Wie wir erst jetzt erfahren haben, wollte sich der vor zwei Tagen ermordete Schauspieler Tim Heiger nach Abschluss der Dreharbeiten von Wuppertod aus dem Filmgeschäft zurückziehen. Und nun zum aktuellen Wuppertal-Wetter.«
Von der Tatsache, dass seine Geliebte, eine verheiratete Frau, schwanger von ihm war, ging nichts über den Äther. Heike hatte es Henrike Jochims versprochen. Diese Dinge hatten sie bei ihrer weinseligen Damenrunde so besprochen. Jetzt war die schwangere Witwe wahrscheinlich schon dem Haftrichter vorgeführt, ins Gefängnis Simonshöfchen nach Vohwinkel gebracht worden und saß dort in U-Haft.
Roland Kracht nickte Heike zu, die am Mischpult saß und die Regler bediente. Das Wetter-Jingle ertönte, dann verlas der Nachrichtenredakteur den Wetterbericht. Heike ordnete inzwischen ihre Unterlagen, legte die Manuskripte zusammen und sammelte die CDs ein, die sie für die Mittagssendung benötigt hatte. Ihre Schicht war in wenigen Minuten beendet, doch an Feierabend war noch lange nicht zu denken. Das Casting in der Villa Media stand an. Immerhin hatte sie sich von ihrem Weinabenteuer erholt. Alle Lebensgeister waren in ihren Körper zurückgekehrt, was nicht zuletzt dem vielen Kaffee zu verdanken war.
Nachdem die Musik abgelaufen war, öffnete sie das Mikro ein letztes Mal. »Und das war's auch schon wieder von mir. Mein Name ist Heike Göbel. Zum Schluss noch ein Hinweis in eigener Sache: Heute Abend findet unser großes Wupperwelle-Casting in der Villa Media statt. Wir suchen Nachwuchsschauspieler, die sich für eine Rolle im Film Wuppertod interessieren. Vielleicht sehen wir uns ja dort, ich habe die Ehre, in der Jury zu sitzen. Los geht's um achtzehn Uhr. Bis dann …«
Heike zog einen Regler am Mischpult auf und aus den Kopfhörern ertönte Walking In Memphis, gefolgt vom aktuellen Titel von Kylie Minogue. Ihr Job im Studio war damit für heute erledigt.
* * *
Als sie den Twingo unweit der Villa Media parkte, erkannte sie schon von weitem die Scharen junger Leute, die sich vor dem Eingang tummelten und auf den Beginn des Castings warteten. Einige unter ihnen waren schrille Paradiesvögel in bunter Kleidung und mit flippigen Frisuren. Heike bezweifelte, dass diese Bewerber eine Chance haben würden, von Tickmann in die engere Wahl einbezogen zu werden. Mark Tickmann suchte junge, unverbrauchte Gesichter. Nun ja, das war seine Entscheidung.
Einst war in dem Gebäude der Villa Media die Verwaltung des alten Vieh- und Schlachthofs untergebracht gewesen. Nach Schließung des Viehhofs hatte das so genannte »Kommunikationszentrum Börse e.V.« unter dem Dach des altehrwürdigen Gebäudes eine Heimat gefunden. Bis das Haus 1978 abbrannte, hatten Jugendliche in politisch stürmischen Zeiten hier ein Forum gehabt. Heute krähte kein Hahn mehr danach, dass in der Zeit von Pershing und Atomkraftgegnern der Staatsschutz oft die Besucher der Börse unter die Lupe genommen hatte. Heute hatte man ein modernes Medienzentrum in den beiden Häusern an der Viehhofstraße untergebracht. Wuppertal mauserte sich zu einer Medienstadt.
Der amerikanische, schwarze Van, dessen Chromstoßstange im warmen Licht der tief stehenden Sonne glänzte, fiel Heike sofort auf. Als sie das bullige Fahrzeug erreicht hatte, wurde die seitliche Schiebetüre geöffnet. Ein drahtiger Mann mit kurzen, dunklen Haaren und einer dünnen Brille kletterte ins Freie und stolperte Heike fast in die Arme. Als der Mann die Reporterin erkannte, hellte sich seine Miene auf.
»Heike, da bist du ja«, begrüßte Peer Finke die Kollegin jovial. »Dann kann's ja losgehen.«
Heike blickte sich suchend um. Stefans Käfer, seinen heiß geliebten Clemens, entdeckte sie nirgends. Offenbar hatte sich Stefan verspätet. Sie strich sich eine widerspenstige Haarsträhne aus der Stirn und tippte auf den wuchtigen Van. »Hast du dir einen neuen fahrbaren Untersatz geleistet?« Sie kicherte. »Willst wohl auffallen in der Damenwelt, was?«
»Ist nicht meiner«, erwiderte Peer. »Ich war da drin nur zu Besuch. Es ist Tickmanns Van. So etwas kann ich mir als freier Journalist nicht leisten.«
»Du hast Tickmann in seinem Wohnmobil besucht?«
Peer Finke strahlte. »Na klar. Habe ihn interviewt.« Er zog das kleine Aufnahmegerät aus der Tasche seines dunklen Jacketts. »Hier«, sagte er. »Könnt ihr senden.«
»Wenn Eckhardt den Beitrag ankauft«, wagte Heike zu bezweifeln. Sie wusste, wie argwöhnisch Eckhardt freien Mitarbeitern gegenüberstand. Das war eine Marotte des Chefs. Immer misstrauisch, wenn ihm jemand einen Beitrag anbot. »Hast du Stefan hier schon gesehen?«
»Nein.« Peer Finke schüttelte den Kopf. »Ich habe vorhin kurz mit ihm telefoniert. Er hat noch einen Termin, kommt etwas später.«
»Ach so.« Bei dem war es, als lege sich ein Bleigürtel schwer um Heikes Herz. Sofort dachte sie an Michaela Heiger-Burbach, die attraktive Rechtsanwaltsgattin. Sie überlegte, ob diese sich wohl als Ehefrau langweilte und Interesse an einer Affäre hatte. Eine Affäre mit … Stefan? Unsinn, schalt Heike sich eine Närrin. Sie übertrieb und steigerte sich förmlich selbst in ihre Eifersucht hinein. »Hat er gesagt, wo er …«
Kopfschütteln. »Noch mal nein.«
Gemeinsam betraten sie die Villa Media, vorbei an den geduldig wartenden, jungen Leuten. So sehr Heike auch versuchte, den Gedanken zu verdrängen, dass Stefan jetzt vielleicht gerade bei dieser Burbach war - es gelang ihr nicht. Ein Kloß saß in ihrer Kehle.
»Ich habe interessante Neuigkeiten zur Verhaftung von Henrike Jochims«, sprudelte es aus Peer hinaus. »Sie ist bald wieder auf freiem Fuß. Der Verdacht des Mordes hält sich nicht.«
»Ach?« Heike war stehen geblieben.
»Die Überdosis Schlaftabletten war nicht die Todesursache. Man fand Anzeichen einer Arsen Vergiftung in seinem Körper.« Peer zwinkerte ihr verschwörerisch über den Rand der Brille hinweg zu. »Arsen ist ein Halbmetall, das durch Vulkanausbrüche entstand.«
»Wie interessant«, brummte Heike sarkastisch.
»Warte ab«, forderte Peer sie auf. »Arsen wurde zu vielfältigen Einsatzzwecken genutzt. Von der Schädlingsbekämpfung über die Verwendung in der Glas- und Druckindustrie bis hin zum Einsatz in der …« Er machte eine Pause, um seinen Worten die entsprechende Bedeutung beizumessen. »Es wurde sogar in der Textilfärberei verwendet.«
»Und?« Heike grübelte. Dann lächelte sie. »Du meinst, dass jemand aus Wuppertal als ehemalige Textil- und Garnbleicherhochburg prädestiniert wäre, um einen Mord mit Arsen zu verüben?«
»Nicht schlecht, Frau Kollegin«, witzelte Peer.
»Dann brauchen wir ja nur noch eine Textilfärberei, die heute noch über alte Arsenbestände verfügt, und müssen das persönliche Umfeld abklopfen, um unseren Täter zu haben«, spann Heike den Faden weiter.
»Es wäre zumindest eine Möglichkeit«, stimmte Peer ihr zu.
»Ja«, murmelte Heike. »Eine von zigtausend anderen Möglichkeiten, den Mörder von Hansjürgen Jochims dingfest zu machen.« Sie blickte auf die Uhr. Die Pflicht rief, das Casting begann schon in wenigen Minuten.
Peer hielt sie am Unterarm fest. »Warte«, bat er. »Ich habe weiter recherchiert. Tim Heiger hat für Tickmann gearbeitet und hatte ein Verhältnis mit Henrike Jochims, die ein Kind von Heiger erwartete. Tickmann ist geschieden von seiner Frau Sonja. Und Sonja Tickmanns Eltern hatten einen Textilveredelungsbetrieb in Unterbarmen.« Er grinste sie triumphierend über den Rand seiner Brille an.
Heike wurde es siedend heiß. »Moment … Das hieße ja, dass Sonja Tickmann in den Kreis der Verdächtigen geraten würde, wenn …«
»Genau.« Peer nickte. »Wenn sich alte Arsenbestände in den Lagerräumen der Fabrik befinden. Und das kann man herausfinden. Ein Anruf genügt.«
»Wir sollten keine Zeit verlieren, um …« Heike war wie im Fieber.
»Stimmt«, nickte Peer und deutete ins Innere des großes Saals. »Lass uns jetzt da reingehen und Tickmanns neuen Superstar suchen.«
Der Gedanke, dass eine möglicherweise am Mord beteiligte Frau frei in Wuppertal herumlief, behagte ihr nicht. Doch die Pflicht rief.
Stefan war nicht bei Michaela Heiger-Burbach. Er dachte gar nicht an die hübsche Rechtsanwaltsgattin. Er wollte sich mit Sonja Tickmann, der geschiedenen Gattin des Regisseurs treffen. Stefan wollte wissen, warum sie sich hatten scheiden lassen. Und vor allem interessierte es ihn, was sie bei Frau Heiger-Burbach gewollt hatte. Der Rechtsanwaltsfrau war es offenbar nicht recht gewesen, dass er etwas von dem Besuch mitbekommen hatte. Hatten die beiden Frauen etwas zu verbergen? Dieses Geheimnis wollte er lüften, möglichst noch heute.
Die Zeit rannte ihm förmlich davon. Das Casting wartete auf ihn. Sonja Tickmanns Telefonnummer hatte er mit relativ wenig Aufwand herausgefunden, auch wenn sie nicht im Telefonbuch veröffentlicht war. Kurzfristig hatte er ein Treffen mit ihr vereinbaren können. Nicht bei ihr zu Hause. Die geschiedene Gattin des Regisseurs hatte Wert auf einen »neutralen« Treffpunkt gelegt, wie sie es genannt hatte. Das konnte ihm nur Recht sein. Also hatte man sich kurzerhand auf der Hardt verabredet, am Elisenturm.
Zahlreiche Wuppertaler hatten sich auf den weißen Monoblöcken an den Rändern der Wege und auf den Wiesen niedergelassen, um die wärmenden Abendsonnenstrahlen zu genießen. Hier auf der Hardt ließ man im Sommer nach einem langen Arbeitstag gern die Seele baumeln. Weiter hinten spielten ein paar Jungs mit ihren Hunden, die kläffend über die Wiesen tollten. Stefan marschierte vorbei an den pedantisch gepflegten Tulpenbeeten des Botanischen Gartens. Einige Besucher standen noch auf der Aussichtsplattform des Elisenturms und betrachteten die Stadt von oben. Kaum jemand wusste, dass dieser einundzwanzig Meter hohe Turm einst als Windmühle errichtet worden war. Erst ein reicher Textilfabrikant hatte sie im 19. Jahrhundert zum Aussichtsturm umbauen lassen. Manchmal wurden hier jetzt Ausstellungen mehr oder weniger bekannter Künstler veranstaltet. Doch das war nicht der Fall, als Stefan hier auftauchte. Ihn interessierte auch nicht die üppige Blüte der rund viertausend verschiedenen Pflanzenarten, die man auf 4.600 Quadratmetern den Besuchern präsentierte. Er hielt Ausschau nach einer attraktiven Frau Ende dreißig.
Dann hatte er sie entdeckt.
Sonja Tickmann trug wieder eine Sonnenbrille. Diesmal hatte sie kein Kleid an, sondern eine helle Bluse, eine bequeme Leinenhose und dazu leichte Stoff schuhe. Trotzdem erkannte Stefan sie sofort. »Frau Tickmann?«
»Ja …« Sie nickte, setzte die Brille ab und betrachtete ihn mit ihren katzenhaften, grünen Augen. Etwas Geheimnisvolles lag in ihrem Blick, dann lächelte sie. »Die bin ich.« Sie reichte ihm die Hand. »Herr Seiler, nehme ich an?«
»Ja.« Er nickte und schob sich das Baseballcape in den Nacken. »Darf ich Sie zu einem Wein einladen?«
»Gern.«
Schweigend gingen sie einige Schritte nebeneinander her. Auf den Wiesen tummelten sich sonnenhungrige Wuppertaler.
»Ich denke, Sie haben mich angerufen, weil mein Exmann gerade in unserer Stadt einen Film dreht?« Sie war stehen geblieben. »Sie möchten ein Interview?«
Stefan wiegte den Kopf. »Das interessiert mich natürlich auch. Allerdings möchte ich mehr über den Regisseur erfahren, den Wuppertaler Regisseur, der in seiner Heimatstadt einen Film dreht, der auch in Hollywood laufen soll.« Sie waren stehen geblieben. »Er scheint dabei vom Pech verfolgt zu sein.«
Sonja Tickmann nickte. »Ich hörte davon«, sagte sie mit regungsloser Miene. »Ein unheilvolles Damoklesschwert schwebt über dem Filmprojekt.«
»Jemand versucht zu verhindern, dass der Film entsteht«, brachte es Stefan auf den Punkt. »Wissen Sie, ob ihr Exmann Feinde hat? Einen Konkurrent, jemanden, der danach sinnt, sich bei ihm zu rächen, für was auch immer?«
»Im Filmgeschäft weht ein rauer Wind«, sagte Sonja Tickmann. »Allerdings glaube ich nicht, dass die Anschläge auf das Konto der Konkurrenz gehen.«
»Sie vermuten einen privaten Hintergrund?«
Unmerklich zuckte Tickmanns Exfrau zusammen. Ein unsicheres Flackern lag in ihren Augen. »Das habe ich nicht gesagt«, erwiderte sie schließlich.
Täuschte Stefan sich, oder spielte sie aus Nervosität mit ihrer Sonnenbrille? »Warum haben Sie sich scheiden lassen?«
Sie zögerte. Ihre Mundwinkel zuckten, dann schenkte sie Stefan ein etwas überhebliches Lächeln. »Das sind private Dinge, Herr Seiler. Zu privat, um sie der Presse mitzuteilen. Wir sind geschieden und führen jeder sein eigenes Leben.«
Er hatte einen empfindlichen Nerv getroffen, das sah ein Blinder mit Krückstock. Jetzt konnte er sie mit etwas Geschick aus der Reserve locken. »Sie haben keinen Kontakt mehr zu ihrem Exmann?«
»Nein.« Sie zuckte mit den Schultern. »Warum auch?«
Ja, warum auch, dachte Stefan. Immerhin war damals genug dreckige Wäsche gewaschen worden. Auch die Wupperwelle hatte über den Scheidungskrieg der Tickmanns berichtet. Sonja Tickmann hatte sich dabei als gewiefte Geschäftsfrau erwiesen und sie hatte sich einen der teuersten und besten Anwälte geleistet, um möglichst viel Kapital aus ihrer Ehe mit Mark Tickmann zu schlagen. Ihr Anwalt hatte sich mit Dirk Burbach herumschlagen müssen. Stefan dachte nach. So langsam wurde die Sache ziemlich verworren.
»Die geschäftlichen Dinge wie Unterhalt und so weiter sind von unseren Anwälten geklärt worden.« Sie lächelte ihn lauernd an.
»Der Anwalt Ihres Exmannes, Dirk Burbach, wurde in seinem Haus brutal überfallen und zusammengeschlagen.«
»Ich hörte davon.« Sie war eine perfekte Schauspielerin.
Stefan überlegte, ob er sie auf ihren Besuch bei Michaela Heiger-Burbach ansprechen sollte, entschied sich aber vorerst dagegen.
Sie hatten den kleinen Biergarten erreicht und nahmen an einem der Tische Platz. Stefan bestellte eine Apfelschorle und einen lieblichen Wein, bevor er sich wieder seiner Gesprächspartnerin widmete. »Was machen Sie?« Er lächelte. »Ich meine, geschäftlich?«
»Das Malen ist meine große Leidenschaft. Ich stelle gerade Bilder in einer Galerie in der Wittensteinstraße aus.«
»Sie betreiben eine eigene Galerie?«
Sie lachte. Etwas gekünstelt, wie Stefan fand. »Ich betreibe sie nicht … Ich bin daran beteiligt, wenn Sie so wollen. Im Gegenzug für meine finanzielle Unterstützung finde ich dort ein Forum, wo ich meine Werke dauerhaft ausstellen und verkaufen kann.«
Die Getränke kamen und sie prosteten sich zu.
»Das Malen an sich ist eine brotlose Kunst«, fuhr Sonja Tickmann schließlich fort. »Meine Eltern hatten eine Fabrik in Unterbarmen, am Wupperufer.« Sie machte eine wegwerfende Handbewegung. »Die Fabrik gibt es nicht mehr, meine Eltern sind verstorben, aber von dem Erbe kann ich ganz gut leben.«
Ja, dachte Stefan, und vom Unterhalt des Exmannes auch. Er schwieg, stierte in seine Apfelschorle und ließ sie reden.
»Ich mache das, wonach mir der Sinn steht. Wie Sie vielleicht wissen, betreibe ich eine Künstleragentur.«
Nein, das wusste Stefan nicht. Er blickte auf.
»Ich hole namhafte Künstler in die Stadt, buche die Unihalle, die Börse, die Stadthalle, den LCB oder das Rex und biete Künstlern die Möglichkeit, sich im entsprechenden Ambiente ihren Fans zu präsentieren.«
»Welche Bereiche managen Sie?«
»Alles. Angefangen vom Comedian bis hin zum Opernstar. Damit lässt sich etwas Geld verdienen und ich komme ganz gut über die Runden.«
Stefan nickte. Das war doch mal ein Ansatz. »Haben Sie auch die Schauspieler Ihres Exmannes unter Vertrag?«
Jetzt machte sie einen etwas gequälten Gesichtsausdruck, fast so, als hätte Stefan ihr eine Ohrfeige verpasst. »Nein«, sagte sie dann eilig. »Ich mache keine Geschäfte mit Mark.« Sie leerte ihren Wein, dann machte sie Anstalten, sich zu erheben. »Ich muss leider los.«
Stefan lächelte. »Kein Problem. Danke, dass Sie Zeit für mich gefunden haben.« Er zückte das Portemonnaie und winkte der Kellnerin. Es war höchste Zeit für das Casting. Und er hatte mehr erfahren, als er sich erhofft hatte.