Das Buch
In seinem neuen Roman ›McCreadys Doppelspiel‹ verabschiedet Frederick Forsyth den Kalten Krieg und führt seine Leser in neue Regionen des ›heimlichen‹ Krieges der Agenten und Spione.
Sam McCready, ›Der Täuscher‹, Spezialist für das ›Doppelspiel‹, die verdeckte Aktion, im britischen Geheimdienst, soll vorzeitig in Pension geschickt werden, da die weltweite Entspannung nach Ansicht der Politiker seine weitere Arbeit überflüssig macht. In einem großangelegten Rückblick läßt man seine riskantesten Aktionen Revue passieren, und es stellt sich heraus, daß seine letzten Gegner aus Lagern kamen, die für die neunziger Jahre die große Bedrohung der westlichen Zivilisation darstellen werden: Terroristen, fanatische Moslems, international operierende Gangsterorganisationen wie das Medellin-Drogen- Kartell…
Die Karibik, das Deutschland vor dem Fall der Mauer, Moskau, der Nahe Osten und natürlich London und Washington sind die Schauplätze, auf denen Forsyth wieder einmal atemberaubende Spannung und präzise Hintergrundrecherche in unnachahmlicher Manier verbindet.
In London, Moskau und auf einer Insel in der Karibik spielt dieser Thriller von Frederick Forsyth. Im Mittelpunkt steht der britische Top-Agent Sam McCready, der immer erst dann zum Einsatz kommt, wenn seine Kollegen versagt oder aufgegeben haben. Er enttarnt Doppelagenten und Überläufer, liefert gegnerische "Maulwürfe" ans Messer - und riskiert dabei jedesmal sein Leben.