Nachwort

 

In diesem Roman habe ich Historie und Fiktion vermischt. Vielleicht hat sich der eine oder andere Leser gefragt, welche Fakten historisch belegt sind. Das möchte ich an dieser Stelle gerne auflösen,

Die Versenkung der Lusitania am 7. Mai 1915 ist leider traurige Realität. Tatsächlich beförderte die Lusitania nicht nur Passagiere, sondern auch Kriegsmaterial. Die Gefahr eines U-Boot-Angriffs war Gesprächsthema unter den Passagieren. Sie wurden mit dem Hinweis beruhigt, dass ein so schnelles Schiff wie die Lusitania nicht von einem U-Boot angegriffen werden könne. Dabei wurde verschwiegen, dass aus Kostengründen nicht alle Kessel unter Dampf standen. Kapitän Turner wurde von der Presse zum Sündenbock erklärt, vor ein Seegericht gestellt, schließlich jedoch freigesprochen.

Uneinig sind sich die Historiker bis heute über die Rolle des damaligen Marineministers Winston Churchill. Es hält sich hartnäckig die Vermutung, dass   die britische Marine die Lusitania absichtlich vor die Rohre eines U-Bootes gelotst hatte, um die USA auf Grund der zu erwartenden Opfer unter den amerikanischen Passagieren zum Eintritt in den ersten Weltkrieg zu bewegen. Erst zwei Jahre später (nach der Präsidentenwahl) trat die USA in den Krieg ein.

Nach der Versenkung hatte der damalige US-Präsident Woodrow Wilson ein brisantes Dokument mit bis heute unbekanntem Inhalt versiegelt und dessen Aufbewahrung im US-Schatzamt verfügt. In meinem Roman übergibt Coolidge eine Abschrift genau dieses Dokumentes an Churchill.

Während des ersten Weltkrieges gab es noch keine Genfer Konvention, sodass chemische Waffen wie Senfgas bei Kampfhandlungen eingesetzt wurden. Auch mit biologischen Waffen wie Anthrax wurde damals bereits experimentiert.

1920 übernahm Warren G. Harding die Präsidentschaft, die geprägt war von Korruption und Skandalen. 1923 erkrankte Harding auf einer Reise durch den Westen der USA und verstarb im Palace Hotel in San Francisco. Man vermutete eine Lebensmittelvergiftung. Seine Witwe verhinderte eine Autopsie, was zwangsläufig Verschwörungstheoretiker auf den Plan rief.

Nach Hardings Tod wurde sein Vizepräsident John Calvin Coolidge zum Präsidenten vereidigt. Nach seiner Amtszeit war Coolidge einer der prominenten Gäste im Hearst Castle. Ob er dort Churchill begegnet ist, habe ich nicht herausgefunden. Belegt ist jedoch, dass Churchill während seines „inneren Exils“ Anfang der 30er Jahre die USA bereiste und ebenfalls Gast im Hearst Castle war. Das im Roman geschilderte Gespräch zwischen den beiden ist also reine Fiktion. »Winston, Ihre Zeit ist noch lange nicht vorbei«, lachte Coolidge, »entweder erhalten Sie den Literaturnobelpreis oder Sie werden Premierminister.« 1953 erhielt Churchill den Literaturnobelpreis und war von 1940 bis 1955 englischer Premierminister.

Tatsächlich wurde Churchill im Dezember 1931 in New York beim Überqueren der Fifth Avenue von einem Auto angefahren. Er erklärte seine Unachtsamkeit damit, dass er beim Betreten der Fahrbahn nicht daran gedacht hatte, dass in den USA die Autos rechts fuhren. Das sind so die Kleinigkeiten, auf die man bei der Recherche zu einem Roman stößt und die geradezu danach schreien, in die Story eingebaut zu werden.

So, lieber Leser, Du hast jetzt die Wahl: Nimmst Du die blaue Pille, dann schalte Deinen e-Reader jetzt aus oder lese ein anderes Buch. Nimmst Du die rote Pille, dann lies weiter ...

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Die Online-Zeitung auf ihrem Tablett hatte Georgina nur am ersten Tag ihres Urlaubs geöffnet, um zu erfahren, unter welchen Umständen Slatkins Leiche gefunden worden war. Entgegen ihrer Annahme war es keineswegs die Putzfrau gewesen. Eine ältere Dame mit Krücken hatte die Toilette im Behinderten-WC benutzt. Dabei musste ihre Handtasche zu Boden gefallen sein und ein Fläschchen mit Duftwasser war unter der Trennwand in die nächste Kabine gerollt. Umständlich hatte sie versucht, mit der Krücke nach dem Fläschchen zu angeln, bis an Stelle des Duftwassers ein Arm zum Vorschein kam.

Oh je, die arme Frau! Georgina hatte beschlossen, keine Zeitungen mehr zu lesen und von nun an ganz in ihre Auszeit einzutauchen. Dem überfüllten Strand von Honolulu hatte sie schon nach einem Tag den Rücken gekehrt.

Vier Wochen hatte Georgina jetzt schon auf den Hawaii-Inseln zugebracht und die atemberaubenden Landschaften dieser entlegenen Inselwelt in vollen Zügen genossen. Der räumliche Abstand zu ihrem früheren Leben in San Francisco tat ihr gut. Umso gnadenloser rückte der gebuchte Termin für den Rückflug immer näher. Warum nicht einfach hier bleiben? Mit einer schnellen Internetverbindung und dem nötigen Netzwerk an Beziehungen konnte man in der IT-Branche schließlich überall arbeiten. In der Hängematte mit dem Notebook auf dem Bauch, einem kühlen Drink auf dem Beistelltisch und dabei freier Blick aufs Meer – ja, das hätte was!

Vor dem Schlafengehen hatte Georgina im Hotel einige Stellenangebote im Internet gefunden, die ihren Vorstellungen und Qualifikationen entsprachen. Zwei bezogen sich auf eine Agentur in Honolulu, in drei weiteren war ausdrücklich von räumlicher Ungebundenheit die Rede. Eine wie Georgina hatte ihre ganzen Zeugnisse, Lebenslauf und andere Dokumente in der Cloud gespeichert. Mehr so zum Spaß schickte sie drei Bewerbungen ab – man konnte ja nie wissen.

Heute stand ein Tagesausflug zur Nordküste der Insel Oahu mit einer kleinen Reisegruppe auf dem Programm. Anderthalb Stunden sollte die Fahrt mit einem Kleinbus dorthin dauern. Die meisten der insgesamt acht Passagiere waren ältere Ehepaare. Unter all den rüstigen Rentnerpaaren kam sich Georgina als junge Singlefrau etwas deplatziert vor. Der Bus hatte bereits die Parkbucht vor dem Hotel verlassen, als ein junger Mann aufgeregt gegen die Tür klopfte. Er bedankte sich überschwänglich beim Busfahrer und setzte sich schräg gegenüber von Georgina. Ein flüchtiger Blickkontakt, ein kurzes Lächeln, das war's.

Der Sitzplatz neben ihr war frei und sie ertappte sich bei dem Gedanken, dass sie eigentlich ganz froh darüber war, dass der Mann sich nicht neben sie gesetzt hatte. Die Sache mit Mike hatte sie immer noch nicht überwunden. Was war bloß los mit ihr?  Frei und unabhängig zu sein, war schon immer ihr Lebensmotto. Enthaltsamkeit gehörte definitiv nicht dazu. Um sich abzulenken, nahm sie ihre teure Spiegelreflexkamera und schoss ein paar Fotos von der vorbeifliegenden Landschaft, wohl wissend, dass solche Fotos meist nicht besonders gut wurden.

Als sie die Kamera wieder in ihrer Tasche verstaute, blickte sie kurz zu dem Mann hinüber. Mit der menschlichen Physiognomie kannte Georgina sich aus. Seine südländische Erscheinung erinnerte sie an einen Italiener. Auf jeden Fall war es kein Mexikaner. Er kam ihr sogar irgendwie bekannt vor. Neulich hatte ein ähnlich aussehender Typ sie stundenlang angeglotzt, als sie am Makapuu Beach lag. Sie blickte nochmal zu ihm auf. Diesmal etwas länger, denn er schaute gerade geistesabwesend aus dem Fenster. Nein, das war nicht der Typ vom Strand.

In einem der FBI-Seminare hatte sie gelernt, dass eine zweifelsfreie Wiedererkennung von Gesichtern nur funktioniert, wenn Zeuge und Verdächtige derselben ethnischen Gruppe angehören. Angehörige anderer Ethnien sehen subjektiv betrachtet alle gleich aus. Das war wichtig bei Gegenüberstellungen. Warum verdammt nochmal dachte sie jetzt an so etwas? Polizeiarbeit und Datenanalyse das war gestern. Sie stand an einem Wendepunkt.

Bei den Waimea Falls war eine einstündige Pause vorgesehen. Drei Wanderwege führten vom Parkplatz aus zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten in der Umgebung.

»Seien Sie bitte pünktlich!«, hatte der Busfahrer sie verabschiedet.

Im Gegensatz zu den anderen Passagieren entschied sich Georgina für den schmalen Pfad, der am Hang oberhalb des Flusses zum Wasserfall führte. Wie schon an all den anderen Tagen dieses Traumurlaubes füllte sie die Speicherkarte ihrer Kamera mit zahllosen Landschaftsbildern und Makroaufnahmen von Blumen und Schmetterlingen, als wie aus dem Nichts ein Gewitter aufzog und ein kräftiger Regenschauer über ihr niederging.

Der tropische Regen war warm und keineswegs unangenehm. Aber sie musste ihre empfindliche Kamera davor schützen, geduscht zu werden. Leicht nach vorne gebeugt lehnte sie an einem Baum, während sie die Kamera schützend vor ihren Bauch drückte.

»Nehmen Sie die hier!«

Georgina hatte den jungen Mann aus dem Bus nicht kommen hören. Dieser hielt ihr eine Plastiktüte hin.

»Oh danke, das kann ich gut brauchen!« Eilig brachte sie ihre Kamera vor dem Sturzbach, der sich gerade vom Himmel ergoss, in Sicherheit.

»Ich heiße Stavros.« Der triefnasse Mann hielt ihr die Hand hin.

»Ein Grieche also! Da lag ich nicht völlig daneben«, dachte sie und sagte »Georgina«, während sie seine Hand drückte.

»Wollen Sie wirklich noch bis zum Wasserfall? Der Regen ist gleich vorbei. Da hinten wird es schon wieder heller.«

»Denken Sie daran, was der Busfahrer gesagt hat«, erwiderte Georgina.

Während sie unter dem Baum auf das Ende des Regenschauers warteten, vertrieben sie sich die Zeit mit Smalltalk, wie schön es auf den Hawaii-Inseln doch sei. Stavros kam aus Los Angeles und reiste ebenfalls allein.

Auf der Rückfahrt saßen die beiden nebeneinander und als sie sich nach dem Aussteigen zu einem Abendessen verabredeten, keimte in ihr zum ersten Mal die Vorstellung, dass eine Liebesnacht das Sahnehäubchen dieses Urlaubs werden könnte. Dabei war Georgina noch nie eine Frau gewesen, die sich  verführen ließ. Sie zog es vor, selbst Regie zu führen und die Kontrolle über die Situation zu behalten. 

»Noch einen Drink an der Bar, bevor wir ins Bett gehen?«, schlug sie dem etwas verdutzt dreinschauendem Stavros vor, der sich während des Dinners alle Mühe gegeben hatte, seine Begleitung an diesem Abend zu umschmeicheln, ohne dabei anzüglich zu wirken.

Eine halbe Stunde später konnte sich Georgina in ihrem Hotelzimmer davon überzeugen, wie gut ihr neuer Bekannter gebaut war. Als er so vor ihr stand, schaffte sie es endlich, alles was seit dem siebten Mai geschehen, ihr Leben umgekrempelt und in ihren Gedanken ständig präsent war, in den Hintergrund zu drängen. Sie genoss seine Berührungen auf ihrer Haut, seine Zunge in ihrer Mundhöhle und spürte seine harte Erregung an ihrem Unterbauch.

Gerade als sie vorhatte, ihren Lover auf das Bett hinter ihm zu schubsen und die weiteren Aktivitäten in die Horizontale zu verlagern, griff dieser in ihre Haare, drehte sie mit der anderen Hand um und drückte brutal ihren Oberkörper auf die Tischplatte.

»Hast Du gedacht, Du kommst damit davon?«

Obwohl Georgina überrascht und von der Wucht des Angriffs leicht benommen war, kroch die Erinnerung in ihr hoch.

Im Schritttempo näherte sich der Chevrolet dem am Hang gelegenen Anwesens im Franklin Canyon. Der Eingangsbereich war schlicht und ließ kaum Rückschlüsse auf Größe und Ausstattung der Villa zu. Der gepflasterte Vorplatz grenzte außerdem an ein Nebengebäude errichtet im Stil eines Blockhauses. Ein zweiter Bediensteter öffnete die Haustür. Der junge, hagere Mann – ein südländischer Typ – wirkte wenig Respekt einflößend, eher untypisch für einen Sicherheitsdienst.

Stavros war der Bedienstete in der Villa des Gremiums! Deshalb kam er ihr von Anfang an bekannt vor! Jetzt waren die letzten Momente wieder präsent, bevor ihr Verstand durch Barbaras Spritze ausgeknipst worden war.

Georgina konnte nicht schnell genug reagieren, als der schräg hinter ihr stehende Mann, der eben noch Ethan auf dem Rollstuhl hereingefahren hatte, plötzlich ihre Haare packte und ihren Oberkörper auf die Tischplatte drückte.

»Du Scheißkerl!«, presste Georgina mühsam hervor.

»Wehr' Dich nicht! Es ist zwecklos«, sagte der Mann, der sich ihr als Stavros vorgestellt hatte, in ruhigem Ton. Noch immer drückte er sie gegen den Tisch.

Georginas Körper war gut durchtrainiert. Ihr Gegner hatte einen eher drahtigen Körperbau, dessen Kraft sie jedoch unterschätzt hatte.

»Und wie geht es jetzt weiter?« Georgina zischte vor Wut. Wie ein kleines, naives Schulmädchen war sie diesem Typ auf den Leim gegangen.

»Das liegt ganz bei Dir. Du hast uns mächtig in die Suppe gespuckt, aber wir sind nicht nachtragend.« Sein Tonfall triefte vor Sarkasmus. »Mut und Intelligenz – das sind die Eigenschaften, die jemand mitbringen muss, um bei uns zu arbeiten. Du hast beides.«

»Soll ich etwa die Nachfolgerin von Ethan Crawford werden! Danke, ich verzichte!«

»Bei uns gibt es keine Vorgänger und Nachfolger. Jeder ist unersetzlich.  Wie Du Slatkin aus dem Weg geräumt hast – alle Achtung!«

Das saß! Georgina war sehr schlagfertig, aber auf die letzte Bemerkung blieb sie eine Antwort schuldig. Sie war davon ausgegangen, dass niemand ihre Aktion vor dem Abflug nach Hawaii mitbekommen hatte.

»Sprachlos?«, meinte Stavros leicht amüsiert. »Wir beobachten Dich seit Five-O-Seven. Schade nur, dass Du Deinen Job beim FBI geschmissen hast. Dort hätten wir Dich gut einsetzen können.« Er beugte sich zu ihr herab  und flüsterte ihr die letzten Worte ins Ohr. Mit der freien Hand strich er über die Innenseite ihres Oberschenkels.

»Damit ich so ende wie Harvey, Crawford und all die anderen, die Ihr über der Mojave abgeschossen habt?«

»Sie sind selbst schuld. Sie haben sich von Dir austricksen lassen. Ihre Tarnung war aufgeflogen, nachdem Du unseren Stützpunkt im Franklin Canyon verraten hast. Gute Idee, Morris anzurufen und dann das Handy aus dem Wagenfenster zu werfen. Intuition und exakte Einschätzung der Gefahrenlage! Das war das, was Harvey gefehlt hat. Alt war er geworden – und träge. Spätestens nachdem er ein Verhältnis mit Ms. Watts angefangen und sie auch noch ins Team geholt hatte, war er für uns nicht mehr zu gebrauchen. Wusstest Du, dass die beiden Sadomaso-Spielchen getrieben haben?«

Seine Hand hatte jetzt ihre Intimzone erreicht. Georgina zitterte vor Wut.

»Drei Bewerbungen hast Du neulich abgeschickt. Du wirst zwei Absagen und eine Zusage erhalten. Ich rate Dir dringend, die Stelle anzunehmen. Ich kann sonst für nichts garantieren.«

Jetzt ließ der Mann von ihr ab.

»Einen Scheiß werde ich!«, schleuderte Georgina ihm entgegen, die sich sogleich aus dieser unbequemen und erniedrigenden Position befreite und sich aufrichtete.

»Du wirst Deine Intelligenz einsetzen und zur Vernunft kommen. Da bin ich mir sicher!«

Während der Mann, der sich Stavros nannte, immer noch nackt mitten im Raum stand, hatte Georgina es eilig, mit einem großen Badehandtuch ihre Blöße zu bedecken.

»Raus hier!« Georgina suchte nach einem Gegenstand, mit dem sie dieser Forderung Nachdruck verleihen könnte.

»Darf ich mich noch vorher anziehen?« fragte er, während er seelenruhig seine Kleidungsstücke zusammensuchte, die auf dem Boden verstreut lagen. In dieser Situation war er angreifbar, aber dennoch schien er sich sicher zu fühlen.

»Ich weiß, was Du denkst«, sagte er überheblich, während er die Schnalle seines Gürtels schloss. »Du überlegst, wie Du untertauchen kannst, wie Du Deine digitalen Spuren verwischen kannst, wie Du falsche Fährten legst. Vergiss es! Du bist gut, aber wir sind besser!«

Wie zum Hohn warf er ihr noch eine Kusshand zu, bevor er ihr Hotelzimmer verließ.

Georgina stand wie angewurzelt da, während sie aus dem Fenster starrte. Das Meeresrauschen klang bedrohlich – nicht mehr nach Urlaub und Erholung. Nach einigen Minuten ließ sie sich auf das Bett sinken.

Ja, dieser Typ hatte ihre Gedanken erraten. In der Tat hatte sie überlegt, erneut unterzutauchen. So wie sie es getan hatte, als sie zur Fahndung ausgeschrieben worden war. Damals wusste sie, wie das FBI arbeitete und konnte entsprechend reagieren. Aber dieser neue Gegner war übermächtig und unsichtbar.

Die ganze Nacht lag sie wach und starrte die Decke an. Die Blase vom Traumurlaub war geplatzt, ihr Leben lag in Scherben. Ja, sie war dabei zu resignieren. Ja, sie würde die angebotene Stelle annehmen, wenn die Zusage käme, so wie er es ihr prognostiziert hatte. Sie musste den Gegner besser kennenlernen, bevor sie ihn mit seinen eigenen Waffen schlagen konnte. Ja, sie würde gute Miene zum bösen Spiel machen – vorerst zumindest. Aber sie würde einen Weg finden, diesem Treiben ein Ende zu bereiten. Das nahm sie sich fest vor.

***

So, liebe(r) Leser(in), ich hoffe, 'Hearst Castle' hat den Erwartungen entsprochen. Sollte dies der Fall sein, würde ich mich über eine positive Rezension im jeweiligen Ebook-Shop sehr freuen. Hier der Link zu meiner Autorenseite auf amazon: http://www.amazon.de/-/e/B00MD621HE/

Für konstruktive Kritik bin ich offen. Hier meine Email-Adresse: peter_brentwood@yahoo.com

Für weitere Infos mit Links zu Social Media, den e-Book-shops, Rezensionen und Buchtrailern sowie meinem Blog verweise ich auf meine Autorenseite: http://peterbrentwood.weebly.com/. Dort finden sich auch Infos zu meiner Trilogie um den alternden Detective Carl Leman. Die Trilogie beginnt mit „Dual Life – Doppelleben“. Ohne zu viel zu verraten, sei gesagt, dass in diesem Band auch Georgina May und Stephen Morris vorkommen. „Hearst Castle“ ist, wenn man so will, ein Spin-Off von „Dual Life – Doppelleben“.

Der zweite Band der Carl-Leman-Trilogie heißt „Double Standard – Doppelmoral“, den Abschluss bildet „Duplicity – Doppelspiel“. Jeder dieser Romane besteht aus einer in sich abgeschlossenen Handlung, auch wenn in dem ein oder anderen Nebensatz auf den Vorgänger Bezug genommen wird. Alle drei Teile sind in allen gängigen e-Book-Shops erhältlich.