18 Ich bin dir gefolgt
Nadia war nach Guarinhia zurückgekehrt. Sie hatte Romeo verlassen, doch jeden Tag vermisste sie ihn mehr. Es war nicht ihr Herz, das sich nach ihm sehnte. Es war der süchtige Teil ihrer Persönlichkeit, der die Droge Romeo wieder konsumieren wollte. Sie vermisste ihn auf dieselbe Art, wie ein Raucher zunächst die Zigaretten vermissen wird, wenn er dem Tabakkonsum abschwört.
Manchmal war es unerträglich, besonders dann, wenn diese intensive Sehnsucht von einem Liebeslied im Radio begleitet wurde. Hätte sie sich nicht zusammengerissen, hätte sie in diesen Momenten am liebsten sofort ihre sieben Sachen gepackt, um zu Romeo zurückzukehren.
Sie hatte es bereits ganze drei Wochen ohne ihn ausgehalten. Manchmal telefonierten sie miteinander. Sie deutete an, einen großen Fehler begangen zu haben, konnte ihm aber am Telefon nicht gestehen, ihn verraten zu haben. Sie hoffte sehr auf Himmlische Intervention, welche die Situation regeln würde.
Nach wie vor war sie davon überzeugt, dass es wichtig und richtig gewesen war, Dr. Antonio von Romeos Drohungen in Kenntnis gesetzt zu haben. Doch sie hätte niemals mit dem Polizisten darüber reden dürfen, egal wie sehr Marina sie dazu gedrängt hatte. Jetzt war es zu spät, an der Situation noch etwas zu ändern. Sie konnte nur darauf hoffen, er würde ihr verzeihen.
Zu der Entwicklung hin zu einer gereiften Persönlichkeit gehören unter anderem auch Lektionen, die einem zeigen, dass niemand einen zwingen kann, etwas zu sagen oder zu tun, wenn man nicht dazu bereit ist. Oft fühlt es sich leider so an, als hätte man unter dem Druck anderer eine Art Zugzwang. Dies ist jedoch nie der Fall. Wir können unsere Entscheidungen zu jedem Zeitpunkt überdenken und ändern und müssen uns von niemandem zu etwas drängen lassen. Sei gelassen. Nimm‘ dich selbst heraus aus der Situation und schaue selbige aus den Augen eines Beobachters an. Vertraue auf eine höhere Macht. Dies ist wohl der goldene Weg, wenn man unter Druck gesetzt wird.
Ihr Gewissen plagte Nadia sehr und sie vermisste Romeo. Ihre Sehnsucht hatte sie davon abgehalten, sich wieder vollständig auf diesen Ort, Guarinhia, einzulassen. Ohne Romeo fehlte etwas Gewaltiges. Die gesamten drei Wochen der Trennung hatte sie dieses Gefühl nicht für eine Sekunde losgelassen.
Es ist kaum verwunderlich, dass bald die Nacht gekommen war, in der sie beschloss, zu Romeo zurückzukehren. In jener Nacht rief sie ihn an und bat ihn darum, sich mit ihr in dem Hotel in Brasilia zu treffen, in dem sie geschlafen hatten, bevor sie ihn und Monika verlassen hatte. Sie konnte die Trennung einfach nicht länger aushalten.
Noch vor Sonnenaufgang hatte sie all ihre Sachen gepackt und einen Flug nach Brasilia gebucht. Wie üblich musste sie mit ihrem Koffer kämpfen, der wie gewohnt einfach zu voll war.
Beim Frühstück am nächsten Morgen wollte sie Andi und Josie von ihrer Entscheidung in Kenntnis setzen. Schwer beladen von der Annahme, dass die beiden sehr enttäuscht sein würden, fing sie ganz behutsam an, ihnen ihr Vorhaben zu erklären: „Es ist so schön, mit euch hier zu wohnen und ich liebe diesen Ort und die Wunder, die sich hier abspielen.“
„Oh, ja, definitiv, wir sind sehr glücklich darüber, dass du hier bei uns wohnst. Wir sind schon eine richtige kleine Familie geworden“, erwiderte Josie glücklich, nichts ahnend, was gleich folgen würde.
Nach Josies Worten fiel es Nadia sehr schwer, weiterzureden und den beiden von ihrem Plan zu erzählen. Doch sie musste es tun: „Es fällt mir gar nicht leicht, euch das jetzt zu sagen, aber ich werde Guarinhia noch einmal verlassen. Ich muss mir einfach darüber klar werden, was ich möchte. Wie ihr bestimmt schon gemerkt habt, habe ich Romeo sehr vermisst.“ Nadia war sich immer noch nicht im Klaren darüber, welche Worte am schonendsten bei Andi und Josie ankommen würden.
Andi verzog sein Gesicht, da er Romeo nicht ausstehen konnte. Er konnte sich auch verbal nicht zurückhalten und fragte entsetzt: „Du willst doch aber nicht wirklich wieder zu Romeo zurück?“
Sie traute sich kaum, ihm in die Augen zu sehen und seine Befürchtung zu bestätigen, zumal er wie ein Bruder für sie geworden war, der immer ein offenes Ohr für sie hatte, so wie Josie.
„Doch Andi, ich ziehe es in Erwägung, ihn noch einmal zu treffen, um mir über meine Gefühle klar zu werden“, antwortete Nadia.
Sie sah sehr wohl, wie sehr Andi diese Worte störten. Doch sie fügte hinzu: „Wisst ihr, wenn das hier der richtige Ort für mich ist, dann verzeihen mir die Geister im Himmel, auch wenn ich diesen Fehler begehe, und lassen mich trotz allem wieder zurückkommen.“
Sie war davon überzeugt, dass die Geister sie jederzeit wieder mit offenen Armen empfangen würden.
Andi gab ihr zu verstehen, dass er daran zweifelte. Er spürte, dass Romeo ihr erheblich schaden würde. Nadia zum Bleiben zu bewegen, war seine einzige Möglichkeit, diese Trübsal von ihr abzuwenden.
Andis Versuche waren jedoch vergebens. Nadia blickte in den Himmel und sah, wie über ihr sieben Adler kreisten. Sie wusste, dass sie Romeo wiedersehen musste, wenn auch nur, um ihm ihren Verrat zu gestehen. Sie konnte die Schuld nicht ertragen, die sie, aus ihrer Sicht, auf sich geladen hatte. Sie wollte für das gerade stehen, was sie verzapft hatte.
Dann war Josie an der Reihe, zu versuchen, Nadia von ihrem Vorhaben abzubringen. Sie versuchte es auf die einfühlsame Art: „Du kannst uns jetzt nicht einfach verlassen, mein Schwesterherz. Ich möchte dir morgen einen Apfelkuchen backen. Und wir wollten doch noch zusammen für mich nach einer schönen Jeanshose suchen. Du weißt doch, dass es mir alleine schwer fällt, den richtigen Schnitt zu finden.“
Josies Worte waren so lieb, aber zum Bleiben konnten sie Nadia nicht bewegen. Vor dem Frühstück hatte sie bereits einen Taxifahrer angerufen und ihn gebeten, sie eine Stunde später abzuholen. Es war nun soweit und das Taxi fuhr in ihre Einfahrt ein.
Nadia drückte Andi und Josie ganz fest und verabschiedete sich: „Ich hab‘ euch sehr lieb. Vielen Dank für alles und bis bald.“
„Wir haben dich auch lieb. Du bist immer herzlich bei uns willkommen“, sagten sie gleichzeitig.
Nadia war zu Tränen gerührt.
Das Taxi brachte sie zum Flughafen in Manaus.
Die ganze Reise war sehr aufregend. Nadia wusste nicht, wie weit Romeo von ihrem Hotel in Brasilia entfernt war und wie lange er brauchen würde, um dorthin zu kommen. Doch sie war darauf gefasst, auf ihn zu warten – egal wie lange es dauern würde.
Nachmittags kam sie im Hotel an. Die Umgebung war furchterregend. Gangster fuhren in ihren aufgemotzten Schlitten an ihr vorbei. Sie hatte gehört, dass es nicht gerade ratsam war, alleine durch die Straßen Brasilias zu wandeln. Auch tagsüber war es dort gefährlich, da viele Einwohner gewillt waren, jemand anderes bereits für zwanzig Real einen Kopf kürzer zu machen. Nadia war nun, trotz dieser Fakten, ganz alleine dorthin gereist und fühlte sich sehr mutig. Sie duschte, aß zu Mittag und machte es sich dann in ihrem Hotelzimmer gemütlich.
Am frühen Abend klopfte jemand an die Tür. Sie war beim Musikhören eingeschlafen und wusste nicht, ob sie nur von dem Klopfen geträumt hatte. Sie rief vorsichtig:
„Hallo?“
Keine Antwort.
Ihr Herz schlug plötzlich bis zum Hals. Sie konnte fühlen, dass Romeo da draußen war. Der Zeitpunkt des Wiedersehens war gekommen. Es würde auch der Moment der Wahrheit sein. Sie würde ihm jetzt gestehen müssen, dass sie ihn verraten hatte. Sie hatte große Angst, ihn deshalb für immer zu verlieren.
Sie atmete tief durch, bevor ihre Hand den Türknopf umdrehte. Er trat ein und nahm seine Sonnenbrille ab. Sie blickte in die traumhaft schönsten Augen aller Zeiten. Seine Ausstrahlung war hypnotisierend. Er war wunderschön.
„Hi, alles klar?“, fragte er sie übertrieben lässig und lieblos.
„Hi, schön dass du gekommen bist“, erwiderte sie, leicht enttäuscht über sein Verhalten. Sie begann schon, ihren Versuch der Wiedervereinigung zu bereuen. Sie kämpfte mit ihren Tränen und ging hinaus auf den Balkon ohne auch nur noch einen Mucks von sich zu geben.
„Wenn er es so will, kann er gern wieder abhauen“, dachte sie, wütend über sein Verhalten.
Doch Romeo ging nicht. Er kam hinaus zu ihr, nahm ihre Hand und zog sie hinter sich zurück ins Hotelzimmer. Er warf sie aufs Bett und lag keinen Augenblick später auf ihr. Da sah er die Kette um ihren Hals. Er wusste sofort, dass diese aus Guarinhia stammte. Voller Hass riss er sie ihr vom Hals und warf sie mit folgenden Worten aus dem Fenster:
„Ich will nichts von diesem Drecksguarinhia sehen.“
Der Schutz, den ihr die Kette geboten hatte, war schnell wie der Blitz aus dem Fenster befördert worden.
Romeo blickte sie mit einem ernsten und durchdringenden Blick an. So hatte Nadia ihn noch nie gesehen. Sie ahnte, dass er schon über ihren Verrat Bescheid wusste. Allein der Gedanke daran brachte sie zum Weinen.
„Ich muss dir etwas sagen. Ich habe einen großen Fehler begangen“, fing sie mit ihrem Geständnis an.
„Was für einen Fehler?“, fragte er noch scheinheilig, wohl wissend, worum es ging.
„Ich habe Dr. Antonio erzählt, dass du ihn umbringen und die Villa abbrennen willst. Es tut mir so Leid, mein Schatz. Ich liebe dich. Bitte verzeih‘ mir“, flehte sie ihn an.
Sie glaubte immer noch, dass er sie auf irgendeine Art liebte und dass sie etwas ganz Schlimmes verbrochen hatte. Nicht einmal seine eiskalte Begrüßung hatte ihre Augen geöffnet. Irgendetwas in ihr sträubte sich, anzuerkennen, dass er mit der Hölle im Bunde war und versuchte, sie vom Licht abzubringen.
Romeo spielte seine Rolle ausgezeichnet. Er guckte sie leicht verdutzt an, bevor er wütend wurde: „Du hast sogar mit der Polizei über mich geredet?!? Mit der Polizei!“ Seine Worte waren vorwurfsvoll.
Nadia fragte ihn: „Du weißt es schon?“
„Der Polizist ist ein guter Freund von mir. Er hat mich sofort nach eurer Unterhaltung angerufen und mich vor drei Auftragsmördern gewarnt, die Antonio mir auf den Hals geschickt hat. Du hast denen ja sogar erzählt, dass sie mich bei den Minen finden können“, sagte er in einem aggressiven Ton und machte keinen Hehl aus seiner Verachtung ihr gegenüber.
Er war aufgebracht und schlug sie kurzerhand. Die Geschichte mit den Killern war eine weitere Lüge. Luzifer hatte ihn zu diesem Märchen angestiftet, um Nadias Schuldgefühle noch zu verstärken und sie somit leichter missbrauchen zu können.
Sie verteidigte sich nicht, da sie sich miserabel fühlte und glaubte, diese Bestrafung verdient zu haben; Romeo hätte ja schließlich wegen ihr ermordet werden können. Sie erinnerte sich an die Botschaft von Jesus, jemandem, der einen auf die eine Wange schlägt, auch die andere hinzuhalten, und sagte: „Du kannst mich ruhig nochmal schlagen. Ich verdiene es. Es tut mir Leid, aber ich kann mein Verhalten nicht rückgängig machen.“
Romeo nahm ihr Angebot dankend an und schlug erneut zu. Es tat weh. Sie begann zu weinen: Zum einen, weil sie traurig darüber war, dass ihr Romeo dazu fähig war, sie zu schlagen, und zum anderen, um ihn davon abzubringen, ihr weiter weh zu tun. Plötzlich unterbrach er seine Attacke. Er wollte es nicht übertreiben, da er sie in seinem manipulativen Spiel behalten wollte.
„Kennst du Judas? Kennst du den Verräter von Jesus?“, fragte er sie.
„Ja, aber es tut mir so Leid, dass ich dich verraten habe“, antwortete sie.
Jetzt fing er also auch noch an, sich selbst mit Jesus und sie mit Judas gleichzusetzen.
„Ich habe meinem Freund, dem Polizisten, davon erzählt, dass du mich treffen willst, Nadia. Er konnte das nicht glauben, nach allem was du mit mir gemacht hast, und sagte: „Dieses Mädchen muss vollkommen bekloppt sein.“ Ich konnte ihm nur zustimmen.“
Der Polizist war nicht der einzige, der es nicht hatte fassen können, dass Nadia zu Romeo zurückkehren wollte. Romeo konnte es selbst nicht glauben.
„Na gut, dann bin ich eben verrückt. Ich bin so verrückt nach dir“, antwortete sie sehr liebevoll.
Ihre Worte rührten ihn. Er küsste sie leidenschaftlich und hatte nun auch Tränen in den Augen. Er schien nicht vollkommen an den Teufel verloren zu sein. Er hätte sich immer noch von Luzifer abwenden können. Einen Moment lang zeigte er wahrhafte Gefühle.
Dann war es jedoch wieder da, das wilde Tier, das keine Ruhe gibt, bevor es vollkommen befriedigt ist. Er riss ihr fordernd die Kleidung vom Leib, wilder, als zuvor. Der Teufel hatte Romeos sentimentale Gefühle erkannt und wollte die Kontrolle über ihn mit Hilfe seines Sexualtriebs zurückgewinnen. Die Lust der beiden brachte die Luft im Raum förmlich zum Brennen. Erschöpft schliefen sie nach ihrem Liebesspiel ein.
Als sie morgens aufwachten, lagen sie eng ineinander verschlungen im Bett.
„Guten Morgen, mein Herz“, flüsterte er ihr ins Ohr.
„Guten Morgen.“ Es war schön, wieder in seinen Armen zu liegen.
Er berichtete ihr davon, dass er noch am selben Tag mit Monika zu den Minen von Minas Gerais zurückkehren musste. Romeo und Monika hatten Edelsteine gekauft und diese zum Schleifen aus der Hand gegeben. Nun mussten sie sie wieder abholen. Er bat Nadia in einem bestimmenden Ton, die beiden zu begleiten.
„Ich bin nicht besonders scharf darauf, mit Monika irgendwo hinzufahren“, erwiderte sie auf seinen Vorschlag und offenbarte ihm, dass sie diese Frau nicht ausstehen konnte.
„Viel lieber würde ich noch mehr Zeit mit dir allein verbringen“, bekundete sie und unterstrich diese Aussage mit einem engelsgleichen Gesichtsausdruck, mit welchem sie ihn von seinem Vorhaben abbringen wollte.
„Ich doch auch, aber ich muss nochmal dahin. Das ist wichtig. Ich muss Geld verdienen. Wenn du mir etwas geben könntest, würde ich das sein lassen“, sagte er und brachte damit wieder seine teuflische und ausbeuterische Natur zum Vorschein.
Sie erinnerte sich wohl an die Worte Dr. Antonios, der ihr erklärt hatte, Romeo hätte es nur auf ihr Geld abgesehen. Daher weigerte sie sich, ihm auch nur einen Real zu geben.
Sie ließ sich schließlich aber dennoch dazu breitschlagen, mit Romeo und dieser ungeliebten Portugiesin, Monika, nach Minas Gerais zu reisen. Zwei Stunden später holten sie Monika von ihrem Hotel ab.
Trotz ihrer Abneigung gegenüber dieser Person, entschuldigte sich Nadia auch bei Monika dafür, sie auf Grund ihres Verrats in eine gefährliche Situation gebracht zu haben. Monika reagierte gespielt freundlich, doch Nadia wusste, dass sie es nicht so meinte und dass die beiden ohnehin nie Freundinnen werden würden. Nur Romeo zu Liebe ließ sie sich darauf ein, mit dieser Frau etwas zu tun zu haben.
Während Monika ihre Sachen zusammenpackte, kam die Sprache auf Dr. Antonio.
„Ich habe mit ein paar Frauen telefoniert, die dauerhaft in Guarinhia leben. Sie sagten, dass Dr. Antonio zunehmend schwächer wird und dass sein Körper in ein paar Jahren nicht mehr in der Lage sein wird, diese energetisch hoch schwingenden Geistwesen zu inkorporieren“, erklärte Monika den beiden.
„Was wird dann passieren?“, fragte Nadia neugierig.
„Die Geister sind anscheinend bereits dabei, eine junge Frau auszubilden, welche seinen Platz zu gegebener Zeit einnehmen wird“, sagte Monika.
„Woher kommt diese Frau?“, fragte Nadia nervös.
„Aus dem Amazonas“, erwiderte Monika ohne zu verstehen, weshalb diese Information für Nadia von Belang war.
Nadia spürte, wie sich eine Gänsehaut über ihren ganzen Körper ausbreitete. In Guarinhia hatte eine Frau versucht, Nadia ein Hotel namens Amazonas zu verkaufen. Sie konnte also die versteckte Botschaft dahinter erahnen, dass die Frau, die Dr. Antonio ersetzen würde, aus dem „Amazonas“ stammte. Wie so oft zweifelte Nadia aber an sich selbst und dachte: „Nadia, sei doch nicht bekloppt, du bist sicherlich nicht seine Nachfolgerin. Verstrick‘ dich bloß nicht in Hirngespinsten.“
Sie äußerte ihre Gedanke und Gefühle nicht, weder Romeo noch Monika gegenüber.