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»Die Berge auf dieser Welt sind eindrucksvoll«, sagte Gastan Nor. Der untersetzte Banlath war der Kommandant der Wache der Blutschwur und Führer von Pas-Teks Leibwache. Er und sechs seiner Kameraden hatten den Kapitän auf jedem der ›Höflichkeitsbesuche‹ begleitet, die sie auf seiner Mission unternommen hatten. Es war schon ein Jahrhundert her oder noch länger, seit ein Meister zuletzt von einem Diener attackiert worden war. Insofern war Pas-Teks Gefolge eher Staffage als eine Notwendigkeit. Aber die Banlath waren sowohl wegen ihrer Loyalität berühmt als auch wegen ihrer Wildheit berüchtigt, sodass ihre Anwesenheit bei Pas-Tek die gewünschte Wirkung auf die lokalen Führer hatte, wann immer er ihnen einen Besuch abstattete.
Außerdem hätte er sich ohne sie unsicher gefühlt, und das hätte bei Denjenigen Die Dienen vielleicht den Mythos Derjenigen Die Herrschen und ihrer Repräsentanten angekratzt.
»Muss an der Gravitation liegen«, erwiderte Pas-Tek geistesabwesend. Er machte sich nicht einmal die Mühe, zum Display aufzuschauen, das die eisige Bergkette unten zeigte. Seine Aufmerksamkeit galt vielmehr einer kleinen Anzeige, auf der der Standarddatenbank-Eintrag für Pastol abgebildet wurde. Die Welt schien ein beschaulicher Ort zu sein, der außer dem Export von Nahrungsmitteln nicht viel mit dem Rest der Zivilisation zu tun hatte. Pas-Tek gefiel das. Das bedeutete nämlich, dass sein Aufenthalt hier von kurzer Dauer und dass er bald zum vorletzten System auf seiner Liste unterwegs wäre. Das heißt, wenn es den Ingenieuren gelang, das Triebwerk rechtzeitig neu zu kalibrieren.
»Wir haben Landungsfreigabe«, meldete sein Pilot.
»Dann sputen wir uns«, erwiderte Pas-Tek.
Wenig später setzte sein Boot auf einem kleinen Raumhafen auf, wo eine große Anzahl von Ranta sich versammelt hatte. Es handelte sich um die hochrangigsten Vertreter der planetarischen Regierung. Das Protokoll verlangte ein solches Begrüßungskomitee für jeden Meister, der diese Welt besuchte – insbesondere für einen, der im Auftrag Derjenigen Die Herrschen unterwegs war. Jeder Offizielle, der ihm den Gruß verweigerte, hätte sich seines oder ihres Postens als unwürdig erwiesen. Zu entschuldigen wäre ein solcher Fauxpas nur mit Krankheit oder einem Todesfall.
Als er aufstand und sich anschickte, das Boot zu verlassen, reichte Gastan ihm einen Umhang. »Ihr werdet das gebrauchen können, Kommandant. Es ist ziemlich kalt da draußen.«
Pas-Tek ließ sich das Kleidungsstück umlegen, bevor er zur Luftschleuse ging. Er wartete, bis Nor und seine sechs Wachen sich zu einem Verteidigungsring um das Boot formiert hatten, und trat dann ins schwache Sonnenlicht hinaus.
»Wer vertritt Pastol?«, fragte er mit leiser Stimme, die dennoch durch den kalten Wind trug.
Ein großes Geschöpf mit purpur-grünen Federn trat vor und sagte: »Ich bin LasTiVar. Ich vertrete den Rat, der in Eurer Abwesenheit regiert, Meister.«
»Ich bin Schiffs-Kommandant Pas-Tek vom Rächer Blutschwur. Ich soll euch eine Botschaft von Denjenigen Die Herrschen überbringen. Gibt es einen Ort, wo wir ungestört sprechen können?«
»Wir haben einen Transport vorbereitet, um Euch und Eure Abordnung in die Stadt zu bringen, Meister.«
»Ist euer Rat hier?«, fragte Pas-Tek.
»Jawohl, Meister.«
»Dann werden wir uns hier auf diesem Landeplatz treffen«, sagte der Kommandant. »Ich muss nach diesem noch zwei weitere Systeme besuchen. Ich habe keine Zeit für Zeremonien.«
»Ich verstehe«, erwiderte LasTiVar. »Ich werde die Ratsmitglieder zu diesem Gebäude dort bestellen.«
Er wies in Richtung eines flachen Gebäudes, das wie ein Lagerhaus anmutete. Nicht sehr repräsentativ, aber funktionell. Mehr brauchte Pas-Tek auch nicht. Je eher er wieder an Bord des Schiffs war, desto schneller vermochte er die Tour fortzusetzen.
Er und seine Truppe folgten dem Ranta-Führer zum Lagerhaus, wo sie auch vor dem kalten Wind geschützt waren. Es trat eine Verzögerung ein, als eine seiner Wachen die tragbare Projektions-Ausrüstung aufstellte. Während sie noch warteten, trafen ein paar hochrangige Rantaner an und stellten sich respektvoll im Halbkreis um ihn auf.
Als LasTiVar ihm bedeutete, dass alle anwesend waren, legte Pas-Tek den Umhang ab und kletterte auf eine Verpackungskiste. Auch dann befand er sich noch nicht auf Augenhöhe mit den Rantanern. Dennoch bestand kein Zweifel, wo bei dieser Versammlung das Machtzentrum war.
»Loyale Subjekte von Pastol. Grüße von Denjenigen Die Herrschen. Ich bin Pas-Tek, Schiffs-Kommandant Zweiten Ranges. Ich überbringe Instruktionen vom Rat der Regenten. Man verlangt von euch, dass ihr alles in eurer Macht Stehende unternehmt, um eine Bande von Verbrechern zur Strecke zu bringen.«
Auf sein Zeichen rief die Wache, die den Projektor bediente, das Hologramm mit dem Erlass des Rats auf. Der Erlass wurde von Zel-Sen verlesen, dem Ältesten des Rats. Im Hintergrund sah man die ›heiligen Hallen‹ des Rathauses – damit auch alle in der Zivilisation an die Macht erinnert wurden, die ihr Leben beherrschte.
»Grüße, loyale Subjekte und Wesen«, hob Zel-Sens Bildnis an. »Ich verkünde Euch hiermit den Ratschluss des Rats der Regenten. Mögen Frieden und Wohlstand in eurem Leben herrschen! Der Rat bedarf indes eurer Hilfe. Eine Bande von Dieben treibt ihr Unwesen innerhalb der Grenzen der Zivilisation und hat es auf jene von uns abgesehen, die da unvorsichtig sind. Sie müssen vor Gericht gestellt werden.
Diese Diebe nennen sich selbst ›Vulkanier‹ …« Zel-Sen fuhr mit der Beschreibung der Schurken fort. Seine Ausführungen wurden von ›Fahndungsfotos‹ im erleuchteten Würfel über dem Projektor begleitet. Es gab Bilder von jedem Vulkanier, der Klys’kra’t besucht hatte. Viele Bilder zeigten sie bei verschiedenen Verrichtungen. Ein paar Ansichten waren Schnappschüsse und Nahaufnahmen. Die orangehäutigen und blauhaarigen Fremden waren aus verschiedenen Winkeln porträtiert worden. Schließlich teilte Zel-Sen ihnen noch mit, wo die medizinischen Scans im Datenwürfel gespeichert waren.
Er schloss mit den folgenden Worten: »Alle Wesen werden angewiesen, nach diesen Verbrechern Ausschau zu halten und eine Entdeckung unverzüglich zu melden. Wenn ihr irgendwelche Informationen habt, werdet ihr die nächste Subsektor- oder Sektor-Kapitale verständigen. Sie werden festgenommen, wenn ihr ihnen begegnet.«
Die Aufzeichnung endete damit, dass Zel-Sen sich in eine napoleonische Pose warf, um die eminente Bedeutung der Sache zu unterstreichen. Als ob der Umstand, dass der Erlass über das Kriegsschiff zugestellt worden war, nicht ausreichte, um die Adressaten zum Handeln zu bewegen.
Während die Aufzeichnung lief, beobachtete Pas-Tek die Ranta. Sie standen stocksteif da, während der alte Meister ihnen die Anweisungen erteilte. Weil Pas-Tek die Emotionen einer Spezies, der er nie zuvor begegnet war, nicht zu deuten vermochte, wusste er auch nicht, wie er ihren Auftritt einordnen sollte. Äußerlich wirkten sie zwar respektvoll, aber wer vermochte schon zu sagen, was in diesen mit Federn besetzten Schädeln wirklich vorging?
»Habt ihr diese Wesen schon einmal gesehen?«, fragte er zum Schluss der Aufzeichnung, wie er es auf jedem vorherigen Planeten getan hatte. Die Frage war rhetorisch, denn sie war schon ein Dutzend Mal verneint worden.
Es trat ein langes Schweigen ein, bevor LasTiVar sagte: »Wir bekommen hier nicht oft Besuch.«
»Ja, aber habt ihr sie gesehen?«
»Wir haben keine Spezies mit Orangenhaut und blauem Pelz gesehen. Um sicherzugehen, werde ich das natürlich mit der Gruppe Auswärtige Angelegenheiten abklären, aber ich glaube trotzdem nicht, dass sie hier gewesen sind. Allerdings …«
Pas-Tek spitzte die Ohren bei diesem Zögern. »Ja?«
LasTiVar fuhr fort: »Obwohl die Farben nicht übereinstimmen und sie auch keinen Pelz haben, scheinen die Gliedmaßen und sonstigen körperlichen Merkmale in ihrer Gesamtheit denen der Trojaner zu ähneln. Vielleicht sind sie mit diesen Vulkaniern verwandt.«
»Wer sind diese Trojaner, von denen du sprichst?«
»Sie sind Händler. Wir haben gerade eine Vereinbarung getroffen, eine flüssige Form unserer vasa-Beere zu produzieren.«
»›Gerade?‹ Wann haben sie euch besucht?«
»Vor ein paar Tagen.«
Pas-Tek blinzelte überrascht. »Wiederhole das bitte.«
»Wir sind ihnen vor weniger als zwei zwölf Tagen begegnet.«
»Und wo sind sie jetzt?«
»Sie sind in dem Moment gestartet, als Euer Schiff in die Umlaufbahn ging. Sie sind zum Sternentor unterwegs.«
Pas-Tek blinzelte wieder überrascht. Er vermochte sein Glück kaum zu fassen! Die Verbrecher, oder zumindest ihre nahen Verwandten, waren wirklich in diesem System! Nun musste er sie nur noch aufspüren, und seine Karriere war gesichert. Und selbst wenn sie nach Gasak sprangen, bevor er sie erwischte, würde er die Verfolgung fortsetzen, bis er sie endlich hatte.
Dann fiel ihm etwas ein. Die Ingenieure hatten seinen Sternenantrieb zerlegt und versuchten gerade, den Generator neu zu kalibrieren! Das bedeutete, dass er sie fangen musste, bevor sie das Sternentor erreichten. Zum Glück gab es nur wenige Schiffe, die der Blutschwur davonzulaufen vermochten.
»Schnell, erzähl mir alles, was ihr über diese Trojaner wisst! Oder noch besser, du zeigst mir die Aufzeichnungen, die ihr von ihnen gemacht habt.«
»Ja, Meister.«
Es dauerte skandalös lang, bis die Rantaner die von Pas-Tek verlangten Aufzeichnungen beibrachten; oder vielleicht kam es Pas-Tek auch nur so vor. Es erschien nämlich umgehend ein beflissenes junges Alien mit einem Datenwürfel – und zwar in einer kürzeren Zeit als der, die man in einem der Feinschmecker-Restaurants auf Vil, Pas-Teks Heimat, auf einen Tisch hätte warten müssen. Bei der enormen Anspannung, unter der er stand, kam ihm das jedoch wie eine Ewigkeit vor.
Der Datenwürfel wurde sofort in den tragbaren Projektor gesteckt, und er sah bald ein paar nicht allzu gute Fotos, die die Ranta von ihren trojanischen Gästen gemacht hatten. Beim Barte seiner Vorfahren, sie sahen wirklich wie die Aufzeichnungen von den Vulkaniern aus! Natürlich nicht auf den ersten Blick. Diese Wesen waren nämlich unbehaart, und ihre Körper hatten eine komplexe gelb-schwarze Farbgebung.
Aber im Wesentlichen waren sie identisch. Wie die meisten intelligenten Spezies waren sie axial bisymmetrische Zweibeiner mit zwei Armen und einem kugelförmigen Kopf, in dem alle Sinnesorgane platziert waren. Die Augen hatten die Form einer vandan-Frucht, und die Nase war unter einem Überhang aus Fleisch doppelt geschlitzt. Der Mund hatte eine ausgesprochen fleischige Anmutung – zumindest außen. Die Zähne im Innern waren weiß und hatten die Form normaler Allesfresser. Die Zunge war kurz, breit und rosa, aber nicht gespalten.
Und sie sahen nicht nur aus wie die Vulkanier, sondern zwei Trojaner hatten darüber hinaus eine frappierende Ähnlichkeit mit zwei ganz bestimmten Vulkaniern von Klys’kra’t!
»Wache, diese zwei Bilder von Farb- auf Graustufen-Darstellung umschalten«, befahl Pas-Tek. Die zwei fraglichen Abbildungen beinhalteten den weiblichen Vulkanier und den weiblichen Trojaner. Plötzlich verblassten die grelle orangefarbene Haut und das blaue Haar im einen Bild und die schwarzen und gelben Streifen im anderen.
Pas-Tek nahm sie gründlich unter die Lupe. Er war zwar kein Experte in der Beurteilung der Gesichtsmerkmale von Fremdwesen, aber es schien sich um ein und dasselbe Wesen zu handeln; nur dass es auf einem der Bilder kahlköpfig war.
»Was sagst du dazu, Gaston Nor?«, fragte er den Kommandanten der Wache.
»Entweder hat diese Spezies eine geringe genetische Schwankungsbreite, oder es ist wirklich dieselbe Person«, erwiderte Nor. »Fos, eine Vergleichs-Analyse durchführen! Aber schnell.«
Die Wache, die den Projektor bediente, nahm ein paar Einstellungen an den Bedienelementen vor und rief ein Programm auf, mit dem einzelne Spezies kategorisiert wurden. Das Programm gab normalerweise innerhalb eines Herzschlags die Spezies, die Heimatwelt sowie den Namen ihres Meisters aus. Bei diesem unbekannten Weibchen wurden jedoch erst die zwei Bilder verglichen und verschiedene schwer veränderliche Eigenschaften – wie der Abstand zwischen den Augen – ermittelt.
In einer kürzeren Zeit, als Pas-Tek für die Erteilung eines Befehls gebraucht hätte, meldete der Projektor, dass die zwei Bilder von ein und derselben Person waren.
»Es scheint, dass Pastol von Dieben besucht worden ist«, sagte er mehr zu sich selbst und wandte sich dann an LasTiVar: »Wer hatte den meisten Kontakt mit diesen Besuchern?«
»Can Vis Tal hat die meiste Zeit mit ihnen verbracht.«
»Wo ist dieser Can Vis Tal?«
»Na, in seiner Station und verschlüsselt Berichte über die Trojaner.«
»Und wo ist seine Station?«
»Auf der anderen Seite des Landeplatzes«, erwiderte der Führer der Ranta. »Er katalogisiert die Handelsware und versucht ihren Wert zu ermitteln.«
»Welche Handelsware?«
»Na, die Waren, die die Vulkanier als Bezahlung für unseren vasa-Saft hier gelassen haben.«
»Bring diesen Can Vis Tal her«, befahl Pas-Tek. »Und dann will ich diese Handelsware sehen. Lass sie sofort herbeischaffen.«
Er versuchte zwar, die Ruhe zu bewahren, doch diese Nachrichten lösten seinen Kampfreflex aus. Er musste an sich halten, die Wachen nicht wieder zum Landungsboot zu schicken und unverzüglich die Verfolgung dieser Räuber aufzunehmen.
Doch wie ein alter Lehrer ihm einmal gesagt hatte, beschafft ein kluger Kommandant sich erst einmal möglichst viele Informationen über den Feind, bevor er gegen ihn in den Kampf zieht. Also übte Pas-Tek sich in Geduld.
Schließlich wurde ihm ein großer Rantaner vorgeführt. Das Wesen schien aufgeregt.
»Du hast diese Trojaner während ihres Besuchs hier betreut?«, fragte Pas-Tek im Befehlston.
»Ja, Meister«, erwiderte der Rantaner. »Ich bin dafür zuständig, Handelsverträge mit allen zu schließen, die unsere Welt besuchen. Habe ich etwas falsch gemacht?«
»Die Angemessenheit deiner Handlungen wird nicht infrage gestellt«, erwiderte Pas-Tek, wobei er sich zur Ruhe zwingen musste. »Berichte mir bitte alles, was sie hier getan haben.«
»Sie waren auf der Suche nach Geschäftsgelegenheiten und nach neuen Nahrungsmitteln, um sie in ihre weit entfernte Welt einzuführen. Sie haben schließlich die vasa-Beere gefunden und mit uns vereinbart, die Beeren in eine flüssige Form zu pressen. Wir erwarten, große Werte mit diesem Vertrag zu schaffen.«
»Das bezweifle ich«, erwiderte der Schiffs-Kommandant. »Ihr habt euch nämlich mit berüchtigten Dieben eingelassen.«
»Diebe? Die Trojaner? Das vermag ich mir kaum vorzustellen. Sie haben gut für den Saft gezahlt – sogar mehr, als ich erwartet hätte.«
»Ist das alles, was sie eingekauft haben? Fruchtsaft?«
»Nein, Meister. Sie hatten einen Gelehrten dabei. Auf seinen Wunsch haben sie eine Kopie unserer planetarischen Datenbank erworben. Sie haben auch dafür mehr gezahlt, als sie eigentlich wert war.«
»Eure planetarische Datenbank? Was wollen sie damit anfangen?«
»Sie sagten, dass ihre eigene Datenbank beschädigt und unvollständig sei.«
»Und womit haben sie euch bezahlt?«
»Mit vithianischen Generatoren, Konvertern und ein paar Exemplaren ihrer Volkskunst.«
»Vithianische Generatoren haben sie auch schon auf Klys’kra’t zurückgelassen. Wo sind diese Maschinen?«
»Gemäß Eurem Befehl habe ich meinen Assistenten angewiesen, sie aus dem Lagerhaus zu holen, wo sie aufbewahrt werden.«
Eine schier endlose Anzahl von Herzschlägen später kam ein anderer gefiederter Ranta mit einem Arm voll Waren aus der Kälte. Er breitete sie zu Pas-Teks Füßen aus.
Der Schiffs-Kommandant hatte sich gerade darüber gebeugt, um sie in Augenschein zu nehmen, als ihm der Atem stockte. Ihm sträubten sich alle Haare am Körper. Jeder in der Zivilisation wusste, wenn ein Meister das tat, steckte jemand in Schwierigkeiten.
»Was ist denn, Meister?«
»Riechst du das denn nicht?«
»Was soll ich riechen, Meister?«
»Den Gestank. Dieser Generator stinkt nach Gefahren-Pheromonen. Wie die auf Klys’kra’t. Das ist der Beweis – falls überhaupt noch einer erforderlich ist –, dass die Trojaner und die Vulkanier identisch sind!«