Gregor krallte sich in Ares’ Fell fest. Er befürchtete sofort das Schlimmste. Wenn die Ratten in Regalia waren, konnte das nur eins bedeuten: Sie waren gekommen, um Boots zu holen!
»Beeil dich, Ares, bitte!«, sagte Gregor.
»Ja, Überländer, ich eile«, sagte Ares. In einer fließenden Bewegung schlugen seine kräftigen Flügel auf und ab. »Und Luxa und Aurora fliegen auf schnellstem Wege zu deiner Schwester.«
Es dauerte nur ein paar Minuten, bis sie wieder bei der Arena ankamen, aber Gregor kam es vor wie eine Ewigkeit. Vor seinem inneren Auge sah er eine Rattenarmee mit nur einem Ziel im Auge durch Regalia rasen. Vielleicht war die weiße Riesenratte sogar selbst gekommen, um Boots zu töten!
Als sie ins Stadion sausten, zeigte ein Wärter auf das massive Steintor, das das Spielfeld von der Stadt trennte, und rief: »Es sind nur die beiden! Dort, am Tor! Bleibt, wo ihr seid!«
Ares bremste ab, doch sie waren nah genug, um die Schlacht zu beobachten. Vor dem Tor kämpften zwei Ratten einen erbitterten Kampf gegen ein Dutzend Menschen auf Fledermäusen. Die kleinere der beiden Ratten konnte erstaunlich hoch springen. Dazu hatte sie allerdings wenig Gelegenheit, da eine sehr viel größere Ratte ihr Deckung gab.
Die große Ratte bewegte sich so schnell, dass Gregor sie nicht genau erkennen konnte. Rasend schnell drehte sie sich um die eigene Achse, sprang von den Vorderfüßen auf die Hinterfüße und hieb auf alles, was ihr in die Quere kam, mit Klauen und Zähnen ein. Sowohl Menschen als auch Fledermäuse wurden verwundet, doch die Ratte bekam keinen Kratzer ab. Es war wie in diesen Martial-Arts-Filmen, in denen niemand dem Ober-Sensei oder Meister etwas anhaben kann, die Ratte sah aus wie …
»O nein!«, rief Gregor. »Er ist es. Das muss …«
»Ripred!«, fiel Ares ihm ins Wort.
»Halt sie zurück!«, sagte Gregor.
Ares hatte schon zum Sturzflug angesetzt. Er stieß seitlich auf die Gruppe hinab und schubste zwei Unterländer von der Kampffront. Er vollführte eine Acht, mit der er ein paar Leute verwirrte, und flog dann mit einer eigenartigen Schwebebewegung über Ripreds Kopf herum.
»Hört auf!«, schrie Gregor. »Hört auf, er ist ein Freund!«
Die Unterländer hielten inne, um Gregor nicht zu treffen, und riefen Ares wütend zu, er solle aus dem Weg gehen.
»Nein, ihr versteht mich nicht! Er ist auf unserer Seite! Es ist Ripred!«, brüllte Gregor über den Lärm hinweg. Als sie den Namen Ripred hörten, zogen die Unterländer sich stumm zurück.
Die große Ratte hörte auf herumzuwirbeln und ließ sich fast träge auf den Rücken fallen. Ein breites Grinsen, das die Reißzähne entblößte, zeigte sich auf dem vernarbten Gesicht. Ripred fing an zu lachen. »Oh, sieh sie dir an, Überländer. Sind sie nicht köstlich?«
Auch Gregor hätte am liebsten gelacht, weil einigen Unterländern wortwörtlich die Kinnlade runterklappte, aber er hielt sich im Zaum. »Hör auf«, sagte er zu Ripred. »Das ist nicht lustig.«
Ripred lachte nur noch lauter. »Und ob es lustig ist, und das weißt du auch genau! Du würdest ja selbst am liebsten lachen!«
Gregor stand so unter Spannung, dass ihn Ripreds alberne Bemerkung kalt erwischte und er tatsächlich ein wenig lachen musste. Er hatte sich schnell wieder in der Gewalt, doch da war es schon zu spät. Alle hatten es gehört. »Halt einfach die Klappe, ja?«, sagte er zu Ripred, doch der ignorierte ihn und gluckste schadenfroh.
»Kann nicht mal irgendwer Vikus oder Solovet oder so herholen?«, fragte Gregor. Niemand antwortete oder setzte sich in Bewegung. Gregor bemerkte, dass die kleinere Ratte sich keuchend und mit weit aufgerissenen Augen ans Tor gekauert hatte. Vermutlich ein Freund von Ripred, dachte er sich. »Hey, tut mir leid«, sagte er zu ihr. »Ich bin Gregor. Freut mich, dich kennen zu lernen.«
Die Ratte fletschte die Zähne und zischte ihn bösartig an. Sowohl Gregor als auch Ares zuckten zurück.
Ripred schlug in einem Lachanfall mit dem Schwanz auf den Boden. »Oh! Oh! Bei der brauchst du kein Süßholz zu raspeln«, rief er keuchend. »Twitchtip hasst Gott und die Welt!«
Die kleinere Ratte, Twitchtip, knurrte Ripred an. Dann riss sie mit einem Schlag ihrer Pfote ein Loch ins Moos und vergrub die Nase darin.
Na gut, die war also ziemlich schräg drauf.
»Grundformation«, befahl eine Stimme, und als Gregor sich umdrehte, sah er Solovet, die im Landeflug auf einer Fledermaus ankam. Die Unterländer ließen ihre Fledermäuse in einem dichten Rautenmuster landen. Ohne Ripred zu beachten, ging Solovet zwischen den Soldaten und Fledermäusen hindurch und schickte die Verwundeten fort, damit sie sich verarzten lassen konnten. Die Übrigen entließ sie.
Ripred hatte sich inzwischen beruhigt und lag jetzt lässig auf der Seite. Twitchtip hatte die Nase noch immer im Moos vergraben. Sie atmete hechelnd und gequält durch den Mund.
Solovet ging zu den Ratten hinüber und gab Ares ein Zeichen zu landen. Mit versteinerter Miene betrachtete sie die Eindringlinge. »Ich habe soeben elf aus meinen Reihen ins Krankenhaus geschickt.«
»Oh, und dabei habe ich sie kaum gekratzt. Ich habe ihnen nur ein paar Übungen am lebenden Rattenobjekt gezeigt, und wir müssen wohl beide zugeben, dass sie es nötig hatten«, sagte Ripred und nickte vielsagend.
»Du solltest morgen eine Eskorte am Queenshead treffen«, sagte Solovet.
»Ach, war das morgen? Ich war mir sicher, wir hätten heute gesagt. Und wir haben gewartet und gewartet und die arme Twitchtip war so gespannt darauf, zum ersten Mal Regalia zu sehen, dass ich es nicht übers Herz brachte, sie noch länger warten zu lassen. Stimmt’s, Twitchtip?« Ripred pikste die Ratte mit der Schwanzspitze in die Seite.
Mit einem Ruck zog Twitchtip die Nase aus dem Moos und schnappte nach Ripreds Schwanz, doch er zog ihn gerade noch rechtzeitig weg. Sofort vergrub sie die Nase wieder im Moos.
»Ist sie nicht charmant? Ist sie nicht einfach unwiderstehlich?«, sagte Ripred. »Und ich hatte sie auf der Reise vom Land des Todes ganz für mich allein. Ihr könnt euch vorstellen, wie kurzweilig das war.«
Twitchtip warf ihm einen finsteren Blick zu, griff jedoch nicht noch einmal an.
»Und was verschafft uns das Vergnügen ihrer Gesellschaft?«, fragte Solovet, während sie Twitchtip beäugte.
»Na ja, ich habe sie als Geschenk mitgebracht. Für dich, für dein Volk und für unseren Gregor hier. Ja, vor allem für Gregor«, sagte Ripred.
Erschrocken schaute Gregor zu der wutschäumenden Ratte. »Für mich? Sie ist ein Geschenk für mich?«
»Nicht im wörtlichen Sinn. Schließlich gehört sie mir nicht. Aber ich habe ein Tauschgeschäft mit ihr vereinbart. Sie hat eingewilligt, dir bei der Suche nach dem Fluch zu helfen, und ich habe eingewilligt, sie in meine fröhliche kleine Rattenbande im Land des Todes aufzunehmen, wenn sie es schafft«, sagte Ripred. »Weißt du, sie wurde schon vor Jahren aus dem Land der Ratten vertrieben und musste sich allein durchschlagen.«
»Weil sie verrückt ist«, sagte Solovet, als gäbe es daran keinen Zweifel.
»O nein, sie ist nicht verrückt. Twitchtip hat eine besondere Gabe. Zeig den Leuten, was du kannst, Twitchtip«, sagte Ripred. Twitchtip starrte ihn nur zornig an. »Na los, zeig’s ihnen schon, oder du kannst dich für den Rest deiner Tage mit dir allein vergnügen.«
Widerstrebend hob Twitchtip den Kopf und wischte sich den Dreck und das Moos von der Nase. Sie schob den Unterkiefer zurück, schnupperte einmal kräftig und verzog das Gesicht. »Die Schwester dieses Jungen befindet sich im dritten Stock eines großen runden Baus in einem Raum mit acht weiteren Kleinen und zwei Ausgewachsenen. Sie hat gerade Kuchen gegessen und Milch getrunken. Sie bekommt einen Zahn. Ihr Auffangtuch ist nass und ihr Hemd ist rosa«, zischte Twitchtip. Dann rammte sie ihre Nase wieder ins Moos.
Solovet zog die Augenbrauen hoch. »Sie ist eine Duftseherin?«
»Ja, ihr Geruchssinn ist so außergewöhnlich entwickelt, dass sie sogar Farben riechen kann. Das kommt einmal unter einer Million vor. Eine Missbildung. Eine Laune der Natur. Sie ist eine Ausgestoßene, weil ihre eigene Rasse diese Gabe so beunruhigend findet. Doch für dich, meine liebe Solovet, dürfte sie überaus nützlich sein«, sagte Ripred.
»Eine schlechte Kämpferin kann sie auch nicht sein. Wenn sie allein im Land des Todes überlebt hat.« Zum ersten Mal lächelte Solovet. »Kannst du zum Essen bleiben, Ripred?«
»Ich könnte mich überreden lassen«, sagte Ripred. »Sag ihnen, sie sollen das Zeug mit den Garnelen machen, ja? Und die Sahne bitte nicht zu knapp.«
»Die Sahne nicht zu knapp«, willigte Solovet ein.
»Und gebt Twitchtip reichlich zu essen, aber möglichst pur. Fasst es so wenig wie möglich an. Sie ekelt sich vor eurem Geruch«, sagte Ripred.
Solovet gab Befehl, Twitchtip in eine entlegene Höhle außerhalb Regalias zu bringen, wo die Gerüche der Stadt sie nicht so quälen würden.
Ehe sie aufbrachen, wandte Solovet sich an Gregor. »Ich hatte noch keine Zeit, dich angemessen zu begrüßen, Gregor. Wie ich hörte, hast du heute beim Unterricht großes Aufsehen erregt.«
»Das ist wohl wahr«, sagte Gregor.
»Er hat alle auf einen Streich getroffen«, sagte Solovet zu Ripred.
»Wirklich?« Ripred betrachtete Gregor interessiert. Plötzlich kam Ripreds Schwanz aus dem Nichts auf Gregor zugepeitscht. Zu seiner Überraschung hatte er den Rattenschwanz plötzlich fest in der Hand. In einem Reflex hatte er ihn nur wenige Zentimeter vor seinem Gesicht abgefangen.
»Tja, so was kann man nicht lernen«, sagte Ripred und zog den Schwanz aus Gregors Faust.
Um keine Panik in der Stadt auszulösen, kehrten Solovet und Ripred durch einen Geheimgang zurück zum Palast.
Ares flog Gregor zurück. An der Hohen Halle wurde Gregor von den Wachen gegrüßt, und nach einem Moment peinlichen Schweigens grüßten sie auch Ares. Vielleicht hatte Aurora Recht. Vielleicht würde Ares es leichter haben, jetzt, da er mit jemandem verbunden war, der so viele Blutbälle treffen konnte.
Im Bad schrubbte Gregor wie verrückt an dem unechten Blut herum, aber auf seiner Haut blieben immer noch rote Flecken zurück. Er gab es schließlich auf in der Hoffnung, dass sie verschwinden würden, bis er wieder zur Schule musste – wenn die weiße Ratte tot war oder was auch immer.
Er ging zum Kinderzimmer, um Boots abzuholen, und traf dort zu seiner Freude Dulcet, das nette Kindermädchen, das sich auch bei seinem ersten Aufenthalt im Unterland um Boots gekümmert hatte. »Wie war’s?«, fragte er.
»Oh, Boots hatte einen sehr schönen Tag. Ich fürchte nur, für Temp war es ein wenig beschwerlich«, sagte Dulcet mit einem Kopfnicken in eine Ecke des Raums.
Erst jetzt bemerkte Gregor den Riesenkakerlak. Eine Gruppe kleiner Kinder hatte ihn mit Kleidern herausgeputzt. An jedem Fuß trug er einen anderen Schuh. Sein Kopf schaute aus einem langen lila Abendkleid heraus, das sich um seinen Hals bauschte. Rosa Schleifen schmückten die herabhängenden Fühler. Boots knallte ihm einen fusseligen Hut auf den Kopf, und alle Kinder hüpften vergnügt quietschend auf und ab.
»Temp hat Hut! Temp hat Hut!«, rief Boots strahlend, als Gregor auf sie zukam.
»Ohhh«, machte Temp düster. »Ohhh.«
»Da hast du Recht«, sagte Gregor. »Und er sieht auch echt super aus. Aber jetzt ist es Zeit fürs Abendessen, Boots.« Er kniete sich hin und flüsterte Temp zu: »Keine Sorge, Kumpel. Ich hol dich hier raus.« Während er sich das Lachen verbiss, begann er den armen Kakerlak von den Kleidern zu befreien. Er war selbst oft genug Opfer von Boots’ Verkleidungsspielen gewesen und wusste deshalb, wie das war. Das hier ging wahrscheinlich schon seit Stunden so.
Unglücklicherweise erwies sich das Abendessen als eine Art Wiedersehensfeier der grauen Prophezeiung – jedenfalls der Teilnehmer, die die Reise überlebt hatten. Von den acht Überlebenden fehlte nur Gregors Vater. Gregor, Boots, Luxa, Aurora, Ares, Temp und Ripred, alle waren sie da, mit Solovet und Vikus als Gastgebern. Vielleicht hatte Vikus gedacht, ein solches Treffen könnte tröstlich sein. Doch wenn die Erinnerung an die Toten, die dadurch geweckt wurde – an die beiden Spinnen Gox und Treflex, an den Kakerlak Tick und Luxas Cousin Henry –, für Gregor schon schmerzlich war, so musste sie für einige der anderen unerträglich sein.
Boots bemerkte bei dieser Zusammenkunft zum ersten Mal, dass Tick fehlte, und das hob auch nicht gerade die Stimmung. Als Tick ihr Leben gegeben hatte, um Boots zu retten, hatte Boots hohes Fieber gehabt und war nicht bei Bewusstsein gewesen. Als sie wieder zu Hause waren, hatte Boots über Tick geredet, als ob sie gesund und munter wäre. Gregor hatte sie in dem Glauben gelassen, weil er nicht wusste, wie er einer Zweijährigen beibringen sollte, dass ihre Freundin tot war. Außerdem hatte er ja sowieso nicht vorgehabt, je hierher zurückzukommen. Jetzt versetzte es ihm jedes Mal einen Stich, wenn sie »Wo Tick? Wo Tick?« fragte.
Nach einigen Minuten »Wo Tick?« hatten fast alle aufgehört zu essen. Ohne sich zu entschuldigen stand Ares auf und flog aus dem Raum. Temp verkroch sich unter dem Tisch und gab seltsame Schnalzlaute von sich. So hörte es sich wohl an, wenn ein Kakerlak weinte.
Selbst Ripred runzelte leicht die Stirn, als er sah, wer alles eingeladen war. »Vikus, hast du etwa gedacht, wir würden in Kriegserinnerungen schwelgen?«
»Ich dachte, es könne heilsam sein«, sagte Vikus. »Dass es einigen von uns helfen könnte, den Verlust zu verschmerzen.«
Bei diesen Worten sprang Luxa auf, ihr Stuhl fiel polternd zu Boden. Wenige Sekunden später waren sie und Aurora verschwunden.
»Das klappt ja hervorragend«, sagte Ripred. »Ah, mmh, noch mehr für mich.« Mit der Vorderpfote krallte er sich eine ganze Schale Garnelen in Sahnesoße und zog sie zu sich heran. Er steckte das Gesicht in die Schüssel und schlürfte alles auf. Wenigstens wurde dadurch Boots abgelenkt, die von Ripreds Art zu essen so fasziniert war, dass sie selbst die Nase in ihren Teller steckte, um es ihm nachzumachen.
»Mmm«, sagte Ripred träumerisch, als er das triefende Maul aus der Schüssel zog.
»Mmm«, sagte auch Boots. Sie kicherte, ließ das Gesicht wieder auf den Teller sinken und schlürfte.
Ripred fuhr sich mit der langen Zunge ums Maul, um sich keinen Sahnetropfen entgehen zu lassen. »So was kriegt man im Land des Todes nicht geboten. Heutzutage kriegt man dort sowieso nicht sehr viel – seit die Menschen die Nager von ihren wichtigsten Fischgründen abgeschnitten haben.«
»Wenn sie ein wenig hungrig sind, gelangen sie vielleicht zu der Einsicht, dass es nicht sonderlich klug war, uns anzugreifen«, sagte Solovet, während sie sich eine große Portion Pilze nahm.
»Die Nager leiden doch nicht ernstlich Hunger?«, fragte Vikus.
»Ach nein?«, sagte Ripred. »Ihr habt sie bis zur Ameisengrenze zurückgedrängt. Die Flüsse, die ihnen geblieben sind, sind gefährlich zu befischen, und stromaufwärts tummeln sich die Krabbler, die ihnen nicht viel übrig lassen. Was glaubt ihr, wovon sie sich ernähren?«
Darauf schwiegen alle.
Gregor versuchte sich vorzustellen, wie es sein mochte, eine Ratte zu sein und Hunger zu haben. Nach seiner Erfahrung konnte man, wenn man Hunger hatte, an nichts anderes denken als an Essen – oder vielleicht, im Fall der Ratten, wie man sich rächen könnte.
»Dem großen Plan ist das nicht dienlich. Ich habe so schon genug Widerstände zu überwinden. Und man erntet immer, was man sät, Solovet.«
»Bist du gekommen, um mir das zu sagen, Ripred?«, sagte Solovet ungerührt.
»Nein. Du weißt, was du tust. Oder wenigstens schmeichelst du dir, es zu wissen. Ich bin gekommen, um euch Twitchtip zu überlassen und um Gregor noch einen Trick beizubringen, den er von euch nicht lernen kann.« Ripred steckte sich einen ganzen Laib Brot ins Maul und stieß sich vom Tisch ab. »Bist du bereit, Kleiner?«
»Wofür?«, fragte Gregor und schaute zu, wie die Krümel aus Ripreds Maul flogen.
»Für deine erste Lektion«, sagte Ripred und schluckte kräftig. »Die jetzt anfängt.«