6
Olivia setzte sich aufs Sofa. Sie zog sich die Stiefel aus, schlug die Beine übereinander und zündete sich eine neue Zigarette an. »Es ist echt schön hier. Man fühlt sich richtig wohl.«
»Danke«, rutschte es mir heraus, als wäre das meine Wohnung.
»Hast du was zu trinken?«
»Es gibt Fruchtsaft, Coca-Cola … warm, und Wasser.«
»Hast du kein Bier?«
»Nein.«
»Dann ein bisschen Saft«, bestellte sie, als wäre sie in einer Bar.
Ich brachte ihr die Flasche, sie nahm einen tiefen Schluck und wischte sich den Mund mit dem Pulloverärmel ab. »Das ist der erste ruhige Moment des Tages.« Sie rieb sich die Augen und stieß eine Rauchwolke aus. »Ich muss mich ausruhen.« Sie legte den Kopf auf die Sofalehne, blieb so und starrte die dunkle Decke an.
Ich betrachtete sie schweigend und wusste nicht, was ich sagen sollte. Vielleicht hatte sie keine Lust zu reden, oder ich war für sie keiner, mit dem man sich unterhalten kann. Umso besser.
Ich legte mich hin und begann zu lesen, doch ich konnte mich nicht konzentrieren. Ich schaute über mein Buch hinweg und beobachtete sie. Sie hatte die Zigarette im Mund und die Augen geschlossen. Die Asche wurde länger, doch sie schnippte sie nicht ab. Ich machte mir Sorgen, dass sie herunterfallen und sie verbrennen könnte. Vielleicht schlief sie.
»Ist dir kalt? Willst du eine Decke?«, fragte ich, um es herauszufinden.
Sie brauchte eine Weile für die Antwort. Mit geschlossenen Augen sagte sie: »Ja, danke.«
»Es gibt die der Contessa … Sie sind alt und stinken auch ein bisschen.«
»Der Contessa?«
»Ja, die vor uns in unserer Wohnung gewohnt hat. Denk nur, Papa hat die Wohnung gekauft, und sie durfte drinbleiben. Er hat gewartet, bis sie gestorben war. Um ihr zu helfen. All dieses Zeug ist aus der Wohnung der Contessa Nunziante.«
»Ah, er hat sie als Eigentum ohne Nießbrauch gekauft.«
»Was bedeutet das?«
»Weißt du nicht, was Eigentum ohne Nießbrauch ist?«
»Nein.«
»Das ist, wenn einer, weil er keine Verwandten und auch keine Lira mehr hat, seine Wohnung zu einem niedrigen Preis verkauft, aber bis zu seinem Tod drinbleiben kann … Das ist nicht so leicht zu erklären.« Sie lachte in sich hinein. »Warte, jetzt erkläre ich es dir besser …« Sie sprach langsam, als fehlten ihr die Worte. »Stell dir mal vor, du bist alt und hast niemanden, du hast nur eine kleine Rente, und was machst du also? Du verkaufst die Wohnung mit dir darin, und erst wenn du stirbst, gehen die Wohnung und alle Sachen an den, der sie gekauft hat … Hast du verstanden?«
»Ja.« Ich hatte gar nichts verstanden. »Aber wie lange dauert das?«
»Hängt davon ab, wann du stirbst. Nach einem Tag oder nach zehn Jahren, je nachdem. Es heißt, nachdem man das Eigentum ohne Nießbrauch verkauft hat, stirbt man nie. Einer, der im Sterben liegt und das bloße Eigentum verkauft, schleppt sich noch zwanzig Jahre hin.«
»Und wieso?«
»Weiß ich nicht … Aber ich glaube, wenn die Leute hoffen, dass du stirbst …«
»Also wenn du die Wohnung gekauft hast, musst du hoffen, dass der, der drin ist, bald stirbt? Das ist schlimm.«
»Du sagst es. Papa hat also … eure Wohnung gekauft … als die …« Sie hörte auf zu sprechen. Ich wartete, ob sie den Satz zu Ende bringen würde, doch ich merkte, dass ihre Arme herunterhingen, als hätte man ihr in die Brust geschossen. Die Zigarette zwischen ihren Lippen war ausgegangen, die Asche auf dem Hals gelandet.
Ich näherte mich vorsichtig, schob mein Ohr an ihr Gesicht. Sie atmete.
Ich zog den Zigarettenstummel aus ihrem Mund, holte eine Decke und legte sie über sie.
Als ich wach wurde, stand die Sonne schon hoch an einem blauen, wolkenlosen Himmel. Die Palme schwankte im Wind. In Cortina war ein perfekter Tag zum Skifahren.
Olivia hatte sich aufs Sofa gekuschelt und schlief, das Gesicht auf ein schmutziges Kissen gepresst. Sie musste wirklich müde sein.
»Dann soll sie halt noch eine Weile bleiben«, sagte ich zu mir selbst und erinnerte mich an das ausgeschaltete Handy. Ich machte es an, und schon erschienen drei SMS. Zwei von meiner Mutter. Sie war besorgt und wollte, dass ich sie anrief, sobald das Handy ein Netz hatte. Eine von meinem Vater mit dem Inhalt, dass Mama besorgt sei und ich sie anrufen solle, sobald das Handy ein Netz hatte.
Ich frühstückte und begann Soul Reaver zu spielen.
Olivia wurde eine Stunde später wach.
Ich spielte weiter, warf ihr aber hin und wieder einen heimlichen Blick zu. Ich wollte ihr zu verstehen geben, dass ich ein harter Bursche war, mit dem man sich besser nicht anlegte.
Sie sah aus, als wäre sie von einem Monster zerkaut, für zu bitter befunden und wieder ausgespuckt worden. Sie brauchte eine halbe Stunde, um hochzukommen. Auf ihrer Stirn und ihrer Wange war ein Abdruck vom Muster des Kissens. Sie hörte nicht auf, sich die Augen zu reiben und die Zunge im Mund zu bewegen. Schließlich stieß sie ein heiseres Wort aus. »Wasser.«
Ich brachte es ihr. Sie hängte sich an die Flasche. Dann begann sie, ihre Arme und Beine abzutasten, und verzog dabei das Gesicht vor Schmerz. »Mir tut alles weh. Als hätte ich Stacheldraht in den Muskeln.«
Ich hob die Hände hoch. »Du hast dir bestimmt die Grippe geholt. Ich habe hier keine Medizin. Du solltest in die Apotheke gehen. Wenn du auf die Piazza …«
»Das schaffe ich nicht.«
»Was? Du hast mir versprochen, dass du heute Morgen verschwindest.«
Olivia strich sich mit einer Hand über die Stirn. »Haben sie dich so erzogen? Sie haben dir beigebracht, ein Arschloch zu sein. Das kann nicht nur Erziehung sein, du musst irgendwas Falsches und Verdrehtes in dir drin haben.«
Ich schwieg, ließ den Kopf hängen, war unfähig zu antworten. Was zum Teufel wollte die von mir? Sie war nicht mal richtig meine Schwester. Ich kannte sie nicht. Ich ließ alle in Ruhe, warum ließ sie mich nicht in Ruhe? Sie war mit einem falschen Versprechen in mein Versteck gekommen, und jetzt wollte sie nicht wieder abhauen.
Sie stand mit Mühe auf, ging mit einem vor Schmerz verzerrten Gesicht in die Knie und sah mich an. Ihre Pupillen waren so groß und schwarz, dass man das Blau der Iris fast nicht mehr erkennen konnte. »Sieh mal, dass du dich hier versteckst und dein eigenes Ding machst, heißt nicht, dass du ein anständiger Mensch bist. Das ist zu einfach gedacht.«
Es war, als hätte sie in meinen Gedanken gelesen.
»Tut mir leid … Die Lebensmittel reichen nicht für zwei. Es ist nur deshalb. Und außerdem muss man hier ruhig sein. Und dann … Nein. Das läuft nicht. Ich muss allein bleiben«, stammelte ich und ballte die Fäuste.
Sie hob die Hände, als würde sie aufgeben. »Okay. Ich gehe. Du bist ein richtiger Scheißkerl.«
»Stimmt.«
»Und voll daneben.«
»Genau.«
»Und muffeln tust du auch noch.«
Ich schnüffelte unter einer Achsel. »Na und? Hier muss außer mir ja keiner sein. Ich kann muffeln, so viel ich will. Und du hast es gerade nötig. Du muffelst doch auch …«
In diesem Moment klingelte das Handy.
Es war meine Mutter.
Ich tat so, als wäre nichts, und hoffte, es würde aufhören, aber es hörte nicht auf.
Olivia sah mich an: »Was ist, gehst du nicht ran?«
»Nein.«
»Warum nicht?«
»Darum nicht.«
Es hörte nicht auf. Mama musste auf hundertachtzig sein. Ich konnte sie vor mir sehen, wie sie im Schlafzimmer auf dem Bett saß und vor Wut schnaubte. Mit einem Satz sprang ich auf die Möbel und nahm das Handy. Ich meldete mich. »Mama.«
»Lorenzo. Alles in Ordnung?«
»Ja.«
»Ich habe dich hundertmal angerufen.«
»Hast du meine SMS bekommen?«
»Findest du, das ist ein Benehmen? Du hättest mich anrufen müssen, bevor ihr zur Hütte aufgebrochen seid.«
»Ich weiß … Entschuldige, es ist nur so, dass wir ganz spontan los sind. Ich wollte dich gerade anrufen.«
»Ich habe mir Sorgen gemacht. Wie geht es dir?«
»Gut. Sehr gut.«
»Ich muss mit Alessias Mutter sprechen.«
»Sie kann gerade nicht. Ruf mich später noch mal an.«
Meine Mutter war einen Augenblick lang still, dann explodierte sie: »Jetzt reicht es, Lorenzo. Du holst mir jetzt Alessias Mutter ans Telefon, oder ich rufe die Eltern der anderen an.« Ihre Stimme klang hart, und sie hielt sich zurück, um nicht zu schreien. »Mir reicht es endgültig. Was verheimlichst du mir?«
Ihre Geduld war zu Ende. Ich konnte sie nicht länger hinhalten. Ich sah Olivia an. »Da ist sie ja … Warte, ich rufe sie. Ich schaue mal, ob sie kommen kann …« Ich legte das Handy hin und kletterte runter. Ich setzte mich neben Olivia und flüsterte ihr ins Ohr: »Bitte, du musst mir helfen … Ich bitte dich. Du musst so tun, als wärst du die Mutter von Alessia. Mama denkt, ich bin in Cortina bei einer, die Alessia Roncato heißt und mich zum Skilaufen eingeladen hat. Du musst so tun, als wärst du Alessias Mutter. Sag ihr, dass es mir gut geht und dass alles in Ordnung ist. Ah, und ganz wichtig: Du musst ihr sagen, wie nett ich bin.«
Die Lippen meiner Stiefschwester verzogen sich zu einem gemeinen Grinsen. »Ich glaube wirklich nicht …«
»Ich bitte dich.«
»Nur über meine Leiche.«
Ich packte sie am Handgelenk. »Wenn sie herausfindet, dass ich nicht Skifahren bin, ist es aus. Sie schicken mich zum Psychologen.«
Sie befreite sich von meinem Griff. »Nie im Leben. Ich ziehe keinen egoistischen kleinen Wichser aus der Scheiße, der mich aus seinem lausigen Keller verjagt.«
Was für ein Biest, sie hatte mich wieder drangekriegt. »Okay. Wenn du mit ihr redest, kannst du bleiben.«
Sie hob die Stiefel vom Boden auf. »Wer will denn hierbleiben?«
»Ich schwöre, ich tu alles, was du willst.«
»Auf die Knie.« Sie zeigte auf den Boden.
»Auf die Knie?«
»Auf die Knie.«
Ich gehorchte.
»Wiederhole: Ich schwöre beim Leben meiner Eltern, dass ich der Sklave von Olivia Cuni sein werde …«
»Echt, sie wartet am Telefon … Komm …«, quengelte ich total nervös.
Doch sie war die Ruhe selbst. »Wiederhole!«
Ich dachte, ich sterbe gleich. »Ich schwöre beim Leben meiner Eltern, dass ich der Sklave von Olivia Cuni sein werde …«
»Für den Rest meines Lebens …«
»Für den Rest meines Lebens?! Spinnst du?« Ich sah zur Decke und brachte schnaufend heraus: »Für den Rest meines Lebens.«
»Und ich werde immer freundlich sein und ihr zur Verfügung stehen.«
»Und ich werde immer freundlich sein und ihr zur Verfügung stehen. Und jetzt mach, ich bitte dich …«
Sie stand mit schmerzverzerrtem Gesicht auf. »Kennt deine Mutter diese Frau?«
»Nein.«
»Wie heißt die Tochter?«
»Alessia. Alessia Roncato.«
Sie bewegte sich wie eine alte Gichtkranke und hatte Mühe, zum Fenster hochzuklettern. Es musste ihr ernsthaft schlecht gehen, aber als sie sprach, hatte sie eine klare Stimme. »Hallo, Signora Cuni! Guten Tag. Wie geht es Ihnen?«
Ich begann mir vor Angst in die Hand zu beißen.
Sie schien sich wahnsinnig zu freuen, mit meiner Mutter zu sprechen. »Gewiss … Gewiss … Ja natürlich, Lorenzo hat es mir gesagt. Verzeihen Sie, dass nicht ich Sie angerufen habe … doch doch, meine Schuld … aber es war immerzu was los. Sie wissen ja, wie das in den Bergen ist. Aber ich bitte Sie … Ich bitte Sie … Danke, es ist wirklich ein Vergnügen, er ist ein so wohlerzogener Junge … Aber natürlich, wir können uns gern duzen. Auf jeden Fall ist hier alles in Ordnung. Schnee. Ob es Schnee gibt?« Sie sah mich an, weil sie nicht wusste, was sie antworten sollte.
»Ein bisschen«, sagte ich ihr mit leiser Stimme vor.
»Ein bisschen«, sagte sie ruhig. »Alessia ist sehr zufrieden.« Sie sah mich an und schüttelte den Kopf. »Lorenzo, das möchte ich noch sagen, ist so ein netter Junge. Er bringt uns alle zum Lachen. Es ist eine Freude, ihn bei uns zu haben. Und er denkt immer nur an die anderen.«
»Toll. Du bist großartig«, rutschte es mir heraus, ohne dass ich es merkte.
»Wenn du willst, gebe ich dir meine Handynummer. Aber wir rufen dich auf jeden Fall wieder an. Auf bald … Dir auch einen schönen Tag. Ciao. Ja natürlich. Ja natürlich. Danke. Danke.« Und sie legte auf.
Ich sprang auf und riss die Arme hoch. »Spitze! Du bist superklasse. Du warst absolut genau wie die Mutter von Alessia. Kennst du sie denn?«
»Ich kenne den Typ«, sagte sie und stützte sich mit einer Hand an der Wand ab, kniff die Augen zusammen, machte sie wieder auf, sah mich an und kotzte in ihre Hände.
Im Bad kotzte sie weiter. Oder besser: Sie versuchte es, schaffte es aber nicht. Dann warf sie sich erschöpft aufs Sofa und zog sich die Hosen aus. Ihre weißen Beine zitterten, und sie trat um sich, als wollte sie das Zittern abschütteln. »Jetzt ist es so weit. Scheiße, jetzt ist es so weit …«, keuchte sie mit geschlossenen Augen.
Was für eine Krankheit hatte sie denn? Und wenn sie ansteckend war?
»Was ist jetzt so weit?«
»Nichts … Es ist nichts.«
»Was hast du denn? Ist deine Krankheit ansteckend?«
»Nein. Mach dir keine Sorgen, kümmere dich nicht um mich. Mach deinen eigenen Kram, so als wäre ich nicht da. Okay?«
Ich schluckte. »Okay.«
Sie hatte Malaria. Wie Caravaggio.
Sie hatte gesagt, ich sollte mich um meinen eigenen Kram kümmern. Perfekt. Kein Problem. Darin war ich Meister. Ich machte mich daran, Soul Reaver zu spielen. Da war wieder das Monster, mit dem ich nicht fertigwurde. Ich konnte es aber nicht lassen, ab und zu einen Blick auf sie zu werfen.
Sie schaffte es nicht, länger als eine Minute still zu liegen. Sie zappelte herum, änderte ihre Position, als läge sie auf einem Teppich aus Flaschenscherben. Sie wickelte sich in die Decke ein, riss sie wieder weg, warf sich hin und her und litt, als würde sie gefoltert.
Es machte mich verrückt, dass sie so übertrieben jammerte. Ich hatte das Gefühl, das war alles nur Mache und sie tat es, um mich zu nerven.
Ich stellte bei den Kopfhörern volle Lautstärke ein, drehte mich zur Wand hin und steckte den Kopf so tief in ein Buch, dass ich schielen musste. Ich las ein paar Zeilen und schloss die Augen.
Zwei Stunden später machte ich sie wieder auf. Olivia saß auf der Sofakante, total verschwitzt, bewegte nervös die Beine und sah auf den Boden. Sie hatte den Pullover ausgezogen, trug ein schlabbriges blaues Unterhemd, das den Blick auf ihren Hängebusen freigab. Sie war so mager, dass man all ihre Knochen sah, und ihre Füße waren lang und schmal. Sie hatte einen Hals wie ein Windhund, breite Schultern, und die Arme …
Was hatte sie da mitten auf den Armen?
Mit roten Pünktchen übersäte violette Flecken.
Sie hob den Kopf. »Geschlafen, he?«
Der Ort in Sizilien, wo Papa sie hinschicken wollte …
»Was?«
Das Geld …
»Hast du geschlafen?«
Meine Eltern, die aufhörten, von Olivia zu reden, sobald sie mich sahen …
»Ja …«
Die Krankheit, die nicht ansteckend ist …
»Ich muss irgendwas essen …«
Sie war wie die in der Villa Borghese. Die auf den Bänken. Die, die dich fragen, ob du Kleingeld hast. Die mit dem Bier. Ich hielt mich von denen fern. Sie hatten mir immer Angst gemacht.
»Gib mir einen Keks … Ein bisschen Brot …«
Und jetzt war eine von denen hier.
Ich stand auf, holte die Packung Dosenbrot und brachte sie ihr.
Sie war neben mir. In meinem Versteck.
Sie warf das Brot aufs Sofa. »Ich will mich waschen … Ich ekle mich vor mir selbst …«
»Es gibt nur kaltes Wasser.« Ich wunderte mich, dass ich es schaffte, ihr zu antworten.
»Ist egal. Ich muss was tun«, sagte sie zu sich selbst, kam mit Mühe auf die Beine und ging ins Bad.
Ich wartete, bis das Wasser lief, und stürzte mich auf ihren kleinen Rucksack. Drinnen waren ein abgenutztes Portemonnaie, ein mit Zetteln vollgestopfter Kalender, ihr Handy und in Plastik eingeschweißte Spritzen.