* Buch

 

Glastonbury im südenglischen Somerset ist ein Wallfahrtsort für New-Age-Apostel, denn hier soll das sagenhafte Avalon gewesen sein. Jack Montfort, ein Architekt aus Glastonbury, glaubt jedoch nicht an Übersinnliches. Umso überraschter ist er, als er eines Tages ohne sein bewusstes Zutun kryptische Botschaften in lateinischer Sprache niederzuschreiben beginnt. Jack vertraut sich seiner Freundin Winnie an. Um die beiden bildet sich allmählich ein Kreis von Interessierten, die den Inhalt der Botschaften zu entschlüsseln versuchen: Da ist der junge Nick, der in einem Esoterik-Buchladen arbeitet; die siebzehnjährige Faith, die schwanger von zu Hause weggelaufen ist und von der exzentrischen Keramikkünstlerin Garnet Todd aufgenommen wird; die Malerin Fiona Allen, die ebenso automatisch malt wie Jack schreibt; und der Gralsforscher Simon Fitzstephen. Die Gruppe findet bald heraus, dass Jacks Botschaften von einem Mönch aus dem 11. Jahrhundert stammen.

  Eines Abends wird Winnie von einem Auto angefahren und schwer verletzt. Alles deutet darauf hin, dass es sich nicht um einen Unfall, sondern um einen Mordversuch handelt. Jack beschließt, seinen Cousin Superintendent Duncan Kincaid um Hilfe zu bitten. Kurz nachdem Kincaid und Sergeant Gemma James in Glastonbury eintreffen, geschieht ein Mord: Garnet Todd wird tot aufgefunden. Faith findet heraus, dass Fionas Mann Bram in den Siebzigeijahren ein Verhältnis mit Garnet hatte. Offenbar verbirgt Bram ein dunkles Geheimnis, von dem Garnet wusste. Aber auch dem Rätsel um die Botschaften des Mönches Edmund kommt die Gruppe um Jack langsam näher...