4. Kapitel

 

Liebe Mamma,

ich weiß nicht, warum ich dir schreibe. Falsch! Ich weiß nicht, warum ich dir schreibe, obwohl ich diesen Brief genauso wenig abschicken werde wie die anderen zuvor. Trotzdem danke ich dir für die deinen, die ich aufmerksam lese, auch wenn ich mich wundere, bestimmte Dinge so zu erfahren (ich brauche dir nicht zu sagen, welche). Aber wir haben nie viel miteinander gesprochen, und auch jetzt schreibt jeder nur für sich.

Vielleicht schreibe ich dir diesen Brief, weil mein Namensgeber dein Bruder war und ich vermute, dass er dir nahe gestanden ist. Hättest du mir sonst seinen Namen gegeben? Vielleicht glaube ich, dass du das Recht hast, die Wahrheit über deinen Bruder zu erfahren, dass du das Recht hättest, würde ich dir tatsächlich schreiben.

Du hast mir oft von seiner Beerdigung erzählt, vom leeren Sarg, um den die Ehrenformation in der weißen Paradeuniform gestanden hat, und du sagtest, Pinguine, weiße Pinguine, aber ich habe sie mir oft als Außerirdische vorgestellt, als Marsmenschen oder irgendwas, als Wesen, die etwas unvorstellbar Fremdes tun. Und genauso fremd blieb auch Onkel Vieri. Fremd und geheimnisvoll. du weißt gar nicht, wie oft ich vor seinem Bild gestanden habe, um den Ausdruck in seinem Gesicht zu ergründen. Manchmal habe ich gedacht, ich müsste nur tief genug in seine Pupillen schauen, um etwas darin zu erkennen, das Spiegelbild von etwas, sein Flugzeug, den Fotografen, irgendeinen Hinweis.

Hast du dir niemals Gedanken gemacht, warum er gestorben ist? Du und Großmama? Warum er an diesem Septembermorgen in seine Maschine gestiegen ist, um auf das Meer hinauszufliegen? Gab es einen Sturm? Hat die Technik versagt? Wollte er sterben (ja, auch das ist denkbar)? Habt ihr euch das jemals gefragt?

Ich habe jahrelang an nichts anderes gedacht. Ich habe die Sommernachmittage damit verbracht im kalten Wohnzimmer und die Winterabende im Bett. Und, glaub mir, es gibt nichts, was ich nicht durchgespielt hätte, keinen Tod, den er nicht gestorben wäre, so abwegig er auch erschiene. Es gibt keine Schraube, die nicht versagt, und keine Böe, die ihn nicht vom Himmel geholt hätte. Er hatte alle Krankheiten, die ich mir vorstellen konnte. Er war er ein verwegener Held, ein Verräter, ein Abenteurer, ein Schmuggler, ein Spion, ein Pirat. Onkel Vieri war alles gleichzeitig und doch nichts davon.

Aber vielleicht verstehst du das nicht, denn du hast ihn ja gekannt, vielleicht hat dir der lebende Vieri genügt, so genügt wie die Erinnerung, die mir an Tante Vittoria bleibt.

Dann kam der Krieg, und es gab genug Helden und es gab genug Tote. Seit du weg bist, du und Max (dieses andere Wort kann ich nicht in den Mund nehmen), seit ich weiß, dass Sandro tot ist (für tot erklärt, aber macht das einen Unterschied?), seitdem denke ich wieder oft an Onkel Vieri. Vor ein paar Jahren habe ich sogar angefangen, regelrecht zu recherchieren. Nicht so, als wolle man einen Mordfall aufklären, aber es gibt Archive, vielleicht sogar Zeugen, und viele vertrauliche Unterlagen sind in der letzten Zeit freigegeben worden.

Es ist merkwürdig, aber je tiefer ich grabe, desto verworrener wird die Geschichte. Hast du zum Beispiel gewusst, dass Onkel Vieri Mitglied eines geheimnisvollen Zirkels war, der sich Arditi nannte? Es scheinen einige junge Offiziere dabei gewesen zu sein, inner- und außerhalb der Marine. Wer aber waren diese Arditi? Der Name allein sagt nicht eben viel. So nannten sich vaterlands- und königstreue Soldaten im Ersten Weltkrieg, die sich durch besonderen Mut ausgezeichnet hatten, bald darauf aber auch die ersten faschistischen Kämpfer. Außerdem sollten wir D’Annunzio nicht vergessen. Ist er nicht im selben Monat in Istrien einmarschiert, nur wenige Tage vor Onkel Vieris Tod? Zufall?

Um die Verwirrung komplett zu machen, gab es in jener Zeit eine weitere Gruppe, die mittlerweile in Vergessenheit geraten ist: die Arditi del popolo. Das waren zumeist Sozialisten und Anarchisten, die bei den großen Fabrikbesetzungen und Demonstrationen jener Tage an vorderster Front standen. Für die einen waren sie die militante Speerspitze der Bewegung, für die anderen Terroristen, Schläger, kleine Gangster. Gut möglich, dass die Arditi del popolo auch Anhänger in den verschiedenen Waffengattungen hatten. Sollte es so gewesen sein, glaube ich persönlich nicht, dass sie tatsächlich der russischen Revolution nachgeeifert haben. Ich stelle mir eher einen republikanischen Kreis vor, aber sicher bin ich mir nicht.

War Onkel Vieri Republikaner? War er Sozialist, Anarchist, Monarchist oder gar Faschist? Weißt du solche Dinge? Das könnte der Schlüssel zu allem sein.

Eines Tages erzähle ich dir wirklich davon. Gemeinsam können wir das Rätsel dann vielleicht lösen. Wer weiß!

„Ich habe erst sehr viel später verstanden, dass Gianluca meine nie abgeschickten Briefe an Laura gelesen hatte. Diese verdammten Briefe.“ Dichtes, fast greifbares Licht fiel durch die gepanzerten Scheiben des Krankenzimmers, die in der Abenddämmerung rotgelb zu glühen schienen. „Ich weiß nicht, warum er sich so für Onkel Vieri interessiert hat. Vielleicht die Namensgleichheit...“ Vieri lächelte matt. „Ich war nie ein Vorbild für ihn.“ Er schwieg, und Maximilian betrachtete seine geschlossenen, dunkel umränderten Augen. „Zuerst dachte ich, es geht ihm um die ganze Familie, um Stefano, um mich – und um dich natürlich, um Laura. Er stellte viele Fragen, hat ganze Tage im Keller und auf dem Dachboden der Pension verbracht, um in altem Plunder zu stöbern, alte Zeitungen zu lesen, Zeitschriften.“ Er seufzte. “Es war diese Zeit, weißt du, diese Zeit, in der alles machbar schien. Man glaubte sich einen Schritt vor dem Ziel, und vielleicht meinte er deshalb, er könne in kürzester Zeit alles verstehen. Vieris Geschichte, Stefanos, meine.“ Er richtete sich mühsam auf, um einen Schluck Wasser zu trinken. „Und er brannte darauf, aller Welt zu beweisen, dass er nicht nur der Enkel eines landesweit bekannten Faschisten war, sondern auch seine revolutionären Wurzeln über die Widerstandsbewegung hinaus bis zum Biennio Rosso reichten, bis zu jenen wenigen Jahren.“ Wieder schwieg er lange, und sein Vater räusperte sich schon, um zu antworten, als er fortfuhr. „Die Ausgabe der Baracca Rossa war schon gedruckt, als er zu mir kam.“ Vieri sah Maximilian an. "Weißt du, das war ein Heft, wie es damals viele gab, gedruckt auf billigem Papier, mit so eng zusammenstehenden Zeilen und Buchstaben, dass man beim Lesen Kopfschmerzen bekam. Und doch arbeitete er Tag und Nacht dafür. Er war Chefredakteur. Natürlich hieß das damals anders." Vieri lächelte. "Sie glaubten, dieses Blatt würde die Welt verändern, sie glaubten, man müsse nur die richtigen Worte aussprechen oder drucken, um die Menschen zu ändern, den Staat, ganze die Gesellschaft." Er schüttelte den Kopf. "Die Überschrift reichte über die ganze erste Seite: ANARCHIE – DER TRAUM UNSERER HEIMAT! Es fing mit der Geschichte des erfolglosen Mussolini-Attentäters an. Mit dem anarchistischen Widerstand in den Jahren vor dem Krieg ging es weiter. Plötzlich, ich wollte das Heft schon zur Seite legen, sprang mich ein Name an: Vieri Tarabella. Mein Name. Aber es war nicht mein Name, es ging um Onkel Vieri, um seinen Tod. Es war Onkel Vieris wahre Geschichte oder das, was Onkel Vieris wahre Geschichte hätte sein können. Nach langen und sorgfältigen Recherchen hatten sie herausgefunden, dass er nicht, wie offiziell behauptet, bei einem Übungsflug über den Golf von Taranto abgestürzt war. Er gehörte einer kleinen Gruppe revolutionärer Offiziere an, die sich Arditi del Popolo nannten. Unter ihnen waren Anarchisten, Sozialisten, Spartakisten. Sie hatten sich schon im letzten Kriegsjahr zusammengefunden. Im entscheidenden Augenblick wollten sie sich an die Spitze der Revolution stellen. Bis dahin..." Vieri sah seinen Vater an. "Du wirkst so abwesend."

„Entschuldige, ich musste gerade an etwas denken.“ Maximilian zog ein frisch gebügeltes Taschentuch aus der Hosentasche, entfaltete es und putzte sich lange die Nase. Dann sagte er: „Weißt du, mir fiel gerade ein, wie ich deine Mutter kennen gelernt habe.“ Er nahm die Brille ab, um sich die Augen zu reiben. Dann starrte er auf das Gestell, bewegte die Bügel so vorsichtig, als taste er nach dem gebrochenen Flügel eines Vogels. „Onkel Vieri war zu diesem Zeitpunkt schon fast sechs Jahre tot, und doch schien es, als sei er gerade erst aus dem Zimmer gegangen. So war es für Laura, und so war es auch für mich. Jeden Augenblick konnte er mit seiner Flugmaschine über den Strand donnern. Und seine Fotografie. Es ist dasselbe Bild, das noch heute auf unserer Anrichte steht und doch...“ Langsam zog er die Brille wieder auf und blinzelte. „Es ist so lange her, es ist so unglaublich lange her, dass ich nicht mehr weiß, ob es ihn wirklich gegeben hat.“ Beide schwiegen sie. Dann fuhr Maximilian fort. „Die Toten sterben weiter, sie sterben weiter Jahr für Jahr und nicht einmal wir, die noch leben, die sie im Herzen tragen, können es verhindern.“

„Nein, Vater, es sind nicht die Toten, die sterben, wir sind es, die Lebenden, die zugrunde gehen. Und mit uns sterben auch die Toten, sterben auch sie endgültig.“

Es war dunkel geworden. Die Fensterscheiben glichen jetzt matten Spiegeln, die das Licht der blauweiß brennenden Röhren zurückwarfen. Wenn man hinaus sah, meinte man, andere Krankenzimmer zu sehen, Betten, Rollcontainer, aus denen Kabel und Schläuche ragten, Apparate, die von den Decken hingen oder an den Wänden befestigt waren.

„Willst du weiter erzählen?“

Vieri nickte. „Gianluca...“ Seine Stimme klang rau, und er räusperte sich. „Gianluca war so stolz, so stolz auf seinen toten Großonkel, dass es mir wehtat. Ich brauchte nicht weiter zu lesen. Ich wusste, was dort stand. Es war die gleiche Geschichte, die auch ich schon Jahre zuvor in Erfahrung gebracht hatte. Die Wahrheit und doch nur die Hälfte davon.“ Er trank einen Schluck Wasser. Langsam kaute er darauf, als äße er tatsächlich etwas. Seine Hand zitterte kaum merklich, als er das Glas zurückstellte. „Stell dir sie Situation vor: landesweiter Generalstreik. Die Menschen demonstrieren, besetzen die Fabriken. Gleichzeitig marschiert D’Annunzio nach Istrien. Heim ins Reich! Faschisten und Sozialisten liefern sich einen erbitterten Kleinkrieg. Man lauert sich auf, jagt sich. Der Bürgerkrieg ist nahe, fast mit Händen zu greifen. In der Armee gibt es Aufruhr. Soldaten, die sich weigern, gegen Fabrikbesetzer vorzugehen. Sie verschanzen sich in den Kasernen, desertieren. Und Onkel Vieri und seine stolzen Arditi del Popolo sitzen in Taranto fest und starren Löcher ins Meer. Sie warten auf den Aufstand, doch der kommt nicht. Sie sind zermürbt, haben wochen- und monatelang gewartet. Fliegen mit ihren Papierfliegern sinnlose Schleifen über ein totes Meer, während die Genossen in den Straßen kämpfen und sterben. Sie warten darauf, dass sich die Armee auf die Seite des Volkes stellt, doch die denkt nicht daran. Sie hat nichts Besseres zu tun, als gemeinsam mit den Faschisten in Istrien einzumarschieren. Schließlich beschließen sie, selbst loszuschlagen.“ Vieri schien in sich zusammengesunken und sprach leise. Maximilian beugte sich vor, um ihn besser verstehen zu können. „Doch so weit kam es nicht. Noch bevor sie losschlagen können, fliegt der ganze Plan auf. Jemand hat sie verraten, jemand aus ihren eigenen Reihen. Sie werden unter Hausarrest gestellt. Tagelang warten sie auf ein Verfahren, auf das Militärgericht, auf die Exekution. Doch nichts geschieht.“ Vieri sprach jetzt schnell und emotionslos. „Schließlich wird Onkel Vieri zum Admiral gerufen. Dieser macht ihm klar, dass man die Sache nicht an die große Glocke hängen will. Die Streitkräfte sollen nicht in Verdacht stehen, unterwandert zu sein. Man sorgt sich um das Ansehen der Marine, der Luftwaffe, fürchtet Nachahmer, möchte keinen Präzedenzfall. Er sagt ihm all diese Dinge von Offizier zu Offizier und schlägt Onkel Vieri ein Geschäft vor. Er bietet ihm das Leben der meisten Männer an, wenn sie Stillschweigen bewahren. Sie sollen aus der Armee entlassen werden, unehrenhaft und unter dem Vorwand kleinerer krimineller Vergehen. Für ihn selbst und die anderen Rädelsführer könne es jedoch keine Gnade geben. Sie müssten sich selbst richten oder würden für immer in einem Gefängnis verschwinden. Sollte er sich aber zu jenem notwendigen soldatischen Schritt entschließen, gebe er ihm sein Wort als Offizier, dass man seiner in allen Ehren gedenken werde.“

„Ich verstehe.“

Vieri lachte leise. „Das klingt gut, nicht wahr? Und es klingt nicht nur gut, so hätte es tatsächlich sein können. Man sieht den grauhaarigen Admiral vor sich, einen aufrechten venezianischen Adligen, der dem jungen Offizier eine Pistole auf den Tisch legt. Ernst blickt er ihn noch einmal an. Dann dreht er sich um und geht aus der Tür. Nach wenigen Schritten ertönt ein Schuss. Der Admiral bleibt stehen und schließt für einen Moment die Augen. Unbewegten Gesichts geht er weiter.“ Vieri schüttelt den Kopf. „Ein Film, nur ein Film.“

„Er hat sich nicht erschossen.“

„Nein, er ist in sein Flugzeug gestiegen und aufs Meer hinausgeflogen. Aber das spielt keine Rolle.“

„Und wie war es wirklich?“ Maximilian fröstelte. Es war spät geworden. Mit der Dunkelheit waren auch die Geräusche verebbt. Nur das leise Surren der Videokamera durchbrach manchmal die Stille, wenn sich die Brennweite des Objektivs veränderte.

„Ganz anders. Und doch“, Vieri zog die Wolldecke ein Stück höher, „auf den ersten Blick hätte man meinen können, es sei genau so gewesen.“

„Und du hast es Gianluca gesagt?“

„Ich musste. Ich wollte nicht, dass er sich blamiert.“ Lange dachte er nach. „Und das war noch nicht alles. Ich habe ihm auch alles über Stefano erzählt, und das hat ihn noch mehr getroffen, als das, was er über Onkel Vieri erfahren musste.“ Vieri stockte. „Ich habe ihn auf dem Gewissen, ich allein.“

„Es war ein Unfall.“ Fünf Jahren waren seit jenem schrecklichen Geschehen vergangen, das die Familie erschüttert hatte.

Vieri schüttelte den Kopf. „Du warst nicht dabei. Du hast nicht gesehen, wie er mich angeschaut hat. Wie er hinausgerannt ist. Und du hast sein totes Gesicht nicht gesehen auf dem Boden des Steinbruchs, die Entschlossenheit darin. Da war kein Erschrecken, keine Angst. Nur Härte, unnachgiebige Härte.“ Vieri schwieg. Er sah auf seine Hände, die weiß und zerbrechlich auf dem Laken ruhten. „Die Baracca Rossa ist nicht erschienen, weder mit diesem Bericht noch mit einem anderen. Sie ist nie wieder erschienen“ Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. „Es hat Tage gedauert, Wochen. Ich weiß es nicht mehr. Und er ist ohne ein Wort gegangen, ohne einen Abschiedsbrief. Es war ihm gleichgültig, was wir denken, was ich denke, vollkommen gleichgültig.“ Er sah die Cava della Carbonera vor sich, ihren siebzig Meter tiefen von den Scheinwerfern der Feuerwehr hell erleuchteten Grund, seinen seltsam verrenkten Sohn, der in einer Pfütze grünschwarzen Wassers zu schlafen schien. Plötzlich richtete er sich auf und öffnete die Augen. „Wir sind verdammt, Vater, und es gibt niemanden, der uns retten kann.“

Später im Zug - die Schatten der Nacht flogen an ihm vorbei und die wenigen Lichter der spärlich beleuchteten Straßen, der in der Dunkelheit verlorenen Häuser - dachte Maximilian an ihr erstes Zusammentreffen zurück. Die Casa Letizia. Er sah hinaus und spürte die Schwere seiner übervollen Lider. Undeutlich nahm er sein eigenes Spiegelbild in der schwarzen Scheibe wahr, den dunklen Mantel, den altmodischen Hut auf seinem Kopf, die Zeitung, die er an sich presste wie etwas Wertvolles. Und er sah seinen Sohn, die Vertrautheit jenes fernen Tages, das seltsame Wiedererkennen in seinen hasserfüllten Augen.

Der Zug fuhr über die neue Eisenbahnbrücke. Er verlangsamte seine Fahrt und nahm quietschend die enge Kurve, die zum Bahnhof führte. Eine leere Flasche rollte über den Linoleumboden.

Maximilian seufzte. Vieri würde weiter machen, das hatte er heute verstanden. Er würde seinen Hungerstreik fortsetzen, würde sich zu Tode hungern, und niemand, nicht Laura und auch nicht er selbst konnte ihn davon abhalten. Niemand, der noch lebte.