Kapitel 60
Als Lincoln oben in der Redaktion ankam – denn dorthin machte er sich augenblicklich auf den Weg, er musste einfach, nachdem er die Worte »riesig« und »römisches Licht« und »Ich kann ihn einfach nicht aufgeben« gelesen hatte –, war in dem vollen Raum die Hölle los. Vermutlich schoben die meisten Reporter Millennium-Sonderschichten. Überall standen Grüppchen von Leuten zusammen, lachten und redeten. Lincoln atmete tief ein, die Luft fühlte sich in seiner Lunge wie Champagner an.
Da war sie. Das Mädchen aus dem Pausenraum. Beth. Sie war da, sie saß an ihrem Schreibisch. Sie trug die Haare heute offen, hatte sich die Brille auf den Kopf geschoben und telefonierte. Ihre Finger spielten mit dem Telefonkabel herum. Da war sie. Und Lincoln würde Hallo sagen.
Nein, er würde warten, bis sie zu Ende telefoniert hatte. Und dann Hallo sagen.
Nein, dann würde er sie küssen.
Nein, er würde sie einfach nur küssen. Er würde nicht einmal mehr warten. Sie würde zurückküssen. Er war sich absolut sicher, dass sie ihn zurückküssen würde.
Und dann würde er ihr sagen, dass er sie liebte.
Und dann würde er ihr seinen Namen sagen.
Und dann und dann und dann … was?
»Wenn um Mitternacht alles zum Teufel geht, dann hätte ich dich gerne in meiner wilden Plünderer-Gang.«
»Was?« Lincoln drehte sich um. Chuck stand hinter ihm. Er hatte einen blauen Textmarker im Mund und blickte auf ein Tortendiagramm.
»Ergeben diese Prozentzahlen einen Sinn?«, fragte er und hielt ihm das Blatt mit der Grafik hin.
»Ich weiß nicht«, stotterte Lincoln.
»Könntest du mal bitte einen Blick darauf werfen?«
»Hast du da gerade irgendwas von Plünderern gesagt?«
»Ja.« Chuck nickte. »Aber das war eine Einladung. Wenn hier Mad-Max-Zustände ausbrechen, dann hätte ich dich gerne in meinem Team. Frag mich nicht, was dabei für dich rausspringt. So weit bin ich noch nicht.«
»Ich kann jetzt nicht«, sagte Lincoln und schob das Blatt beiseite.
»Wieso denn nicht?«
»Ich … ich muss gehen.«
»Geht’s dir gut?«
»Nein.« Lincoln sah wieder zu Beth hinüber und entfernte sich langsam von Chuck. Verließ die Redaktion. »Ich muss los.«
»Hast du irgendwelche Informationen über das Stromnetz, die wir nicht haben?«, rief Chuck ihm nach. »Was haben dir die Maschinen verraten?«
»Ich muss nach Hause«, verkündete Lincoln, als er in die Informatikabteilung zurückkam.
»Du siehst zwar furchtbar aus«, meinte Greg, »aber du kannst jetzt nicht nach Hause. Wir stehen kurz vor einer neuen Ära.«
»Ich fühle mich schrecklich und muss wirklich gehen.«
»Wenn du jetzt gehst, wer führt dann die Eingreiftruppe an, wenn die Stunde null gekommen ist?«, wollte Greg wissen.
Lincoln sah zu dem Fernseher auf Gregs Schreibtisch hinüber. In London feierten die Leute. Mitternacht war bereits mit einem unspektakulären Knall in Paris, Moskau und Peking aufgeschlagen. Selbst Wolf Blitzer wirkte gelangweilt. Die Mitglieder der Eingreiftruppe spielten völlig schamlos Doom.
»In Ordnung …« Greg seufzte und runzelte die Stirn. »Du wirst allerdings was verpassen, wir wollten nämlich Pizza bestellen.«
Lincoln schaltete schnell noch seinen Computer ab und hastete aus dem Gebäude zu seinem Wagen. Er schnallte sich nicht einmal an, bis er auf der Schnellstraße war. Er wusste nicht, wohin er fuhr, bis er schließlich da war. Justins Wohnung. Lincoln hatte Justin ein paarmal nach Hause gebracht, aber er war nie mit hineingekommen. Vielleicht war Justin ja noch da. Vielleicht konnte Lincoln noch immer zur Millennium-Zecherei mitkommen.
Dena machte auf. Sie hatte noch ihre Arbeitsuniform an, einen pinkfarbenen Kittel mit aufgedruckten Zähnen. Ganzen Zähnen, sogar mit Wurzeln. Das sollte wohl süß aussehen, aber er fand den Anblick von Zähnen ohne Zahnfleisch irgendwie beunruhigend.
»Hey, Lincoln.«
»Hey. Ist Justin da?«
»Noch nicht. Der muss heute lange arbeiten. Alles okay bei dir?«
»Ja, mir geht’s gut. Ich hab einfach nur gedacht, dass ich vielleicht doch mit euch zu dem Konzert gehe. Wenn das okay ist. Wenn das Angebot noch steht.«
»Klar, natürlich«, sagte sie. »Justin kommt sicher gleich. Setz dich doch.« Er nahm auf der einzigen Sitzgelegenheit in Justins Wohnzimmer Platz, einem riesigen Lehnstuhl aus Leder. »Kann ich dir was anbieten? Ein Bier?«
»Das wäre super.«
Sie reichte ihm ein Mickey’s Big Mouth. Bier, Starkbier, egal, alles das Gleiche.
»Bist du sicher, dass bei dir alles okay ist?«, fragte sie.
»Absolut sicher.«
»Ich wollte mich gerade fertig machen.«
»Ja. Klar. Leg los. Mach dir um mich keine Sorgen, ich werde einfach ein bisschen fernsehen.«
»In Ordnung«, sagte Dena. Sie zögerte noch einen Moment und verschwand dann.
Lincoln war ziemlich sicher, dass es ein Fehler gewesen war herzukommen. Aber er hätte auf keinen Fall bei der Arbeit bleiben können. Obwohl er doch wusste, dass Beth da war und vielleicht an ihn dachte. Und wenn er wusste, dass er nicht mit ihr sprechen konnte. Hatte er dafür nicht den Mumm? War es das? Oder doch eher die Erkenntnis, dass er sich Insiderinformationen zunutze machte, auch wenn er nur mit ihr redete?
Oder vielleicht hatte er auch einfach nur Angst, mal was Echtes zu tun.
Jetzt, wo er wusste, wie sie aussah, war alles nur noch schlimmer. Viel schlimmer. Jetzt, wo seine Fantasien und Gefühle plötzlich ein Gesicht hatten. Und Sommersprossen. Und enge pinkfarbene Kordhosen. Es war ihm unerträglich, sich vorzustellen, wie diese Augen im Gang nach ihm Ausschau hielten. Strahlten, wenn sie ihn entdeckten. Ihn beobachteten.
Vielleicht war sie ja immer noch da. Saß an ihrem Schreibtisch. Vielleicht würde er sie noch erwischen, konnte sie immer noch küssen und ihr sagen … ja, was eigentlich?
Als Justin reinkam, war Lincoln sich nicht sicher, ob er nur ein paar Minuten im Wohnzimmer gewartet hatte oder eine Stunde. Er hatte drei Mickey’s getrunken. Drei Mickey’s auf nüchternen Magen. Er war nicht direkt betrunken, aber auf keinen Fall mehr nüchtern.
»Was machst du denn hier?«, wollte Justin wissen. »Musstest du nicht arbeiten?«
»Musste ich. Und dann nicht mehr.«
»Ist was passiert?«
Er dachte an Beth und ihre langen braunen Haare und daran, wie sie sich das Telefonkabel um die Finger wickelte. Er dachte daran, wie er an der Wand gestanden hatte wie ein Idiot. »Nein«, behauptete er, »es passiert ja nie irgendetwas. Ich musste da einfach raus.«
»Okay, na gut. Ich zieh mir nur eben etwas an, das billig genug ist, damit Dena darauf kotzen kann, und dann bringen wir die Kacke zum Dampfen!«
Lincoln hielt seine leere Flasche hoch. »Prost!«
Dena setzte sich zu ihm, während Justin sich umzog. Sie trug jetzt ein Ausgeh-Outfit. Enge schwarze Jeans und Stöckelschuhe. Sie hatte Make-up aufgelegt, das in einer Bar gut aussehen würde, im hellen Lampenlicht aber zu grell und glitzernd wirkte.
»Wir treffen uns erst noch mit ein paar Freundinnen von mir bei Friday’s«, erklärte sie. »Hast du Hunger?«
»Klar«, sagte er. »Das klingt super.«
»Die sind alle Singles«, fuhr sie fort.
»Single-Frauen an Silvester«, rief Justin aus dem Schlafzimmer herüber. »Die doppelte Dröhnung.«
»Meine Freundin Lisa kommt auch«, sagte Dena. »Erinnerst du dich noch? Die aus dem Steel Guitar?«
Lincoln erinnerte sich. Er hatte quasi noch immer den ekligen Lakritzgeschmack im Mund. Auf dem Weg zur Tür hielt Justin ihm noch eine Flasche Mickey’s hin, und er griff danach.
Das Essen bei T. G. I. Friday’s erlebte er nur ganz verschwommen. Er hielt Denas Freundinnen bei Laune, indem er das Gleiche bestellte wie sie, Drinks mit Sahnehäubchen und Kirschen und blitzenden Plastikeiswürfeln. Sogar auf seinem Steak war Whiskey. Als sie zum Ranch Bowl kamen, war er mehr als nur angeheitert. Er fragte sich, ob Männer je angeheitert waren, gab es überhaupt verschiedene Stadien der Trunkenheit? Wie betrunken war er? Was würde passieren, wenn er jetzt aufhörte zu trinken? Würde er sich dann besser oder schlechter fühlen?
Sie hatten alles perfekt getimt. Als sie ankamen, betrat Sacajawea gerade die Bühne. Justin benutzte Lincoln als Eisbrecher, um an der Theke ein wenig Platz zu machen.
»Alles klar bei dir, Großer? Lincoln? Hey?« Dena redete mit ihm.
Lincoln nickte. Alles in Ordnung. Es ging ihm gut.
Der erste Song begann mit einem Gitarrensolo. Alle Sacajawea-Songs fingen mit einem Gitarrensolo an. Justin johlte, und die Mädchen um sie herum kreischten. »O mein Gott, sieh ihn dir an«, quietschte eine neben Lincolns Ellbogen. »Der ist echt heiß.«
Lincoln sah Chris an. Er schillerte. Er glitt zum Bühnenrand. Das war keine gute Idee gewesen. Hierherzukommen. Sieh ihn dir an, dachte Lincoln. Sieh ihn dir doch an. Sie gehört ihm. Diese wunderschöne Frau. Diese Frau, an die ich denke, wenn ich über nichts anderes nachdenke. Wenn ich an nichts anderes mehr denken kann. Sieh ihn dir an. Diese zauberhafte Frau. Das Licht. Sie gehört ihm. Die Frauen im Raum, die Frauen rund um Lincoln, wiegten sich im Takt von Chris’ Gitarre und griffen mit ausgestreckten Händen nach ihm. All diese Frauen, die nicht diese eine Frau waren. All diese Frauen, die nicht die einzige Frau waren, die ihm wichtig war. Lincoln stellte sich vor, wie er sich durch die Menge drängte, bis zu Chris. Er malte sich aus, wie seine harte Faust mitten in Chris’ zartem Gesicht landete.
»Dieses Lied ist genauso gut wie Stairway«, verkündete Justin bewegt. Dena und er standen direkt vor Lincoln, so nah, dass er das Gefühl hatte, er stünde auf einem Klassenfoto in der Reihe hinter ihnen. Dena sah Chris nicht an. Sie sah Justin an. Lincoln bemerkte, dass Justin die Finger unter ihr T-Shirt geschoben hatte und seine Hand auf ihrem Rücken lag.
Und dann bekam er plötzlich überhaupt nichts mehr mit.
Sie hievten ihn irgendeine Treppe hinauf.
»Wir hätten ihn einfach im Auto lassen sollen«, knurrte Justin.
»Draußen ist es eiskalt«, keuchte Dena.
»Dann wäre er wenigstens wach geworden. Mein Gott, das ist, als würde man ein Pferd abschleppen.«
»Wir haben es gleich geschafft.«
»Ich kann allein gehen«, lallte Lincoln, als er endlich die Sprache wiedergefunden hatte. Er versuchte, sich aufzurichten, und sank wieder zusammen.
»Nur noch ein paar Stufen, Lincoln«, redete Dena ihm zu.
Sie halfen ihm durch die Wohnungstür, und er stieß sich den Kopf am Türpfosten an.
»Das ist die Strafe dafür, dass ich deinetwegen die Zugabe verpasst habe«, keuchte Justin. »Du elender Riese.«
»Ich kann allein gehen«, beteuerte Lincoln wieder. Konnte er nicht. Sie ließen ihn in einen Sessel sinken. Oder ließen ihn vielmehr einfach darauf fallen. Dena versuchte ihn dazu zu bewegen, etwas Wasser zu trinken.
»Muss ich sterben?«, fragte er.
»Na hoffentlich«, sagte Justin.
Noch vor dem Morgengrauen wachte Lincoln wieder auf und irrte auf der Suche nach dem Bad durch ein Schlafzimmer. Danach fiel er wieder auf den Sessel und schob dabei die Rückenlehne nach hinten, bis sie fast waagerecht stand. Das Kopfende des Lehnstuhls roch nach Haargel und Zigaretten. Alles roch nach Zigaretten. Lincoln machte die Augen auf. Die Sonne schien bereits. Justin saß auf einer der Armlehnen, rauchte eine Zigarette und benutzte den in die Lehne eingebauten Aschenbecher.
»Er ist wach«, rief er in Richtung Küche. Lincoln stöhnte. »Dena hat sich Sorgen um dich gemacht«, erklärte Justin und schaltete den Fernseher ein. »Du schläfst wie ein Toter.«
»Was?«
»Du atmest nicht«, erklärte Justin.
»Doch, tue ich.«
»Aber man sieht es nicht«, stellte Dena klar und reichte ihm etwas Rotes zu trinken.
»Was ist das?«
»Wodka mit Tomatensaft«, sagte sie. »Und A-1-Soße.«
»Nicht A-1«, berichtigte Justin. »Worcester.«
»Nein danke«, lehnte Lincoln ab.
»Du musst aber was trinken«, mahnte Justin. »Du bist dehydriert.«
»Bin ich gestern ohnmächtig geworden?«
»So was in der Art«, erklärte Dena. »Erst standest du noch ganz normal da. Und plötzlich lagst du dann auf der Theke. Als wolltest du dich nur mal ausruhen. Seit dem College hab ich niemanden mehr so viel trinken sehen.«
»Im College hab ich nie so viel getrunken.«
»Was dann ja wohl auch erklärt, warum du in der untersten Bezirksliga spielst«, meinte Justin. »Mal im Ernst. Ein kräftiges Kerlchen wie du. Wie peinlich.«
»Das tut mir wirklich leid«, sagte Lincoln zu Dena.
»Ist schon in Ordnung«, antwortete sie. »Möchtest du ein Rührei oder so?«
»Nur Wasser.« Er hievte sich aus dem Sessel hoch, und Justin nahm augenblicklich seinen Platz dort ein. Die Welt war nicht untergegangen. Nicht einmal in der zentralen Zeitzone. Im Fernsehen lief Sports Center. Dena folgte Lincoln in die Küche. Sie trug ein T-Shirt und bedruckte Praxishosen. Noch mehr Zähne. Sie reichte ihm ein Glas Wasser.
»Ist es weg?«, fragte sie.
»Was denn?«
»Das, was du mit der ganzen Trinkerei verscheuchen wolltest.«
Er schloss die Augen. Beth. »Nein«, sagte er. »Aber ich denke, ich werde es nicht noch mal versuchen.«
Lincoln trank fast fünf Liter Wasser, bevor er Justins Wohnung verließ. Auf dem Weg nach Hause schaute er beim Fitnessstudio vorbei, weil er dachte, dass er sich dann vielleicht besser fühlen würde. Better Bodies schloss an Feiertagen nicht – sogar an Weihnachten hatten sie den halben Tag geöffnet –, sodass viele Leute schon da waren und mit ihren guten Vorsätzen fürs neue Jahr durchstarteten. Lincoln musste für das Laufband anstehen. Er konnte die ganze Zeit nur an Beth denken, an sie zu denken war aber so, als würde er sich selbst ins Aus manövrieren. Als würde man ein kompliziertes Rätsel lösen und gegen Ende merken, dass man ganz zu Anfang einen Fehler gemacht hat und dass es keine Möglichkeit gibt, die Lösung zu finden, wenn man nicht noch einmal wieder von vorn anfängt. Ohne alles andere auszulöschen. Ohne alle bisherigen Annahmen über Bord zu werfen.
Jetzt, wo er wusste, wie Beth aussah, konnte er sich nicht mehr daran erinnern, wie es vorher gewesen war, als er es noch nicht gewusst hatte. Er konnte sich nicht mehr daran erinnern, sie sich je anders vorgestellt zu haben. Äußerlich hatte sie überhaupt keine Ähnlichkeit mit Sam. Und Sam war der einzige Vergleichswert, über den er verfügte. Wie wäre es wohl, mit einem Mädchen, einer Frau zusammen zu sein, die ihm fast bis ans Kinn reichte? Was hatte Doris noch mal gesagt: »eher was in deiner Größe«? Er hatte es immer toll gefunden, wie klein Sam war. Kleiner Spatz. Sein Püppchen. Wie er sie umfassen konnte, verschwinden lassen konnte. Das Gefühl, sich zurückhalten zu müssen, um sie nicht zu zerbrechen.
Wie wäre es wohl, eine andere Frau im Arm zu halten? Eine Frau, deren Hüften und Schultern beinahe auf einer Höhe mit den seinen waren, die nicht unter ihm verschwinden würde. Und deren Küsse nicht immer so weit weg waren.
Am Ende hatte er zu lange oder zu hart trainiert oder war vielleicht zu verkatert. Unter der Dusche wurde ihm schwindelig, und er war ein wenig wackelig auf den Beinen, deshalb kaufte er sich schließlich an der Rezeption einen von diesen schrecklichen Proteinriegeln. Das Mädchen, das dort arbeitete, überredete ihn, auch noch ein Getränk mit Elektrolyten zu nehmen, das angeblich nach Wassermelone schmecken sollte. Tat es nicht. Es schmeckte nach Brausepulver mit Maissirup und Salz.
Es war Lincoln peinlich, dass er sich einen Moment lang vom Silvesterrausch hatte mitreißen lassen. Dass er geglaubt hatte, es wären kosmische Kräfte am Werk, die ihm wohlgesinnt waren. Seine Chance hatte er gestern Abend in der Redaktion gehabt. Und er hatte sie verspielt.