Jahr drei, 22. Februar, Mittag I

»Na, wie geht es unserem Patienten denn heute?«

Professor Ethelston wäre wohl verwundert, hätte er von dem Struggler eine Antwort bekommen, immerhin hatte er ihm die Stimmbänder durchtrennt. Der ahnungslose Einbrecher, den er gefangen und für seine Experimente missbraucht hatte, befand sich nun schon fast sechs Wochen in seiner Hand. Er hatte weder Nahrung noch sonst irgendetwas zu sich genommen und es schien, als ob das Virus ihn in eine Art Stasis versetzt habe, um die sicherlich knappen Energieressourcen des Körpers zu schonen.

Die Umwandlung eines Menschen in einen Nephilim-Struggler verschlang Unmengen an Energie, die das Virus durch die Verwertung von unbrauchbaren Organen gewann. Dinge wie Leber, Milz, Nieren, Teile des Darms und der Lunge sowie das Körperfett wurden biochemisch umgewandelt und für den Aufbau von neuen Muskeln verwendet.

Im Grunde, das hatte der Professor bereits im Labor in der Feste Rungholt herausgefunden, sah der Struggler einem Menschen auch nur noch entfernt ähnlich. Tatsächlich handelte es sich um eine komplett neue Lebensform, die einen menschenähnlichen Bioroboter steuerte.

Gemeinsam mit dem inzwischen verstorbenen Doktor Newark hatte Ethelston herausgefunden, dass es zwischen den Z1-Versionen 33 und 34 einen erheblichen Unterschied gegeben hatte. Zunächst hatte das als Trans33 bezeichnete Virus (eigentlich Z1V32) die Aufmerksamkeit der Wissenschaftler erregt. Es war sogar in der Lage, V31-Infektionen (also das Virus der Hunter und Walker) quasi zu überschreiben und Struggler sowohl aus lebenden Menschen als auch aus Zeds zu erzeugen.

Eine sprunghafte Mutation hatte dann im Grunde ein komplett neues Virus entstehen lassen. Unter dem Mikroskop wiesen die aktuellen Viren auch eine völlig veränderte Form auf. Während die Z1V33-Viren noch eine eher klassische Form, ähnlich der des MKS-Aphthovirus, aufwiesen, also eher kugelförmig daherkamen, bildete die V34 eine Clusterform aus, die in noch ausgeprägterer Form von V35 generiert wurde. In der Vergrößerung glich die Oberflächenstruktur des Nephilim-Virus einem Seeigel, aus dem viele peitschenartige Tentakel hervorschnellten. Es ähnelte einem dieser chthonischen Wesen, wie sie Howard Phillips Lovecraft in seinen irritierenden Horrorgeschichten bisweilen zu beschreiben pflegte und die er als unsagbares Grauen bezeichnete.

Das Z1V35, das den Marschall im Kampf um die Feste Rungholt in eine furchterregende Kreatur verwandelt hatte, welche nicht nur über die Kraft eines Strugglers verfügte, sondern auch über die Erinnerungen des Wirtskörpers, bildete bisher den grässlichen Höhepunkt dieser lebensfeindlichen Entwicklung. Genau genommen verhielt sich dieses Virus schon fast wie ein Lebewesen, es verfügte zum Teil über Genstränge, die mehrere Hundert Millionen Jahre alt waren und das infizierte Gewebe zu außergewöhnlichen Reaktionen veranlassten, zum Beispiel die Selbstheilung beschädigter Gewebeteile und das Nachwachsen abgetrennter Gliedmaßen.

Der Professor hatte mit der Genetikspezialistin Doktor Linda Newark vor gut einem viertel Jahr die These aufgestellt, dass die sprunghafte Genmutation mit gewissen Energiefeldern zu tun haben könnte, welche die Erde auf ihrer Reise um den Kern der Galaxis in regelmäßigen Abständen durchquerte. Solche morphogenetischen Felder konnten das Leben unter Umständen gravierend beeinflussen und kamen als Ursache der Mutation durchaus in Betracht. Dieses Virus war seit der Variante 34 im Grunde eine Massenvernichtungswaffe, die der Doktor und seine Kollegin sogar noch scharf geschaltet hatten.

Die Gespräche, die Ethelston mit dem Marschall in Bezug auf das von ihm als Unsterblichkeitsserum bezeichnete Z1V35 geführt hatte, begeisterten den Wissenschaftler derart, dass er jegliche ethischen Bedenken beiseite gefegt hatte und diese planmäßig manipulierte Variante erschuf.

Dass es funktionierte, hatte Marschall Gärtner im Kampf um die Festung bewiesen. Er war schwerst verletzt im Labor aufgetaucht und hatte sich mit dem Z1V35-Protovirus infizieren lassen. Er war wohl in den Kämpfen um die Festung gefallen, doch es hatte funktioniert!

Und nun lag ein weiteres Exemplar dieser Art auf Ethelstons Tisch, bereit, für ihn in der Eigenschaft als Bioreaktor Unmengen des neuen Virus zu produzieren. Zufrieden besah der Professor sein Werk.

»Wie es aussieht, sind die kleinen Helferlein in deinem Zellgewebe recht fleißig, Brüter. Wir werden heute damit beginnen, dir regelmäßig Blut oder was immer da durch deinen Körper schwappt, abzunehmen, und ich werde daraus die Viren in Reinkultur gewinnen. Wenn ich sie separiert und in Glasfläschchen eingeschweißt habe, benötigen sie auch keine extreme Kühlung mehr. Vielleicht wird mein Unsterblichkeitsserum noch ein richtiger Exportschlager, wer weiß?«

Der Professor stellte eine Nierenschale mit Gerätschaften auf ein Beistelltischchen, das neben dem fixierten Struggler stand. Die Schale enthielt mehrere Spritzen, Kanülen und Blutentnahmeröhrchen.

»Das Problem bei euch Burschen ist«, dozierte Ethelston, »dass ihr keinen Kreislauf habt wie wir. Euer Blut ist fast vollständig verschwunden, es löst sich ebenso auf wie einige eurer Organe. Aber diese Suppe, die durch euer Gewebe und eure Adern fließt, enthält einen sehr hohen Anteil an Viren, deshalb versuchen wir es einfach mal.«

Er setzte eine G10-Kanüle an die Halsschlagader des Zeds und stieß sie ohne zu zögern hinein. Sofort lief eine braune, aber dennoch transparente Flüssigkeit von öliger Konsistenz und hoher Viskosität langsam aber stetig aus der Nadel und der Professor fing sie in den verschließbaren Röhrchen auf, die er bereitgelegt hatte. Zehn solche Röhrchen zu je fünfzig Milliliter entnahm er dem Struggler auf diese Weise, bevor er die Nadel aus der Ader zog. Der Körper des Strugglers verschloss die Stichwunde sofort wieder, nicht ein weiterer Tropfen des Liquids trat aus.

Ohne den Struggler eines weiteren Blickes zu würdigen, griff der Professor nach dem Röhrchenträger und nahm die Nierenschale an sich. Dann löschte er das Licht und verließ den Kellerraum.

In seinem Labor setzte er die Röhrchen sofort in eine temperierte Zentrifuge und begann, die Körperflüssigkeit des Strugglers zu separieren. Dann begab er sich in die Küche, um sich einen Tee zu bereiten. Da sich für heute keine Patienten bei Doktor Stillson angemeldet hatten, würde ihm wohl genug Zeit bleiben, die Ernte zu begutachten und entsprechend zu präparieren.

Gerade als er in sein Hauptlabor im Erdgeschoss zurückgehen wollte, um die Zentrifuge auszuräumen, klopfte es an der Tür. Irgendein Notfall wahrscheinlich, dachte er und öffnete, den Tee in der Hand haltend.

»Hallo, Doktor!«

Es war Ratsherr Gerd Henningsen.

»Ich hoffe, ich komme nicht ungelegen?«

Und wie ungelegen du kommst‹, dachte sich Ethelston und erwiderte:

»Nein, nein. Kommen Sie doch herein, Henningsen.«

Er machte eine einladende Bewegung zum Sprechzimmer hin, denn die Labortür stand noch zur Hälfte offen und der Professor wollte nicht, dass Henningsen sah, was er dort tat. Der jedoch missachtete den freundlichen Wink, marschierte um den Professor herum und öffnete die Labortür, hinter der gerade die Zentrifuge abschaltete und auslief. Mit den Röhrchen in der kreisenden Halterung sah das Gerät aus wie ein winziges Karussell.

»Na, sie sind ja hier ganz schön weit gekommen in der kurzen Zeit. Was wird das?«, fragte er und deutete auf die Zentrifuge.

»Forschung.«

Ethelston schloss die Labortür.

»Ah, Forschung, soso.«

»Darf ich den Grund Ihres Hierseins erfahren, Henningsen? Ich hätte nämlich noch Arbeit zu erledigen, Sie verstehen sicher …«

Der andere nickte.

»Oh, ja. Natürlich. Es geht um Folgendes. Hinten am Gerhardshain, etwas westlich von hier, hausen ja einige Freelancer, also Leute, die gewisse Schwierigkeiten mit der Integration in unsere Gemeinde haben. Eine der Familien dort vermisst nun einen jungen Mann, der auch immer mal im Stadtgebiet gesehen wurde. Viktor ist sein Name. Anfang zwanzig, etwa so groß wie Sie, schlanke Statur, brünetter Wuschelkopf, sieht etwas zerlumpt aus.«

»Ja, und?«

»Nun ja, Sie wohnen von uns allen am dichtesten dran, weshalb ich dachte, ich frage einmal nach, ob Sie den Jungen eventuell gesehen haben. Könnte ja sein, dass er sich verletzt hat und Ihre Hilfe in Anspruch nehmen wollte.«

Ethelston blickte Henningsen unbeteiligt an und schüttelte den Kopf.

»Bedaure, nein. Ein Patient, der auf Ihre Beschreibung passt, hat sich hier nicht vorgestellt.«

»Und sonst haben Sie den Bengel nicht gesehen?«

»Nein. Ich bin in letzter Zeit nicht oft rausgekommen, ich arbeite viel.«

Henningsen horchte.

»Was war das? Haben Sie das auch gehört?«

»Was?«, fragte der Professor.

»Ich weiß nicht, es hörte sich an wie … keine Ahnung, irgendwie asthmatisch. Kam es von unten?«

Ethelston reagierte prompt. Er schlug die Hände zusammen und verdrehte leicht die Augen.

»Ach das meinen Sie! Ich höre das ja schon gar nicht mehr. Seit die Zentralheizung wieder läuft, macht sie sehr seltsame Geräusche. Petersen, die gute Seele, versprach mir, sie zu entlüften, oder wie er es nannte. Ich habe von solcherlei Dingen nicht viel Ahnung.«

»Ich könnte Ihnen da schnell zur Hand gehen, Doktor. Es dauert sicherlich nicht lange.«

Ethelstons Lider zuckten nervös. Dann entgegnete er, scheinbar erbost:

»Gott bewahre! Und dem lieben Petersen die Arbeit wegnehmen? Tun Sie das bloß nicht! Er würde es mir nie verzeihen. Das lassen wir ihn am besten machen.«

Er legte seinen linken Arm um Henningsens Schulter und manövrierte ihn langsam in Richtung Haustür.

»Tja, wie gesagt, im Fall des vermissten Tagediebs kann ich Ihnen leider nicht weiterhelfen. War nett, Sie mal wieder gesehen zu haben …«

»Ich hatte nicht erwähnt, dass der Junge ein Dieb ist, Doktor …«, bemerkte Henningsen und schaute ihn nachdenklich an. Ethelston gab sich jovial.

»Nein, in der Tat, das haben Sie nicht. Ich hatte das assoziiert. Falls ich dem jungen Mann Unrecht getan habe, nehmen Sie bitte meine Entschuldigung an. Ich bin manchmal etwas taktlos, verzeihen Sie.«

»Ach, noch etwas …«

Henningsen, der schon in der Tür stand, drehte sich noch einmal um.

»Als ich beiläufig in der Standortverwaltung erwähnte, dass Sie vorher auf einem der Schiffe in der Waterworld praktizierten, bat man mich, Sie in den nächsten Tagen einmal mitzubringen. Einer der Generäle würde Sie gern kennenlernen. Würde es Ihnen übermorgen passen? Da bin ich zu einem Arbeitsessen in der Kommandantur. Sie könnten mich begleiten, was halten Sie davon?«

Für den Bruchteil einer Sekunde geriet Ethelston aus der Fassung, fing sich jedoch sofort wieder und antwortete lächelnd:

»Ah ja, was für eine ausgezeichnete Idee! So komme ich auch einmal etwas aus meiner Kemenate hier heraus. Danke für die freundliche Einladung, die ich gern annehme. Aber nun muss ich wirklich arbeiten, Henningsen, ich bitte Sie um Verständnis.«

»Oh, ja, natürlich. Ich wollte Sie auch gar nicht länger aufhalten als nötig. Ich wünsche Ihnen noch einen angenehmen Tag, Doktor.«

*

Der Stadtrat setzte seine Mütze auf und verließ das Haus des Doktors. Als er die Preußerstraße entlang Richtung Innenstadt ging, nahm er sich fest vor, später noch ein Gespräch mit Petersen zu führen, der im Haus des Doktors gelegentlich aushalf. Denn soweit er sich zu erinnern meinte, besaß dieses Haus eine Gastherme im ersten Stock und keine Zentralheizung im Keller …

*

Ethelston warf die schwere Eichenholztür ins Schloss. Verdammt! Das bedeutete, es gab Komplikationen. Henningsen hatte Verdacht geschöpft, das konnte man ihm ansehen. Und zu diesen Generälen konnte er keinesfalls gehen, immerhin hatte er auf der Fahndungsliste der Union gestanden, beziehungsweise stand immer noch darauf. Dieser Russengeneral brauchte lediglich zwei und zwei zusammenzählen, und das konnte der Mann gewiss. Man würde ihn verhaften, ihn verhören und, was noch schlimmer wog, sein kleines Experiment im Keller entdecken.

Ethelston überlegte fieberhaft. Der erste Instinkt sagte ihm: Fliehen. Ein weiteres Mal. Doch das würde seine Situation nur verschlimmern. Er verstand nichts vom Überleben in der Einöde da draußen. Die Häscher würden ihn erwischen, zweifelsohne. Schließlich hatten sie ihn auch hier aufgespürt. Es erschien fraglich, ob man wirklich noch zwei Tage warten würde, um den Verdacht zu bestätigen. Vielleicht kam Henningsen früher, um im Keller herumzuschnüffeln.

Der Professor befand sich in einer Zwickmühle. Blieb er, war die Wahrscheinlichkeit groß, dass seine wahre Identität aufgedeckt würde. Nicht auszudenken, was man mit ihm anstellen würde. Wenn er floh, bestätigte er jeden Verdacht und würde ewig ein Gehetzter bleiben, bis man ihn fing, er verhungerte oder Opfer eines streunenden Zeds werden würde. So konnte er nun zwischen Pest und Cholera wählen …

Aber … es gab noch eine dritte Möglichkeit. Während er seinen Tee trank, dachte der Professor darüber nach, welche Chancen ihm diese dritte, äußerst verwegene Lösung eröffnen würde. Dies kam auch einem Schuldanerkenntnis gleich, doch blieb ihm bei rechtzeitiger Flucht noch immer eine größere Chance, mit heiler Haut davonzukommen.

Als er die leere Teetasse wegstellte, hatte der Professor eine Entscheidung getroffen. Er öffnete die Tür zum Keller und stieg die Stufen hinunter. Als er die Tür zum improvisierten Verlies öffnete, in dem sich der Struggler befand, setzte er ein diabolisches Grinsen auf.

»So, mein lieber kleiner Brüter«, sprach er, »wolltest dich bemerkbar machen, was? Hattest die Absicht, mich zu verraten, wie? Was glaubst du eigentlich, werden sie mit dir machen, wenn sie dich hier entdecken?«

Während er mit eiskalter Stimme in einer Art Singsang zu dem Gefangenen sprach, nahm er einen Hammer und einige Bodenanker für Zelte aus einer Ecke des Raumes, der früher eine Abstellkammer gewesen war. Er trat an den Tisch heran und führte einen dieser dreißig Zentimeter langen, daumendicken Stahlnägel in das rechte Nasenloch des Strugglers ein.

»Mit deiner Aufsässigkeit hast du meine Pläne ganz schön durcheinandergebracht, mein Lieber. Ich befürchte, ich muss ab jetzt auf deine Mitarbeit verzichten.«

Er holte mit dem Hammer aus und trieb den Stahl in den Schädel des Strugglers, der zuckte und an seinen Fixierungen zerrte. Einen zweiten Bodennagel trieb der Professor durch das andere Nasenloch in das Gehirn, das nun seine widernatürliche Tätigkeit einstellte. Die Bewegungen des Zeds erlahmten, das Feuer in seinen Augen erlosch.

Erleichtert ließ Ethelston den Hammer fallen. Nun lag das schwerste Stück Arbeit noch vor ihm, doch er hatte dafür vorgesorgt. Er hatte nie die Absicht, den Struggler in fremde Hände fallen zu lassen, denn das Z1V35 war allein seine Errungenschaft, die er mit niemandem so ohne weiteres zu teilen gedachte.

Bereits vor zwei Wochen hatte er sich aus einem ehemaligen Geschäft für Bootsbedarf Seile und einige Elvströmblöcke besorgt, um einen Flaschenzug zu bauen. Diesen brauchte er, um den Leib des Strugglers aus dem Keller heraus in den ersten Stock zu befördern, denn tragen konnte er den Koloss keinesfalls. Im ersten Stock hatte er die Möglichkeit, sich des Kadavers zu entledigen, und zwar so, dass nichts Verwertbares übrig blieb.

Mehr als zwei Stunden brauchte er, um diese anstrengende Tat zu vollbringen. Im Badezimmer wuchtete er die Überreste der Kreatur in die Badewanne und verschloss den Abfluss mit einem Stöpsel aus Beton, den er eigens hierfür angefertigt hatte. Dazu hatte er Folie über den Abfluss gelegt und gut ein Kilogramm Fertigbetonmischung eingefüllt, bis die Wanne dicht war. Dann befüllte er die Wanne mit konzentrierter Schwefelsäure, die er aus einem Lagerhaus entwendet hatte, bis der Körper bedeckt war. Sofort wurde die Haut des Struggler-Kadavers schwarz, es zischte und brodelte in der Wanne. Ein furchtbarer Gestank erfüllte das Bad und Ethelston aktivierte die Raumentlüftung.

Dann ging er nach unten in die Praxis, um einige Vorkehrungen zu treffen. Es würde einige Zeit dauern, bis die aggressive Säure den Körper aufgelöst haben würde, und so begann der Professor damit, sämtliche Aufzeichnungen zu seiner Forschungsarbeit zu vernichten. Nur die Probenbehälter mit der Körperflüssigkeit des Strugglers ließ er im Labor stehen.