schmunzelte Marko Sand, der dritte von Bernds Begleitern.
„Naja, wie dem auch sei“, Bernd klopfte Denny auf die Schulter, „du und Rüstem habt es verdient, in die Mannschaft aufgenommen zu werden. Die anderen der ersten Ebene gehören ebenfalls dazu. Auch Mike Hesken, denke ich. Du, Denny, bist von jetzt an unser Läufer. Aber wie besprochen, kein Wort zu unseren Gegnern, kapiert?“
Denny nickte und strahlte mit Rüstem um die Wette. Sie gehörten jetzt zur Stonecash-Mannschaft der Baumgemeinschaft Uranus.
Pascal freute sich mit ihnen und sparte nicht mit Anerkennung: „Also das heute Morgen war wirklich nicht übel von dir. Das passiert mir nicht oft, dass mich jemand so erwischt und mir dermaßen eine zentriert. Schätze mal, dieses Jahr können sich Jupiter und Saturn warm anziehen. Macht uns bloß keine Schande. Glückwunsch euch beiden zur Aufnahme. Also Jungs, haut rein!“
Bernd und seine Begleiter verschwanden kurz darauf - das Erlebte diskutierend - im Mammutbaum.
Die Zwillinge konnten es kaum erwarten, die
Wahrheit von den Jungs zu hören. „Nun erzählt schon! Was ist denn
jetzt wirklich passiert?“
Denny sahMoana kurz an, schaute sich dann vorsichtshalber um und begann zu erzählen: „Ich glaube, die wollten mich zum <Braunen Baron> verschleppen; was ihnen auch fast gelungen wäre, wenn Rüstem und die anderen nicht rechtzeitig da gewesen wären.“
„Aber wieso?“, fragte Mian.
„Es ging mit Sicherheit um den <Grünen See> und den Paraiba. Irgendwie scheint der Stein für den Baron von großer Bedeutung zu sein.“
„Wir sollten möglichst schnell herausfinden, wo dieser See liegt, solange wir den Stein noch haben“, fand Moana, „und der einzige Anhaltspunkt ist meiner Meinung nach Agatha, die Haushälterin. So richtig vorstellen kann ich es mir allerdings nicht, dass sie etwas damit zu tun hat.“
„Aber heute unternehmen wir nichts mehr. Ich habe einen Mordshunger und könnte vier Döner verdrücken.“
„Ok Rüstem“, meinte Denny, „gehen wir erst mal zum Mittagessen und erholen uns vom heutigen Tag. Ich denke, Agatha werden wir in den nächsten Wochen einen harmlos wirkenden Besuch abstatten.“
Die Vier schlugen den Weg zum Speisesaal im Herrenhaus ein, nicht ohne unterwegs ihre Sportsteine gegen ihre Wirksteine zu tauschen.