Jeb trat durch das Tor und das Erste, was er nach der Kühle des Labyrinths wahrnahm, war die unbarmherzige Hitze, die sich wie ein Tuch auf ihn legte und ihm für einen kurzen Moment fast den Atem nahm.
Vor ihm ragte eine Backsteinmauer auf. Sein Blick folgte ihr in die Höhe und dann sah er etwas, was ihn innerlich jubeln ließ.
Den Himmel. Strahlend blau breitete er sich über ihm aus. Es war helllichter Tag und nur wenige Wolken zogen langsam über ihn hinweg. Sofort wich aller Druck von seiner Brust und er konnte wieder unbeschwert atmen. Es war eine Befreiung und er schrie seine Freude laut heraus.
Neben ihm erschien Jenna. Sie warf sich sofort in seine Arme. Sie sagte kein Wort und hielt ihn nur fest.
»Sieh nur, Jenna«, flüsterte er ihr ins Ohr. »Der Himmel.«
Jenna legte den Kopf in den Nacken und lächelte. »Er ist wunderschön.«
Ein dumpfes Knallen war aus der Ferne zu hören. Verwirrt schauten sie sich an. Jeb löste sich von ihr und schaute sich um. Ganz offensichtlich befanden sie sich in einer Stadt, denn sie standen in einem asphaltierten Hinterhof. Die Backsteinwände waren mit Graffiti verschmiert und gehörten zu Häusern, die den Hof umschlossen. Überall lag Müll herum. Abfälle, aber auch menschliche und tierische Fäkalien. Es stank fürchterlich. Nach der fast klinischen Reinheit des weißen Labyrinths waren diese vielen Sinneseindrücke fast zu viel für Jeb. Sie überwältigten ihn geradezu. Aber er konnte den Blick nicht von der Umgebung lösen. Alles war so neu, so bunt, so … voll. Aber auch irgendwie vertraut.
An den Wänden waren metallene Leitern befestigt, die Jeb erst nach einigen Minuten als Feuerleitern identifizieren konnte, die den Menschen im Brandfall helfen sollten, aus dem Gebäude zu entkommen.
Er drehte sich im Kreis und sah, dass der Hinterhof auf eine Straße führte.
»Da ist niemand. Ich habe schon nachgesehen, die Straße und die ganze Gegend sind menschenleer. Seltsam, oder?« Jenna schüttelte den Kopf, als könne sie sich auf diese neue Welt keinen Reim machen. »Meinst du, Mischa und Mary kommen gleich nach?«, fragte sie nach einer kurzen Pause.
»Bestimmt, Mary kann ja nicht weit gekommen sein.«
»Hoffentlich haben sie es rechtzeitig geschafft.«
Ja, das hoffe ich auch. Sein Blick wanderte zur Straße. Er konnte nur einen schmalen Streifen davon sehen, aber dieses kleine Stück Asphalt gab ihm Hoffnung. Straßen, Häuser, Mülleimer und Feuerleitern bedeuteten nicht nur, dass hier Menschen lebten. Nein, jetzt wusste er, warum er so aufgeregt war. All das hier erinnerte ihn auch an sein früheres Leben. Vielleicht … er wagte kaum, den Gedanken zu Ende zu denken … vielleicht waren sie endlich in ihr altes Leben zurückgekehrt?
»Das hier alles, es kommt mir bekannt vor. Zwar immer noch etwas fremd, aber mit der Umgebung kann ich etwas anfangen«, sprach Jenna in diesem Moment seinen Gedanken aus.
Jeb nickte übermütig und sofort wurde ihm schwindlig. Die bedrückende Enge der Gänge hatte anscheinend doch noch nicht ganz von ihm abgelassen. »Ja, mir geht es auch so. Es ist, als wäre ich schon mal hier gewesen. Jedenfalls ist diese Stadt deutlich anders als die Eisstadt.«
»Ja, nicht so kalt.« Jenna neben ihm grinste.
Er lachte. »Das auch.«
»Aber du meinst den Müll und den Geruch, oder?«
»Gestank trifft es besser. Aber noch nie zuvor habe ich etwas lieber gerochen.«
Jenna konnte ihre Situation nicht einschätzen. Sie brauchten mehr Informationen, mussten erst einmal herausfinden, wo sie sich befanden. Wo Mary blieb und Mischa? Wenn das hier tatsächlich ihre echte Welt war, gab es vielleicht eine Möglichkeit, nach Hause zu finden. Jeb glaubte, dass er hier schon mal gewesen war, also standen die Chancen doch vielleicht gar nicht schlecht? Wenn nicht, dann mussten sie eben nach dem Stern Ausschau halten, der sie zu den Toren führen würde.
»Was machen wir jetzt?«, fragte Jeb, der anscheinend immer noch nicht ganz fest auf den Beinen stand. Offensichtlich hatte ihm seine Platzangst ordentlich zugesetzt. Aber Jenna spürte, dass Jeb bemüht war, seine Schwäche zu überspielen, und darum sagte sie nichts.
»Zunächst einmal müssen wir abwarten, ob Mischa und Mary es geschafft haben, die Tore rechtzeitig zu erreichen. Wenn sie nicht kommen, sollten wir zusehen, dass wir hier verschwinden. Hier scheint es mir gefährlich.«
Sie schmiegte sich an Jeb und er strich ihr vorsichtig über die Wange. Jenna genoss seine Nähe, die Sicherheit, die sie bei ihm fühlte. Endlich waren sie nicht mehr getrennt. Und trotzdem schien etwas Unaussprechliches zwischen ihnen zu stehen. Ihr Magen meldete sich mit heftigem Gegrummel.
»Da hat wohl jemand Hunger, hm?«, fragte Jeb.
»Das kannst du laut sagen. Und wahnsinnigen Durst.«
»Mir geht es genauso«, sagte Jeb.
»Ich würde alles für einen Big Mac und eine Coke geben.«
Mit einem Ruck löste sich Jeb von ihr. »Was?«
»Ich sagte …« Dann verstummte Jenna verdutzt.
Jeb starrte sie einige Sekunden wortlos an, dann schoss es nur so aus ihm heraus: »Fernseher. Kino. Telefon. Handy. Computer. Das Internet. Autos. Motorräder. Eiscreme. McDonald’s. Basketball. Kobe Bryant. Michael Jackson. Micky Maus. Southpark … Erinnerst du dich? Kennst du das auch?« Aufgeregt begann er, auf und ab zu gehen.
Jenna nickte heftig. »Ja, schon, aber was ist Kobe Bryant?«
»Ich glaube, er ist ein berühmter Sportler. Sicher bin ich mir aber nicht. Gibt es etwas, woran du dich erinnerst?«
Sie schaute ihn lange an, dann sagte sie nur ein Wort. »Hamburg.«
»Hamburg?«
»Es ist eine Stadt. Meine … Heimatstadt. Dort wurde ich geboren und dort lebe ich.« Plötzlich fühlte sich Jenna innerlich warm. Ein Gefühl der Zugehörigkeit. Sie wusste: Dort gehörte sie hin. Das war ihr Zuhause.
Jeb grinste sie an. »Aber das ist fantastisch! Du erinnerst dich an etwas, etwas ganz Konkretes. Deine Heimat. Ich meine, die können wir suchen oder jemanden danach fragen. Vielleicht finden wir Landkarten.«
»Wenn wir überhaupt in der richtigen Welt sind«, dämpfte Jenna seine Erwartungen. Sofort tat es ihr leid, Jebs Begeisterung gebremst zu haben. Das Leuchten in seinen Augen erlosch.
»Du glaubst es nicht?«
»Jeb, ich … weiß es nicht. Aber vieles, was hier ist, kommt mir vollkommen fremd vor. Die Häuser sehen anders aus und …«
Jeb unterbrach sie: »Aber wir kennen doch die Gegend noch gar nicht. Hier leben Menschen, sie verfügen über Technik, wie wir sie kennen, wohnen in Städten mit Häusern und Straßen.«
»Ja, ich weiß … ehrlich, Jeb, es ist nur ein Gefühl. Vielleicht täusche ich mich ja auch und wir sind endlich heimgekehrt.« Ihr Lächeln scheiterte kläglich und sie wusste, dass er es sah. Sie wollte seine Zuversicht nicht kaputtmachen, aber sie glaubte einfach nicht daran.
All die Hoffnung, die sie noch vor ein paar Stunden verspürt hatte, war wie verflogen. Mehr denn je schien es ihr, als würden sie immer wieder von vorne anfangen.
Jede neue Welt war gleichzeitig ein neues Rätsel. Ohne Hinweise, was das alles zu bedeuten hatte. Nur der Kampf gegen die Zeit und um das Überleben blieb haargenau wie vorher.
Ihre Gedanken wurden unterbrochen, als die Luft im Hof zu flirren begann.
Mary erschien wie aus dem Nichts. Sie stand reglos im Hof und starrte verwirrt auf eine der Hauswände.
Kurz darauf flimmerte die Luft erneut und plötzlich tauchte León auf.
Jenna sog überrascht Luft ein, als sie erkannte, dass es nicht Mischa war, der das Tor durchschritten hatte. Sie glaubte ihren Augen kaum, aber wirklich: Dort stand der tätowierte Junge, von dem alle geglaubt hatten, er sei tot.
León zog den Kopf zwischen die Schultern und nahm eine Abwehrstellung ein.
Er ist bereit. Was auch immer auf ihn zukommt, er ist bereit zu kämpfen.
Jenna spürte einen Stich im Herzen, als ihr bewusst wurde, dass es wahrscheinlich nur einen Überlebenden aller Welten geben konnte.
León!
Er schien unbezwingbar und strahlte eine Härte aus, die sie erschauern ließ. Sie glaubte kaum, dass sich León mit irgendwelchen Rätseln und dem Sinn hinter alldem beschäftigte. Er nahm einfach jede Welt hin, komme, was wolle. Jenna beneidete ihn darum zu wissen, dass er um jeden Preis kämpfen würde. Sie beschloss einmal mehr, sich für Jeb, der sie hier und jetzt brauchte, zusammenzureißen. Um ihm Kraft zu geben.
Aber etwas war anders an León. Erst als er sich langsam um die eigene Achse drehte, erkannte Jenna, was es war. León war verletzt.
Leóns Lippe war geplatzt. Eine Hälfte des Gesichts angeschwollen, die andere Hälfte wies deutliche Verletzungen auf. Schrammen und Platzwunden, wohin man schaute.
Er hat die gleichen Verletzungen wie Mischa.
»Also doch«, murmelte Jenna. León und Mischa mussten miteinander gekämpft haben. Bis aufs Blut. Warum? Auch wenn ihr der Verdacht schon im Labyrinth gekommen war, hatte sie doch immer gedacht, Mischa hege eine besondere Sympathie für León, ja, bewundere ihn sogar. Außerdem konnte sie sich kaum vorstellen, wie es Mischa gelungen sein sollte, León so zuzurichten.
Jeder von uns wird irgendwann einmal der Gegner des anderen sein. Da darf ich mir keine Illusionen machen. Ich werde für Jeb kämpfen, aber falls es zum Äußersten kommt – wie soll ich mir je vergeben, jemand anderem seine Chance aufs Überleben genommen zu haben?León hatte offensichtlich keine Skrupel, einem von ihnen mit Gewalt das letzte Tor zu nehmen. Hätte ich überhaupt eine Chance gegen ihn?
Jenna bemerkte den Blickwechsel zwischen Mary und León. Etwas war auf der anderen Seite der Tore geschehen.
Sie ging auf León und Mary zu und ergriff die Hände der beiden. Sie drückte Mary kurz an sich und legte ihr den Arm um die Schultern. Da sah sie, dass das Mädchen rote Augen hatte. Hatte sie geweint?
Dann wandte sie sich León zu. Sie war mehr als neugierig, was er zu erzählen hatte. Aber gleichzeitig … fürchtete sie, es zu hören. »Du bist also doch nicht tot.« Jenna merkte, dass sie eher erstaunt als erleichtert klang, aber sie versuchte, ihrer Stimme etwas Unbeschwertes zu geben.
»Ja«, war Leóns schlichte Antwort.
»Ich … ich dachte, ich könnte Mischa trauen. Dass er uns anlügen …«
Jeb kam zu ihnen und klopfte León auf die Schulter. »Schön, dich zu sehen, Mann. Wir dachten, du wärst tot. Mischa hat …«
»Ja, ich kann mir denken, was euch Mischa erzählt hat. Es war nicht falsch, ihm zu vertrauen«, meinte León. »Tatsächlich war ich so gut wie tot. Sagen wir, ich hatte einfach tierisches Glück und habe die einzig ehrliche Chance ergriffen, die ich hatte.«
Jenna fröstelte unwillkürlich. Ja, und genau davor habe ich Angst.
»Was ist passiert?« Jeb war sichtlich froh, den anderen zu sehen. Jenna schaute Jeb von der Seite an. Aber auch er wirkte erschüttert darüber, was sich in der vergangenen Welt zwischen den Jungs abgespielt haben musste.
»Es kam zum Streit zwischen uns. Worum es ging, ist jetzt nicht wichtig, aber ich habe einen schweren Fehler begangen. Nach dem Kampf war es zu spät, noch etwas zu richten. Er hat mich zurückgelassen. Ohne ihn war ich gefangen.«
»Irgendwie hast du es ja anscheinend doch geschafft. Du bist hier. Was ist mit Mischa?«
»Er ist zurückgeblieben.«
»Freiwillig?«
»Nein.«
»Hat er noch … gelebt?«
»Ja.« In Leóns Blick stand Härte. Sonst nichts.
Eine Stille entstand zwischen ihnen. Da waren’s nur noch vier. Jenna biss sich auf die trockenen Lippen. Mischa mit seinen blonden Haaren und tiefblauen Augen war nun auch fort.
Mary hat um Mischa geweint. Ich sollte das auch tun, aber ich kann nicht.
Aber das spielte keine Rolle mehr, wenn dies wirklich Jebs ersehnte Heimat war. Und falls nicht, gab es hier zumindest Menschen, die ihnen weiterhelfen konnten. Daran wollte Jenna glauben. Daran musste sie sich festhalten, um nicht durchzudrehen.
Da meldete sich das erste Mal Mary zu Wort. Ihre Stimme klang krächzend und leise und Jenna musste sich zu ihr beugen, um sie zu verstehen. »Was ist … mit Kathy? Ich meine, sie war da. Sie hat es schon einmal geschafft wiederzukommen … und …« Mary brach ab.
Jeb schnaubte. »Ich glaube nicht, dass sie wiederkehren wird. Warum kommt dann nicht auch Tian zurück? Das ergibt doch alles keinen …«
Da unterbrach ihn León. »Sinn ergibt es vielleicht nicht. Aber ich habe sie auch gesehen.«
Jenna traute ihren Ohren nicht. Hatte sie sich den Schriftzug tatsächlich doch nicht eingebildet? Aber wie war das möglich? Jeb starrte León ungläubig an, aber auch Mary war sichtlich überrascht. Jenna musste schlucken und biss sich auf die Unterlippe. Sollte sie erzählen, dass sie den Schriftzug an der Wand entdeckt hatte? Würde das nicht alle anderen noch mehr beunruhigen?
Marys Stimme war kaum mehr als ein Hauch. »Du hast sie … gesehen?«
León zuckte mit den Schultern. »Kurz bevor sie mir im Gang entgegenkam, habe ich das Band von ihr gefunden. Wir sollten also auf Zeichen achten, erst dann würde ich anfangen, mir Sorgen zu machen.« Dann senkte er die Stimme, als würde er nur zu Mary sprechen. »Aber abgesehen davon haben wir von ihr nichts zu befürchten, glaub mir. Kathy wusste nicht mal mehr, wer sie war. Geschweige denn, was sie dort zu suchen hat. Und sie war verletzt. Ich glaube …«
Mary fasste ihn erschrocken am Arm. »Verletzt – am Bauch?« In diesem Moment durchfuhr Jenna ein schrecklicher Gedanke: Hatte Mary etwa doch …? Mary wäre niemals dazu fähig, versuchte sie sich zu beruhigen, als León mit einem Funkeln in den Augen langsam nickte.
»Woher weißt du, dass es eine Bauchverletzung war?«, fragte er sie, seine Stimme hatte einen lauernden Tonfall angenommen, von der Zärtlichkeit von eben war nichts mehr übrig.
Mary zuckte zurück und sah zu Boden. »Sie hat mich im Labyrinth angegriffen und dann … das Messer. Kathys Messer. Ich …«
Jenna schaute zwischen Mary und León hin und her. In Marys Gesicht spiegelte sich Schmerz und ihre Augen füllten sich mit Tränen. Leóns Blick wanderte von Marys zarten, blassen Händen zu ihren dunklen Augen.
Wahrscheinlich wägt auch er ab. Genau wie ich, als ich damals Mary gefunden habe. War Mary überhaupt zu so etwas fähig?
Stumm standen die vier in dem verlassenen Hof, bis Jeb schließlich die Stille durchbrach: »Leute, wir sollten uns auf das konzentrieren, was vor uns liegt. Was hilft es uns, wenn wir grübeln und uns weiter um diese verflixten Geheimnisse kümmern, die hier an jeder Ecke lauern? Was zählt, ist, dass wir hier rauskommen, durch die Tore, dass wir … dass zumindest einige von uns überleben.«
Jenna atmete tief ein. Sie hatte gar nicht gemerkt, dass sie die Luft angehalten hatte. Sie hatte es bis jetzt nicht für möglich gehalten, dass Mary in der letzten Welt die Wahrheit gesprochen hatte. Aber was nützte es, in dem zu graben, was hinter ihnen lag? Sie wandte den Blick von Mary ab. »Jeb, du hast recht. Also. Wo sind wir hier?«
Jeb deutete auf die Gebäude um sie herum. »Mir kommt vieles vertraut vor und ich erinnere mich wieder an Teile meines früheren Lebens. Und das ist doch schon mal ein Anfang. Vielleicht ist dies die ursprüngliche Welt, aus der wir stammen.«
León hatte seinen sorgenvollen Blick von Mary gelöst und drehte sich nun wie Jeb vorhin im Kreis. Er betrachtete die Wände, die Feuerleitern und Mülleimer, schließlich den Himmel. »Ja, mir geht es genauso.«
»Was tun wir jetzt?«, fragte Jenna in die Runde.
»Wir müssen rausfinden, wohin es uns verschlagen hat und ob uns Gefahr droht«, sagte León mit fester Stimme.
»Und wir brauchen Wasser, etwas zu essen«, warf Jenna ein. »Mary? Was ist mit dir?«
Sie hatte ihren Blick noch immer zu Boden gesenkt und sagte: »Ich mache das, was ihr macht.«
León hatte sich bereits von der Gruppe gelöst und ging mit großen Schritten auf die Hofeinfahrt zu. »Okay. So wie es aussieht, ist da vorne eine Straße. Lasst uns schauen, was dort ist.«