Kapitel 21
Es gab zwei Gründe, warum Thomas Thieminger, seines Zeichens Rezeptionist des Hotelgasthofs Jordan, bei Ellen auf Vorauszahlung bestand. Zwei Gründe, die ihm deutlich ins Gesicht geschrieben standen.
Zum einen war es zwei Uhr morgens, und sie führte kein Gepäck mit sich. Frauen, die sich nachts ohne Koffer – oder wenigstens einer Tasche – nach einem Zimmer erkundigten, mussten jedem Hotelportier suspekt erscheinen.
Grund Nummer zwei war jedoch weit schwerwiegender. Sie sah schrecklich ramponiert aus. Ihre Wange war geschwollen, aus ihrem Mundwinkel lief Blut, und ihre Jeans war mit Grasflecken übersät. Auch reichte der Reißverschluss ihrer Lederjacke nicht weit genug, um den zerrissenen Ausschnitt ihres T-Shirts völlig zu verbergen. Zudem roch sie nach Pfefferspray. Thieminger trat hinter seinem Empfangspult einen Schritt zurück, und Ellen erlebte nun zum ersten Mal, dass ein Mann wegen ihres Geruchs die Nase rümpfte. Zwar nur kurz, und gleich darauf war er wieder der höfliche Hotelier, aber es versetzte ihr dennoch einen Stich.
Thieminger blieb, wie es sich gehörte, während ihrer kurzen Unterhaltung freundlich und zuvorkommend. Er besorgte ihr sogar etwas Desinfektionsmittel und Pflaster, während sie das Formular für das Zimmer ausfüllte.
Allerdings brauchte er dafür etwas länger als üblich, und als er ihr ihre Kreditkarte zurückgab, vermutete sie, dass er seinen Weg zum Verbandskasten mit einem kurzen Anruf bei der Kreditkartengesellschaft verbunden hatte. Gottlob war mit Ellens Karte, auf deren Rückseite sich ihr Foto befand, alles in bester Ordnung.
Thieminger gab vor, ihre Geschichte von einem Unfall zu glauben, aber sein mitleidiger Blick sagte etwas anderes.
Ellen glaubte zu wissen, was Thomas Thieminger wirklich zu denken schien, und fand ihrerseits, dass er damit gar nicht so weit danebenlag.
Er wünschte ihr eine angenehme Nachtruhe, und sie ging, leicht hinkend und mit dem Verbandszeug in den zittrigen Händen zum Aufzug.
In gewisser Weise bestand zwischen einem Hotelzimmer und dem Patientenzimmer einer psychiatrischen Klinik kein wesentlicher Unterschied. Bis auf den Fernseher standen in beiden ein Bett, ein Schrank, ein Tisch mit Stuhl, und es gab eine Toilette. Letztere in der Klinik manchmal, in einem Hotel fast immer, nebst Bad oder Nasszelle. Und es hingen Bilder an der Wand. In der Waldklinik vornehmlich eingerahmte Kalenderfotos (ohne Glas), hier im Hotel Kunstdrucke von Franz Marc (hinter Glas).
Auch wenn sich das Hotel durch die Auswahl stilvoller Möbel um mehr Behaglichkeit bemühte, als es in der Waldklinik – schon allein aus Kostengründen – der Fall war, kam sich Ellen dennoch vor, als sei sie im Augenblick mehr Insassin als Gast.
Das lag jedoch weniger an dem Zimmer als vielmehr an ihrer psychischen Verfassung. Die Ereignisse der vergangenen Stunden waren einfach zu viel für sie gewesen. Sie fühlte sich durcheinander und hätte rückblickend nicht jede ihrer Reaktionen als rein vernunftgesteuert bezeichnen können.
Sie nahm sich eine kleine Flasche Diätcola aus der Minibar unter dem Fernsehtisch – ein weiterer Unterschied zur Psychiatrie, wo allenfalls ein Kasten Mineralwasser, eher aber ein Kanister Tee auf dem Flur bereitgestellt wurde – und spülte mit dem kalten Getränk eine Tablette aus dem Blisterstreifen herunter, den sie meistens in ihrer Jacke mit sich trug.
Es war ein relativ schwaches Sedativum, das jedoch in der Lage war, einen heftigen Klinikdienst bisweilen erträglicher zu machen. Sie machte nicht oft davon Gebrauch, dafür wusste sie viel zu gut, wie schnell eine solche Angewohnheit zur Sucht werden konnte. Ärzte mit Suchterkrankungen waren mindestens so verbreitet wie Fotomodels mit Magersucht oder Bauarbeiter mit Alkoholproblemen. Aber heute … heute war ein Tag gewesen, der eine solche Beruhigungspille rechtfertigte.
Eine ganze Weile stand Ellen am Fenster des Zimmers mit der Nummer 204 und starrte in die Nacht hinaus. Als sie wieder etwas zur Ruhe gekommen war, zog sie sich aus und trat vor den Badezimmerspiegel.
Die gute Nachricht war, so vermeldete das Spiegelbild, dass ihr Gesicht weniger in Mitleidenschaft gezogen worden war, als sie anfangs vermutet hatte. Das Blut auf ihrem Kinn stammte von einem Riss im Mundwinkel, der jedoch bald verheilt sein würde. Auch die Schwellung und Rötung der Wange würde bei guter Kühlung schnell abklingen. Ein mit Eiswürfeln aus dem winzigen Kühlschrank neben der Minibar gefüllter Waschlappen, ein wenig von Thiemingers Desinfektionsmittel und etwas Wund- und Heilsalbe würden in ihrem Gesicht kleine Wunder vollbringen.
Schlimmer war es um ihren restlichen Körper bestellt. Die Zahl der Blutergüsse war beachtlich. Einige davon waren ziemlich groß. Allen voran das Rorschachmuster auf ihrer Brust, gefolgt von den Spuren von Janovs Tritten auf der Bauchdecke.
Doch noch heftiger als die sichtbaren Verletzungen war das, was die Erlebnisse der vergangenen Stunden tief in ihrem Innersten angerichtet hatten. Sie hatte Angst. Pure, nackte Angst. Und sie fühlte sich einsamer denn je. Warum musste Chris ausgerechnet jetzt auf dieser Insel sitzen, wo sie ihn nicht einmal anrufen konnte? Sie hätte so gern seine Stimme gehört. Wenigstens das.
Seit sie ihr Zimmer betreten hatte, musste sie an die Frau ohne Namen denken, die sich bei ihrem zweiten Treffen in der Toilettenkabine verkrochen hatte. Nun ging es Ellen selbst nicht anders. Sie stand in dem kleinen Bad eines Hotelzimmers und hatte sogar zusätzlich die Badezimmertür abgeschlossen. Und das alles, weil sie sich wegen eines Psychopathen nicht mehr in ihre Wohnung traute. Nicht nach allem, was geschehen war. Nicht, nachdem sie zum zweiten Mal innerhalb eines einzigen Tages hatte erfahren müssen, wie es war, körperlich unterlegen zu sein.
Dieser Verrückte musste sie absichtlich zu ausgerechnet diesem Haus geschickt haben. Wahrscheinlich war auch ihm der große rote Briefkasten aufgefallen, als er sie heimlich beobachtet hatte. Er hatte ihr den Schlüssel hinterlassen, weil er davon ausgehen konnte, dass sie sich über kurz oder lang an den Briefkasten erinnern würde.
Ich beobachte dich schon eine ganze Weile. Bist ja auch ein echter Blickfang, höhnte seine elektronisch verzerrte Handystimme in ihrer Erinnerung.
Vielleicht hatte er mitbekommen, was für ein Typ Mensch dieser Janov war – und dass Ellen für einen kurzen Moment sogar geglaubt hatte, Janov sei der Schwarze Mann. Vielleicht hatte sich sein krankes Hirn vorgestellt, was für einen Spaß er haben würde, wenn er aus sicherer Entfernung zusah, wie sie von diesem Gewalttäter verprügelt wurde.
Er musste in der Nähe gewesen sein, daran bestand für Ellen kein Zweifel. Nur so konnte er sichergehen, dass sie tatsächlich den Briefkasten finden und die Nachricht erhalten würde. Dass Janov durch den Aufbruch des Kastens auf sie aufmerksam wurde, musste ein weiterer Teil seines irren Spiels gewesen sein. Ja, es war sogar denkbar, dass er Janov angerufen und ihm einen anonymen Tipp gegeben hatte. So einfach war das.
Nachdem Ellen sich ausgiebig geduscht und verarztet hatte, nahm sie die Visitenkarte vom Tisch und legte sich aufs Bett.
Dass es sich bei der Karte tatsächlich um eine Nachricht des Entführers handelte, stand ebenfalls außer Zweifel. Abgesehen von den Blutflecken auf dem weißen Stück Kartonpapier, die sicherlich von Sigmund stammten, war Ellens Name über die eingeprägte Adresse gekritzelt worden – in derselben krakeligen Handschrift wie auf dem Schlüsselanhänger. Sie las:
ANTIQUARIAT A. ESCHENBERG
Öffnungszeiten: Mo. – Fr. 10:00 bis 18:00 Uhr
Darunter standen Adresse und Telefonnummer. Die letzten Ziffern waren jedoch durch Sigmunds Blut nicht mehr zu erkennen.
Was sollte sie dort? Wieso schickte sie der Kerl zu einem Antiquariat? War er vielleicht selbst dieser A. Eschenberg?
Sie war zu müde und erschöpft, um sich jetzt noch darüber Gedanken zu machen. Auch tobten die Kopfschmerzen immer stärker in ihren Schläfen.
Sie brauchte ein paar Stunden Schlaf und dann ein kräftiges Frühstück. Himmel, wie lange hatte sie eigentlich schon nichts mehr gegessen? Egal, zuerst Schlaf, dann Nahrung und vor allem starker Kaffee. Danach würde es ihr wieder besser gehen.
Sie legte die Karte auf die Ablage neben dem Bett. Allmählich zeigte das Sedativum seine Wirkung. Doch als sie nach dem Lichtschalter griff, zögerte sie. Ein Teil von ihr bestand darauf, das Licht allenfalls ein wenig zu dimmen.
Auf keinen Fall Dunkelheit!
Also gut. Sie dimmte das Licht gerade so weit herunter, dass sie schlafen konnte, es aber hell genug blieb, um noch alles im Raum gut genug erkennen zu können. Wenigstens darin unterschied sie sich noch von der Frau ohne Namen, die sich in ein abgedunkeltes Zimmer verkrochen hatte.
Gerade als sie sich wieder hinlegen und die Augen schließen wollte, fiel ihr das Einwickelpapier eines Stückchens Schokolade auf, wie man es oft auf Kissen in Hotelzimmern vorfindet. Das Betthupferl, sozusagen.
Es lag auf dem Veloursteppich neben dem Bett. Wahrscheinlich hatte eines der Zimmermädchen der süßen Versuchung nicht widerstehen können.
Schade, dachte Ellen und griff nach dem lila Papierstück. Im selben Moment schoss eine Hand unter dem Bett hervor und packte ihr Handgelenk.
Sofort war Ellen hellwach. In einer einzigen Bewegung sprang sie aus dem Bett und riss dabei ihre Hand aus dem Griff frei. Es ging so schnell, dass sie nicht einmal sicher war, ob sie dabei vor Schreck schrie oder nicht.
Ihr Puls vollführte einen wahren Trommelwirbel, während sie, etwa einen Meter vom Bett entfernt, am Boden kniete und zusah, wie der einen Hand eine zweite folgte.
Ellen schnellte hoch, sah sich nach etwas um, das ihr als Waffe dienen konnte. Etwas zum Zuschlagen oder Werfen. Das Einzige, was sie auf die Schnelle zu fassen bekam, war die Ausgabe des Neuen Testaments auf dem Tisch.
»Kommen Sie da raus!«
Sie zitterte am ganzen Leib. Vor nicht mal einer Minute war sie noch todmüde gewesen. Jetzt war ihr Verstand wieder glasklar.
Sie holte mit dem Buch weit aus, um es gegebenenfalls nach der Person zu werfen. Ihr Atem ging schnell, und ihre Schläfen pochten, während ihre Gedanken mit der Geschwindigkeit eines Maschinengewehrs ein Dasgibtesdochnicht-Dasgibtesdochnicht-Dasgibtesdochnicht durch ihren Kopf schossen.
Erst dann erkannte sie, wie klein die Hände waren, die sich unter dem Bett hervortasteten. Kurz darauf richtete sich ein Mädchen mit ein paar Staubmullen in den blonden Haaren vor ihr auf.
»Du?« Ellen ließ den Arm mit dem Buch wieder sinken. »Was machst du denn hier?«
Das Mädchen antwortete nicht, sondern sah sie mit schief gelegtem Kopf an, als überlege es, was als Nächstes zu tun sei. Wie gestern im Wald trug es noch immer das Sommerkleid mit den viel zu bunten Blumen. Der kleine braune Fleck an seinem Mundwinkel verriet, wohin das Schokoladenstück auf dem Kopfkissen verschwunden war.
Ellen legte das Buch auf den Tisch zurück und ging vor dem Mädchen in die Hocke. »Wie kommst du denn hierher? Wohnst du hier?«
Viel Ähnlichkeit mit dem Typen an der Rezeption hat sie ja nicht.
Wieder erhielt sie keine Antwort. Stattdessen kletterte die Kleine rückwärts über das Bett, ohne Ellen dabei auch nur für eine Sekunde aus den Augen zu lassen.
»He, du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Ich habe mich nur ziemlich erschrocken. Hat dich dieser Mann wieder zu mir geschickt? Weißt du, wo er und die Frau sind?«
Das Mädchen sprang vom Bett und lief zur Tür. Es drehte sich noch einmal flüchtig nach Ellen um, während es mit dem im Schloss steckenden Schlüssel die Tür aufsperrte. Dann verschwand es eilig auf dem Gang.
Ellen lief ihr nach. Auf dem Gang sah sie gerade noch, wie die Kleine durch eine Tür mit der Aufschrift TREPPENHAUS / NOTAUSGANGhuschte.
Ellen stürmte durch die Tür in das Halbdunkel des Treppenhauses und folgte dem Getrappel der kleinen Füße die Stufen hinunter. Als sie an einer Tür vorbeikam, die der Aufschrift nach zum Erdgeschoss führte, war sie erstaunt, dass das Mädchen noch immer weiter nach unten lief.
Was wollte sie denn nur im Keller? Hatte sie dort vielleicht eine Art geheimes Versteck? Wenn sie wirklich zum Hotel gehörte, war das gut möglich. Aber diese Idee erschien ihr als zu absurd. Fahlenberg war zwar nicht besonders groß, aber es gab hier einige Hotels. Zu viele für den Zufall, dass Ellen ausgerechnet in dem abgestiegen sein sollte, in dem das Mädchen aus dem Wald lebte.
Ellen lief noch schneller, stürzte fast die Treppe hinunter und erreichte schließlich einen großen Kellerraum.
Im Schein der Glühbirne, die an einer nackten Fassung von der Decke baumelte, sah die Kleine aus wie ein Gespenst. Sie stand zwischen der Heizanlage und einer großen Waschmaschine am Ende des Raumes, die Hände hinter dem Rücken verborgen, den Blick aus weit aufgerissenen Augen auf Ellen gerichtet.
»Du musst keine Angst haben«, sagte Ellen. »Ich will bloß mit dir reden. Ist das in Ordnung für dich?«
Abermals erhielt sie keine Antwort. Nur die Heizanlage gab ein leises Fauchen von sich. Die Tatsache, dass das Kind regungslos stehen blieb, deutete Ellen als Zustimmung.
»Woher weißt du, dass ich hier bin? Bist du mir gefolgt?«
Die Kleine starrte sie nur an und rührte sich nicht.
»Was wolltest du gestern im Wald von mir? Hast du den Mann gekannt, zu dem du mich geschickt hast?«
Nun nickte das Mädchen. Ein schwaches, ängstliches Nicken.
»Ist er dein Vater?«
Schweigen. Dann ging ihr Kopf zaghaft von einer Seite zur anderen.
»War es jemand hier aus dem Hotel?«
Wieder dauerte es einige Sekunden, ehe die erneute Andeutung eines Kopfschüttelns folgte.
»Aber du hast mich vorhin wiedererkannt und bist deshalb in mein Zimmer geschlichen?«
Die Kleine nickte, diesmal weniger zaghaft. Dann nahm sie die Hände hinter dem Rücken hervor. Es verschlug Ellen die Sprache, als sie die kleinen blutigen Finger sah. Die eine Hand hielt einen Holzhobel, die andere einen Schraubenzieher, von dessen Spitze ebenfalls Blut troff.
»Um Himmels willen, du hast dich ver…«
Weiter kam Ellen nicht. Was nun geschah, war derart unglaublich, dass sie vor Schreck wie gelähmt war.
Das Mädchen fing an zu zucken. Es begann im Gesicht und breitete sich dann über Arme und Körper aus. Für einen Lidschlag sah es wie ein epileptischer Anfall aus, als der zierliche Körper wie von heftigen Krämpfen geschüttelt wurde. Dennoch war sich Ellen sicher, es mit keiner Epileptikerin zu tun zu haben. Das wirklich Unheimliche an diesem Anblick waren die Ausbeulungen, die aus dem kleinen Körper traten. Als befände sich ein Heer winziger Füße im Inneren ihres Körpers, das nun versuchte, sich durch die zarte Haut freizutrampeln. Der kleine Körper verformte sich immer mehr, beulte sich nach oben und dann wieder zur Seite aus, so als sei es nicht der Körper eines Mädchens, sondern eine Gummimaske, die gleich darauf … zerriss.
Ellen schrie, als sich der vor Schleim triefende, nackte Körper einer Frau aus der Mädchen-Hülle schälte.
Im gleichen Augenblick war der Spuk vorbei. Die Überreste des Mädchens, der Frauenkörper, Schraubenzieher und Hobel – alles war verschwunden.
Ellen stand vor Schreck schlotternd inmitten des Kellers.
Das habe ich nicht wirklich gesehen, war der erste klare Gedanke, zu dem sie wieder fand.
Genau, das war eine Einbildung, meldete sich eine rationale Ellen in ihr zu Wort. Daran ist dein Stress schuld. Der Stress und diese verdammte Tablette.
»He, was machen Sie denn da?«
Ellen wirbelte herum und erwartete Professor Bormann hinter sich zu sehen, der ihr in mittlerweile gewohnt ruhiger Art erklärte, sie habe einen weiteren Luzidtraum gehabt. Stattdessen stand Thieminger in der Tür zum Keller und sah sie fassungslos an. In seinem Blick las Ellen, dass sie beide dasselbe dachten.
Verliere ich jetzt den Verstand, oder ist das bereits passiert?
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