Einundzwanzig
Das Penthouse hatte nichts von der sakralen Atmosphäre des Erdgeschosses. Es war ein tropischer Garten Eden, ein Dschungel aus gefliesten Fluren, gesäumt mit Bananenpalmen, die schimmerten wie dunkles Wachs. Unter die Palmen hatten sich Strelizien gemischt und die breiten Fächer von Baumfarnen, die sich träge aus Beeten dickblättriger Sukkulenten erhoben. Zwischen all dem äquatorialen Grün gab es Reihen grellroter und gelber Blumen, deren unzählige geöffnete Blüten, unzüchtigen Mündern gleich, bereit schienen, jedermanns Vorstellung von Unschuld zu verschlucken. Das schräge Glasdach gestattete einen Blick auf gut einen halben Hektar milchigen Himmels. Unter diesen Bedingungen hätte es hier heiß und feucht sein müssen, doch eine Klimaanlage sorgte für ein angenehmes Raumklima.
Vom zentralen Flur gingen diverse Flure ab, die zu Konferenzräumen führten, die wesentlich luxuriöser ausgestattet waren als die ein Stockwerk darunter. Alle waren unbenutzt, bis auf einen. Mitarbeiter der Helmstrom Group saßen in Eames-Sesseln vor Tischen aus bearbeitetem Eukalyptusholz in Rot und Gelb. Der Fuchsgesichtige aus dem Aufzug war mitten in einer Präsentation. Er wirkte aufgedreht, elektrisiert durch eine bahnbrechende Idee, so, als bereite er den nächsten Blitzkrieg in Polen vor.
Ich ging den Dschungel bis zum Ende durch, wo er in einem T mündete. Rechts und links waren großzügige Zimmerfluchten – die Büros der Chefetage der Cibola Savings and Loan. Meine Wahl fiel auf die Tür links von mir, auf der in Lettern aus Blattgold Branch President stand.
Ich trat ein ohne anzuklopfen.
In meiner Verkleidung mit Sonnenbrille, Bart und Anzug erkannte mich Clara Howler nicht sofort. Doch als sie es tat, sprang sie wie von der Tarantel gestochen aus ihrem Sessel. Ich nutzte diesen Moment der Überraschung, ging auf sie zu und versetzte ihr einen kräftigen Schlag, platzierte ihn unterhalb des Herzens, knapp unter den Rippen. Immerhin war sie noch in der Lage, mit einem Tritt auf meinen Kopf zu zielen. Doch die Aktion verpuffte, es war mehr Bewegung als Attacke. Ich fing den Fuß mitten in seiner Bahn ab und Clara verlor das Gleichgewicht, ging zu Boden und schnappte nach Luft wie ein Fisch auf dem Trocknen.
Trotz allem, was sie mir angetan hatte, beschlich mich jetzt ein Gefühl der Verlegenheit. Clara trug Rock, Bluse und Sandaletten mit hohen Absätzen. Ihr Haar war etwas nachgewachsen und sie war geschminkt, trug sogar Ohrringe, Saphire in Tropfenform. Sie wirkte weiblich, wenn nicht sogar hübsch und machte alles andere als einen gefährlichen Eindruck. Nur wusste ich es besser. Auch eine Korallenschlange sieht ungefährlich aus. Das Gefühl von Verlegenheit verflüchtigte sich.
Es war ein großes Büro mit Glastüren, die auf eine breite Dachterrasse hinausgingen. Eine Ecke des Büros war zu einem Mini-Gym umgebaut worden. Bei meinem Eintritt hatte Lenny Trebeaux gerade einen Speed-Bag bearbeitet. Lenny trug Trainingsklamotten und wattierte Boxhandschuhe. Sein Anzug hing hinter dem Speed-Bag auf einem Herrendiener. Obwohl Lenny längst aufgehört hatte, auf den Speed-Bag einzuprügeln, rotierte dieser immer noch. Die Fäuste erhoben, kam Lenny auf mich zugetänzelt. »Im College habe ich geboxt«, sagte er.
»Dann wissen Sie sicherlich noch, wie es sich anfühlt, wenn man zu Boden geht«, gab ich zurück. Er lachte.
»Ist doch alles nur Show bei euch Muskeltypen«, sagte er, »nett anzusehen, aber weder schnelle Hände noch Finesse. Im Ring seid ihr leicht umzuhauen.«
»Wir sind nicht im Ring«, sagte ich.
Sein Grinsen war zuversichtlich. Er rückte mir auf die Pelle und landete ein halbes Dutzend Jabs und einen zarten Haken, duckte sich geschickt ab, pendelte, demonstrierte seine Ringerfahrung und bearbeitete mich mit weiteren Bilderbuch-Jabs, täuschte eine Rechte an und schlug einen farblosen Haken mit links.
»Jetzt zeig mir den Ali-Shuffle«, sagte ich.
Er schlug einen wilden Heumacher mit rechts. Ich fing die Faust ab, riss den Arm nach unten, drehte ihn nach hinten, riss ihn hinter Lennys Rücken wieder hoch, bis der Ellbogen knackte. Lenny schrie kurz auf und wurde ohnmächtig.
»Wie zum Teufel konntest du aus Samalayuca verschwinden?«, flüsterte Clara. Sie hatte offensichtlich immer noch Mühe, richtig durchzuatmen.
Ich benutzte die Schnürsenkel von Lennys Boxstiefeln, um Clara die Hände auf den Rücken zu binden. Ihre Knöchel fesselte ich mit den Schnürsenkeln seiner Straßenschuhe. Dann hob ich Clara hoch und setzte sie wieder in ihren Sessel. Sie atmete jetzt stoßweise und spuckte etwas Blut.
»Du meinst, wie ich wiederauferstanden bin? Ich könnte ein Geist sein, Clara.«
»Keine Ahnung, wie du es geschafft hast, von dort abzuhauen«, sagte sie, »aber es ist ziemlich dumm von dir, hier aufzutauchen. Was willst du?«
»Was sollte ein Geist schon wollen? Den Lebenden erscheinen, sie verfolgen. Ich will, dass ihnen das Blut in den Adern gefriert.«
Ich durchsuchte Lennys Schreibtisch. Neben den üblichen Schreibutensilien fand ich eine halbautomatische Beretta Kaliber 40, ein Mobiltelefon und einen Palm Pilot. Ich stecke die Waffe in meine Jackentasche.
»Hättest du auch nur einen Funken Verstand, wärst du irgendwo in Mexiko untergetaucht«, sagte Clara.
»Ich hab genug Verstand, um überall unterzutauchen«, sagte ich.
»Was auch immer das heißen soll«, meldete sich Trebeaux zu Wort. Er war wieder bei Bewusstsein, doch sein Gesicht war weißer als der Himmel, der auf das Glasdach drückte. Im Gegensatz dazu gab er mit seiner Haltung zu verstehen, dass er glaube, seine Überlegenheit wiedergewonnen zu haben, eine Pose, auf die er sich wohl spezialisiert hatte. »Ich nehme an, Sie sind hergekommen, um Fragen zu stellen. Na los, nehmen Sie kein Blatt vor den Mund, Walkinghorse.«
»Er weiß doch überhaupt nicht, welche Frage er stellen soll«, sagte Clara.
»Die Schecks«, sagte ich.
»Mein Gott, die sind für dich ein Geheimnis? Was die Dinger betrifft, tappst du immer noch im Dunkeln?«, fragte sie.
»Die Schecks waren Jillians Idee«, erklärte Trebeaux.
»Jillian hat eine sentimentale Ader – eine Schwäche neben all ihren guten Eigenschaften. Die Bank wollte Sie verschwinden lassen, aber Jillian hat um Ihr Leben gebettelt. Und sie hat ihren Willen durchgesetzt. Solís hat Jillian gern. Zum Teufel, wir alle haben Jillian gern.«
Die letzte Bemerkung ließ Clara zynisch auflachen. »Scheiße, Jilly ist ein wahres Juwel.«
»Die Schecks sollten was? – mich freikaufen?«, fragte ich.
»Freikaufen? Wir wollten nichts kaufen«, sagte Trebeaux. »Wir wollten Sie in eine Kiste sperren.« Es gelang ihm, sich aufzurichten und sich in seinen Ledersessel zu setzen. Ihm brach der Schweiß aus, so stark, dass es sein Kinn hinuntertropfte. Seine Augen waren geweitet und glasig. Er stand unter Schock.
»Ich versteh nicht«, sagte ich. »Was für eine Kiste?«
Clara lachte. »Er begreift es immer noch nicht«, sagte sie. »Das wär eigentlich ’ne passende Inschrift für seinen Grabstein.«
»Hätten Sie das Geld von Jillian akzeptiert«, sagte Trebeaux, »hätte man es als Schweigegeld betrachten können. Bestechungsgeld.«
»Erpressung«, sagte ich.
»Bravo. Sobald Sie die Schecks eingelöst hätten, hätten Sie eine Nachricht erhalten: ›Nur ein Wort über Clive Rensellers kleines, krankes Hobby und du bist wegen Erpressung dran. Eine Straftat.‹ Aber dazu hätten Sie die Schecks einlösen müssen – aber solange Sie das nicht taten, hatten wir nichts gegen Sie in der Hand. Das Ganze hat Jilly ausgeheckt, weil sie nicht wollte, dass Sie sterben. Sie hat nun mal ein Faible für Sie, verstehen Sie?« Er drohte erneut ohnmächtig zu werden. Ich holte ein Glas Wasser vom Wasserspender im Mini-Gym.
»Es war eine Schnapsidee, von Anfang an«, sagte Clara. »Das hat jeder so gesehen, doch Jillian hat sich durchgesetzt. Als du die Schecks nicht eingelöst hast, hat die Bank auf Plan A zurückgegriffen. Wie hast du nur aus Samalayuca verschwinden können?«
»Zu Fuß«, sagte ich, den Rest der Geschichte behielt ich für mich. Es gab mir ein gutes Gefühl, etwas zu wissen, von dem die Leute hier keine Ahnung hatten.
»¡Qué milagro!«, sagte Clara.
»Richtig«, sagte ich. »Es war ein Wunder.«
»Sie werden wohl noch eins brauchen«, sagte Trebeaux.
»Was stört es Sie eigentlich, wenn Rensellers Spielchen öffentlich bekannt werden?«, fragte ich. »Dergleichen Mist ist schließlich heutzutage gang und gäbe. Die Leute sind doch inzwischen einiges gewöhnt.«
Trebeaux schüttelte den Kopf, als hätte er es mit jemandem zu tun, dessen intellektuelle Fähigkeiten ernsthaft beeinträchtigt waren. Eine bravouröse Vorstellung, wären da nicht die flatternden Lider gewesen und der Kopf, der nach hinten und dann zur Seite kippte. »Haben Sie sich diese Bank mal genau angesehen?«, fragte Trebeaux. »Westlich des Hudsons finden Sie keine Bank mit mehr Klasse. Langsam interessieren sich Leute aus dem Kreise der Fortune Five Hundred für uns. Alter, sehr alter Geldadel. Die Stadt liebt uns, der Bürgermeister hat Clive öffentlich fast den Arsch geküsst. Niemand will diesen Ruf ankratzen, Walkinghorse. Im Bankgewerbe ist der Ruf ein Aktivposten.«
»Des Rufes wegen sollte ich in Samalayuca begraben werden?«
»Ich verrate Ihnen jetzt etwas, was Sie sich sehr gut merken sollten.« Trebeaux hatte sich gesammelt. »Sie sind einer von der entbehrlichen Sorte. Sie sind von keinerlei Wert. Es steht Ihnen frei, das als Beleidigung aufzufassen, aber es ist nicht als solche gemeint. Es ist schlicht eine Tatsache. Ihrer sind Legion da draußen.« Er bemerkte meinen Gesichtsausdruck. »Wie? Sie sind gegenteiliger Auffassung?«, fuhr er fort. »Denken Sie an Afrika, was dort passiert. Millionen sterben an AIDS und es werden weitere Millionen daran sterben. Kümmert Sie das? Kümmert das irgendjemanden in den USA? Es kümmert niemanden auch nur einen Dreck. Diese Leute sind entbehrlich. Nun, das ist der springende Punkt: Die Mehrheit der Menschheit ist entbehrlich.«
»Das nenn ich eine Mords-Philosophie, Trebeaux«, sagte ich.
Er lehnte sich auf die Seite, als könne er so dem Schmerz ausweichen. »Das hat nichts mit Philosophie zu tun. Es ist lediglich eine Beschreibung der Realität.«
Ihm war völlig ernst damit. Seine Brauen runzelten sich unter der Last der Erkenntnis. Es war beinahe komisch. Vielleicht war die Welt auf dem besten Wege, ein bösartiger Cartoon zu werden, und Männer wie Trebeaux waren die tonangebenden Zeichner.
»Gott schütze den Regenmacher«, sagte ich und dachte an den kläglichen, alten Clive Renseller, der Monas festem Hinterteil erwartungsvoll sein Gesicht zuwandte.
»Der Regenmacher, unser verbeultes Aushängeschild«, spottete Trebeaux. »Ein Witz unter Eingeweihten. Renseller war nur eine Galionsfigur. Der Bank gefiel sein Aussehen, sein öffentliches Auftreten. Er war ein gemeinschaftlich erschaffenes Kunstwerk. Für eine gewisse Zeit war sein Image sehr nützlich. Wenn es hier überhaupt einen Regenmacher gibt, dann bin ich das. Ich hab sauberes Geld rangeschafft, hab mich bei den sauberen Ärschen eingeschleimt und unbefriedigte Ehefrauen befriedigt. Clive hat die Lorbeeren geerntet, doch die Wahrheit ist, dass er nicht mal Schmeißfliegen für Hundescheiße hätte interessieren können. Er sah aus wie Gott, aber er war ein ganz kleines Licht.«
»Demnach war Renseller auch entbehrlich.«
»Natürlich war er das. Ab einem gewissen Punkt sind wir das alle. Solange sein Ruf untadelig war, war Clive wertvoll für uns. Sie dagegen sind für niemanden wertvoll.«
Ich musste meinen Marktwert erhöhen. Trebeaux den Arm zu brechen und Clara kampfunfähig zu machen reichte offenbar nicht aus. Ich zog die Pistole aus meinem Jackett. »Wollen mal sehen, wie entbehrlich Sie sind, Lenny«, sagte ich.
»Warten Sie«, rief er und hob den gesunden Arm. »Das kann sich alles noch zu Ihrem Vorteil entwickeln. Wir könnten etwas aushandeln. Sie machen wirklich gute Figur in diesem Anzug. Vielleicht findet sich ja was für Sie in der Bank. Fernando hat Geld im Überfluss, ganze Lastwagenladungen rollen hier an. Er ist ein Broker, Walkinghorse, wenn Sie verstehen, was ich meine.«
Das tat ich nicht und ich hatte nicht vor, nachzufragen. Es interessierte mich einfach nicht.
Ich dachte an Jillian, dachte daran, dass Trebeaux sie gefickt hatte. Ich dachte an Gert, die von Trey Stovekiss schwanger war. Ich dachte an König David, der es mit Bathseba getrieben und anschließend Uria, seinen besten Krieger, in den Tod geschickt hatte, um sie für sich zu haben. Ich dachte an Rigoberto, der für Leute gestorben war, die ihn nicht mal gekannt hatten und nicht hatten kennen wollen. Ich dachte an seine Ohren und an das Messer des pochos. Ich dachte an die Kugel, die bewiesen hatte, wie entbehrlich Rigoberto gewesen war.
Diese Gedanken erzeugten in mir brodelnde, unkontrollierbare Wut – der schlummernde Vulkan, von dem Güero gesprochen hatte.
Trebeaux fing an zu quäken: »Walkinghorse, bitte, in Gottes Namen, beruhigen Sie sich. Denken Sie an Ihre Zukunft. Wir finden eine Einigung, so dass Sie sich um Geld nie mehr zu sorgen brauchen. Glauben Sie mir, nichts von dem, was Ihnen zugestoßen ist, war meine Idee!«
»Richtig. Es war die Idee der Bank. Sie sind nur ein entbehrliches Zähnchen in dem großen, grünen Zahnrad.« Ich steckte die Pistole zurück in mein Jackett. Dann zog ich den Gürtel aus Trebeaux’ Anzughose, band ihn um seine Knöchel und zurrte ihn fest. Schließlich trug ich Trebeaux hinaus auf die Dachterrasse. Das Geländer war aus Schmiedeeisen, in regelmäßigen Abständen unterbrochen von Pfählen in Form einer Speerspitze. Ich befestigte den Gürtel an einer dieser Speerspitzen und ließ Trebeaux fallen. An den Knöcheln aufgeknüpft, hing er kopfüber ungefähr hundert Meter über einer belebten Straße. Es war windig an diesem Tag und die schrill-spitzen Töne, die Trebeaux von sich gab, vermischten sich mit dem Heulen des Windes und dem Lärm des Straßenverkehrs.
»Clara sollte sich in wenigen Minuten befreit haben, Lenny. Dann werden Sie erfahren, ob Clara Sie für entbehrlich hält oder nicht.« Ich hatte Clara dabei im Blick. Sie machte einen entspannten, beinahe amüsierten Eindruck. Ebenso gut hätte sie auch zum Nachmittagstee eingeladen sein können.
»Mann, Walkinghorse«, sagte sie, »du hast den Tagesablauf von J.P. Morgan durcheinander gebracht. Jetzt kann er gar nicht seine Motivationsrede vor der Helmstrom Group halten, einer der größten Geldwaschanlagen auf dem Kontinent. Nächste Woche ist der erste Spatenstich für den Themenpark im Upper Valley – Sand and Sky soll er wohl heißen, wenn ich mich nicht täusche. Mit so einem extravaganten Themenpark lässt sich ’ne Menge schwarzer Kohle weiß waschen.«
Sie hielt nicht viel von dem Banker und gab sich auch keine Mühe, das vor ihm zu verbergen. Solís war ihr Boss, nicht Trebeaux, also spielte es auch keine Rolle, was der von ihr dachte. Ihr Einsatz beschränkte sich auf den Körper, nicht auf den Verstand, obwohl, ginge es um den Intelligenzquotienten, hätte sie im Vergleich mit Lenny die Nase vorn, und zwar im zweistelligen Bereich. Ich machte mich auf den Weg.
»Warte«, sagte Clara. »Ich brauche ’nen Sniff. Schau mal in meine Handtasche. Da ist ein kleiner Flakon mit Koks. Gönn mir die Auszeit, okay?«
Ich erinnerte mich an den Flachmann voll mit Tequila, den sie mir in Samalayuca herübergereicht hatte, und wie dankbar ich dafür gewesen war. Ich öffnete ihre Handtasche, fand Flakon und Kokslöffel, füllte den Löffel und hielt ihn unter eines ihrer Nasenlöcher, das andere hielt ich zu. Sie schnupfte den Löffel leer.
»Danke, vato«, sagte sie. »Irgendwann ficken wir mal wieder, im beiderseitigen Einvernehmen, versteht sich. Vorausgesetzt, du lebst lange genug. Dann darfst du reiten. Was meinst du?«
»Eher reite ich eine Kobra.«