38

Die Wildnis endete, und Los Alamos begann, als hätte jemand einen Strich gezogen. Mit einem Mal wich der Wald einer typischen vorstädtischen Gegend mit Ranchhäusern, supergepflegten Rasenflächen, Spielplätzen und Kinder-Planschbecken und asphaltierten Garagen-Vorplätzen, auf denen Kombis und Mini-Vans standen.

Aus der Deckung des Waldrands blickte Gideon über einen dunklen Rasen zu einem Mini-Van, einem alten Chevrolet Astro, Baujahr 2000. Es war elf Uhr abends, aber das Haus war dunkel. Keiner zu Hause. Während er sich umsah, fiel ihm sogar auf, dass fast alle Häuser dunkel waren. Über dem Ort lag eine Atmosphäre der Verlassenheit, ja der Vergessenheit.

»Das hier macht mich nervös«, sagte Alida.

»Hier ist niemand. Sieht so aus, als wären alle gegangen.«

Er schritt mutig über den Rasen, Alida folgte hinter ihm. Als sie zur Seite des Hauses gelangten, drehte er sich zu ihr um. »Warten Sie hier einen Moment.«

Gideon sah keinerlei Hinweise auf eine Alarmanlage, und deshalb war es eine Sache von zwei Minuten – und langjähriger Erfahrung –, in das Haus einzubrechen und sich zu vergewissern, dass es leer war. Er fand das Elternschlafzimmer und besorgte sich ein frisch gebügeltes Hemd, das ihm beinahe passte. Er kämmte sich im Badezimmer die Haare, dann nahm er ein wenig Obst und ein paar Flaschen Softdrinks aus der Küche mit und ging zu der Stelle zurück, wo Alida auf ihn wartete.

»Ich hoffe, Sie sind nicht zu nervös, um zu essen«, sagte er und reichte ihr einen Apfel und eine Cola. Alida biss heißhungrig in das Obst.

Gideon erhob sich aus der Hocke, ging zur Garagenauffahrt und stieg in den Mini-Van. Der Zündschlüssel steckte weder im Zündschloss, noch lag er auf der Mittelkonsole. Er stieg aus und öffnete die Motorhaube.

»Was machen Sie da?«, murmelte Alida mit vollem Mund.

»Ich schließe den Wagen kurz.«

»Jesses. Ist das eine weitere Ihrer kleinen ›Fertigkeiten‹?«

Er klappte die Motorhaube zu, setzte sich wieder hinters Lenkrad und begann, die Verschalung der Lenksäule mit einem Schraubenzieher, den er im Handschuhfach gefunden hatte, abzumontieren. Kurz darauf war er so weit, und der Wagen sprang an.

»Das ist doch verrückt. Die knallen uns sofort ab, wenn sie uns sehen.«

»Legen Sie sich auf den Boden, und breiten Sie die Decke dort über sich.«

Alida stieg in den Fond und legte sich so hin, dass man sie nicht sehen konnte. Ohne dass er noch irgendetwas sagte, setzte Gideon rückwärts aus der Einfahrt und fuhr die Straße entlang. Bald befanden sie sich auf dem Oppenheimer Drive, fuhren an der Trinity vorbei und weiter zum Haupttor des Tech-Areals. Die Stadt war menschenleer, aber sogar so spät am Abend, jetzt, da eine nukleare Bedrohung über dem Land hing, ging die Arbeit in Los Alamos weiter. Als sie sich dem Tor näherten, erblickte Gideon die grellen Laternen, die beiden bewaffneten Wachleute in ihren Häuschen, die Betonabsperrungen, den immer freundlichen Sicherheitsoffizier.

Vor ihnen hielt ein Wagen, der kontrolliert wurde. Gideon fuhr langsamer, blieb stehen, wartete. Er hoffte, der Wachmann würde ihn nicht allzu genau in Augenschein nehmen – sein Hemd war natürlich sauber, aber seine Hose völlig verdreckt. Das Herz schlug wie wild in seiner Brust. Er sagte sich, dass es keinen Grund für das FBI gab, seinen Namen zu veröffentlichen; keinen Grund, die Security in Los Alamos zu verständigen, denn die Leute dort glaubten ja, dass er dort zuallerletzt auftauchen würde und dass er jeden Grund hatte, seine Identität geheim zu halten, während sie versuchten, ihn zur Strecke zu bringen.

Aber andererseits: Wenn Alida doch recht hatte? Was, wenn das FBI eine Fahndung nach ihm ausgeschrieben hatte? Sobald er das Tor erreicht hätte, würde man ihn festnehmen. Die Sache war verrückt. Er hatte ein Auto – er sollte einfach wenden und von hier verschwinden. Er geriet in Panik, legte den Rückwärtsgang ein und wollte gerade aufs Gaspedal treten.

Der Wagen vor ihm wurde durchgelassen.

Zu spät. Er stellte die Automatik auf vorwärts und fuhr bis zum Wachhäuschen, zog seinen Los-Alamos-Ausweis vom Hals und reichte ihn dem Wachmann.

Der Wachmann nickte ihm lässig zu, er hatte ihn offensichtlich erkannt, nahm den Ausweis und ging ins Wachhäuschen. Das passierte normalerweise eigentlich nicht. Hatte der Mann den Wagen erkannt und wusste, dass er nicht Gideon gehörte?

Wieder schob Gideon den Rückwärtsgang ein, während sein Fuß über dem Gaspedal schwebte. Hinter ihm befand sich kein Fahrzeug. Wenn er mit Karacho zurücksetzte, könnte er möglicherweise die Abzweigung zur Nebenstraße nach Bandelier erreichen, bevor man eine Verfolgung organisierte. Dann könnte er den Wagen bei den indianischen Ruinen von Tsankawi zurücklassen und das Indianerreservat San Ildefonso zu Fuß durchqueren.

Mein Gott, das dauerte ja ewig. Er sollte endlich losfahren, bevor die Alarmanlage losging.

Da erschien der Security-Mann mit einem Lächeln und dem Ausweis. »Danke, Dr. Crew. Hier ist Ihr Ausweis. Wie ich sehe, machen Sie Überstunden.«

Gideon brachte ein Lächeln zustande. »Die Plackerei hört nie auf.«

»Das kann man wohl sagen.« Und damit winkte ihn der Mann durch.


Gideon stellte den Wagen im hinteren Teil des Parkplatzes für das Tech-Areal 33 ab, in dem er arbeitete. Es handelte sich um einen gewaltigen, lagerhausartigen, weiß verputzten Plattenbau. In dem Gebäude waren die Büros und Labors eines Teils des Stockpile-Stewardship-Teams untergebracht, außerdem hatte man von dort Zugang zu den unterirdischen Testkammern und einem kleinen Linearbeschleuniger, mit dem man altes Bombenmaterial und andere atomare Spaltprodukte testen konnte

Im Dunkel des Autos überprüfte Gideon den Schreckschussrevolver. Es handelte sich um einen Nachbau eines alten 1877er Colt-Revolvers mit Hahn- und Abzugspannung, nickelplattiert und voll geladen mit Platzpatronen. Aber ob nun Platzpatronen oder nicht, Gideon hoffte, das Ding nicht einsetzen zu müssen.

Er steckte den Revolver hinter den Hosenbund und zog das Hemd über die Hose. »Wir sind da.«

Alida warf die Decke ab und erhob sich. »Das war’s? Keine weiteren Sicherheitsüberprüfungen?«

»Es gibt noch weitere Sicherheitskordons, aber keinen, wenn man in eines der Büros will.« Er betrachtete sein Gesicht im Rückspiegel – nicht ganz sauber und auch nicht rasiert. Er war in seiner Abteilung als nachlässig bekannt, was Kleidung betraf, deshalb hoffte er, dass sein aktueller zerzauster Zustand nicht auffallen würde. Die meisten Physiker waren als schlampig verschrien; es war eine Art Ehrenabzeichen.

Er stieg aus dem Wagen. Sie gingen über den Parkplatz und zur Vorderseite des Gebäudes.

»Ist dieser Bill Novak, von dem Sie mir erzählt haben, dieser Netzwerk-Sicherheitstyp, denn überhaupt hier?«, fragte Alida. »Es ist nach elf.«

»Wahrscheinlich nicht. Aber es ist immer jemand im Sicherheitsbüro. Heute Abend wird es wohl Warren Chu sein. Wenigstens hoffe ich das. Er dürfte uns nicht viele Schwierigkeiten machen.«

Sie betraten das Gebäude. Durch den vorderen Bereich verlief ein L-förmiger Flur; die Labors befanden sich im rückwärtigen Teil sowie unter der Erde. Gideon ging langsam, er kontrollierte seine Atmung und versuchte, ruhig zu bleiben. Er bog um die Ecke, trat vor eine geschlossene Tür und klopfte an.

»Ja?«, ertönte eine gedämpfte Stimme aus dem Zimmer. Die Tür öffnete sich. Vor ihm stand Chu, ein rundlicher, ausgeglichener Bursche mit Brille und fröhlichem Gesichtsausdruck. »Hallo, Gideon. Wo hast du denn so lange gesteckt?«

»Urlaub.« Er drehte sich um. »Das ist Alida – sie ist neu hier. Ich zeige ihr alles.«

Das runde Gesicht wandte sich Alida zu, und das Lächeln wurde breiter. »Herzlich willkommen auf dem Mars, Erdling.«

Gideon setzte eine ernste Miene auf. »Darf ich reinkommen?«

»Klar. Gibt’s ein Problem?«

»Ja. Ein großes.«

Chus Miene verdüsterte sich, während Gideon das Zimmer betrat. Sie gingen in Chus winziges, fensterloses Büro. Chu räumte den zweiten Stuhl ab und musterte Gideons verdreckte Hose, verzichtete aber auf einen Kommentar. Alida setzte sich, Gideon blieb stehen. Er roch Kaffee und sah eine Packung Krispy-Creme-Donuts. Auf einmal hatte er einen Mordshunger.

»Darf ich?« Er klappte die Packung auf.

»Bedien dich.«

Gideon nahm sich einen Glazed Cruller und einen New York Cheesecake. Er bemerkte Alidas Blick und nahm zwei für sie heraus. Er stopfte sich den Cruller in den Mund.

»Also, was ist denn los?« Chu schien es zu ärgern, dass vier von seinen Donuts so schnell verschwunden waren.

Gideon schluckte und wischte sich die Krümel aus den Mundwinkeln. »Wie’s aussieht, war jemand an meinem Rechner, während ich im Urlaub war. Hat sich reingehackt. Ich weiß zwar nicht, wie der Betreffende an meinem Passwort vorbeigekommen ist, aber er hat’s geschafft. Ich möchte wissen, wer es war.«

Chu wurde ganz blass und senkte die Stimme. »Mein Gott, Gideon, du weißt doch, dass du das über die richtigen Kanäle kommunizieren musst. Du darfst gar nicht herkommen. Ich bin bloß für die Technik zuständig.«

Gideon senkte die Stimme. »Warren, ich bin zu dir gekommen, weil der, der das getan hat – egal, wer es war –, es anscheinend auf dich abgesehen hatte.«

»Auf mich?« Chus Brauen schossen vor Erstaunen in die Höhe.

»Ja, dich. Schau, ich weiß, dass du es nicht gewesen bist. Aber wer immer das getan hat, hat dein Bild auf meinen Monitor gepflastert, und darauf zeigst du mir den Finger. Und dazu sieht man noch ein hübsches kleines Gedicht: Warren Chu sagt: Auch du kannst mich mal.«

»Meinst du das ernst? O mein Gott, ich fasse es nicht. Warum sollte jemand mir so was antun wollen? Ich bringe den Kerl um, ich schwöre es.« Chu drehte sich bereits zu seinem Monitor um. »Wann ist das passiert?«

Gideon überlegte. Welche Zeit angeben? Die Sache musste ihm irgendwann zwischen der Notlandung mit dem Flugzeug und der versuchten Festnahme angehängt worden sein. »Zwischen, hm, vor vier Tagen und sehr früh gestern Morgen.«

»Wow«, sagte Warren und starrte auf seinen Bildschirm. »Dein Account ist eingefroren. Und mir hat man nichts davon gesagt!«

»Das liegt daran, dass man dich verdächtigt.«

Chu zog beinahe an seinen langen Haaren. »Ich fasse es einfach nicht. Wer macht denn so etwas?«

»Gibt es eine Möglichkeit, in meinen Account reinzukommen und sich dort umzuschauen? Vielleicht könnten wir ja herausfinden, wer das getan hat, du weißt schon, bevor das an der großen Glocke hängt und die Security dich durch die Mangel dreht.«

»Zum Teufel, ja. Ich bin befugt, das hier außer Kraft zu setzen. Wenn die mir nicht auch das noch weggenommen haben.«

Gideons Herz schlug schneller. »Tatsächlich?«

»Klar.« Chus Finger trommelten einen wütenden Wirbel auf die Tastatur. »Wie konnte der Hacker bloß an dein Passwort rankommen?«

»Ich hatte gehofft, du würdest mir das erklären.«

»Hast du es irgendwo aufgeschrieben?«

»Niemals.«

»Hast du dich mal vor irgendjemandem eingeloggt?«

»Nein.«

»Dann müsste es jemand mit einer Sicherheitsunbedenklichkeitsbescheinigung sein.«

Gideon sah genau hin, als eine Reihe von Ziffern schneller und schneller über den Bildschirm scrollten. Chu war das Abbild reiner Empörung.

»Ich werd den Scheißer finden«, sagte er und haute weiter auf die Tasten. »Werd den Scheißer finden … Na bitte – ich bin drin in deinem Account.«

Ein letzter triumphierender Wirbel auf der Tastatur, und dann blickte Gideon auf den Bildschirm. Er zeigte seine Homepage, die nach dem Log-in erschien. Wo würden sich die belastenden »dschihadistischen Liebesbriefe« wohl am ehesten verstecken?

»Checken wir mal meine E-Mails.«

Chu tippte weiter, worauf Gideons geschütztes E-Mail-Konto erschien. Wieder war Chu gezwungen, den geschützten Account zu überschreiben.

Während Gideon auf die Masse der E-Mails schaute, kam ihm eine Idee. »Sind da welche von oder an Chalker dabei?«

»Reed Chalker?« Chu schien unsicher zu sein, tippte die Bitte aber trotzdem ein. Eine Liste erschien, die auf Monate vor Chalkers Verschwinden zurückdatierte. Die Anzahl der Mails verblüffte Gideon; er konnte sich nicht erinnern, je mit Chalker korrespondiert zu haben.

»Sieht so aus, als hättet ihr beide eine Menge zu bereden gehabt«, sagte Chu. »Aber wie soll uns das dabei helfen, den Hacker zu finden?«

»Diese E-Mails wurden mir absichtlich untergeschoben«, sagte Gideon. »Vom Hacker.«

»Tatsächlich?« Chu schien das zu bezweifeln. »Das wäre ganz schön schwierig gewesen.«

»Ich habe Chalker keine einzige Mail geschickt. Na ja, fast keine.« Gideon griff an Chu vorbei, beugte sich über die Tastatur, klickte eine ein Jahr alte Mail an, die unverdächtig mit »Urlaub« betitelt war, und betätigte die ENTER-Taste.

Salaam, Reed,
in Beantwortung Deiner Frage: Du erinnerst Dich sicherlich, was ich über die Welt gesagt habe: dass diese in das Dar al-Islam und das Dar al-Harb unterteilt ist – das Haus des Islams und das Haus des Krieges. Es gibt keinen Mittelweg, keinen Ort dazwischen. Du, Reed, hast nun persönlich das Haus des Islam betreten. Jetzt beginnt der wahre Kampf – mit dem Haus des Krieges, das Du hinter Dir gelassen hast.

Gideon starrte ungläubig auf den Text. Das hatte er niemals geschrieben. Es ließ ihn nicht nur wie einen Mitverschwörer aussehen, der mit Chalker gemeinsame Sache machte, sondern sogar wie einen Anwerber. Rasch öffnete er die nächste E-Mail.

Mein Freund Reed, Salaam:
Der Dschihad ist nicht nur ein innerer Kampf, sondern auch ein äußerer. Es kann für Dich als guter Muslim erst Frieden, ein Ende des Kampfes geben, wenn die ganze Welt zum Dar al-Islam wird.

Gideon begann, seine E-Mails durchzusehen. Es handelte sich hier zweifellos um ein kompliziertes, äußerst ausgeklügeltes Täuschungsmanöver. Kein Wunder, dass Fordyce darauf hereingefallen war. Gideon fiel eine E-Mail aus jüngerer Zeit auf, und er öffnete sie.

Die Zeit ist gekommen. Zögere nicht. Wenn jemand die Botschaft des Islams empfängt und im Tod zurückweist, dann ist er zum ewigen Leben im Höllenfeuer verdammt. Wer wahrhaft an die Botschaft glaubt, dem werden seine früheren Sünden vergeben, und er wird die Ewigkeit im Paradies verbringen. Wenn du den Glauben hast, handle danach. Sorge Dich nicht, was andere denken. Dein ewiges Leben steht auf dem Spiel.

Die E-Mail ging in ähnlicher Manier weiter. Chalker sollte dazu überredet werden, zu kooperieren. Gideon las mit zunehmender Empörung weiter. Er war nicht nur das Opfer eines Komplotts, sondern eines höchst ausgeklügelten Komplotts, und der Urheber war jemand aus dem Innern des Systems.

Gideon Crew 02 - Countdown - Jede Sekunde zählt
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