23
Sar-Ganth sonnte sich auf der Terrasse seines weitläufigen Domizils an der Küste des Talan-Meers und pflückte hin und wieder eine varith-Frucht vom Zweig eines seiner Prize-Bäume. Er zupfte den Stiel aus der purpurroten Frucht und unterzog sie einer gründlichen Musterung, bevor er sie sich in den Mund steckte. Dann perforierte er mit den Zähnen die ledrige Haut und labte sich am Schwall köstlich herben Fruchtmarks und -safts.
Versonnen sagte er sich, dass die einfachen Freuden des Lebens doch immer noch die schönsten waren. Der Geschmack der varith-Frucht, der Gunsterweis eines rolligen Weibchens, der Gedanke an die Kastration seines Rivalen Kas-Ta. Die ersten beiden Freuden lagen innerhalb seiner Möglichkeiten. Zur dritten sah er sich derzeit leider außerstande.
Aber noch war nicht aller Tage Abend …
»Administrator Fos wünscht Euch zu sprechen, Clan-Meister«, meldete einer seiner zahlreichen Diener.
»Er soll herkommen.«
Das insektenartige Wesen kam auf allen zwölf Beinen angekrabbelt und richtete sich dann auf den hinteren vier auf.
»Guten Morgen, Clan-Meister.«
»Guten Morgen, Fos. Ist es schon wieder Zeit für deinen periodischen Statusbericht?«
»Ja, Meister.«
»Das wäre mir beinahe entgangen. Ich war zu sehr mit dem neuen Jungen meiner Tochter beschäftigt. Also gut, was hast du für mich?«
»Die Clan-Konten sehen gut aus«, sagte Fos und setzte an dem Punkt an, von dem er wusste, dass ihm das größte Interesse seines Meisters galt. »Der Wert unserer gesamten Unternehmungen ist im letzten Zyklus fast um ein Achtel gestiegen, und selbst Davinan hat zur Abwechslung mal einen Überschuss erzielt.«
Davinan war ein Planet im Fasdol-Sektor, wo der Sar-Dva-Clan seine bisherigen Investitionen überwiegend in den Sand gesetzt hatte. Im vorherigen Zyklus hatte Sar-Ganth einen neuen Herrscher über den Planeten ernannt, und das neue Regime schien eine glücklichere Hand bei der Förderung des Erzes zu haben, das das hauptsächliche Exportgut des stinkenden Drecklochs war.
»Ausgezeichnet. Übermittle meinem Ortho-Neffen meinen Glückwunsch und sage ihm, dass ich mit seinem Fortschritt zufrieden bin.«
»Jawohl, Meister.«
»Und was ist mit unseren anderen Unternehmen?«
Fos leierte die Liste der Clan-Geschäfte herunter, die eine ordentliche und manchmal sogar sensationelle Rendite erzielten. Falls dieser Trend auch im nächsten Zyklus noch anhielt, würde Sar-Ganth über ein so großes Vermögen verfügen, um sich noch eine weitere Welt kaufen zu können. Der Clan, der zurzeit über einen Planeten im Vorash-Sektor herrschte, war bei dessen Exploration gescheitert, doch Sar-Ganth hatte schon eine Idee, wie man einen Profit damit erzielen konnte.
Fos setzte den Rechenschaftsbericht fort. Die Nachrichten waren gut. Er hätte keine Schwierigkeit, jedem Clan-Mitglied eine Gewinnbeteiligung zu zahlen. Solche Zahlungen waren wichtig. Ohne sie würde Sar-Ganth schnell sein Ansehen, seine Position und womöglich auch sein Leben verlieren.
Die Große Sonne stand schon hoch am Himmel, als Fos den Rechenschaftsbericht beendete und zögernd erwähnte, dass noch ein anderer Punkt erörtert werden müsste.
»Mach es kurz«, sagte sein Meister. »Es ist fast Zeit fürs Mittagsmahl.«
»Ja, Meister. Aber wir haben immer noch das ungelöste Problem von Sar-Say und den Vulkaniern.«
Sar-Ganth reagierte verwirrt. »Verzeihung, aber dieser Name sagt mir nichts.«
»Wenn Ihr Euch zwei Zyklen zurückerinnern würdet, Clan-Meister. Wir hatten die Meldung erhalten, dass unser vermisster Rechnungsprüfer auf einem nicht registrierten Planeten gefangen gehalten würde.«
»Ach ja. Jetzt, wo du es sagst, erinnere ich mich wieder. Wir haben eine Überwachungsroutine implementiert.«
»Das stimmt«, pflichtete sein Assistent ihm bei. »Wir haben einen signifikanten Betrag für die Aufrechterhaltung der Suche bezahlt. Bislang haben wir aber keine Spur von diesen Vulkaniern entdeckt. Wer auch immer ihre Datei gelöscht hat, war ein Experte.«
»Überhaupt keine Spur?«, fragte Sar-Ganth ungläubig.
»Keine, Meister. Es ist, als ob sie sich im Vakuum aufgelöst hätten.«
»Aber sie müssen da draußen sein«, erwiderte Sar-Ganth. »Ein Schiff mit Vulkaniern bedeutet einen Planeten mit Vulkaniern. Sie befanden sich auf einer ausgedehnten Handelsreise. Sie müssen also auch auf anderen Welten Halt gemacht haben.«
»Ich stimme Euch zu«, sagte Fos. »Irgendjemand versteckt sie, denn sonst hätten wir nach einer Suche über zwei Zyklen schon etwas gefunden.«
»Wie teuer ist die Suche uns bisher zu stehen gekommen?«
Fos sagte es ihm.
Sar-Ganth verlieh seiner Überraschung Ausdruck. »Du hast gut daran getan, mir die Sache zur Kenntnis zu geben. Ich werde in dieser Angelegenheit wohl bei Denjenigen Die Herrschen vorstellig werden müssen.«
»Ob das klug wäre, Meister? Wenn Ihr in einem solchen Ausmaß gegen die Bestimmungen verstoßen hättet, würdet Ihr doch auch alles tun, um die Beweise zu vernichten. Ich befürchte die Zerstörung der Vulkanier-Welt, bevor wir die Schurken identifiziert haben, die sie versteckt haben.«
»Es ist ein Risiko«, pflichtete Sar-Ganth ihm bei. »Es fehlt uns aber an den Mitteln, um eine gründliche Suche durchzuführen. Unser vermisster Rechnungsprüfer wird sich selbst helfen müssen. Schließ unsere Überwachungs-Routinen. Ich werde die Sache dem Rat zum Vortrag bringen.«
»So geschehe es, Clan-Meister.«
Herr und Frau Mark Rykand drängten sich vor dem kleinen Spiegel in ihrer Kabine, während sie sich auf den kommenden Tag vorbereiteten. Ihr Abteil an Bord der New Hope II hatte nur ein einziges, in die Wand eingelassenes Waschbecken. Es war zu klein, als dass zwei Personen gleichzeitig ihre morgendlichen Waschungen durchzuführen vermochten. In den zwölf Monaten, die sie bereits zur Brinks-Basis unterwegs waren, hatten sie jedoch eine Routine entwickelt.
Zuerst wusch Mark sich mit einem der zwei kleinen Waschlappen den Schmutz vom Vortag ab. Das wurde durch die Bordvorschrift ›Zwei-Minuten-Dusche-alle-zwei-Wochen‹ erzwungen. Dann rückte Lisa nach und widmete sich der gleichen Verrichtung. Während sie sich wusch, saß er auf dem Bett, schmierte sich das Gesicht mit Enthaarungscreme ein und ließ sie eine Minute einwirken. Anschließend wischte er das Zeug – einschließlich der Bartstoppeln – mit dem Handtuch ab. Schließlich putzte er sich die Zähne, kämmte das Haar und zog sich vom Spiegel zurück, damit Lisa freie Bahn für ihre viel ausgiebigere Morgentoilette hatte.
Während sie sich das Gesicht wusch, die Zähne putzte und Make-up auftrug, machte er das Bett und klappte es in die Wand hoch. Nun hatte er so viel Bewegungsfreiheit, um die zwei Stühle aus ihren Nischen zu holen. Damit hatte er wiederum eine Sitzgelegenheit zum Ankleiden.
Die Uniform der neuen Weltraum-Marine war königsblau mit goldenen Tressen. Mark trug die Uniform eines Leutnants, genauso wie Lisa. Sein Arbeitsplatz war in der Astrogation, während sie der ›Alien-Abschätzung‹ zugeteilt worden war. Wegen der Erfahrung, die er in der Astronomie-Gruppe auf der vorherigen Expedition gewonnen hatte, fungierte er nun als Erster Astrogator der New Hope.
Während das Schiff sich im Überlichtbereich bewegte, gab es für einen Astrogator nicht viel zu tun – außer der einen Stunde pro Woche, wenn sie in den Unterlichtbereich zurückfielen und eine visuelle Positionsbestimmung vornahmen. Und dann noch der routinemäßige Waffendrill, auf dem der Kapitän bestand. In seiner reichlichen Freizeit half Mark bei der Auswertung der Daten, die er auf Klys’kra’t beschafft hatte.
Lisa hatte jedoch viel zu tun. Mehrere Wissenschaftler an Bord der New Hope verfeinerten das menschliche Verständnis der broanischen Psychologie, und sie war wegen ihrer Beobachtungen und Einblicke bezüglich Sar-Say eine gefragte Frau.
Es hatte zwei Jahre gedauert, bis Dan Landons und die anderen Schiffswerften die Schiffe auslieferten, die für die Rückkehr zur Brinks-Basis benötigt wurden. An der letzten Expedition waren elf Sternenschiffe beteiligt. Diesmal waren es achtzig Schiffe jeden Typs, die die Maschinen und Ausrüstung transportierten, womit die Brinks-Basis zur heimlichen Bastion der Menschheit in der Souveränität ausgebaut werden sollte.
Bevor die Operation gegen die Broa stattfand, musste die Flotte jedoch die Distanz über 7000 Lichtjahre zwischen Erde und Versteck bewältigen. Diese Reise würde auch wieder über ein Jahr dauern … oder wie Lisa zu sagen pflegte: ›Es kommt einem wie ein ganzes Jahrhundert vor.‹
»Bist du fertig?«, fragte Mark seine Frau, als sie sich in ihren Overall zwängte. Er musterte anerkennend ihre Formen in der ›Pelle‹.
»Fertig«, sagte sie, nachdem sie sich noch schnell die blonden Locken gekämmt hatte.
»Dann gehen wir frühstücken«, sagte er und schlüpfte in die Bootsschuhe. Wie sie es jeden Morgen in den letzten 368 Tagen getan hatten, entriegelten sie die Luke, traten in den Gang hinaus und wandten sich nach links in Richtung der Messe.
Ein neuer Tag an Bord der New Hope II hatte begonnen.
Jennifer Mullins langweilte sich. Wie sie so im Astronomie-Kontrollraum saß, hallten die Klänge von Williams’ Star Wars, Opus 3, von den Felswänden wider. Jennifer liebte die Alten Meister und hatte – da sie allein war – die Lautstärke der Musik bis zur Schmerzgrenze aufgedreht. Sie wippte im Takt mit dem Fuß, während sie am wöchentlichen Status-Bericht arbeitete.
Status: Keine besonderen Vorkommnisse!
Jedenfalls hätte sie das am liebsten hingeschrieben, aber das ging natürlich nicht. Dr. Powell bestand jede Woche auf mindestens zwei Seiten Text, auch wenn die Quintessenz ›Keine besonderen Vorkommnisse‹ war.
Die letzte Gravitationswellen-Beobachtung lag inzwischen einen Monat zurück. Durch eine Dreieckspeilung war diese besondere Welle in einem fast 200 Lichtjahre entfernten System lokalisiert worden, fast im galaktischen Norden von Brinks. Es war eine spannende Vorstellung gewesen, dass das Sternentor diese Welle zu einem Zeitpunkt erzeugt hatte, als die Menschen noch versuchten, den Sprung in den Weltraum zu schaffen. Aber das war dann auch schon der letzte spannende Moment gewesen.
Selbst die Verabredungen am Samstagabend verloren allmählich ihren Reiz. Henry Sortees war zwar sehr galant, aber seine Witze hatten bereits einen Bart, und seine Leistung im Bett war kaum besser als ›ausreichend‹. Die Basis hätte dringend ›frisches Blut‹ gebraucht. Nach vier Jahren im Exil waren sogar die Gespräche, wie viele Kredite sie daheim schon angehäuft hatten, verstummt.
Das Problem bestand darin, dass niemand wusste, wie lange es noch dauern würde, bis sie endlich entsetzt wurden. Zum Teufel, sagte sie sich, die Broa sind der Expedition womöglich nach Hause gefolgt und haben die Erde schon unterworfen, während sie auf diesem gottverlassenen luftlosen Mond festsaßen. Vielleicht würde überhaupt keine Ablösung mehr kommen und sie nach Hause entlassen. Vielleicht hatten sie auch gar kein Zuhause mehr, wohin sie zurückzukehren vermochten!
In der Zwischenzeit ging die ebenso gemütliche wie öde Arbeit der Himmelsbeobachtung weiter. Der Kontakt im vorherigen Monat hatte eine fünfte bestätigte broanische Welt zu ihrer Liste hinzugefügt. Fünf Welten in vier Jahren. Wenn das so weiterging, würden auf Brinks genauso viele Menschen wie auf der Erde leben, wenn sie die Erforschung der Souveränität abgeschlossen hatten. Das heißt, falls die Lufterzeugung und die hydroponischen Gärten das überhaupt verkrafteten.
Das Leben ging jedenfalls weiter. Etwa vierzig Prozent der Nachhut der ersten Expedition waren inzwischen verheiratet oder zusammengezogen, und es hatten auch schon zwei Dutzend Kinder das Licht der Welt erblickt. Das war die ›Sonnenseite‹ des Lebens. Jedes Mal, wenn Jennifer eine depressive Phase hatte, stattete sie der Kindertagesstätte der Basis einen Besuch ab.
Das fröhliche Kreischen gab ihr dann wieder die Lebensfreude zurück. Die kleinen Lieblinge – oder Ungeheuer – tollten unbekümmert herum, ohne auch zu ahnen, dass sie vom Rest der Menschheit abgeschnitten waren. Das zauberte wieder ein Lächeln in ihr Gesicht. Oft überkam sie dann der Wunsch nach einem eigenen Kind. Wenn Henry im ältesten Sport der Menschheit nur besser ›qualifiziert‹ gewesen wäre, hätte sie vielleicht sogar eine feste Beziehung und Mutterschaft in Betracht gezogen.
Das Opus kulminierte in der üblichen Kakophonie aus Pauken und Trompeten. Sie rief die Liste des musikalischen Repertoires auf dem Display ab. Selbst diese Auswahl wurde allmählich langweilig. Wie oft konnte man die immer gleiche Symphonie hören, bis man selbst der Klassiker überdrüssig wurde?
Sie warf einen Blick aufs Chronometer. Die Schicht dauerte noch eine Viertelstunde. Anschließend wollte sie in den Gemeinschaftsbereich gehen und den Abend mit dem Betrachten von Holos verbringen, die sie schon fünfmal gesehen hatte, oder sich einem der Bridge-Dauerturniere anschließen.
Sie wollte gerade über die Tastatur ein Musikstück auswählen, als ein anderer Ton sie einhüllte. Rundum plärrten ihr Alarmsirenen ins Ohr.
Sie blinzelte und drehte sich zum Hauptbildschirm um. Auf ihm prangte ein leuchtend rotes Textfeld mit den blinkenden Wörtern LASER ENTDECKT. Koordinaten zeigten an, dass das monochromatische Licht am Himmel aus Richtung der Erde kam. Langeweile verspürte Jennifer nun nicht mehr. Sie analysierte die Daten. Der Computer rechnete noch, als das Kommunikationsgerät summte.
»Observatorium«, sagte sie knapp, ohne den Blick vom Bildschirm zu wenden.
»Powell«, ertönte die Antwort. »Was haben Sie?«
»Einen Kommunikationslaser, Sir«, erwiderte sie. »Definitiv menschlich.«
Ihre Worte gingen im erneut blökenden Alarm unter. Geistesabwesend stellte sie den Alarm ab.
»Ein zweiter Kommunikationslaser, Sir. Und ein dritter!«
Binnen einer Minute war es ein ganzes Dutzend.
»Schon irgendwelche Nachrichten?«
»Noch nicht. Nur Trägerwellen. Aber ich glaube mit Bestimmtheit sagen zu können, dass die Flotte gekommen ist, um uns abzulösen.«
»Scheint auch die einzige Erklärung zu sein«, erwiderte ihr Vorgesetzter. »Aber wir wollen den Leuten keine falsche Hoffnung machen, bis wir uns ganz sicher sind. Beobachten Sie weiter und machen Meldung, sobald Sie eine offizielle Nachricht haben.«
»Jawohl, Sir.«
»Powell, Ende.«
»Observatorium, Ende«, entgegnete Jennifer und widmete sich wieder ihrer Arbeit. Die Kommunikationslaser hüllten sich in Schweigen. Sie wusste allerdings auch, dass die Schiffe am anderen Ende erst dann eine Nachricht senden würden, wenn sie sicher waren, dass ihre Strahlen auf die Brinks-Basis getroffen waren.
Als sie schon ein Problem vermutete, erschienen erste Nachrichten auf den Monitoren. Zunächst die Uhrzeit der Übertragung und der Name des Schiffs – wobei ihr diese Schiffe alle unbekannt waren – und dann die üblichen Grußformeln der Flotte, mit denen die Ankunft bekannt gegeben wurde. Und dann wurden noch ein paar persönliche Nachrichten an die Übertragungen angehängt, die hauptsächlich für die Kapitäne der zwei zurückgebliebenen Schiffe bestimmt waren.
Jennifer wurde sich bewusst, dass sie die Luft angehalten hatte. Sie atmete geräuschvoll aus und beantwortete die Flut der eingehenden Nachrichten. Die Antwort war unpersönlich und lieferte den eintreffenden Schiffen nur Daten und eine Zusammenfassung dessen, was sich in ihrer Abwesenheit ereignet hatte.
Nach getaner Arbeit lehnte Jennifer sich zurück und sah die Anzahl der Kommunikationslaser, mit denen die Schiffe sich ankündigten, stetig steigen. Das war faszinierend. ›Meine Güte‹, sagte sie sich, ›sie haben wirklich an alles gedacht – bis hin zur Küchenspüle.‹
Ihre Stimmung hellte sich eine halbe Stunde später deutlich auf, als sie von Eric Powell abgelöst wurde, der selbst auch über die Anzahl der Schiffe staunte, die aus dem Überlichtbereich auftauchten.
»Das ist ja eine regelrechte Invasion!«, murmelte er, während er die Schiffstypen überflog.
»Wenn ja, dann dient sie einem guten Zweck«, erwiderte Jennifer.
»Wissen Sie auch, was das bedeutet?«, fragte Powell und richtete sich aus der gebückten Haltung auf, in der er auf die Monitore geschaut hatte.
»Und ob ich das weiß«, sagte Jennifer, sprang auf und umarmte ihn. »Das bedeutet, dass wir endlich wieder nach Hause kommen. In etwas mehr als einem Jahr werde ich in der Brandung von Waikiki surfen!«