er fand Bolzen für einen Repulsorlift und, was ihn am meisten beunruhigte, eine Schachtel mit Nadeln, wie sie von imperialen Verhördroiden benutzt wurden ... aber keine Kredits, keinen Schmuck, keine Gewürze.
Entweder war Jarril mit ausgesprochen lichtscheuen Geschäftemachern befaßt gewesen, oder er war auf etwas Bedeutsames gestoßen.
Lando versuchte sich einzureden, daß Jarril sich einfach zur falschen Zeit am falschen Ort aufgehalten hatte.
Aber was Lando sich einredete und die Wahrheit waren vermutlich zwei höchst unterschiedliche Dinge.
Er hatte schon beinahe den Beschluß gefaßt, die Spicy Lady wieder in den Weltraum zu schleppen und dort treiben zu lassen, und er befand sich bereits auf halbem Weg zu seinem Schiff, als er sich plötzlich an Jarrils Lachen erinnerte. Ein herzhaftes, tiefes, kollerndes Lachen. Lando hatte damals, als Jarril ihn aus dem Run geschmuggelt hatte - praktisch unter Nandreesons Augen hatte er das getan -, geglaubt, Jarril würde sich buchstäblich totlachen.
Ich stehe in deiner Schuld, hatte Lando gesagt.
Und Jarril hatte gegrinst. Ich weiß. Kumpel. Verlaß dich drauf, eines Tages werde ich dich daran erinnern. Dann kannst du dich revanchieren. Im großen Stil sogar.
Aber dazu war es nie gekommen. Und jetzt war es zu spät. Seit dem Tag, an dem er in Cloud City erlebt hatte, wie Han Solo zu einem Karbonidrelief erstarrte, hatte er alten Schulden und alten Freundschaften höchste Priorität eingeräumt.
Der alte Lando wäre einfach weggegangen, hätte die Spicy Lady dorthin geschickt, wo er sie aufgebracht hatte, und das Ganze schnell vergessen.
Der neue Lando jedoch seufzte, ging an der Hauptluke vorbei und betrat das Cockpit der Spicy Lady.
Das Cockpit war ein exaktes Abbild des Cockpits des Millennium Falken. Es bot bequem vier Humanoiden Platz und war überdies hoch genug, daß ein Wookiee sich darin bewegen konnte. Blasterschüsse hatten ihre Spuren in den Sitzen hinterlassen und eine der Sichtluken verkohlt. Als Lando das Lebenserhaltungssystem aktivierte, stürzte Jarrils Leiche zwischen den Pilotensessel und die Bordwand und sank auf dem Boden wie ein weggeworfenes Kleidungsstück in sich zusammen.
Lando beugte sich über die Leiche. Ein Blasterschuß aus nächster Nähe, genau wie er es vermutet hatte. Jarrils Augen waren weit offen, vor Entsetzen geweitet. Lando drückte sie sacht zu. Nur zu oft hatte er Angst gehabt, einmal so sterben zu müssen: allein, im Weltraum von jemandem angegriffen, den er verärgert hatte, oder auch von jemandem, den er nicht mal verärgert hatte.
»Mal sehen, was wir für dich tun können, Jarril«, flüsterte Lando. Er nahm auf dem Kopilotensessel Platz, so weit von Jarrils Leiche entfernt wie irgend möglich. Dann loggte er sich in den Computer der Spicy Lady ein. Dieser Teil des Computers war nicht mit dem Fernsteuerungssystem gekoppelt.
Beim Einloggen erschien auf dem Bildschirm ein Frachtmanifest. Der letzte Benutzer mußte die Datei einfach stehengelassen haben. Das Datum des Manifests lag eine Woche zurück - ansonsten war es leer.
Es war offensichtlich gelöscht worden.
Lando versuchte das Manifest wiederherzustellen, aber wer auch immer es gelöscht hatte, war gründlich dabei vorgegangen. Es gab keine Sicherungskopien irgendwelcher Manifeste. Das einzige, was er finden konnte, waren die Geister der Dateien: Namen und Ausgabedaten.
Jarrils Ladung war so geheim gewesen, daß es nicht einmal persönliche Aufzeichnungen gab.
Lando ließ die Frachtmanifeste sein und wandte sich der Adressendatei zu. Dort sollten die Codes für alle Kontakte Jarrils abgelegt sein. Mit ein paar Anschlägen auf der Tastatur öffnete Lando die Datei.
Er identifizierte alle Namen als alte Bekannte aus Schmugglerzeiten - mit Ausnahme von dreien. Eine Adresse befand sich auf Fwatna und war seit mehr als drei Jahren nicht mehr benutzt worden; eine weitere auf Dathomir und die dritte auf Almania. Als erstes sah er sich die Fwatna-Adresse an. Es handelte sich um eine Kontaktperson namens Dolph, und Jarril hatte NAME ENTFERNT in dem Abschnitt für verborgene Wörter notiert. Nach einer oberflächlichen Überprüfung von Jarrils System gelangte Lando zu dem Schluß, daß dieser eine unbrauchbare Information gelöscht hatte. Lando notierte sich den Namen und die überholte Adresse und setzte seine Suche fort.
Die Adresse auf Dathomir enthielt keinen Namen, sondern lediglich ein paar Notizen, bei denen es sich allem Anschein nach um Raumkoordinaten handelte, sowie ein Ausrufungszeichen, das auf einen großen Fund schließen ließ. Die Adresse war so neu, daß Jarril, wie Lando vermutete, noch gar keine Gelegenheit gehabt hatte, sich näher um den großen Fund zu kümmern, daher die Aufnahme in den Datenspeicher.
Als Lando die Datei über Almania öffnete, fand er heraus, daß Jarril an dem Lag, an dem das Manifest gelöscht worden war, eine Nachricht dorthin abgeschickt hatte. Die Nachricht war ebenfalls gelöscht worden. Aber Jarril hatte die Spicy Lady nach den Plänen des Falken gebaut; insbesondere, was das Cockpit anging, hatte er sich sklavisch an das Vorbild gehalten. Jarril hatte sich dessen sogar gebrüstet, und das bedeutete, daß er auch sämtliche Hintertüren eingebaut hatte, die Lando beim Bau des Falken vorgesehen hatte und die er deshalb wie seine Hosentasche kannte.
Einmal gelöscht hieß nicht immer gelöscht.
Jarril war nie ein brillanter Kopf gewesen. Er hatte nicht nur dieselben Hintertüren wie Lando eingebaut, sondern auch dieselben Codes benutzt. Vielleicht war das sogar schlau. Wer würde schon auf den Gedanken kommen, daß zwei so unterschiedliche Schiffe dasselbe Codesystem benutzten?
Mit Ausnahme von Lando natürlich.
Er brauchte nur einen Augenblick, um die Nachricht zu finden. Er schaltete sie auf den Lautsprecher, worauf ihn der Computer wissen ließ, daß die Nachricht verschlüsselt war - und schriftlich abgefaßt. Es wurde immer sonderbarer.
Lando dekodierte die Nachricht und brachte sie auf den Schirm. Sie enthielt keinen Adressaten und war nicht signiert. Typisch Schmuggler. Auf diese Weise würde niemand, dem sie zufällig in die Hände fiel, wissen, für wen sie bestimmt war.
LADUNG ABGELIEFERT. SPEKTAKULÄRES FEUERWERK.
Kurz darauf folgte eine zweite Mitteilung.
SOLO WEISS BESCHEID. WIR KÖNNEN AUF SEINE MITWIRKUNG RECHNEN.
Dann nichts mehr. Diese beiden Nachrichten waren die letzten, die Jarril zu Lebzeiten abgesetzt hatte.
Lando kopierte sie beide. Dann sah er zu Jarrils Leiche hinüber. Jarril hatte etwas gewußt, es Han Solo mitgeteilt, und jetzt war er tot. Lind das bedeutete, daß nunmehr jemand hinter Han her war.
Jemand, der sich den A-Flügler genommen und die Spicy Lady im Weltraum treibend zurückgelassen hatte.
Lando erhob sich aus dem Kopilotensessel. Er mußte mit Coruscant sprechen, und das konnte er von hier aus nicht tun.
Brakiss. Luke saß auf der mit Bauschutt bedeckten Treppe. Er war nicht bereit, die Senatshalle zu verlassen, jetzt noch nicht. Nicht, solange er nicht alle Spuren von Emotionen und Fakten in sich aufgenommen hatte, die hier zu holen waren.
Brakiss. Einer von denen, die gescheitert waren. Einer seiner Schüler, die sich der dunklen Seite der Macht zugewandt hatten. Luke erinnerte sich an jeden einzelnen Schüler, der Yavin 4 vor Abschluß seiner Ausbildung verlassen hatte. Einige waren weggegangen, weil es in ihrer Familie irgendwelche Probleme gab. (Ihr müßt entscheiden, wie ihr ihnen am besten dienen könnt.) Und derartige Krisen stellten sich natürlich stets zu einem ungünstigen Punkt der Ausbildung ein. (Dies ist eine gefährliche Zeit für euch. Ihr werdet in Versuchung geführt werden von der dunklen Seite der Macht.) Luke erinnerte sich an Ben und Yoda. Er, Luke, ließ solche Schüler ziehen, gab ihnen aber den gleichen Rat mit auf den Weg, den Yoda ihm erteilt hatte: Handle nach dem. was du gelernt. Und in Gedanken fügte er stets den nächsten Satz hinzu: Retten kann es dich!
Manche wurden tatsächlich gerettet. Sie kehrten zurück, um ihre Ausbildung zu beenden. Andere verschwanden einfach. Luke hoffte, daß auch sie irgendwann einmal zurückkommen würden.
Aber keiner von ihnen war auf so spektakuläre Weise verschwunden wie Brakiss. Brakiss gehörte zu jenen Imperialen, die versucht hatten, sich in die Jedi-Akademie einzuschmuggeln, aber im Gegensatz zu den anderen hatte Brakiss über eine echte Begabung für die Macht verfügt. Luke hatte sich alle Mühe gegeben, Brakiss der dunklen Seite fernzuhalten.
Seine Ausbildung hatte gute Fortschritte gemacht: Brakiss' starre Haltung lockerte sich, und Luke gelangte zu dem Schluß, daß er reif war für eine Prüfung, vergleichbar der finsteren Höhle auf Dagobah. Er schickte Brakiss auf eine Reise, auf der dieser sich selbst begegnen sollte. Aber Brakiss ging aus dieser Prüfung voller Zorn hervor, er verließ Yavin 4 und kehrte zum Imperium zurück.
Doch Luke hatte gewußt, daß er Brakiss eines Tages wiedersehen würde. Und er hatte befürchtet, daß es so wie jetzt sein würde.
»Master Luke! Master Luke! Oh, dem Himmel sei Dank, daß wir Sie gefunden haben!« 3POs Stimme riß Luke aus seinen Gedanken. Er sah sich um. Der Protokolldroide stand in der Tür, R2 an seiner Seite. Sie schickten sich an, die Halle zu betreten.
»Nein!« rief Luke mit scharfer Stimme. »Hier drinnen ist es nicht sicher. Wartet draußen auf mich.«
»Aber Master Luke ...«
»Ich komme gleich, 3PO.«
»Das hoffe ich«, entgegnete dieser. Er entfernte sich von der Tür. R2 piepste Luke etwas zu und folgte 3PO. Es mußte also etwas Wichtiges sein. R2 hatte beunruhigt geklungen.
Luke stand auf. Er konnte über die ursprünglichen Sinneseindrücke hinaus nichts von Brakiss wahrnehmen. Und das irritierte ihn. Er war mit derart oberflächlichen Eindrücken nicht vertraut. Aber alles, was er in Verbindung mit dieser Explosion wahrgenommen hatte, war seltsam und fremdartig.
Luke kletterte nach draußen. Einer der Arbeiter im äußeren Gang sah ihn an. »Sind das Ihre Droiden, Master Skywalker?«
Luke nickte.
»Sie sind mir ziemlich erregt vorgekommen.«
Luke lächelte. »3PO wirkt immer erregt. Es ist sicherlich nichts Besonderes.«
Er ging weiter. 3PO und R2 standen auf dem ebenfalls mit Bauschutt übersäten Rasen und blickten zum Eingang herüber. 3PO drehte sich zu R2 herum und sagte etwas, als Luke unter dem Portal der Halle erschien.
»Was ist denn so wichtig?« fragte er.
»Master Luke, R2 und ich haben in der Wartungshalle etwas Entsetzliches erlebt. R2 wollte unbedingt, daß wir dort hinuntergehen, und dann hat uns dieser schreckliche Kloperianer eingesperrt. Anscheinend hatte er keine Ahnung, wer wir sind. Ich würde damit nicht zu Ihnen kommen, Sir, aber R2 hat darauf bestanden. Er hat gesagt, Sie müßten es unbedingt erfahren ...«
»Was hattet Ihr denn in der Wartungshalle zu suchen? Dort haben doch nur spezialisierte Droiden Zugang.«
»R2 hat darauf bestanden«, erwiderte 3PO. »Er war in letzter Zeit äußerst ungezogen, und was für Ausdrücke er vor dem Kloperianer gebraucht hat - mir ist dabei fast das Getriebe eingefroren, wenn Sie verstehen, was ich meine, Sir, und ...«
»R2?« fragte Luke.
R2 trillerte, dann öffnete sich unten an seinem Körper eine Klappe, und ein kleiner Manipulatorarm kam hervor. Luke streckte die Hand aus, und R2 ließ ein paar kleine Chips hineinfallen.
Luke kauerte sich nieder und sah sie sich aus der Nähe an. »Das sind die Speicherchips des X-Flüglers.«
R2 gab einen klagenden Laut von sich.
»Der X-Flügler ist vollkommen zerlegt, Sir«, erklärte 3PO. »Wenn ich gewußt hätte, daß R2 Teile stehlen würde ...«
»Zerlegt?« echote Luke. Er schloß die Hand über den Chips. Der X-Flügler und R2 waren so lange zusammen geflogen, daß ihre Speicher miteinander verbunden waren. Sie verständigten sich in ihrer eigenen, ganz speziellen Sprache. Der X-Flügler war praktisch ein Individuum, soweit das bei einem Schiff überhaupt möglich war. »Wer hat das genehmigt?«
»Nun, ich dachte, Sie ...«
»Ich habe eine Routinewartung genehmigt.« Luke richtete sich auf. »Und das muß ausgerechnet jetzt passieren, wo ich den X-Flügler dringend brauche. Wie groß ist der Schaden?«
3PO schüttelte den Kopf. »Es ist eigentlich kein richtiger Schaden.«
R2 piepste und quäkte.
»Abgesehen davon, daß er vollkommen zerlegt wurde«, räumte 3PO ein.
Luke hielt die Chips fest in der Hand. »Für mich hört sich das an, als würden die den X-Flügler völlig neu zusammenbauen. Weshalb sollten sie sonst die Speicherchips entfernen?«
R2s Pfiff bestätigte diese Meinung.
»Ich verstehe nichts von technischen Dingen, Sir«, bemerkte 3PO. »Mir scheint nur, daß eine Routinewartung eben eine Routinewartung ist, zumindest auf Coruscant.«
»Und deshalb hat man euch eingesperrt?« Luke schüttelte den Kopf. »Das gefällt mir nicht.«
»Besonders angetan waren wir natürlich auch nicht davon, Master Luke. Stellen Sie sich vor, wenn ich denen nicht gesagt hätte, daß wir Ihnen und Mistress Leia gehören, dann steckten wir immer noch in diesem Wandschrank, oder ...« Dabei ging ein ungemein menschlich wirkendes Schaudern durch 3POs goldenen Droidenkörper.« ... man hätte womöglich unsere Gedächtnisspeicher gelöscht und uns als Schrott verkauft.«
R2 gab abermals einen Klagelaut von sich,
»Das hast du sehr gut gemacht, 3PO, und du auch, R2.« Luke gab R2 die Speicherchips zurück. »Bewahre sie gut auf. Ich will mir den X-Flügler selbst mal ansehen. Gemeinsam kriegen wir den schnell wieder flott.«
Aber er war davon nicht so überzeugt, wie er vorgab. Eine Routinewartung erforderte keine völlige Demontage. Er hätte bei seiner Ankunft sorgfältiger auf die Formulierung seiner Instruktionen achten müssen. Aber er hatte überhaupt nicht daran gedacht, daß er, seine Droiden oder sein X-Flügler auf Coruscant in Gefahr sein könnten. Auch nicht nach der Bombenexplosion und den eigenartigen Empfindungen, die ihn gequält hatten.
Jemand beobachtete sie. Luke sah sich vorsichtig um. Aber sie waren allein Trotzdem beobachtete ihn jemand. Dieses Gefühl hatte ihn seit Yavin 4 nicht mehr losgelassen. Jemand beobachtete ihn, schmiedete Pläne und war ihm offensichtlich stets einen Schritt voraus.
Es wurde Zeit, die Dinge wieder unter Kontrolle zu bekommen.
»Komm, R2«, sagte Luke. »Wir holen uns jetzt unseren X- Flügler.«
»Bei allem gebotenen Respekt, Sir«, meldete sich 3PO zu Wort, »ich würde es vorziehen, nicht in diesen Abgrund der Ungerechtigkeit zurückzukehren. Ich glaube, es wäre besser, wenn ich mich wieder meinen eigentlichen Pflichten zuwenden würde.«
Luke nickte. »3PO, berichte Leia, was ihr erlebt habt, und sag ihr auch das mit dem X-Flügler. Sag ihr, daß ich ...« Er hielt inne. Es war besser, es ihr selbst zu sagen. Auf die Weise würde er ihr das ganze Ausmaß seines Unbehagens vermitteln können. »Sag ihr, ich werde mit ihr sprechen, che ich von hier abreise.«
»Sehr gut, Master Luke«, sagte 3PO und trottete in seiner typischen Gangart auf den imperialen Palast zu.
Luke war da völlig anderer Meinung. Es war nicht sehr gut. Aber mehr konnte er nicht tun.
Zumindest galt das für den Augenblick.