75

Oberst Souza hörte das Japsen, wirbelte herum und richtete seine Taschenlampe auf den Soldaten. Der Mann hielt das schwere Messer in der Hand und starrte mit einem Ausdruck ungläubigen Staunens darauf, bevor er langsam zu Boden sank.

»In Deckung!«, rief Pendergast und ging in die Hocke.

Souza taumelte gegen die Wand, während Pendergast den Gang mit seiner Taschenlampe absuchte und die Wände, die Decken, die dunklen Zellen und verrotteten Türen inspizierte. Nebelschwaden waberten durch den Tunnel, erhellt im schmalen Lichtstrahl. Nur das Tröpfeln von Wasser war zu hören. Der Lichtstrahl fiel auf das angekettete Skelett, an dessen Schädel immer noch eine einzelne, lange schwarze Haarsträhne haftete.

»Nossa Senhora«, flüsterte der Oberst und drehte sich zu Pendergast um; ihre Blicke trafen sich. Erneut beunruhigten ihn Pendergasts blasse Augen, die im Dunkeln fast zu leuchten schienen. Der Oberst spürte, wie seine Unterlippe zitterte, und hatte Mühe, es zu unterdrücken. Er konnte einfach noch nicht daran denken, wie sehr er bei dieser Mission gescheitert war. Sein Sohn Thiago hatte seit dem Desaster nichts gesagt – nichts. Er brachte es nicht über sich, den Blick seines Sohnes zu erwidern … aber er konnte ihn fühlen. Ja, er spürte das Drängen im Blick des Jungen, die Angst und die Kritik im Nacken wie etwas Lebendiges.

Während er dort hockte und wartete, ohne zu wissen, auf was, und keine Ahnung hatte, was er jetzt tun sollte, sah er, wie Pendergast sich bewegte, die Hand ausstreckte und den Puls des Gefallenen am Hals prüfte. Er wartete einen Moment, dann warf er ihm einen Blick zu und schüttelte leicht den Kopf. Es fühlte sich an wie ein weiterer Stoß des Messers. Diese Männer zu verlieren, so viele gute Männer … aber er konnte jetzt einfach nicht daran denken.

Sachte zog Pendergast das blutige Messer aus der leblosen Hand des Soldaten und musterte es eingehend, bevor er es sich hinter seinen Gürtel steckte. Souza sah, dass es sich um ein altes Nazi-Messer handelte – ein Eickhorn-Messer – schwere, dicke Klinge, nicht leicht zu werfen, aber massiv genug, einen Brustknochen auf dem Weg zum Herzen zu spalten.

Wieder lauschte der Oberst, und erneut war er überrascht, sogar erstaunt, dass er dort draußen in der Dunkelheit weder etwas sehen noch hören konnte. Es war, als sei das Messer einfach so in der Brust des Mannes erschienen.

Niemand sagte etwas. Es folgte ein Augenblick des Stillstands, und dann erhob sich Pendergast vorsichtig und brach damit den schrecklichen Zauber. Er gab den übrigen Männern Zeichen, ihm zu folgen, und ging weiter den Tunnel hinunter. Der Oberst bildete zusammen mit seinem Sohn die Nachhut, wobei sie einander nicht anschauten. Irgendwie hatte er das Kommando an diesen Zivilisten abgegeben, aber er hatte seine fünf Sinne einfach nicht genügend beisammen, um seine Autorität wieder geltend zu machen. Mit vier Männern gegen eine Festung ausgebildeter Nazi-Kämpfer, was sollte da nur als Nächstes kommen? Abermals verdrängte er diese schrecklichen Gedanken. Hatte Pendergast einen Plan? Der Gringo war so still, so seltsam.

Der Tunnel begann nach unten abzufallen. Die Luft wurde zunehmend übelriechend, stinkend geradezu, der Boden war von Wasser bedeckt, das allmählich tiefer wurde, während der Hang sich fortsetzte, so dass sie waten mussten. Der Nebel wurde dicker, ihr Atem fügte noch mehr Schwaden zu der bereits übersättigten Luft hinzu. Das Geräusch ihrer Bewegungen durchs Wasser hallte leise von den Wänden wider. An einem bestimmten Punkt gab Pendergast Zeichen, sie sollten stehen bleiben, und sie standen in der verpesteten Luft und lauschten, konnten aber kein Geräusch hören, dass jemand hinter ihnen durch das Wasser watete.

Immer noch setzte sich der Tunnel fort, aber das Wasser wurde tiefer. Tote, aufgeblähte Insekten trieben in dem Schwimmschlamm. Mehrmals passierten sie menschliche Skelette, die angekettet oder teilweise in Nischen eingemauert waren und auf die Zeit der Spanier zurückdatierten, die Gebeine von den Zeitläufen zerfressen. Einmal glitt eine dicke weiße Wassermokassinotter vorbei, ohne sie zu beachten.

Bald darauf gelangten sie zu einer kreisrunden Kammer, einem Zusammenfluss mehrerer Tunnel. Das Wasser war inzwischen knietief. Hier blieben sie stehen. Pendergast schien das Wasser nach Anzeichen einer Strömung abzusuchen, denn er leuchtete mit der Taschenlampe nach unten und ließ ein Stück Bindfaden auf die Oberfläche fallen. Aber der Faden hinterließ lediglich eine kleine Welle; keine Bewegung, überhaupt keine, die angedeutet hätte, wohin sie gehen sollten.

Als Pendergast im Begriff war, sich umzudrehen, sah der Oberst, wie der Faden sich plötzlich drehte; gleichzeitig erhellte der Lichtstrahl seiner Taschenlampe eine schemenhafte Gestalt unter der trüben Wasseroberfläche.

»Aufpassen!«, rief er, während gleichzeitig der Soldat hinter ihm aufschrie – Thiago. Der Oberst wirbelte herum. Fieberhaft schwenkte er seine Taschenlampe, aber Thiago war bereits im Wasser verschwunden. Unter der Oberfläche war ein heftiges Zappeln zu sehen, das fast genauso schnell endete, wie es begonnen hatte. Der Oberst lief hinüber zu der Stelle, wo die Oberfläche sich immer noch kräuselte; im Schein der Taschenlampe war unter Wasser etwas zu erkennen, das sich erhob, sich erhob … Eine Gestalt tauchte auf, ein dunkler, wolkiger Fleck breitete sich vom Hals aus und verfärbte das Wasser.

»Meu filho!«, rief der Oberst und ergriff den Körper: »Thiago! Meu filho!« Er drehte den Leichnam seines Sohnes um und hob ihn mit einem Aufschrei hoch, von Entsetzen gepackt, als der Kopf nach hinten fiel, die Kehle durchschnitten, die Augen weit aufgerissen. »Bastardos!«, schrie er, ließ die Leiche fallen und hob sein Gewehr, den Blick von blindem Zorn umnebelt. Er gab eine vollautomatische Salve ab und zielte in die Dunkelheit, dahin und dorthin, und feuerte wie verrückt ins Wasser. Auch der andere Soldat geriet in Panik, zog sich zurück und schoss mit seiner Waffe in die stinkende Dunkelheit.

»Bastardos!«, schrie Souza erneut.

»Genug«, sagte Pendergast, nicht laut, aber mit stählerner Stimme.

Als der Oberst die kalte Hand auf seiner Schulter spürte, kam er ruckartig zum Stehen. Er zitterte am ganzen Leib. »Mein Sohn«, sagte er verzweifelt.

»Er spielt mit uns«, sagte Pendergast. »Wir müssen einen Weg hier rausfinden.«

»Er?«, rief der Oberst. »Wer ist er? Wer ist dieser Mann?« Er spürte, wie ihn erneut Zorn überkam, und schrie in die Dunkelheit: »Wer bist du? Quem é vocè?«

Pendergast antwortete nicht. Er deutete auf den letzten Soldaten. »Du bildest die Nachhut.« Er wandte sich wieder zu Souza um. »Bleiben Sie in meiner Nähe. Wir müssen weiter.«

Der Oberst folgte Pendergast einen Tunnel entlang, den dieser aus Gründen ausgewählt hatte, die er nicht verstand und die ihn auch nicht mehr interessierten. Der Amerikaner bewegte sich schnell durchs Wasser, fast wie ein Hai, er glitt nur so dahin, und der Oberst hatte Mühe mitzukommen. Er sah, wie Pendergast eine Granate zog, den Stift herauszog und sie mit heruntergedrücktem Abzugshebel in der geballten Faust hielt.

Sie gingen weiter, bis sie zu einer weiteren Vereinigung von Tunneln gelangten; noch eine Gefahrenzone. Und dann drehte sich Pendergast zu Souzas Überraschung um und warf die Granate in den Tunnel, aus dem sie soeben gekommen waren.

»Runter!«, rief er.

Sie retteten sich ins Wasser, als die Explosion erfolgte und im Tunnel eine Mauer aus Gischt aufstieg wie eine Wasserbombe. Nach der Detonation konnten sie hören, wie die Echos durch die labyrinthischen Gänge rumpelten.

Pendergast zeigte auf einen Tunnel.

»Woher wissen Sie, dass das der Weg nach draußen ist?«, stieß der Oberst hervor.

»Weil es der ist, aus dem kein Echo kommt«, lautete die gemurmelte Antwort. Das Wasser wurde tiefer, doch bald erschien auf halbem Weg ein steinerner Laufsteg entlang der Tunnelwand mitsamt Steinstufen, die nach oben führten. Pendergast hatte sich richtig entschieden: Das hier war die Route nach draußen, zweifelsohne ein alter Tunnel, der zum See führte, ein geheimer Wasserweg, der in die Festung hinein- und aus ihr herausführte.

»Agora eu esto satisfeito …« Auf einmal erklang diese Stimme aus den Nebeln: hallend, verzerrt, furchterregend.

Der Oberst ließ sich fallen, wandte sich um und schoss, beinahe ohne nachzudenken, eine abgehackte Salve, die jäh endete, als sein Magazin leer war. Er betätigte weiterhin den Abzug und schrie: »Ist da jemand? Wer bist du?« Seine zitternde Stimme hallte davon in den Nebel.

Die einzige Antwort war ein einzelner Schuss aus der Dunkelheit. Ein kurzes Aufblitzen von Licht, und der letzte seiner Soldaten sank mit einem leisen Gurgeln ins Wasser.

Pendergast hockte sich neben den Oberst und nutzte den steinernen Kai als Deckung. Seine silbernen Augen durchdrangen die Dunkelheit.

Souza holte das Magazin heraus, ließ es ins Wasser fallen, zog ein weiteres aus seinem Rucksack und versuchte, es mit zitternden Händen in die Waffe zu schieben. Pendergast griff herüber und legte seine Hand auf die Waffe, während Souza das Magazin schließlich einschieben konnte.

»Heben Sie sich Ihre Munition auf«, sagte er leise. »Genau das will er.«

»Os fantasmas?« Der Oberst zitterte am ganzen Leib.

»Leider ist er wirklich.«

Mit dieser geheimnisvollen Antwort kraxelte Pendergast die Steinstufen hinauf. Der Oberst stolperte hinter ihm her, glitt aus, während er die glitschigen Stufen zu dem schmalen Laufsteg hinaufkletterte, darauf entlanglief und in einer Nische in Deckung ging.

»Agora eu esto satisfeito …«, kam die Stimme erneut aus dem Gifthauch. Der Laut klang wie ein Eispickel in Souzas Ohr. In dem Tunnel war es nicht möglich, die Richtung zu erkennen; die Stimme kam zugleich von überallher und nirgends, tief und eigenartig durchdringend.

»Was bedeutet das?«, flüsterte Pendergast.

»Wie entsetzlich … es bedeutet ›Befriedigung, Erfüllung …‹« Souza konnte nicht weitersprechen, in seinem Kopf drehte sich alles. Er kam kaum zu Rande mit dem, was geschehen war, was immer noch geschah. Es war ein Alptraum und stellte alles in den Schatten, was er sich hatte vorstellen können.

»Wir müssen weiter, Oberst.«

Etwas an der kühlen Stimme des Agenten beruhigte ihn ein wenig. Souza packte sein M16 fester, erhob sich und folgte Pendergasts flüchtiger Gestalt den Gang hinunter. Sie kamen an Seitenkanälen und -tunneln vorbei, aus einigen davon ergoss sich schwarzes Wasser.

Ein leises Gelächter folgte ihnen. Der Oberst konnte es nicht ausstehen. Wieder fühlte er, wie alles einstürzte. Seine Welt war vernichtet – und jetzt das. Was ging hier vor? Wer war dieser Teufel?

»Voce está satisfeito, Oberst?« Die Stimme kam näher, aus dem Nebel. Sind Sie zufrieden, Oberst?

Es war, als würde die Welt plötzlich davonfliegen. Brüllend wandte sich Souza um und lief zurück in Richtung der Stimme; dabei drang ein Laut aus seiner Kehle, der nicht ganz menschlich war, ein bestialischer Wutschrei. Den Finger hatte er um den Abzug gelegt, die Waffe stand auf Automatik, und mit hin- und herschwingendem Lauf leerte er das Dreißig-Patronen-Magazin in den Nebel.

Auf einmal senkte sich Stille über den Tunnel, das Magazin war leer geschossen. Souza blieb stehen, beinahe so, als wäre er aufgewacht. Er blieb stehen und wartete auf das Ende, das er plötzlich mehr herbeisehnte als alles andere, nach dem er sich in seinem Leben je gesehnt hatte.

Pendergast 12 - Fear - Grab des Schreckens
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