31
»Retro-amisch. Wie … entzückend«, sagte sie, als Rydstrom ihr am nächsten Morgen Kleidung zum Wechseln brachte.
Er war erleichtert zu sehen, dass ihr Gesicht und ihr Körper über Nacht vollkommen abgeheilt waren.
Obwohl sie gerade erst erwacht war, hatte er schon in den nahe gelegenen heißen Quellen gebadet, neue Kleidung angelegt und sich mit den tonangebenden Adligen getroffen, die sich nur allzu begierig zeigten, ihm die Regierungsgeschäfte – und damit die Probleme – des Lagers zu überlassen.
Sabine hatte ihre Neugier erregt. War sie die Konkubine des Königs oder seine Gefangene oder beides? Von Rydstrom hörten sie dazu allerdings kein Wort. Er befahl nur, dass sie mit äußerstem Respekt zu behandeln sei, ihre Fesseln aber nicht abgenommen werden dürften und dass jedermann von diesem Befehl in Kenntnis gesetzt werden solle.
Sabine nickte in Richtung der Kleider. »Lass mich raten – von Durinda?«
»Ja, sie hat sie dir freundlicherweise zur Verfügung gestellt.«
Nach Rydstroms Besprechung hatte die Dämonin ihn durch das Lager geführt, gefolgt von dem kleinen Puck. Er war eine Waise, und Durinda plante, ihn an Kindes statt anzunehmen. Auch wenn die Dämonin Rydstrom offensichtlich kannte, schien er sie einfach nicht einordnen zu können. Aber sie war hilfsbereit, und der Junge erinnerte ihn an Cadeon in diesem Alter. Genau das Alter hatte mein Bruder, als ich ihn fortschickte.
»Durinda – und vielen anderen – fiel gestern Abend dein Mangel an Kleidung auf. Sie ziehen etwas konservativere Gewänder vor.«
Seit dem Abend hatte sich die Neuigkeit über Rydstroms und Sabines Anwesenheit überall ausgebreitet. Es beunruhigte die Leute, dass eine Zauberin in ihrer Mitte weilte, doch Rydstrom sahen sie voller Hoffnung an. Sie glaubten, er werde ihr Leben verbessern.
Die Verantwortung lastete schwer auf ihm. Wo er auch hinsah, erblickte er Arbeit, die getan werden musste. Dazu kam, dass an diesem Ort nur wenige essbare Pflanzen wuchsen. Auch die Wildbestände waren dezimiert, und die Jäger mussten immer weitere Wege zurücklegen, wodurch sie wiederum Gefahren ausgesetzt waren.
Er wünschte, er könnte mit jemandem über all das reden. Er wünschte, er könnte mit Sabine reden. Aber sie hatten bislang nur eine einzige richtige Unterhaltung geführt.
»Konservativere Kleidung, Rydstrom? Meinst du nicht eher trübseligere?«
»Nenn es, wie du willst.«
»Du scheinst nicht mehr so wütend zu sein wie letzte Nacht«, bemerkte sie. »Bist du nicht mehr sauer wegen des Babys beziehungsweise seines Nichtvorhandenseins?«
Rydstrom hatte wiederholt über diese Nacht nachgedacht. Zunächst hatte er gedacht, sie habe sich seinetwegen Sorgen gemacht. Inzwischen hegte er allerdings den Verdacht, dass er Dinge gesehen und gehört hatte, die gar nicht da gewesen waren, weil er sich so wünschte, sie möge irgendetwas für ihn empfinden.
»Deswegen war ich nicht wütend, sondern wegen deiner Täuschung. Und inzwischen bin ich sogar froh, dass du nicht schwanger bist.«
»Ach, wirklich?«, fragte sie ungläubig.
»Ich weiß nicht viel über Kinder oder Familiengründung, aber ich könnte mir denken, dass Hass zwischen den Eltern nicht die beste Voraussetzung ist.«
»Ich hasse dich nicht, Rydstrom.«
»Letzte Nacht schon.«
»Letzte Nacht war ich wütend. Sieh mal, ob ich die beiden vergangenen Tage nun verdient hatte oder nicht, sie waren jedenfalls ganz schön schwierig für mich. Und deine Frau ist schon unter den besten Umständen nicht gerade für ihre Sanftmut bekannt.«
Rydstrom runzelte die Stirn. »Vielleicht möchtest du gerne ein heißes Bad nehmen«, sagte er geistesabwesend. Sie hatte so vernünftig geklungen. Und er hasste sich dafür, dass sein erster Gedanke war: Was führt sie denn jetzt schon wieder im Schilde?
»Rüschen? Deine Rache ist in der Tat teuflisch und bösartig, Rydstrom.«
Nachdem sie gebadet hatte, hatte er ihr einen knöchellangen, weiten Rock und eine langärmlige Bluse mit unzähligen – ein Schauder lief ihr über den Rücken – Rüschen und Volants angezogen.
Ein einfaches Korsett und lange Unterhosen dienten als Unterwäsche. Ihre Füße steckten in weichen Pantoffeln, die sie mit gerunzelter Stirn betrachtete. »Wie soll ich in denen denn zutreten?«
»Das sollst du ja auch gar nicht.«
»Hast du schon mal Bilder von Katzen gesehen, die von Menschen verkleidet wurden? Genauso lächerlich komme ich mir im Moment nämlich vor.«
»Gut. Vielleicht wird das dein Ego ja mal ein bisschen zügeln«, sagte er, während er sie zurück zum Zelt führte.
»Das glaube ich kaum. Dafür ist es viel zu ungestüm, Dämon. Findest du wirklich, dass Frauen sich so anziehen sollten? Bist du alt und spießig?«
»Ich finde, Frauen sollten sich so kleiden, wie es ihnen gefällt. Innerhalb vernünftiger Grenzen.«
Sie wollte ihn gerade zu diesem Nachsatz in die Mangel nehmen, als ihr auffiel, dass die Leute ihre Tätigkeiten unterbrachen, um auf den Boden zu spucken, sobald sie an ihnen vorbeigegangen war. »Meine Beliebtheit hier … also, es ist doch wirklich peinlich, wie sie alle vor mir zu Kreuze kriechen.«
»Ich kann ihnen ihre Gefühle nicht verdenken.«
»Was?«
»Sie gehören zu denjenigen, die Omorts Regime am härtesten getroffen hat, daher ihre Entschlossenheit, die Flucht ins Reich der Finsternis zu riskieren, um seiner Regentschaft zu entfliehen.«
»Und ich werde also jetzt für das gehasst, was Omort angerichtet hat? Hast du vielleicht irgendwas darüber gehört, dass ich persönlich diesen Leuten hier schlimme Dinge angetan habe?«
»Nein, genauso wenig wie ich irgendwas darüber gehört habe, dass du ihnen geholfen hättest.«
»Natürlich nicht. Ich würde niemals jemandem helfen, es sei denn, dabei springt was für mich raus. Weil ich nämlich ein Gehirn in meinem Schädel habe. Du verlangst Dinge von mir, mit denen ich einfach nicht dienen kann, Dämon. Und du hoffst, Dinge in mir zu sehen, die einfach nicht vorhanden sind. Ich werde immer lügen, betrügen und stehlen …«
»Und jeden umbringen, der sein Gold verteidigt, weil es dein Recht ist.«
»Du hast meine Träume gesehen.«
»Das habe ich. Ich sah deine Mutter. Und ich sah, wie du begraben wurdest.«
Sie schluckte. Bemitleide mich bloß nicht. Wage es ja nicht, mich zu bemitleiden.
»Du bist stark, Sabine. Wenn du diese Stärke nur mäßigen könntest, mit etwas –«
»Mitgefühl? Freundlichkeit? Erbarmen?«
»Warum nicht?«
»Rydstrom, ich wüsste gar nicht, wo ich da anfangen soll …« Sie verstummte, als sie an Durinda vorbeikamen. Die hübsche Dämonin schenkte Rydstrom ein gewinnendes Lächeln, und er winkte ihr zu.
Sabine gefiel dieser kleine Austausch ganz und gar nicht. Sie erkannte, dass sie Eifersucht verspürte. Die hatte sie auch früher schon gefühlt, aber immer nur für Dinge, Objekte, die andere besaßen und sie nicht.
Jetzt fühlte sie sich, als ob Durinda gerade die Hand nach ihrem Gold ausgestreckt hätte. Und sie fragte sich, wie sich ihr Gold dabei fühlte.
»Glaubst du, es ist möglich, eine andere Frau zu begehren, nachdem du die Deine gefunden hast?«
»Ich denke, das hängt davon ab, wie sehr man sich nach seiner Frau sehnt.«
»Dann ist es ja nur gut, dass du von mir besessen bist.«
»Wieso? Machst du dir Sorgen, ich könnte eine andere begehren?«
Die Antwort blieb ihr erspart, da unter einer Gruppe Jungen ganz in der Nähe eine Rauferei ausbrach.
Durinda kam herbeigeeilt, um Puck aus dem Tumult herauszuziehen. Er hatte mit wesentlich größeren Kindern gekämpft, was bedeutete, dass Puck rauflustig war und damit immerhin eine Sekunde von Sabines Aufmerksamkeit verdient hatte. Was junge Dämonen anging, hatte sie schon wesentlich weniger niedliche gesehen.
Vermutlich hatten sie ihn mit seinem Namen aufgezogen. »Was für Eltern geben ihrem Kind denn einen Namen, der sich auf fuck reimt …?«
»Tote Eltern«, fiel Rydstrom ihr rasch ins Wort. »Sie sind beide tot, Sabine. Und er hat jetzt Probleme, weil er noch keine Pflegefamilie gefunden hat, die ihn aufnimmt.«
»Und was ist mit Durinda? Warum kann sie nicht seine neue Mutter sein?«
»Weil sie … unverheiratet ist.«
»Der Dämon hat seinen ersten Witz gemacht!« Meinte er das etwa ernst? »Es ist unmöglich, dass du das gerade gesagt hast.«
Er fuhr sich nur mit der Hand über den Nacken.
Als Durinda mit Puck auf Dämonisch redete, fragte Sabine: »Was sagt sie ihm gerade?«
»Dass Kämpfen keine Lösung ist.«
»Machst du … machst du Witze?« Ehe Rydstrom sie fortziehen konnte, rief Sabine noch laut: »Hör nicht auf sie, Junge! Kämpfen ist die Lösung für alles! Du musst nur sicherstellen, dass du gewinnst!«
»Es reicht! Der Junge versteht dich sowieso nicht. Er stammt aus einem kleinen Bauerndorf und spricht nur Dämonisch.«
»Dann stimmst du dieser dummen Nuss also zu? Bei den dunklen Göttern, die Welt ist verrückt geworden! Sag mir, dass du unserem Kind nicht so was beibringen wirst, denn das wäre ein Grund, unseren Deal zu canceln.«
Er trat ganz dicht an sie heran und blickte auf sie hinab. »Ich wusste gar nicht, dass du immer noch verhandelst«, sagte er mit tiefer, heiserer Stimme.
Sexy Dämon. Sie schluckte und fragte sich zum wiederholten Male, ob es wohl irgendwann einmal so weit sein würde, dass er keinerlei Einfluss mehr auf sie haben würde. Sie schüttelte sich innerlich. »Unsere Verhandlungen sind geplatzt, noch bevor du mich in diese gottverdammte Zeitschleife verschleppt hast.« Sie wandte sich ab …
Die Treffer kamen aus dem Nichts. Sie glotzte mit offenem Mund auf ihre hässliche Bluse hinab, die soeben noch hässlicher geworden war.
Ein paar Teenager hatten sie mit faulen Tomaten beworfen, die mitten auf ihrer Brust zerplatzt waren. Sie starrte ungläubig an sich hinab. Wenn dies zu irgendeinem anderen Zeitpunkt in ihrem Leben passiert wäre, würde in den nächsten Sekunden jemand einen grausamen Tod sterben.
»Binde – mich – sofort – los!«, sagte sie durch zusammengebissene Zähne zu Rydstrom. Ihre Fingernägel gruben sich so tief in ihre Handflächen, dass Blut hervorquoll.
Er warf einen drohenden Blick in die Richtung der Übeltäter, und sogleich kamen die Eltern herbeigeeilt, um sich untertänigst zu entschuldigen.
»Ich werde zurückkehren, um dieser Angelegenheit ein Ende zu bereiten«, teilte Rydstrom ihnen mit und führte Sabine weiter zurück zum Zelt.
»Das ist alles, was du tust? Das reicht nicht, Rydstrom!« Sie wehrte sich gegen ihn. »Binde jetzt auf der Stelle meine verdammten Hände los!«
»Wozu? Damit du ein paar törichte Kinder umbringen kannst?«
»Nein, ich werde einfach nur dafür sorgen, dass sie bis ans Ende ihres Lebens Albträume haben.« So wie die Leute auf ihre Augen starrten, wusste sie, dass diese schon wieder blau vor Wut glühten.
Sobald sie im Zelt angekommen waren, zerrte er sie zum Bett in der hinteren Ecke. Zu ihrem Entsetzen stellte sie fest, dass in ihrer Abwesenheit jemand einen Pfahl in den Boden gerammt hatte. Daran war ein Seil befestigt. Nein, das würde der Dämon nicht wagen …
Er holte ihr ein Handtuch vom Waschtisch, das er zuvor in die Waschschüssel getaucht hatte. Nachdem er ihr die Bluse ausgezogen hatte, wusch er sie damit und streifte ihr eine andere grauenhafte Bluse über.
»Wie gedenkst du diese kleinen Mistratten zu bestrafen?«
»Ich werde ihren Eltern sagen, du hättest mich gebeten, nachsichtig mit ihnen zu sein.«
»Was für ein schlauer Dämon du doch bist! Arbeitest bereits an meinem Image. Zu schade, dass das eine verdammte Lüge wäre. Und der gute König Rydstrom lügt niemals.«
»Zu dem Zeitpunkt, an dem ich das Zelt verlasse, wird es keine Lüge mehr sein.«
»Niemals! Darauf kannst du lange w…«
»Dann werde ich also keinerlei Vorbereitungen treffen, damit du deiner Schwester eine Nachricht zukommen lassen kannst. Obwohl ich hier tatsächlich einen Kurier gefunden habe, der glaubt, er könnte einen Brief bis nach Tornin bringen.«
»Wirklich? Also gut. König Rydstrom, würdet Ihr bitte nachsichtig mit diesen armen, missratenen Bälgern sein, die mit verfaultem Gemüse nach mir geworfen haben?«
»Aber mit dem größten Vergnügen.«
Betrachtete er etwa dieses Seil, das an dem Pfahl befestigt war?
»Denk nicht mal daran!« Als er sich bückte, um es ihr um den Knöchel zu binden, trat sie mit diesen nutzlosen Schuhen um sich. Aber er hielt einfach ihr Bein fest und verknotete das Seil. Als er fertig war, machte er Anstalten, das Zelt zu verlassen.
»Wo gehst du hin? Du kannst mich doch nicht so hier zurücklassen!«
Er blieb stehen, eine Hand auf die Zeltklappe gelegt, und sah sie an. »Du ziehst nur die Feindschaft aller auf dich, wenn du draußen herumläufst. Ich habe sehr viel zu tun und kann nicht ununterbrochen auf dich aufpassen.«
»Dann binde mich los.«
»Keine Chance.« Er zeigte auf ihren Knöchel. »Das Seil ist lang genug, dass du zu der Wache draußen vor dem Zelt gelangen kannst.«
»Wache?«, rief sie. »Meinst du denn, ich könnte fliehen …?« Sie verstummte. »Sie ist zu meinem Schutz da. Wieder einmal lässt du mich wehrlos zurück.«
»Die Wache wird nicht zulassen, dass dir etwas geschieht.«
»Aber was soll ich die ganze Zeit tun?«
»Hier sitzen. Darüber nachdenken, warum andere auf die Idee kommen könnten, dir Sachen an den Kopf zu werfen.«
Während er sich duckte und das Zelt verließ, schrie sie ihm hinterher: »Du lässt mich hier angebunden zurück wie einen Hund? Dann solltest du besser nicht vergessen, dass diese Hündin beißt!«
Und schon war er weg.
Eine Stunde schlich dahin, ehe sich die Zeltklappe wieder öffnete. Überraschenderweise war es der Junge, Puck.
»Was willst du denn hier?«, fuhr Sabine ihn an. Sie hockte sich hin und suchte ihn nach pflanzlichen Wurfgeschossen ab. »Bist du hier, um ein paar Tomaten zu werfen?«
Noch im Eintreten zog er ein Messer aus seiner Tasche. Na toll. Sie würde von einem Knirps abgestochen werden, der einen Tag zuvor noch Windeln getragen hatte.
Doch dann zog er aus der anderen Tasche ein Stück Holz, ließ sich neben ihr nieder und begann, daran herumzuschnitzen.
Oh. »Kannst du mir einen Pfahl machen, der in eine Augenhöhle passt? Für Rydstrom?« Puck runzelte die Stirn, da er sie nicht verstand. »Oder besser noch, kannst du mit deinem kleinen Messerchen das Seil hier durchschneiden?«
Er grinste sie verständnislos an.
Sabine interessierte sich nicht für Kinder, und nachdem mehrere Versuche, ihm seine Rolle in ihrem Fluchtplan verständlich zu machen, gescheitert waren, begann seine Gegenwart bald, sie zu nerven.
»Husch! Verschwinde!«
Er rührte sich nicht.
»Du hast mir jetzt gezeigt, was für ein guter kleiner Holzschnitzer du bist«, sagte sie mit übertrieben fröhlicher Stimme, um dann in normalem Tonfall fortzufahren: »Also hau jetzt endlich ab. Ich muss über wichtige Dinge nachdenken.«
Nichts.
»Oh, jetzt verstehe ich! Du ziehst hier so eine Art Armes-kleines-Waisenkind-Nummer ab und versuchst, mich dazu zu bringen, dich zu mögen, damit du eine neue Mami bekommst, weil ich nämlich verheiratet bin. Dein Geschmack ist allerdings vorzüglich, Dämonenjunge. Nur leider hast du dir die Falsche ausgesucht. Ich eigne mich nicht so gut zur Mami.«
Er sah sie nur mit schief gelegtem Kopf an. Dann streckte er feierlich die Hand aus, als ob er ihr etwas geben wollte.
Sabine bekam gerne Geschenke. »Was ist es? Lass mich mal sehen.« Sie verdrehte die Augen. »Ich bin hier angebunden, völlig hilflos. Ich kann nicht mal meine Hand ausstrecken.«
Er legte ihr etwas aufs Knie, etwas Winziges, Weißes. Sabine war aufgefallen, dass ihm ein Fangzähnchen fehlte. Er hatte es wohl wiedergefunden.
Und offensichtlich hob er es schon eine ganze Weile auf. »Oh, das ist einfach nicht richtig.« Ihr Gesicht verzog sich zu einer angewiderten Miene, und das nicht nur, weil es ekelhaft war. »Weißt du denn nicht, dass man diesen Zahn gegen Gold eintauschen kann? Was ist denn bloß los mit dir?«