Epilog

Du fehlst mir ungemein, Maman, zumal ich gern erlebt hätte, wie glücklich du bist, weil ich die andere Hälfte meines Herzens fand. London, im November 1817

Rayne erwachte mit einer Mischung aus Glück und Wonne. Wonne, weil er einen Großteil des regnerischen Nachmittages beim Liebesakt mit seiner Gemahlin verbracht hatte, bevor er erschöpft eingeschlafen war. Und Glück, weil sie die Nachricht der Hebamme feierten, dass Madeline guter Hoffnung war.

Sie lag in seinen Armen und schlummerte noch friedlich. Der Regen hatte aufgehört, so dass eine besondere Stille in ihrem Londoner Schlafzimmer herrschte.

Vorsichtig strich Rayne mit der Hand über Madelines nackten Bauch und genoss es, ihren warmen, weichen Leib zu berühren. Der Gedanke, dass sein Samen in ihr heranwuchs, versetzte ihn in Erstaunen.

Er stützte sich auf einen Ellbogen auf, um sie anzusehen. Ein besonderes Leuchten ging von ihr aus, wie er bemerkte, und er staunte, wie klar und glatt ihre Haut war.

Wie hatte er sie jemals für unscheinbar halten können? Und wann hatte er begonnen, ihre Schönheit zu erkennen, eine Schönheit, die nicht bloß äußerlich war, sondern ihr gesamtes Wesen ausmachte, ihn erregte, rührte und faszinierte?

In den letzten Wochen, seit sie sich ihre Liebe gestanden hatten, war es Rayne wichtig gewesen, ihr nicht allein durch hübsche Worte, sondern durch Taten zu zeigen, wie liebreizend sie für ihn war und wie viel sie ihm bedeutete.

Für Madeline war die Liebe immer noch etwas Neues, folglich brauchte sie häufiger die Bestätigung, dass sie wirklich geliebt wurde. In ihrem Ehebett hingegen zeigte sie mittlerweile ein gesundes Vertrauen in ihre Reize und schlüpfte gern in die Rolle der talentierten Verführerin.

Ohne Frage hatte er in Madeline einen unerwarteten Schatz gefunden. Sie war lebhhaft, dynamisch und voller Esprit. Und sie hatte ihn verlockt, noch einmal nach der Liebe zu greifen, auf dass sie die kalte Leere in ihm ausfüllte.

Er liebte sie von ganzem Herzen.

Sein sanftes Streicheln hatte schließlich die gewünschte Wirkung, und Madeline wurde wach. Zerzaust vom Schlaf, warm und maßlos begehrenswert lächelte sie ihn an.

Rayne fühlte, wie sein Herz schneller pochte, weil er dieses Lächeln jeden Tag sehen durfte.

»Ich wollte nicht einschlafen«, murmelte sie schläfrig. »Du bist schuld, mein hübscher Gemahl. Deine Männlichkeit erschöpft einfache Frauen wie mich.«

Leise lachend streichelte er ihre Lippen und genoss die Freude, die er in ihren Zügen las. »Es gibt nichts Einfaches an dir, mein Liebes. Und du bist ungleich mehr schuld, dass wir einschliefen. Du hast mir heute Nachmittag die Sinne verwirrt, und es könnte gut sein, dass ich mich niemals davon erhole.«

Als ihr Lächeln sinnlicher wurde, gab Rayne seinem brennenden Verlangen nach und küsste sie.

Einen sinnlichen Moment lang gab sie seiner Einladung nach, doch dann stemmte sie die Hände gegen seine nackte Brust und zwang ihn, den Kuss zu beenden.

»Rayne … Will Stokes wird bald hier sein! Hast du deine Verabredung vergessen?«

»Nein, habe ich nicht.«

»Es wäre skandalös, sollte entdeckt werden, dass wir den ganzen Nachmittag im Bett verbrachten.«

»Er würde es verstehen.«

»Rayne!«

Er kapitulierte nach einem letzten Kuss. »Nun gut, wenn du darauf bestehst.«

Rayne half Madeline aus dem Bett, unterbrach ihre Bemühungen, sich zu waschen und anzukleiden, allerdings immer wieder mit Küssen und Umarmungen.

Was ihr eindeutig nicht allzu viel ausmachte.

Als Rayne ihr die Haken hinten am Kleid schloss, konnte er nicht widerstehen, mit beiden Händen um ihre Taille zu gleiten und den bald anschwellenden Bauch zu befühlen.

Madeline seufzte glücklich. »Es verblüfft mich nach wie vor, wie drastisch sich mein Leben verändert hat«, sagte sie leise. »Vor zwei Monaten noch träumte ich nicht einmal von einem Ehemann, den ich lieben und ehren kann, geschweige denn davon, ein Kind zu bekommen. Ich quelle über vor Glück, Rayne.«

Er lehnte sein Kinn auf ihren Kopf. »Genau wie ich, meine Liebste.«

»Das Glück scheint dieser Tage recht großzügig. Deine Großmutter mag mich höchst unangemessen finden, aber hoffentlich freut es sie zu hören, dass es bald einen Erben für deinen Titel gibt. Und du solltest dich freuen, dass du eine Weile nicht mehr so hart arbeiten musst, um ein Kind zu zeugen.«

Rayne schmunzelte. »Es war eine äußerst willkommene Anstrengung, glaub mir.«

Madeline lachte. »Und Gerard hat ebenfalls sein Glück gefunden, dank dir. Lynettes Eltern haben ihn als ihren Schwiegersohn akzeptiert. Aber wer hätte gedacht, dass Freddie sich für eine anständige junge Dame erwärmen und somit endlich seinen Vater zufriedenstellen würde?«

Ja, die Aussicht, dass sein ungestümer Cousin sich standesgemäß verheiraten würde, war fürwahr zum Schmunzeln. In den letzten zwei Monaten, seit Rayne Madeline begegnete, hatte sich sehr vieles verändert.

»Und alle drei Loring-Schwestern sind unsagbar glücklich in ihren Ehen«, fuhr Madeline mit ihrer Aufzählung fort. »Lily womöglich am meisten.«

Die jüngste Loring-Schwester war kürzlich von der Hochzeitsreise mit ihrem Gemahl, dem Marquess of Claybourne, zurückgekehrt. Lily hatte Madeline sofort für sich eingenommen, und sie waren auf dem besten Wege, gute Freundinnen zu werden.

»Ich werde Arabella und Roslyn ewig dankbar sein, dass sie mir halfen, dich zu gewinnen, Rayne«, fügte Madeline ernst hinzu. »Und Fanny natürlich.«

»Du unterschätzt, welchen Anteil du trugst, meine Süße.«

»Ich glaube nicht. Fannys Rat vor allem war unschätzbar. «

Rayne hatte es nicht überrascht zu erfahren, dass die Kurtisane seine Gemahlin einige Listen lehrte. Was ihn sehr wohl erstaunte, war, dass Fanny Irwin ihr Talent in eine gänzlich neue Richtung lenkte – auf das Schreiben von Schauerromanen. Ihr erster schriftstellerischer Versuch war unlängst anonym veröffentlicht worden und verkaufte sich glänzend, selbst wenn das literarische Lob verhalten ausfiel.

»Nun sorge ich mich nur noch um Tess Blanchard«, sagte Madeline.

Die jüngste und wohl größte Neuigkeit war, dass Miss Blanchard von einem benachbarten Duke kompromittiert wurde und ihn ehelichte, um einem Skandal zu entgehen.

»Tess sehnte sich nach einer Liebesheirat«, sagte Madeline, »aber wenigstens scheint eine starke physische Anziehung zwischen ihnen zu sein. Ich hoffe, Fanny kann Tess in ihrer Ehe genauso helfen wie mir.«

»Vielleicht solltest du ihnen erlauben, ihre Probleme allein zu lösen«, schlug Rayne behutsam vor.

Madeline wollte widersprechen, als sie eine Kutsche draußen auf der Straße hörte. Sie begleitete Rayne zum Fenster hinüber und blickte nach unten, wo die Barouche der Countess of Haviland hielt.

»Ich vermute, deine Großmutter ist wegen deiner Nachricht über meinen Zustand hier«, sagte sie. Aus Höflichkeit hatte Rayne ihr gestern einen kurzen Brief geschickt und sie informiert, dass Madeline guter Hoffnung war. Gesprochen hatte er Lady Haviland seit der hitzigen Auseinandersetzung vor Wochen nicht mehr.

»Das will ich meinen.«

Rayne schien keine Eile mit dem Ankleiden zu haben, und Madeline noch weniger. Bis sie nach unten gingen, wartete Lady Haviland bereits im Salon.

Die Witwe stand auf, als sie hereinkamen. Sehr zur Verwunderung des Paares, blickte sie beide unsicher an, auch wenn sie Madeline mit solch einer Eindringlichkeit musterte, dass sie errötete.

»Ich hörte, dass Glückwünsche angebracht wären«, sagte Lady Haviland kühl, obgleich nicht annähernd so verächtlich wie Madeline erwartete.

»Kommt darauf an«, antwortete Rayne, »ob du dein schmähliches Betragen bereust. Ich gab Anweisung, dir den Zugang zu verwehren, bis du bereit wärst, Madeline anständig zu behandeln und in der Familie willkommen zu heißen. Du musst Walters überzeugt haben, dass du beides tun würdest.«

Die Witwe biss sich auf die Unterlippe. »Ja.«

Rayne blieb unnachgiebig und legte schützend einen Arm um Madeline. »Ja was, Großmutter?«

»Ich bin gekommen … um deine Gemahlin in der Familie willkommen zu heißen.«

Rayne wurde ungeduldig. »Der Name meiner Gemahlin ist Madeline, Großmutter. Und du kannst es ihr direkt sagen, steht sie doch gleich hier.«

Für einen Moment spiegelten sich die widersprüchlichsten Gefühle auf den Zügen der Countess. »Nun gut, alsdann«, sagte sie erstaunlich zerknirscht und sah Madeline an. »Willkommen, Madeline. Es war gänzlich falsch von mir, mich Ihnen gegenüber so feindselig zu betragen, und ich bitte Sie vielmals um Verzeihung. Meine inständige Hoffnung wäre die, dass wir nochmals von vorn beginnen könnten.«

Madeline war so überrascht von der kleinlauten Bitte ihrer Ladyschaft, dass sie zunächst Rayne anblickte und dann dessen Großmutter. »Natürlich, Mylady. Ich würde sehr gern noch einmal von vorn beginnen.«

Lady Haviland wirkte sehr erleichtert. »Ich danke Ihnen, meine Liebe. Und nun, wenn es Ihnen nichts ausmacht, würde ich mich gern setzen. Mein Herz ist recht schwach, müssen Sie wissen.«

Madeline bemerkte, wie Raynes unerbittliche Strenge einem Anflug von Amüsement wich, als er hinging und seiner Verwandten in einen der bequemen Sessel half.

»Deine Entschuldigung war angemessen, Großmutter, sogar erfreulich. Dein fortwährendes Heischen nach Mitgefühl indes wird zusehends ermüdend. Deinen Ärzten zufolge bist du für eine Frau deines Alters bei guter Gesundheit. Du könntest deine Enkelkinder überleben.«

»Das wage ich zu bezweifeln«, sagte ihre Ladyschaft, »wo du auch noch darauf bestehst, mich zu kränken.«

Als sie Raynes Stirnrunzeln bemerkte, ergriff sie sogleich seine Hand. »Verzeih mir, meine Junge, ich wollte nicht streiten. In aller Ehrlichkeit kann ich dir sagen, dass ich deiner Heirat nicht mehr entgegenstehe. Ich hatte gehofft, dass du gut heiraten und einen Erben bekommen würdest, damit dein skandalöser Unhold von Onkel den Titel nicht an sich reißen könnte, aber noch weit mehr hoffte ich, dass du glücklich wirst. Daphne erzählte mir, dass Madeline dich sehr glücklich gemacht hat und fraglos eine gute Mutter für deine Kinder würde.«

»Außerordentlich glücklich, Großmutter«, bestätigte Rayne. »Du wirst jedoch weniger erfreut sein zu erfahren, dass ich beabsichtige, weiterhin in meinem vorherigen Beruf tätig zu sein.«

Rayne hatte eine Stellung als geheimdienstlicher Ermittler beim Innenministerium angenommen, unter Viscount Sidmouth. Dort war es seine Aufgabe, das Land und dessen Bürger vor heimischen Bedrohungen zu schützen.

Madeline war froh, dass Rayne eine erfüllende neue Verwendung für seine besonderen Fertigkeiten gefunden hatte, denn sie verstand seinen Wunsch, anderen zu helfen, nur zu gut. Genau genommen waren es sein Engagement, sein Mitgefühl und sein ausgeprägter Gerechtigkeitssinn gewesen, die sie von Anfang an geliebt hatte.

Auf seine Verkündung hin hatte Lady Haviland sichtlich Mühe, sich zu beherrschen. »Auch diesbezüglich habe ich meine Meinung geändert, Rayne. Prinny persönlich lobte deine Leistung für die Krone, und du weißt, dass ich mich niemals den Wünschen des Regenten entgegenstellen würde. Vielmehr hast du mich recht stolz gemacht, mein Junge.«

Als Rayne sich zu ihr beugte und ihr die Wange küsste, erstarrte sie kurz und sah dann sehr zufrieden aus. »Ich muss sagen, Rayne, dass mich erfreut, welches Glück du in der Ehe gefunden hast. Gott weiß, dass es mir mit deinem Großvater nicht beschieden war, heiratete er mich doch einzig meines Vermögens wegen.«

Sie presste für einen Moment die Lippen zusammen und wandte sich wieder zu Madeline. »Sie sind nicht so berechnend, wie ich unterstellte, sonst hätten Sie mein Angebot akzeptiert. Ich denke, das beweist, dass Sie meinen Enkel zumindest ein wenig lieben.«

»Ich liebe ihn wahrlich sehr, Lady Haviland.«

»Nun, dann sind Sie seiner wohl doch noch würdig. Und Sie haben Ihre Erscheinung deutlich verbessert, wie ich feststelle, indem Sie sich modischer kleiden. Würden Sie auch noch aufhören, an dieser Volksschule zu unterrichten, könnte ich Sie ohne größere Bedenken in meine Kreise einführen.«

»Großmutter«, sagte Rayne warnend, während Madeline nur lächelte.

Ihr Leben wäre ebenso erfüllt wie Raynes, weil sie an der Akademie lehrte, den Verstand der Schülerinnen schulte und ihnen alles beibrachte, was sie brauchten, um junge Damen zu sein.

Aber das Erfüllendste von allem wären ihre Kinder, ihre und Raynes.

»Ach, na schön«, lenkte ihre Ladyschaft verdrossen ein. »Ich werde mein Bestes tun, mich mit dem abzufinden, was ich habe.«

In dem Moment kam Walters und räusperte sich. »Mr Stokes für Sie, Mylord.«

Als Rayne Madeline fragend ansah, wusste sie, dass er sie nicht der Gnade seiner älteren Verwandten ausliefern wollte.

»Geh nur, Rayne, geh zu Mr Stokes. Lady Haviland und ich werden die Zeit allein nutzen, uns besser kennenzulernen.«

Nach kurzem Zögern nickte er. »Entschuldige mich, Großmutter, aber ich habe bereits eine Verabredung. «

Dann nahm er Madeline bei der Hand und zog sie mit sich auf den Korridor. »Bist du gewiss, dass du mit ihr allein sein möchtest?«

»Ja, bin ich«, antwortete Madeline. »Deine Großmutter bemüht sich zweifellos, mir gegenüber versöhnlicher zu sein, weil sie deiner Drohung Glauben schenkt, du würdest sie andernfalls aus unserem Leben verbannen. Aber selbst wenn es ihr nicht ernst ist, mich in deiner Familie willkommen zu heißen, hoffe ich, sie eines Tages für mich gewinnen zu können. «

»Ich halte es für bewundernswert, dass du gewillt bist, ihr zu vergeben. Du bist weit großzügiger, als ich es jemals sein könnte.«

Madeline lächelte. »Ich kann ihr vergeben, Rayne, weil sie dich liebt und nur dein Bestes will. Und dächtest du einmal darüber nach, schulden wir ihr auch Dank. Sie war diejenige, die dich drängte, nach einer Braut zu suchen. Andernfalls hättest du dich nie bewegen lassen, eine Vernunftehe mit mir einzugehen. «

Rayne grinste. »Die unsere keineswegs ist, was mich unermesslich erleichtert und entzückt. Denn glücklicherweise liebe ich Herausforderungen.«

Madeline lachte. »Wie ich gleichfalls. Ich bin recht froh, mit einem früheren Spion vermählt zu sein. Jeder andere Mann wäre mir gewiss zu zahm und langweilig. «

»Aber du zähmtest mich, meine Liebe. Und ich würde meinen, mir gebührt das größere Lob, war ich doch kühn genug, dich auszuwählen.«

Lächelnd legte Madeline eine Hand auf Raynes Brust. »Ich bin dir überaus dankbar, dass du mich wähltest, teuerster Gemahl. Du bewahrtest mich vor einem öden Leben als alte Jungfer.«

»Und du, süße Madeline, bewahrtest mich vor einer langweiligen, öden Existenz – vor allem aber vor einem Leben ohne Liebe.«

Sie schüttelte schmunzelnd den Kopf. »Es ist ein Wunder, dass wir die Machenschaften und Narreteien unserer Verwandten und Bekannten überstanden – meines Bruders, deiner Großmutter und nicht zu vergessen Freddies.«

Rayne umarmte sie. »Ich weiß. Und nun ruft leider die Pflicht.«

Lord Sidmouth hatte Raynes Hilfe bei einem neuen Fall erbeten, und Rayne wieder einmal Will Stokes hinzugerufen. Beide Männer waren nun mitten in der Planung einer neuen Operation.

»Ja, Will wartet auf dich.«

Nach einem letzten leidenschaftlichen Kuss ließ Rayne sie schließlich los und ging. Zwar würde Madeline ihn vermissen, solange er fort war, doch sie hatte die wunderbare Gewissheit, dass er stets zu ihr nach Hause zurückkam.

Immer noch lächelnd, wandte sie sich zum Salon. Sie würde die herrische Lady Haviland am Ende für sich gewinnen, besaß sie doch weidlich Erfahrung im Umgang mit mürrischen alten Adligen, und Raynes Großmutter war nicht anders.

Madeline wünschte nur, ihre geliebte Mutter könnte hier sein, um ihr erstes Enkelkind in den Armen zu halten.

Prompt fühlte Madeline einen Kloß im Hals und schluckte. Nein, ihre Mutter konnte endgültig in Frieden ruhen.

»Du brauchst dich nicht mehr um deine Kinder zu sorgen, Maman«, murmelte Madeline leise vor sich hin. »Gerard und ich könnten gar nicht glücklicher sein.«