Oben alles verschlossen, diesmal mit Magiesteinen. Kann keiner erkennen, dass mein Haus mehr ist als ein alter Holzschuppen.“
„Hast du denn jemanden sehen können?“
„Ja, sind drei Xamamax mit Harzer Zeichen an den Mänteln. Einer mit `ner linken Augenklappe, darunter hässliche Narbe wie ein Kreuz.“
„Woher konnten die überhaupt wissen, dass hier jemand wohnt?“
„Hatte seit Aufbruch schon gemerkt, dass jemand gefolgt ist. Haben immer großen Abstand hinter uns gehalten. Und Fischerhütte mit Halunken ist auch bestimmt kein Zufall.“
„Und nun sitzen wir hier wohl fest!“, stellte Denny resigniert fest. „Die da oben brauchen doch nur noch darauf zu warten, bis wir endlich rauskommen.“
Wieder war ein Donnern zu hören, diesmal nicht so heftig wie beim ersten Mal. Der Venediger nahm keine Notiz davon.
Er sah Denny scharf an. Er wirkte nahezu empört. „Hör mal, ist mein Haus. Habe lange gebraucht, das zu bauen. Bin ziemlich stolz auf mein Eigenheim. Auch dann, wenn Erdgeschoß kaputt aussieht.
Denny hatte nicht die Absicht, das Haus schlechtzureden.
„Tut mir ja leid, Waldemar. Ich finde deine Bude wirklich megakrass, aber meinst du nicht, dass wir im Moment ein ganz anderes Problem haben?“
Der Venediger schmollte und sah demonstrativ zur Seite.
„Habe außerdem noch einen eigenen Bahnhof mit Lore.“
„Du hast was?“ Denny glaubte nicht richtig gehört zu haben.
„Einen Bahnhof mit Lore“, meinte Waldemar trotzig. „Staunst du, was?“
„Heißt das, wir können hier raus?“
„Natürlich können wir das. Will schließlich den Stein.“
Denny zuckte innerlich zusammen.
„Welchen Stein?“
„Na, nicht dein Stein. Ist doch deiner. Ist für uns verboten, jemandens Steine zu klauen. Wenn, dann nur finden oder kaufen. Meinte doch eigentlich den Stein in den Bergen, wo wir heute hin wollen.“
„Ach so!“ Denny war erleichtert.
„Musst aber aufpassen auf deinen
Stein.