Kapitel 19
Emma stach aus und füllte sich dann einen Becher mit Wasser. Damit ließ sie sich im Pausenraum auf einen Stuhl sinken. Ihre Schicht war ihr heute doppelt so lang vorgekommen wie sonst. Sie wusste, dass das an ihrer Angst und der Erschöpfung lag. Trotzdem hatte sie ein Lächeln aufgesetzt, Blutdruck gemessen, Krankenakten ergänzt und sich selbst daran erinnert, dass sie sich wohl für eine ganze Weile zum letzten Mal um Patienten kümmerte. Nach dem heutigen Abend würde sie sich eine Auszeit nehmen. Ihre Patienten verdienten nur das Beste, und obwohl sie ihren Job zu keinem Zeitpunkt vernachlässigt hatte, hatte die Pflege der Patienten in letzter Zeit nicht ihren eigenen Ansprüchen genügt.
Sie griff in ihre Tasche und zog das Fläschchen mit den Schlaftabletten hervor, die ihr verschrieben worden waren, nachdem David … fort gewesen war. Damals hatte sie an zwei Abenden hintereinander welche genommen und geschlafen wie ein Stein, aber kurz darauf hatte sie das Gefühl bekommen, dass sie beobachtet wurde, und Angst gehabt, zu fest zu schlafen. Heute Abend war sie jedoch an einem sicheren Ort. Je länger sie auf Schlaf verzichtete, desto schwächer wurde ihr Körper. Und falls irgendwas richtig schiefging, wäre sie auf diesen Körper angewiesen.
Sie schüttete sich eine Tablette in die Handfläche und steckte das Fläschchen zurück in die Tasche. Sie war hin- und hergerissen. Konnte sie es riskieren? Konnte sie es riskieren, eine Nacht zu schlafen? Ein paar Stunden zuvor hatte sie sich hinsetzen müssen, weil sie alles nur noch verschwommen sah. Wenn sie sich jetzt nicht ausruhte, würde sie dann morgen New Orleans überhaupt verlassen können?
Dieser letzte Gedanke brachte die Entscheidung. Bevor sie ihre Meinung wieder ändern konnte, steckte sie sich die Tablette in den Mund und trank einen Schluck Wasser hinterher. Sie hatte gerade den halben Becher ausgetrunken, als sich die Tür öffnete und Clara hereinkam. Sie warf einen Blick auf Emma und runzelte die Stirn. „Bitte sag nicht, dass du schon wieder eine Doppelschicht schiebst.“
„Nein, ich hab gerade ausgestochen. Ganz ehrlich.“
„Gut.“ Clara kam herüber und musterte sie kritisch. „Du hast so große Augenringe, dass die bald eine eigene Postleitzahl beantragen könnten. Du musst schlafen.“
„Ich hab das Gefühl, dass das heute Nacht klappen könnte.“
„Ich hab vorhin mit Jeremy gesprochen. Er hat mir erzählt, was gestern passiert ist. Du hast doch das Hotel gewechselt, oder? Ist das neue besser?“
„Eigentlich nicht. Deshalb hatte ich vor, heute hier zu schlafen. Ich fühle mich woanders einfach nicht sicher.“
„Ach Liebes.“ Clara legte Emma eine Hand auf die Schulter. „Ich wünschte, ich könnte etwas für dich tun. Falls du dich besser fühlst, wenn du hierbleibst, dann tu das. Ich kann nach dir sehen, wenn ich Pause mache.“
„Danke.“
„Halte durch. Alles wird gut. Du wirst schon sehen.“
Emma nickte und Clara verließ das Zimmer. Hoffentlich behielt ihre Kollegin recht. Sie stand auf, warf den Becher in den Müll und betrat durch eine Tür im hinteren Bereich den Schlafraum. Heute Abend nutzte ihn außer ihr niemand, zumindest noch nicht. Sie schob ihre Handtasche unter das Bett in der hinteren Ecke und legte sich auf die Matratze, ohne sich eine Decke zu holen.
Kaum, dass ihr Kopf das Kissen berührte, war sie eingeschlafen.
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Clara öffnete leise die Tür zu einem Patientenzimmer und ging hinein. Miss Melody, eine zähe alte Dame, die sich die Hüfte gebrochen hatte, winkte ihr zu, den unvermeidlichen pinkfarbenen Lippenstift in der Hand.
„Warum schlafen Sie denn nicht?“, fragte Clara. Miss Melody war zwar zäh, aber zu ihrer gebrochenen Hüfte hatte sie auch noch ein launisches Herz, weshalb sie auf der Intensivstation lag statt auf einer normalen.
„Ich hab fast den ganzen Tag verschlafen. So viel Zeit sollte niemand untätig verbringen, solange er nicht tot ist.“
Clara lächelte. „So ist das immer, wenn man krank ist, nicht wahr? Man schläft den ganzen Tag, und nachts, wenn nichts Gescheites im Fernsehen kommt, ist man wach.“
„Wenn diese Pfennigfuchser im Krankenhaus Kabel hätten, wäre das gar kein Problem. Hier laufen Wiederholungen, die älter sind als ich.“
Clara legte Miss Melody die Blutdruckmanschette um und holte ihr Stethoskop heraus. Miss Melody schwieg, während Clara ihre Vitalzeichen überprüfte und die Ergebnisse im Krankenblatt notierte. Der Blutdruck war ein bisschen hoch, aber angesichts der Umstände war das normal. „Tut Ihre Hüfte weh?“, fragte Clara.
Miss Melody winkte ab. „Ich hab schon Hühneraugen gehabt, die mehr wehgetan haben.“
„Falls ich irgendwas für Sie tun kann, drücken Sie einfach diesen Knopf hier.“
„Wenn Sie nicht gerade Netflix im Kittel versteckt haben, werde ich es wohl aushalten müssen.“
Clara lachte. „Versuchen Sie wenigstens, sich ein wenig auszuruhen. Im Schlaf erholt sich Ihr Körper schneller, und Sie können früher hier raus.“
„Hm. Darüber muss ich nachdenken.“
„Ich sehe später noch mal nach Ihnen.“ Clara ging zurück zum Schwesternzimmer. Miss Melody war die letzte Patientin auf ihrer Runde, und das hieß, dass sie sich jetzt mit dem Papierkram beschäftigen würde, bis die nächste Runde begann. Sie war schon auf halbem Weg den Flur hinunter, doch dann beschloss sie, einen kleinen Umweg über den Pausenraum zu machen.
Das Zimmer war leer, also schlüpfte sie durch die Hintertür in den Schlafbereich. Es dauerte ein paar Sekunden, bis sich ihre Augen an das Dämmerlicht gewöhnt hatten, aber schließlich entdeckte sie Emma, die sich auf dem hinteren Bett wie eine Kugel zusammengerollt hatte. Sie holte eine Decke aus einem der Schränke und deckte Emma damit zu, ehe sie das Zimmer wieder verließ.
Clara hatte zwar versucht, sich nicht allzu sehr in Emmas Angelegenheiten einzumischen, aber sie machte sich große Sorgen um die junge Kollegin. Emma befand sich inzwischen in schlechterer Verfassung als manch einer ihrer Patienten. Es würde nicht mehr lange dauern, bis sie zusammenbrach. Was auch einen Sieg für den Stalker bedeutete. Wenn sie doch nur etwas tun könnte! Je älter sie wurde, desto mehr Verrückte schien es zu geben.
Dass die nette Emma einen Stalker hatte … dass irgendein Psycho Corrine Archer angriff … als hätte jemand den Guten den Krieg erklärt. Wäre Clara dreißig Jahre jünger gewesen, hätte sie sich auf den Kriegspfad begeben. Auch wenn sie inzwischen eine gebildete Frau mit einem soliden Beruf war, ihr Leben hatte nicht allzu rosig begonnen. Wenn man im Ninth Ward von New Orleans aufwuchs, einem der weniger exklusiven Stadtviertel, entwickelte man alle möglichen Fähigkeiten. Seit sie dank eines Vollstipendiums aus der Bruchbude ihrer Mutter ins College-Wohnheim umgezogen war, hatte sie keine davon mehr nutzen müssen, aber das hieß nicht, dass sie vergessen hatte, wie man mit bösen Menschen umging.
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Er beobachtete den Krankenhausparkplatz von einem Hausdach gegenüber. Ihr Auto stand immer noch da, aber er wusste, dass ihre Schicht längst beendet war. Vorhin hatte er am Empfang angerufen und sich als Polizist ausgegeben, und die Rezeptionistin hatte bestätigt, dass Emma ausgestochen hatte. Inzwischen war fast eine Stunde vergangen, doch immer noch keine Spur von ihr. Womöglich war sie von Kollegen aufgehalten worden, aber dann hätte sie sich höchstens um zehn oder fünfzehn Minuten verspätet. Dass sie mehr als eine Stunde nach Schichtende nicht aufgetaucht war, stimmte ihn nachdenklich.
Vielleicht hatte sie ein Taxi genommen. Allerdings hatte er von seiner Position aus einen freien Blick auf den Vordereingang des Krankenhauses und er war sich ziemlich sicher, dass er kein Taxi hatte vorfahren sehen. Er konnte sich irren, aber sein Bauchgefühl sagte Nein. Er dachte an die Zeit zurück, die er mit einem gebrochenen Handgelenk in diesem Krankenhaus verbracht hatte. Von all seinen Verletzungen war das die einzige gewesen, mit der er tatsächlich ins Krankenhaus gegangen war, allerdings war er damals auch erwachsen gewesen und hatte die Wahl gehabt.
An jenem Abend hatte es in einer Bar eine Schießerei gegeben und mehrere Leute waren mit Schusswunden eingeliefert worden. Damals hatte er einen Chirurgen vor seinem Zimmer zu einer Schwester sagen hören, dass er die Nacht im Krankenhaus verbringen würde, damit er verfügbar war, falls ihn ein Patient brauchte. Das musste bedeuten, dass es im Krankenhaus Übernachtungsmöglichkeiten für das Personal gab. Was in kritischen Situationen durchaus sinnvoll war.
Dass Emma beruflich keine kritische Situation zu meistern hatte, da war er sich ziemlich sicher. Er würde jedoch auch darauf wetten, dass sie sich irgendwo im Gebäude aufhielt und den Übernachtungsplatz nutzte. Sie hielt sich für clever, aber er kam ihr immer wieder auf die Schliche. Auch diesmal. Emma konnte sich nicht vor ihm verstecken. Und er hatte noch einen Trumpf im Ärmel vor dem großen Finale. Die Privatdetektivin hockte vermutlich gerade am Bett ihrer geliebten, reichen Mutter, und Emma war wieder allein. Genau so, wie er das wollte.
Er eilte die Feuertreppe hinunter und durch die Gasse hinüber zum Krankenhausparkplatz. Seitlich davon befand sich der Raucherbereich, der vom Parkplatz durch eine hohe Hecke abgeschirmt und von den Fenstern aus nicht einsehbar war. Anfangs war er ein wenig überrascht gewesen, dass ausgerechnet Krankenhausmitarbeiter, die es besser wissen müssten, rauchten, aber wahrscheinlich brauchte jeder ein Ventil, um Dampf abzulassen.
Ein paar Minuten zuvor war ein Rettungswagen vorgefahren und er hatte gesehen, dass einer der Sanitäter in den Raucherbereich gegangen war. Dabei hatte er das schwarze Uniformhemd ausgezogen, vermutlich, um sich wenigstens kurz Erleichterung von der schrecklichen Luftfeuchtigkeit zu verschaffen. Der andere Sanitäter war im Wagen sitzen geblieben und hatte sich einfach mit geschlossenen Augen in den Sitz gekuschelt. Sicher würde er sich erst wieder regen, wenn ein Notruf reinkam.
Er zog sich die Kapuze über den Kopf und schlich sich seitlich an der Hecke entlang. Dabei achtete er genau darauf, dass die Sicherheitskameras sein Gesicht nicht einfangen konnten. Als er durch die Hecke den winzigen Raucherbereich betrat, sah der junge Sanitäter, der dort auf einer Bank saß, überrascht auf.
„Mensch. Sie haben mich ganz schön erschreckt.“
Er sah sich um und entdeckte das Hemd ausgebreitet auf einem Busch. Er unterdrückte ein Lächeln. „Tut mir leid. Könnte ich vielleicht eine Zigarette schnorren?“
„Klar.“ Der Sanitäter griff in seine Tasche. „In den Gassen hier treiben sich streunende Hunde rum. Wir haben gestern Nacht zwei Leute eingeliefert, die gebissen worden waren. So ein Wahnsinn.“
Der Sanitäter zog eine Zigarette aus der Packung und schaute zu ihm herüber.
Er schnappte ihn an den Haaren und hatte ihm die Kehle aufgeschlitzt, noch ehe der Mann auch nur einen Laut von sich geben konnte. Blut schoss aus der Wunde und er stieß den Sanitäter von sich weg, um nichts abzubekommen. Der Sanitäter griff sich mit beiden Händen an den Hals. Zwischen seinen Fingern spritzte Blut hervor, und gurgelnde Laute drangen aus seiner Kehle.
Er sah zu, wie der Mann rückwärts von der Bank kippte und sich im Todeskampf wand, bis seine Hände schließlich schlaff wurden und zur Seite fielen. Seine Augen waren weit aufgerissen, erstarrt mit diesem entsetzten Blick, den Leute bekamen, wenn sie dem Tod ins Auge sahen. Auch sein Mund stand offen, als wollte er noch einen letzten Ruf von sich geben.
Die Augen.
Die Augen sahen ihn an.
Richteten über ihn. Verspotteten ihn. Sogar noch nach dem Tod.
Er machte einen Schritt über die Bank hinweg, stieß sein Messer in eine Augenhöhle und drückte es so weit hinunter, bis der Augapfel mit einem widerlichen Geräusch herausploppte. Das Ganze wiederholte er auf der anderen Seite. Dann warf er die Augäpfel in Richtung der Mülltonne hinter ihm. Streunende Katzen brauchten schließlich auch was zu fressen.
Er trat einen Schritt zurück und musterte seine Arbeit. Zum ersten Mal war ihm ein glatter Schnitt durch den Hals gelungen. Es war eine effiziente Tötungsmethode, aber keine besonders interessante. Alles war viel zu schnell vorbei. Es gab viel zu wenig Qual. Viel zu wenig Zeit, über all die schlechten Entscheidungen nachzudenken, die man getroffen hatte.
So wie die Hochzeit mit Emma.
Wut und Hass flammten in ihm auf, als er daran dachte, dass David so gestorben war. Durch einen so sauberen und tiefen Schnitt, dass er nicht die geringste Chance gehabt hatte, das zu beenden, weshalb er gekommen war. Überrumpelt von einer Schlampe. Aber das war schon okay. Emma würde für das bezahlen, was sie David angetan hatte. Dafür, dass sie nicht gestorben war. Aber zuerst würde er sie wünschen lassen, sie wäre an Davids Stelle gestorben.
Er zog sein Hoodie aus und wischte damit das Blut vom Messer und von seinen Händen. Dann warf er es in den Mülleimer und zog sich das Hemd des Sanitäters über. Es spannte ein wenig. Der Sanitäter war nicht so muskulös gewesen wie er, aber es passte gut genug, dass niemand etwas merken würde. Keiner würde ihm einen zweiten Blick schenken. Er zog ein Cap aus der Gesäßtasche und setzte es auf. Wie man Sicherheitskameras aus dem Weg ging, wusste er.
Die Rezeptionistin sah kaum auf, als er die Notaufnahme betrat und durch die Doppeltür ging. Er marschierte an den leeren Untersuchungsräumen für Notfälle vorbei und den Flur hinunter zur Intensivstation. David hatte ihm erzählt, dass Emma dort arbeitete, also musste sie irgendwo in der Nähe sein. Er sah sich um, entdeckte aber nur Patientenzimmer. Mit dem nächsten Korridor hatte er jedoch das große Los gezogen.
Er stieß die Tür zum Pausenraum auf und ging hinein. Als er ihn leer vorfand, konnte er ein Lächeln nicht unterdrücken. Eine weitere Tür ging hinten vom Zimmer ab. Er schob sie leise auf. Das durch den Türspalt hereinströmende Licht war die einzige Beleuchtung, doch es reichte aus, dass er sie erkennen konnte.
Unwillkürlich biss er die Zähne zusammen, als er sah, dass sie schlief. Das ging gar nicht. Er brauchte sie wach und verängstigt. Schlaf stand ihr nicht zu.
Im Flur erklangen Stimmen, und er sprang von der Tür weg und eilte hinüber zum Wasserspender. Als die Krankenschwestern den Raum betraten, nickte er ihnen zu und verließ das Zimmer mit einem Becher Wasser. Er konnte ihr Geplapper noch den Flur hinunter hören.
Er brauchte ein Ablenkungsmanöver. Etwas, das alle lange genug beschäftigen würde, damit er sich Emma schnappen konnte, ohne erwischt zu werden. Er ging den Flur mit den Intensivpatienten entlang bis zum letzten Zimmer. Als er die Tür aufschob, lächelte er, denn es lag nur eine alte Frau darin. Auf dem Weg zu ihrem Bett zog er sich Handschuhe über und warf einen Blick auf das Krankenblatt an ihrem Bett. Melody Pitre. Eine gebrochene Hüfte würde bald ihr geringstes Problem sein.
Er zog vorsichtig eins der Kissen unter ihrem Kopf hervor. Sie rührte sich nicht einmal. Wie enttäuschend, das war ihm schon fast zu einfach, aber Melody Pitre war auch nicht sein Ziel. Sie war lediglich Mittel zum Zweck.
Er beugte sich über das Bett und drückte ihr das Kissen aufs Gesicht. Sofort begann sie, sich überraschend kräftig zu wehren. Er spürte, wie sich ihre Fingernägel in seine Hände gruben, als sie versuchte, seine Finger zu lösen. Wären da nicht die Handschuhe gewesen, hätte sie ihm sicherlich die Hände zerkratzt. Er drückte fester, und nach zehn weiteren Sekunden verebbte ihr Widerstand mit einem Mal. Der Herzmonitor gab ein Alarmsignal von sich, er ließ das Kissen auf den Boden vor dem Bett fallen und rannte aus dem Zimmer.
Im Flur versteckte er sich schnell in einem Besenschrank. Einen Moment später hörte er vorbeieilende Schritte. Er wartete noch ein paar Sekunden, dann schlich er aus dem Schrank und rannte zum Pausenraum. Wie erwartet war das Zimmer leer, aber er wusste, dass sich das schnell ändern konnte.
Ein paar Minuten – mehr konnte er nicht riskieren.
Aber mehr brauchte er auch nicht.