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Distriktbasis, District City, KathilKathil-PDZ, Mark Capella, Vereinigtes Commonwealth
11. November 3062
»Ich weiß, einige von Ihnen haben heute Morgen nicht viel Zeit, deshalb werden wir es kurz halten und auf Abschweifungen verzichten«, erklärte Generalhauptmann Weintraub, noch bevor Evan Green seinen Sitzplatz gefunden hatte. Etwas war vorgefallen. Evan spürte es deutlich an der gespannten Atmosphäre. Die Frage war jetzt nur, was und wie konnte er es für sich ausnutzen?
Er beobachtete seinen Vorgesetzten und versuchte, dessen Gedanken zu ergründen. Die Adjutantin des Generalhauptmanns, Lieutenant General Karen Fallon, saß in voller Ausgehuniform neben ihm. Vermutlich würde sie die 8. RKG später am Morgen bei der Radcliffe-Zeremonie vertreten, wenn die Miliz ihrem einheimischen Helden den SBVS-Orden überreichte. Weintraub hatte auf eine Anwesenheit verzichtet. Dass er es vorzog, sich nicht in Reichweite der Miliz zu begeben, sprach über die Beziehungen zwischen den beiden Einheiten Bände.
In den letzten Wochen hatten sich diese Beziehungen rapide verschlechtert, seit Duke VanLees die Ankunft der Capella-Dragoner angekündigt hatte. Die Miliz hielt sich weitgehend bedeckt, aber Greene hatte Gerüchte aufgeschnappt, sie würden sich auf den Kampfeinsatz vorbereiten, und einige RKGTruppen spekulierten lautstark über die Chancen der Milizionäre gegen die 8. V-C. Manche waren geradezu versessen auf einen Kampf.
Diese Offiziersbesprechung der 8. Regimentskampfgruppe füllte den Hauptbesprechungsraum der Distriktbasis beinahe bis zum Bersten. Am Kopfende des langen Tisches saßen die ranghöchsten Offiziere, gefolgt von den Bataillonsführern und schließlich den Kompanechefs der Mechtruppen. Die Hilfstruppenkompanien und Mechlanzen wurden von Offizieren repräsentiert, die sich an drei Wänden aufreihten, eine lebende Mauer, die für Evans zugegebenermaßen voreingenommenen Blick Stärke ausstrahlte. Es war warm und stickig durch die Menge der in den Raum gepferchten Menschen, und die Luft stank nach Rasierwasser und Eau de Cologne. Einer der Hörsäle der Basis hätte eine angenehmere Umgebung geboten, aber auch eine Zurschaustellung purer Solidarität hatte etwas für sich.
Mitchell Weintraub stand am Kopfende des Zimmers, mit dem Rücken zu einer Wand aus dunklem Glas, die breiten Hände im Rücken verschränkt. Die Haltung des Generalhauptmanns war jedoch gespannt, der Rücken kerzengerade, der wuchtige Brustkorb rausgedrückt, die Schultern in klassischmilitärisch windschnittiger Haltung zurückgenommen. Selbst die Bügelfalten seiner Uniform wirkten an diesem Morgen rasiermesserscharf.
Die Gesichtsausdrücke im Rest des Besprechungszimmers deckten das Spektrum von Gleichgültigkeit bis zum habichtsartigen Stolz des Generalhauptmanns ab. Evan hoffte, eine neutrale Miene aufgesetzt zu haben, die seine tatsächliche Besorgnis verbarg. Fallon verriet eine gewisse Nervosität, während ihre leuchtend blauen Augen von einem Offizier zum nächsten glitten, als wolle sie deren Haltung einschätzen und Loyalität abwägen. Das einzige andere Gesicht im Raum, das seine Aufmerksamkeit erregte, gehörte First Lieutenant Xander Barajas, einem seiner eigenen Untergebenen, der ihm gegenüber an der Wand stand und den Generalhauptmann mit einem Ausdruck beobachtete, der an Hunger grenzte.
Xander war ebenso versessen darauf, Karriere zu machen wie Evan, aber ihm fehlte dessen Geduld. Eines Tages würde ihn das zu stehen kommen. Außerdem verriet seine Akte eine Neigung zu brutaler Gewalt im Kampf, die er beim Einsatz gegen die Marik-Liao-lnvasion von '57 bewiesen hatte. Seitdem diente er bei der RKG, deren Garnisonsdienst ihm schwer auf die Nerven ging. Er war wild darauf, einen Gefechtseinsatz zu erhalten. Sein Problem war die Neigung, sich ohne einen Gedanken an die eigene Sicherheit, und häufig genug zum Schaden der eigenen Einheit, auf den Feind zu stürzen.
Natürlich verstand es Evan durchaus, wenn jemand die eigenen Ziele über die Bedürfnisse der Einheit stellte. Im Gegensatz zu Generalhauptmann Weintraub, der Katrina Steiner-Davion treu ergeben war, ging es ihm um den persönlichen Vorteil. Er roch im Widerstand der RKG gegen George Hasek eine Gelegenheit. Falls es ihnen gelang, Kathil für die Archon-Prinzessin zu halten, waren ihre Karrieren gesichert. Doch Evan verspürte keine weitergehende Loyalität den Steiners oder den Davions gegenüber. Hätte er bei den Ulanen gedient, wie der neue Held der Miliz, wäre er vermutlich auf der anderen Seite gelandet, und wahrscheinlich wäre er dort ebenso zufrieden gewesen. Solange er nur Aussicht auf Beförderung hatte, auf schnelle Beförderung.
Fallon nahm Weintraubs Faden auf. »Sie haben alle von der bevorstehenden Ankunft der 1. CapellaDragoner gehört«, verkündete sie. »Das Regiment wurde offiziell von seinen bisherigen Aufgaben entbunden und ist auf dem Weg nach Kathil. Wir erwarten sein Eintreffen in wenigen Wochen, abhängig von der gewählten Sprungroute und der Verfügbarkeit von Ladestationen. Wir debattieren noch, ob wir ihnen gestatten werden, auf Kathil Posten zu beziehen, aber eine weitere Diskussion darüber muss warten, bis andere Fragen geklärt sind.«
»Wir haben eine Antwort von Prinzessin Katrina erhalten«, informierte Weintraub die Versammlung und löste damit unbehagliches Rutschen und gedämpftes Murmeln aus. Falls die Prinzessin sie zum Abzug auf-rorderte, würde das George Haseks Anspruch auf Be-rehlsgewalt über die 8. RKG bestätigen und dem Ruf der Einheit beträchtlichen Schaden zufügen. Weintraub wartete, bis sich das Murmeln nach wenigen Augenblicken gelegt hatte, dann stellte er fest: »Ich überlasse es Ihnen, sich ein Urteil zu bilden.«
Er trat zur Seite, und in der Glaswand, vor der er gestanden hatte, leuchtete das dreidimensionale Wappen des Vereinigten Commonwealth auf. Das Hologrammbild machte einem Blick in den Thronsaal auf New Avalon Platz. Archon-Prinzessin Katrina Steiner-Davion saß mit der Selbstverständlichkeit der geborenen Herrscherin auf dem riesigen Thron. Trotz ihrer schlanken Figur strahlte sie eine Härte aus, die zugleich königlich und beherrschend war. Alle Anwesenden, selbst Xander und Evan, richteten sich angesichts der Herrscherin gerader auf, als könnten sie fühlen, wie sich der Blick der kühlblauen Augen in sie bohrte.
»Generalhauptmann Weintraub«, ergriff sie das Wort, und in ihrer Stimme lag wenig Entgegenkommen. »Ich habe Ihre wiederholten Bitten um eine Klarstellung erhalten - und bin enttäuscht, dass Sie es für notwendig erachten, Befehle infrage zu stellen. Kathil ist eine Welt von einiger Bedeutung für das Vereinigte Commonwealth, wie aus dem Tumult, den Sie verursacht haben, deutlich genug hervorgehen dürfte. Führen Sie Ihre Befehle aus.« Ein langsames, königliches Nicken, und das Bild löste sich wieder in das VerCom-Wappen der gepanzerten linken Faust vor der Sonnenscheibe auf. Im Besprechungszimmer breitete sich verwirrtes Raunen aus.
War das alles? Evan hatte erheblich mehr erwartet, ganz gleich, ob sie für oder gegen die momentane Vorgehensweise der 8. entschieden hatte. Seine Gedanken rasten, aber dann trat ein Lächeln auf sein Gesicht, als ihm klar wurde, dass die Prinzessin ganz bewusst darauf verzichtet hatte, die Befehle zu spezifizieren.
»Also, Leute, was bedeutet das?«, fragte der
Generalhauptmann die Versammlung.
»Wir bleiben«, rief Evan schnell. Seine Antwort löste zustimmendes
Nicken der meisten Offiziere und einen langen, bedächtigen Blick
Lieutenant General Fallons aus. »Die Prinzessin wusste, was sie
tat, als sie ihre Antwort formulierte, Generalhauptmann. Ihre
Haltung ist allgemein bekannt, und diese Botschaft überträgt Ihnen
die endgültige Entscheidung.«
»Und die endgültige Verantwortung«, bemerkte Lieutenant General
Price von der 11. VC Gepanzerten Infanterie. »Kurz gesagt, was
immer wir tun, die Prinzessin trägt keine Verantwortung. Vergessen
Sie nicht, wie die Blackwind Lanciers zu Beginn des Kriegs der
Capellaner gegen den St. Ives-Pakt geopfert wurden. Zerschlagen und
aufgelöst, aus der Einheitsaufstellung gestrichen. Falls es Hasek
gelingt, uns Kathil abzunehmen, wird die Archon-Prinzessin uns
genauso opfern.«
»Ein etwas defätistischer Standpunkt, Charles«, erwiderte Fallon
mit einem Hauch von Herablassung. »Sie reden, als wäre Hasek in der
überlegenen Position, militärisch oder politisch. Glauben Sie
ernsthaft, er könnte die Prinzessin stürzen?«
»Natürlich nicht«, antwortete Price hastig. Niemand war bereit,
sich an dieses heiße Eisen zu wagen. Manche hier im Raum
bevorzugten Katrina zwar offensichtlich vor ihrem Bruder Victor,
aber die Mehrheit stand aus Respekt vor der legalen Befehlsordnung
hinter ihr. Sie saß auf dem Thron, also herrschte sie. »Aber es
könnte ihm gelingen, uns ins All zu drängen. Es steht außer Frage,
dass wir uns gegen die Miliz durchsetzen können. Zum überwiegenden
Teil besteht sie aus schlecht ausgebildetem und schlecht
ausgerüstetem Pöbel. Doch wenn die Capella-Dragoner erst hier
sind...«
Evan sah einige Anwesende nicken. Die 1. Capella-Dragoner waren
ohne Frage eine schlagkräftige Streitmacht, und wenn sie Kathil
erst erreichten und sich auf die Seite der Miliz schlugen, woran
kein Zweifel bestand, hatte die RKG wenig Chancen. Evan konnte nur
hoffen, dass Weintraub und Fallon das bei der Planung
berücksichtigten.
Doch er war sicher, dass die 8. auf Kathil blieb. Weintraub und
Fallon veranstalteten dieses Schauspiel nur, um sich der Loyalität
der jüngeren Offiziere zu vergewissern. Das bedeutete: Sie mussten
diesen Gedankengang so schnell wie möglich abwürgen, bevor die
Besprechung aus dem Ruder lief.
Generalhauptmann Weintraub trat zurück ans Kopfende der Tafel und
legte die Hände auf die Rückenlehne seines Sessels. Seine raue
Stimme wurde noch schärfer als gewöhnlich. »Machen Sie sich wegen
der Dragoner keine Sorgen. Wenn es soweit ist, werden wir auf sie
vorbereitet sein«, stellte er entschieden fest. »George Hasek mag
glauben, er könne die Befehle der Prinzessin widerrufen, aber ich
denke nicht daran, vor einem Verräter in Adelskleidung zu
kapitulieren.«
»Was ist mit Herzog VanLees?«, fragte Yoshitomi Tendo, der
Kommandeur der RKG-Sprungtruppen und Koordinator der
Infanteriemanöver. »Noch versucht er, uns mit diplomatischen
Mitteln von Kathil zu vertreiben, aber damit wird sicher Schluss
sein, sobald die Dragoner hier sind. Und es ist verdammt
unangenehm. Wir mussten wegen Mangel an Munition die
Infanterieübungen abbrechen.«
Fallon nickte. »Inzwischen beschränkt es sich nicht mehr nur auf
Militärbedarf. Heute haben wir die Nachricht erhalten, dass auf
Grund von Lebensmittelknappheit ein Teil unserer Nahrungslieferung
an die primären Garnisonstruppen des Planeten, die MCM Kathil,
umgeleitet wurde. Von der nächsten Woche an bleiben uns nur noch
die Feldrationen. Ich bezweifle, dass VanLees dumm genug für den
Versuch ist, uns auszuhungern, aber er wird uns den Aufenthalt
unangenehm machen.« Sie lächelte ohne sonderlichen Humor. »Ich
rechne mit Stromausfällen in den kommenden Tagen.«
Evan schluckte trocken. Der bloße Gedanke daran, von Feldrationen
leben zu müssen, genügte, ihn an den Sägemehlgeschmack der
Trockennahrung zu erinnern. Das allein dürfte schon ausreichen,
etwaige Victor-Anhänger ins neutrale Lager zu treiben. Herzlichen Dank, Petyr VanLees. Und es lieferte
eine Öffnung, die Evan Greene auszunutzen gedachte. »Führt
Lebensmittelknappheit nicht häufig zu Aufständen?«
»Echte Knappheit?«, fragte Fallon. »Nicht arrangierte wie diese?
Natürlich. Aber die Zivilbevölkerung bekommt genug Nahrung.« Ihre
blauen Augen funkelten interessiert, als sie erkannte, worauf Evan
hinauswollte. »Duke VanLees wird natürlich nie zugeben, dass er nur
uns den Proviant vorenthält, deshalb hat er es als allgemeines
Problem dargestellt.«
Evan nickte. »Sind wir dann als Garnison von District City nicht
verpflichtet, für Ordnung zu sorgen und Unruhen zu verhindern, wie
diese unglückselige Lebensmittelknappheit sie auslösen könnte?« Er
behandelte die Situation so, als wären die Probleme real. Und das
waren sie auch, wenn jemand von ihm erwartete, sich von
Feldrationen zu ernähren. »Wo wären derartige Proteste,
möglicherweise gewalttätiger Natur, zu erwarten?«
Jetzt hatte er auch Weintraubs Interesse geweckt. »An der Hall of
Nobles«, erwiderte der Generalhauptmann langsam. »Und diese
speertragenden Mannequins, die sie da als Posten bezeichnen, wären
meiner Einschätzung nach völlig wertlos.« Auf seine Züge trat ein
Raubtiergrinsen. »Charles, können Sie ein paar Mann zum Schutz des
Adels erübrigen?«
Lieutenant General Price zögerte, dachte nach, dann nickte er. »Nur
ein paar Bataillone«, warnte er... über fünfhundert Mann. »Ich
werde sie hier in der Distriktbasis aus der Rotation ziehen
müssen.«
Mitchell Weintraub winkte ab. »Ich verstärke die Basispatrouillen
ab sofort durch Mechs.«
Ein solider Tausch, entschied Evan. Schon ein einziger Mech war
Hunderte regulärer Infanteristen wert. VanLees hatte ihnen einen,
wenn auch dürftigen, Vorwand geliefert, seinen Regierungssitz zu
besetzen, aber mehr brauchten sie nicht. Vielleicht genügte das
schon, einen Kompromiss herbeizuführen, hoffentlich vor dem
Eintreffen der Dragoner - falls aber nicht, mochte die Tatsache,
dass der planetare Herzog sich in der Hand der 8. befand, etwaige
Pläne der Capella-Dragoner durchkreuzen, die RKG ins All zu
treiben.
First Lieutenant Barajas trat vor und nahm zackig Haltung an.
»Erlaubnis, diese Aufgabe zu übernehmen, Generalhauptmann. Ich kann
meine Lanze in dreißig Minuten am Zaun haben.«
Dieser verdammte Xander Barajas! Falls
der Generalhauptmann zustimmte, konnte Evan damit rechnen, eine
ganze Kompanie, wenn nicht sogar das ganze Bataillon an einen
Wachdienst zu verlieren, der die Leute hier in der Basis festhielt.
Er hätte sie viel lieber zum Adelspalast in Marsch
gesetzt.
Aber Barajas hatte weiter gedacht als sein Kommandant.
Generalhauptmann Weintraub nickte. Ȇbernehmen Sie das, Mister. Und
arbeiten Sie einen Rotationsplan mit anderen Lanzen für
SechsStunden-Schichten an den drei Toren aus.« Er zögerte. »Wenn
wir die Lage auf diese Weise ausnutzen, können wir mit einer
Reaktion von VanLees rechnen, das steht fest. Aber wahrscheinlich
wird er eine Konfrontation hinauszuzögern versuchen, bis die
Capella-Dragoner hier sind. Falls nicht...« Er schaute hinüber zu
First Lieutenant Barajas. »Für den unwahrscheinlichen Fall, dass
Duke VanLees oder die MCM Kathil vorzeitige Schritte gegen uns
unternehmen, ist der Waffeneinsatz genehmigt.«
Evan beglückwünschte seinen Untergebenen innerlich. Der
Generalhauptmann hatte Recht, die Basis konnte weit eher mit einer
Militäraktion rechnen als die Hall of Nobles. Ihre Truppen dort
würden von der fadenscheinigen diplomatischen Fiktion gedeckt sein,
dass sie zum ›Schutz‹ der Stadt dort waren. Ein Angriff der MCM
dort hätte die öffentliche Meinung gegen sie kehren und die
Stellung der 8. auf Kathil stärken können. Ohne Zweifel verließ
sich Xander darauf und hoffte, an vorderster Front mitkämpfen zu
können. Und jetzt hatte der junge First Lieutenant die
Aufmerksamkeit des Generalhauptmanns erregt. Egal, Evan konnte
immer noch Lob für die › Beaufsichtigung‹ seines Juniors
einheimsen.
Und zumindest Karen Fallon hatte seinen Beitrag heute nicht
vergessen. »Kommandant Greene«, forderte sie ihn auf, »Sie werden
mich zum Empfang in Radcliffe begleiten.« Sie schaute zu Weintraub.
»Falls die Lage eskaliert, möchte ich da unten ein, zwei Offiziere
zur Unterstützung dabei haben.« »Es wird mir ein Vergnügen sein,
Lieutenant General«, antwortete Evan. Das bot ihm eine Gelegenheit,
sich bei Fallon weiter beliebt zu machen, und er hatte auch nichts
dagegen einzuwenden, den Soldaten kennen zu lernen, den ganz Kathil
als Helden feiern wollte.
»In Ordnung«, bestätigte Weintraub. »Volle Ausgehuniform, und meine
besten Wünsche an Generalhauptmann Sampreis. Zeigen Sie uns von der
besten Seite.« Sein durchdringender Blick wanderte von Evan zurück
zu Fallon. »Und wenn das erledigt ist, können Sie Duke VanLees die
frohe Kunde überbringen. Treten Sie ihm nicht zu sehr auf die Füße,
aber machen Sie den Herrschaften da unten eines klar, Karen: Die 8.
RKG ist hier, und sie bleibt hier.«