La pagaille complête

Damit ich Meetings auch in Französisch verfolgen kann, schickt mich mein Arbeitgeber zu einem Französischseminar. Es ist ein Crashkurs, der in einem Hotel im Bergischen Land bei Köln stattfindet. Aufgrund meiner Vorkenntnisse steige ich in ein fortgeschrittenes Modul des Kurses ein. Unterrichtet wird auf eine Weise, die meine Synästhesie voll nutzt. Sie nennen es die »Suggestiv-Methode«.

In diesem Seminar lernen wir auch jede Menge Redewendungen wie zum Beispiel »Mettre les pieds dans le plat« oder »Parler de la pluie et du beau temps« wie Satzvokabeln. Für mich ist es merkwürdig, in einer fremden Sprache solche Redewendungen schneller zu beherrschen als in der eigenen Sprache. Deutsch hätte ich am besten auch so lernen sollen, denke ich mir.

»Ins Fettnäpfchen treten« heißt die eine Satzvokabel, »Small Talk machen« die zweite. Es sind gerade diese beiden, die mich seltsam berühren. Zu jeder Redewendung sollen wir ein passendes Bild malen. Über diese Bilder gelingt es mir, diese Redewendungen sofort zu behalten und mir einzuprägen, für immer.

Mit Memory-Spielen und dem lustigen »Onkel-Otto-sitzt-in-der-Badewanne«-Spiel, bei dem jeder auf einem gefalteten Zettel Wörter hinzufügen muss, so dass sich ganz lustige Sätze ergeben, macht das Lernen der Sprache richtig viel Spaß. Keine dieser theoretischen Unterrichte aus der Schule kann da mithalten.

Das Finale des Trainings besteht darin, das Gelernte anzuwenden. Dazu sollen wir uns ein Theaterstück ausdenken und vorspielen. Auf Französisch natürlich. »Il faut se débrouillier«, echot es in mir. »Man muss sich da irgendwie durchwurschteln.« Es ist unfassbar, ja, ich denke bereits in Französisch.

Theaterspielen, das bedeutet, in die Rolle eines anderen Menschen zu schlüpfen. Das ist etwas, das ich eigentlich nicht kann, es sei denn, es ist eine Rolle, die mich interessiert. Wir Seminarteilnehmer sollen experimentieren. Lustig und lehrreich soll es sein!

Die Redewendungen und deren Fehlinterpretationen sollen das Ganze würzen. Unser Theaterstück heißt »La pagaille complête« und handelt vom Chaos vor dem Traualtar. Ich entscheide mich für eine Rolle, die ich schon immer mal ausprobieren wollte. Die Rolle eines Schwulen.

Dennoch kostet es mich zunächst jede Menge Überwindung, das zu spielen, was die Gruppe inhaltlich für mich auserkoren hat. Eine Geschichte vom ersten Dating bis hin zur schwulen Hochzeit. Und das alles noch in französischer Sprache. Ich versuche aus mir herauszukommen, meine innere Mauer zu überwinden.

Ich habe einerseits sichtlich Spaß an der Sache, weil Missverständnisse, wie ich sie im Alltag erlebe, Teil des Programms sein sollen. Dennoch spiele ich krampfartig und viel zu rational. Dabei sehe ich, wie den anderen ihre Rollen sanft und fröhlich von den Lippen gehen, während ich mich noch als viel zu polterig wahrnehme. Es dauert während der Proben lange, bis ich mich der Situation hingeben kann.

Am Ende sieht sich der katholische Pfarrer vor einer anstehenden Schlange von Paaren, die er kirchlich trauen soll, darunter mich mit meinem Partner. Was für eine irrationale Situation. Und wenn der Typ nicht so viele Haare am Fell gehabt hätte, wäre er vielleicht auch im echten Leben anfassbar gewesen. Aber es ist ja nicht das »real life«!

Da wird mir wieder bewusst, wie rational meine Entscheidung war, sich gezielt nach einer Frau zu orientieren. Ich glaube, ich hätte genauso gut ein schwules Leben führen können, wenn der »Richtige« gekommen wäre. Er kam aber nicht. Wer weiß, wozu es gut war. Es scheint für dich nicht vorgesehen zu sein, sage ich mir.

Als ich wieder nach Hause komme, halte ich den Wagen an und bleibe einfach darin sitzen. Ich schaue auf unseren schönen grünen Garten. Der Anblick ist wunderschön, aber ich bin T-T-T. Irgendetwas liegt in der Luft. In dem Französischseminar tobte das Leben, ein Leben voller Satzvokabeln war das. Und diese Satzvokabeln habe ich dort so gelehrt bekommen, wie ich mir das in Deutsch zeitlebens auch gewünscht hätte. Aber in Deutsch musste ich dafür immer erst ins Fettnäpfchen treten. Es zieht wieder ein seltsames Gefühl bei mir ein. Irgendetwas ist nicht so, wie es sein müsste. Das spürt auch die Mau, als sie kommt und fragt:

»Was ist denn los?«

»Bitte lass mich einfach noch hier sitzen!«

Die Locken beobachtet die Szene. Auch sie kommt auf mich zu und fragt:

»Peter, was ist denn?«

»Ich bin krank!«

»Du spinnst!«

Ich schweige.

»Was hast du denn?«

Ich schweige weiter.

»Wer so erfolgreich ist wie du, ist bestimmt nicht krank!«

»Erfolgreich nennst du das. Okay. Die Kohle ist nicht schlecht, die Stelle auch nicht, aber da hätte eigentlich noch ein bisschen mehr sein müssen!«

»Was willst du eigentlich noch, du hast mehr erreicht als dein Vater, du hast Haus, Hof, Frau, glückliche Kinder, ein Paradies auf Erden!«

»Ich will nicht mehr leben – wenn sich in nächster Zeit nichts Grundlegendes ändert, ich glaube, dann höre ich auf. Dann ist mir alles egal.«

»Ich glaube, dir geht’s zu gut! Bei DIR stimmt irgendetwas nicht. Du bist gesund, verdienst gutes Geld! Was willst du denn noch?«

Das ist interessant. Bei DIR stimmt irgendwas nicht. Ich kontere:

»Eben, du sagst es. Bei mir stimmt irgendwas nicht! Endlich hast du’s begriffen! Irgendetwas stimmt nicht.«

»Das sind die Nerven, von der Autobahnfahrt!«

»Nein, da ist was – und ich werde es finden oder bald sterben, aber das hier ist kein Zustand mehr! Ich komme nicht weiter, weil ich irgendetwas nicht habe, was ihr alle habt!«, brülle ich voller Verzweiflung in den Garten.

Stille. Dann fahre ich fort:

»Im Hotel, beim Seminar, da herrschte eine Atmosphäre, die schön war und doch eigenartig. Bei dir fehlen Basics, hat man mir mal gesagt. Schon Raphael kann Dinge besser, als ich sie jemals konnte. Ich komme mir vor wie ein einbeiniger Krüppel, der es irgendwie mittels Intelligenz geschafft hat, beim Hundertmeterlauf doch noch einigermaßen mitzuhalten, aber dann fertig ist.«

»Dir fehlt irgendwie ein bisschen das Menschliche. Andere sind immer so herzlich. Da musst du noch viel an dir arbeiten!«

Schon wieder diese abgedroschene Leier mit dem Menschlichen. Ich würde es ja liebend gerne bieten können, aber das ist es ja gerade, was ich nicht habe und wohl auch niemals haben kann.

Die Mau hat es mittlerweile akzeptiert, dass ich weder sie noch die RaRas trösten kann, wenn sie mal Probleme haben oder traurig sind. Ganz abgesehen davon, dass ich das ja oft auch gar nicht mitbekomme. Denn das müssen die RaRas mir schon erzählen, was sie allerdings selten machen.

So gerne ich mir Kinder gewünscht habe, so oft bin ich auch verzweifelt. Dass ich kaum jemanden emotional betreuen kann, ist schon schade. Und der Kinderwunsch konkurriert mit dem Wunsch nach Planbarkeit des meist immer gleichen Tagesablaufs. Sobald die RaRas den durcheinanderbringen, droht Chaos. Manchmal kommt es dann auch zu einem Vulkanausbruch.

Erst im Laufe der Zeit erkennen wir alle gemeinsam den Mechanismus. Ich darf nicht gestört werden. Die emotionale Betreuung der RaRas übernimmt allein die Mau. Und Trost, den erwartet von mir niemand mehr. Jeder weiß, dass ich den nicht oder nur schwer oder ganz anders als gefordert geben kann.

Während die RaRas das Leben in unserer Familie als kleine Kinder so angenommen haben, wie es sich ihnen anbot, stellen sie mit zunehmendem Alter kritische Fragen. Und das ist gut so. Sie sollen die Welt so begreifen lernen, wie es für sie von Vorteil ist, um später weiterzukommen.

Auch wenn ich für die RaRas vielleicht wie eine emotionale Wüste erscheinen mag, es gibt eine ganze Reihe von Dingen, da würden sie nur ungern mit einem anderen Vater tauschen. Bei mir dürfen sie alles machen und so sein, wie sie wollen, solange es niemanden stört.

Sie brauchen keinerlei Angst vor irgendwelchen Sanktionen zu haben, wenn sie schlechte Noten nach Hause bringen. Es gibt bei uns keine Strafen wie Taschengeldentzug oder Stubenarrest, weil diese Dinge nichts bringen. Sowohl die Mau als auch ich greifen stets nur beratend ein. Das Zuhause soll ein Ort der Erholung sein, ein Ort des Wohlfühlens. Für die Mau und für die RaRas bin ich wohl eher wie ein Vulkan. Wie der Mount Fuji. Man bewundert ihn, man verdankt ihm seinen fruchtbaren Boden. Aber er hat auch etwas Unheimliches an sich. Er könnte jederzeit ausbrechen und die eben noch herrlich erhabene, friedliche Umgebung in ein Chaos stürzen.

Genau das passiert immer dann, wenn man meinen Tagesablauf empfindlich stören will. Wenn man mich mit Fernsehlärm nervt. Wenn man mir das spitzbergige Brötchen wegisst, das ich längst als meines identifiziert habe. Wenn mein Platz am Esstisch belegt ist.

Weder für die Mau noch für die RaRas sind die Gründe für einen Vulkanausbruch einsehbar. Entsprechend unvorhersagbar wirkt er für sie. Wenn ich durch solche störenden Situationen in Stress versetzt werde, steigt in mir das Magma auf. Ich könnte also rein theoretisch vor dem drohenden Ausbruch warnen.

Aber das gelingt meistens nicht, weil mit dem Aufstieg des Magmas auch das Noch-dicker-Werden der kommunikativen Mauer einhergeht. Ich bin dann nicht mehr in der Lage, etwas zu sagen. Ich weiß nicht, warum, aber es ist so. Für die RaRas sind es auch nicht die Vulkanausbrüche an sich, die ihnen zu schaffen machen, sondern deren Unvorhersagbarkeit. Wenn sie andere wütende Väter sehen, dann wissen sie, warum die Väter wütend sind: Er hat gesoffen oder das Kind hat eine Fünf nach Hause gebracht.

Bei mir jedoch sind es einzig und allein Dinge, die damit zusammenhängen, dass meine Ordnung bedroht oder gar bereits zerstört worden ist.

»Der Papa ist aber komisch!«, hätten die RaRas beide unabhängig voneinander beim Älterwerden irgendwann mal der Mau gesagt, sagt sie mir heute. Mir wird mehr und mehr klar, dass nicht meine RaRas die Geisterfahrer auf der Autobahn sind, sondern dass ich es sein könnte, der lichthupend alle anblinkt, die ihm entgegenkommen, weil sie ja aus seiner Perspektive die falsche Seite befahren. Mir schwant immer deutlicher, wie gewaltig anders ich als Kind in ihrem Alter war und damit anscheinend bis heute noch bin. Denn irgendwie scheinen die RaRas genauso zu sein wie all die anderen Kinder früher in der Schule. Und vollkommen anders als ich. Mit jedem Tag, der vergeht, scheine ich in immer höhere Gegenden vorzudringen, die einen Blick in das Land erlauben, in dem ich als Kind gewandelt bin. So wie jemand, der auf die Berge steigt und dann die Strukturen in der Ebene sieht und deren Zusammenhänge dadurch ganzheitlich versteht.

Vor Jahren habe ich der Mau mal ein Buch geschenkt, das einen merkwürdigen Titel hat: Familienkonferenz. So als wenn man in regelmäßigen Abständen eine Art Status-Meeting am runden Tisch abhalten müsse, um eine Familie zu führen. Beim Herumblättern merkte ich aber, dass die Hinweise darin gar nicht so dumm sind. Wie man mit Kindern umgehen kann oder eigentlich ganz allgemein mit Menschen, die ein aus anderer Perspektive anscheinend nicht hinnehmbares Verhalten zeigen. Die Mau sagt heute, es sei dieses Buch, dass ihr im Umgang mit mir am meisten geholfen hat. Die Technik des aktiven Zuhörens, um sicherzustellen, dass Gesagtes richtig angekommen ist, das konsequente Verwenden von Ich-Botschaften und das Verzichten auf Strafen und Belohnungen sind für sie zu wichtigen Werkzeugen im sozialen Miteinander geworden. Seitdem versuchen wir stets bei Konflikten Lösungen zu finden, die keine Verlierer hinterlassen.

Über die Jahre hat es sich aus Effizienzgründen gefestigt, dass die Mau sich um die Hausarbeit kümmert. Waschen, Bügeln, Essenmachen, Staubwischen und Einkaufen zählen zu ihrem Aufgabenspektrum, während ich mich sozusagen um alles kümmere, was nach außen wirksam ist. Dazu gehört das Geld zu verdienen, das Planen von Reisen, Informationen einzuholen, Strategien zu erarbeiten und Ziele zu setzen und zu verfolgen. Ich bin sozusagen eine Art Außenminister, während die Mau unser Finanzminister ist. Sie führt das Haushaltsbuch und wacht darüber, in welchen Kostenarten und Kostenstellen das verdiente Geld verbraucht wird. Und da sie dort den Überblick hat, kümmert sie sich auch um die alljährliche Steuererklärung. Darüber hinaus hält sie mir den Rücken von allem sonstigen Papierkram frei. Außerdem sichtet sie für mich alle Mails, so dass ich mich nur noch um diejenigen kümmern muss, die persönlich, dringend oder wichtig sind.

So sitze ich zu Hause mal wieder am privaten PC, als ich Hörzeuge des folgenden Gesprächs werde:

»Warum muss Papa eigentlich hier immer nackt herumlaufen?«, fragt Ramona die Mau, wobei ich gerade wieder einmal klamottenlos am gemeinschaftlichen Wohnzimmerschreibtisch sitze.

»Frag ihn das doch einfach mal selbst«, höre ich vom Sofa herüber.

Doch die Frage kommt nicht. Stattdessen sagt die Mau zwei Stunden später, als die Tochter bereits ins Bett gegangen ist, zu mir:

»Peter, schön ist das für Ramona nicht, dass du hier oft nackig rumläufst. Die kommt jetzt langsam in die Pubertät. Und sie findet das einfach nur peinlich!«

»Wer wollte denn damals unbedingt den Würfel bauen, damit wir als Familie zusammenwachsen und nicht jeder sich auf sein riesiges Zimmer zurückziehen kann? Ich habe heute nur dieses firmenartige Arbeitszimmer da oben, das ist kein Aufenthaltsraum. Ich habe in diesem Haus sozusagen kein eigenes Zimmer. So wie früher bei meinen Eltern. Da war ich in meinem Zimmer oft nackt, und wenn ich das verlassen habe, habe ich mich angezogen! Wenn das jetzt hier auf einmal nicht mehr gehen soll, dann würde das bedeuten, dass ich mich in meinem eigenen Hause nicht mehr wohlfühlen kann!«

»Ja, aber deine Tochter fühlt sich auch nicht wohl, wenn du hier so rumläufst.«

»Die kann ja auf ihr Zimmer gehen, wie gesagt, ich habe hier kein eigenes Zimmer und deshalb ist dieses Wohnzimmer hier mein Zimmer! Und da möchte ich auch weiterhin so sein können und dürfen, wie ich möchte. Basta!«

Ein Kompromiss ist so schnell nicht möglich, da müsste ich erst drüber nachdenken. Daher erinnere ich alle daran, dass jeder sich verhalten kann, wie er will, solange es andere nicht stört. Und ich bin schon immer nackt rumgelaufen, und es hat bisher niemanden gestört.

Es hat mich noch nie wirklich interessiert, was andere Leute über mich denken. Wenn ich mir solche Gedanken gemacht hätte, wäre ich nie mehr glücklich geworden. In einem Seminar sollten sich die Teilnehmer absichtlich mal in eine peinliche Situation begeben, um zu üben, sich zu überwinden. Als das Gespräch auf mich kam, hieß es: »Sie brauchen diese Übung nicht zu machen, Sie sind ja schon eine einzige Peinlichkeit!«

Immer wieder brauche ich dringend Auszeiten von den anstrengenden Menschen, und diese anscheinend auch von mir. So wie ich oft der »Elefant im Porzellanladen« sein soll, so treten die Menschen in meinem Porzellanladen nicht selten wie eine ganze Elefantenherde auf! Und daher brauche ich Abstand. Zeit, in der sich der Magmaspiegel in meinem Innern wieder senken kann.

Und am besten finde ich zurück zur Erträglichkeit, wenn ich wieder einmal das erleben kann, was mir Spaß macht. Als ich der Mau von den tollen Pagodenlandschaften in Myanmar erzähle, ist sie sofort begeistert. Wenige Monate später sitzen wir im Flieger. Mit im Gepäck sind die Pläne A, B, C, D, E und F und damit meine geplante Flexibilität.

Schon aus der Luft wirkt das Land da unten, Myanmar, still und naturbelassen. Es sind kaum geordnete Strukturen auszumachen, keine großen Verkehrsadern, keine Felder mit geraden Begrenzungslinien, stattdessen wirkt alles ungeplant und wild gewachsen. Mittendrin leuchten die solitär stehenden, gold- und weißfarbenen Pagoden wie Sender in den Himmel, die wohl eine Verbindung zwischen Gott und den Menschen herstellen sollen.

Wir erleben die heiligen buddhistischen Stätten nacktfüßig. Es ist eine besondere Erfahrung, kilometerlang barfuß zu wandern. So genießen die Mau und ich vor allem in der Gegend von Mandalay und im Pagodenlabyrinth von Pagan eine tolle Zeit. Eine Auszeit, die dringend nötig ist, um wieder Energie für den menschenvollen Alltag zu Hause zu haben, um wieder in die Spur zwischen den Menschen zurückzufinden.

Kaktus zum Valentinstag
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