50
Nach einer ergebnislosen Durchsuchung des Hauses befand er sich auf dem Weg zur Scheune auf der anderen Straßenseite, als er den Schuss hörte. Er griff nach seiner Dienstwaffe, die aber nicht da war.
Leise fluchend watete er durch den Schnee, der sich auf der Leeseite der Straße immer weiter auftürmte. Er kämpfte sich gerade die Rampe hoch, als eine Gestalt aus der Scheune auf ihn zurannte.
Sobald er sie eingefangen hatte, wusste er, dass es nicht Clare war. Sie kreischte. Er hielt ihr den Mund zu. Eine verängstigte Frau blickte zu ihm auf. Auf ihren Wangen froren Tränen.
»Ich bin Russ Van Alstyne, Polizeichef von Millers Kill«, beruhigte er sie. »Was ist hier los? Wo ist Clare?«
»Unten. Bei den Kühen. Beeilen Sie sich, bitte beeilen Sie sich. Sie haben ein Gewehr und ein Messer!«
»Wie viele?«
Verwirrt zog sie die Brauen zusammen.
»Wie viele Bösewichte?«, präzisierte er.
»Zwei … äh, Quinn Tracey und sein Freund.«
»Wie komme ich dorthin?«
»Da steht eine … eine Leiter, am Ende der Scheune, die durch die Decke nach unten führt.« Sie zeigte in die Richtung.
»Clare?«
»Sie …« Die Frau begann wieder zu weinen. »Ich weiß es nicht. Er hat sie zu Boden geschlagen. Da bin ich gerannt.«
Ihre Worte trafen ihn wie ein Marschflugkörper, explodierten in seinem Vorderhirn, löschten für Sekunden jeden anderen Gedanken aus. Er sog die Luft ein, konzentrierte sich auf die Frau. »Können Sie fahren?«
»Ja, aber …«
Er drückte ihr die Schlüssel in die Hand. »Steigen Sie in meinen Truck. Er steht am Ende der Zufahrt. Fahren Sie zur Stadt. Langsam. Falls es schlimmer wird, fahren Sie rechts ran und warten ab. Verstanden?«
Sie nickte ruckartig. »Sie ist verrückt, wissen Sie? Welche Frau greift einen Mann mit einem Messer an? Sie ist verrückt.«
»Ja, ich weiß.« Er schubste sie in die richtige Richtung und kämpfte sich die restliche Rampe hinauf in die Scheune. Er holte sein Handy heraus. Tippte Harlenes Kurzwahl.
»Harlene.«
»Van Alstyne hier, ich bin bei der 645 Old Route 100. Es handelt sich um eine bewaffnete Geiselnahme. Ich brauche Verstärkung.«
»Ist unterwegs«, antwortete sie mit ruhiger Stimme. Dann, ehe er auflegen konnte: »Chief?«
»Ja.«
»Sind Sie unbewaffnet?«
»Ja.«
»Dann warten Sie auf die Verstärkung. Es ist klüger.«
»Das kann ich nicht. Ich« – Clare – »kann nicht. Van Alstyne, Ende.« Er schaltete das Handy ab.
Er tappte über den Heuboden, während seine Vernunft ihn daran hinderte, wie ein Berserker loszustürmen, um Clare zu verteidigen. Sein Parka erzeugte bei jeder Bewegung ein raschelndes Geräusch. Er runzelte die Stirn, zog die Jacke aus und ließ sie auf den Boden neben die Falltür zum Untergeschoss fallen. Er legte sich auf den Bauch und robbte zur Kante, hörte die unruhigen Kühe und weit entfernt Stimmen, die klangen, als kämen sie von der anderen Seite des Gebäudes. Er ging das Risiko ein und schob Kopf und Schultern durch die Klappe.
Die Stimmen kamen tatsächlich von der anderen Seite des Gebäudes. Er wartete, bis die Gestalten in dem neonerleuchteten Raum verschwunden waren, dann kletterte er die Leiter hinunter. Er hastete den Mittelgang entlang, sich jederzeit bewusst, dass er eine wunderbare Zielscheibe abgab. Als er sich der Tür näherte, lief er langsamer, holte tief Luft. Er hörte einen der Jungen sagen: »Es ist erstaunlich, Mann. Du weißt nicht, was Macht bedeutet, bis du es getan hast.«
Ihm war speiübel. »Hey«, sagte er und trat einen Schritt vor. »Sagt mal, wollen wir nicht darüber reden?«
Ein dunkelhaariger Junge wirbelte mit den schnellen Reflexen der Jugend herum, und Russ starrte in den Lauf einer.308 Remington. Hinter ihm fuchtelte Quinn Tracey mit einem Messer vor Clares Kehle herum.
Clare. Russ spürte, wie sich der Drang, jeden zu schlagen, der sie berührte, in seinem Magen zusammenballte. Man war schlimm mit ihr umgesprungen – ihr Parka war zerrissen und mit Mist beschmiert, ihr Kiefer und ihr Kinn waren blaurot verfärbt, Blut verkrustete ihre Lippen.
Der Junge der Traceys erkannte ihn. Sein Mund stand auf. »O Scheiße«, wisperte er.
»Hallo, Quinn«, sagte Russ. »Schön, dass dir nichts passiert ist. Deine Familie macht sich Sorgen, weil du mitten im Sturm abgehauen bist.« Er richtete seine Aufmerksamkeit auf den anderen. »Du musst Aaron MacEntyre sein. Ich bin Russ Van Alstyne, der Polizeichef.«
In den Augen des jungen Mannes blitzte etwas auf. Panik? Zorn? Russ konnte es nicht erkennen. »Ich habe die Geiselnahme bereits gemeldet«, fuhr er in demselben gelassenen Ton fort. »Hier wird es bald von Bullen wimmeln.«
MacEntyres Mundwinkel krümmten sich nach oben. »Bei diesem Wetter? Das bezweifle ich.«
»Du kannst nicht entkommen, Aaron. Am besten legt ihr die Waffen auf den Boden und kooperiert.« Russ wandte sich an Tracey. »Ich will mit euch reden. Die Männer, die gleich eintreffen werden, schießen. Lasst es nicht so weit kommen.«
Tracey wirkte verängstigt. »Aaron?«, fragte er.
»Sichere sie am Mauerring, Q«, kommandierte MacEntyre.
Tracey griff ungelenk nach einer Kette und wickelte sie um Clares ungenügend gefesselte Handgelenke. Der Junge musste gleichzeitig das Messer festhalten, die Kette vor dem Abgleiten bewahren und nach einem Karabiner greifen. Clare sah ihn an, dann Russ. Er las die Frage in ihren Augen.
Soll ich ihn angreifen?
Russ warf einen kurzen Blick auf MacEntyre. Die Waffe war nach wie vor auf ihn gerichtet. In der perfekten Position für einen Bauchschuss. »Keine Angst, Reverend Fergusson«, sagte Russ. »Wir holen Sie bald hier raus.«
»Hast du sie gesichert?«, fragte MacEntyre, ohne den Kopf zu drehen.
Tracey rasselte mit der Kette. »Ja.«
»Dann komm her.«
Tracey hastete an MacEntyres Seite. Hinter ihnen begann Clare umgehend damit, ihre Hände zu drehen. MacEntyre griff in seine Jeans und zog einen Lappen heraus. Sorgsam polierte er Lauf, Schloss, Abzugshahn und Kolben der Remington. »Nimm sie«, befahl er Tracey, als er fertig war. »Halt den Finger am Abzug. Wenn er sich bewegt, schieß.«
Tracey runzelte die Stirn, übernahm jedoch die Waffe. Alles an seiner Haltung und seinem Umgang mit dem Gewehr verriet seine Unerfahrenheit. Russ zog in Betracht, ihn anzugreifen, doch er konnte erkennen, dass eine Kugel in der Kammer steckte und die Sicherung gelöst war. Unter diesen Bedingungen hatten schon Fünfjährige Menschen getötet.
MacEntyre lief zur Rückseite der gefliesten Kammer. Er öffnete einen verbeulten Spind und kramte einen Moment darin herum. Als er sich wieder zu Russ umdrehte, trug er durchsichtige Plastikhandschuhe, wie Polizisten sie bei der Beweissicherung überstreiften. Und Metzger, die rohes Fleisch verarbeiteten.
Er lief zurück zu Tracey und nahm ihm die Remington ab.
»Warum hast du die Waffe abgewischt?«, fragte Tracey.
»Das verhindert einen positiven Schmauchspurtest«, erwiderte MacEntyre. »Die Cops können dann nicht feststellen, ob die Waffe vor kurzem abgefeuert wurde.«
Was, zum Teufel? Das war das Verrückteste, was Russ jemals …
»Er lügt«, sagte Clare.
»Nimm das Messer«, kommandierte MacEntyre. »Wenn sie redet, benutz es.«
Tracey ging auf Clare zu. Er hob das Messer.
»Er hat die Waffe abgewischt, damit man nur deine Abdrücke darauf findet. Er hat einen Plan.« Sie hob die Stimme. »Du hast doch gesagt, dass du immer einen Plan hast, nicht wahr?« Sie senkte die Stimme wieder und sah Tracey direkt an. »Eigentlich hat er sogar zwei Pläne. Erzählt hat er dir den einen, dass ihr beide zusammen abhaut und – was – Banken ausraubt?«
Tracey schüttelte den Kopf. »Wir wollen uns den Söldnern anschließen«, sagte er. Seine Stimme klang jünger, als es seinem Alter entsprach.
»Schnauze, Q. Du darfst dem Feind nicht unsere Pläne verraten.«
Clare starrte Tracey in die Augen. »Von seinem zweiten Plan hat er dir nichts erzählt. Das ist der, bei dem er dich umbringt, es wie einen Selbstmord aussehen lässt und dir die Schuld für alles in die Schuhe schiebt.«
Tracey zuckte zurück. »Das ist eine Lüge!«
»Greif in meine Jackentasche«, forderte Clare ihn auf. »Ich habe was aus deinem Truck mitgenommen. Hol es aus meiner Tasche und lies.«
»Sie will dich reinlegen«, sagte Aaron. »Wem willst du glauben? Ihr oder mir?« Er konnte sich nicht umdrehen und Tracey direkt ansehen, ohne Russ aus den Augen zu lassen, doch er ging rückwärts, bis er mit der Hüfte gegen einen Stahltisch stieß. Sein Blick flackerte zu seinem Freund. »Du und ich, Mann. Wir haben einen heiligen Eid geschworen.« Sein Ton war fast verführerisch. »Wir werden keine Drohnen wie alle anderen. Wir werden die Könige der Erde.«
»Ich dachte, die Herrscher der Welt«, warf Clare ein.
»Halt die Klappe, du Nutte! Sonst puste ich dir den Kopf weg!«
Wahrscheinlich zum ersten Mal in seinem Leben wollte Russ, dass eine Waffe auf ihn zielte, und sei es auch nur, um MacEntyre davon abzuhalten, seine Drohung zu verwirklichen. »Hast du mit Dennis Shambaugh gemeinsame Sache gemacht?«, fragte er schnell.
»Wer, zum Teufel, ist Dennis Shambaugh?«, fragte MacEntyre.
»Der Mann, dessen Freundin du umgebracht hast.«
MacEntyre bedachte ihn mit einem Blick voll verächtlicher Abscheu, so typisch Teenager, dass es beinah aufgesetzt wirkte. »Du begreifst gar nichts, oder? Die Zielperson ist völlig bedeutungslos. Wichtig ist, sich die Macht zu nehmen. Das Blut an den Händen. Wolf zu sein, kein Schaf.«
Russ zwinkerte. »Du warst nicht in meinem Haus und hast Audrey Keane ermordet?«
»Wir waren in einem Haus, in dem eine Frau war, allein, ohne Hund oder Nachbarn in der Nähe. Uns war es scheißegal, ob der Name des Opfers Keane lautete oder Weihnachtsfrau. Stimmt’s, Q?«
Tracey schien an Ort und Stelle erstarrt.
»Hol den Zettel aus meiner Tasche«, drängte Clare. »Das ist alles.«
Der Junge spähte über die Schulter zu MacEntyre, dann griff er in Clares Tasche. Er holte einen zerknitterten Zettel heraus, und während er las, begann das Messer in seiner anderen Hand zu beben. Er starrte MacEntyre an. »Das ist ein Abschiedsbrief. Mit meinem Namen drunter!«
MacEntyre seufzte. »Den muss sie geschrieben haben.«
Tracey stolzierte auf seinen Freund zu. »Warum, zum Teufel, sollte sie einen Abschiedsbrief für mich schreiben? Warum, zum Teufel, sollte der in meinem Truck liegen?« Er schlug ihn MacEntyre ins Gesicht. »Da drin steht, dass ich für alles verantwortlich bin.«
»Letzten Endes kann es nur einen König der Erde geben«, sagte Russ. »Alle Übrigen sind Nebendarsteller.«
»Schnauze«, blaffte Tracey. »Aaron? Ich warte.«
MacEntyre seufzte erneut, ein tiefes, traurig klingendes Geräusch. »Komm her«, sagte er, während er um den Tisch herumglitt, die Waffe auf Russ gerichtet. »Streich ihn glatt, wir gucken uns das mal an.«
Tracey stapfte zu MacEntyre hinüber.
»Stell dich vor mich, damit du mir nicht in der Schusslinie stehst.«
Tracey funkelte seinen Freund an, folgte aber dessen Anweisung. Er beugte sich vor und legte den Zettel auf die verkratzte Oberfläche der Schlachtbank, plazierte das Messer daneben und glättete das Papier mit beiden Händen.
MacEntyre ergriff das Messer und stieß es Tracey in den Rücken.
Clare schrie auf. Russ stürzte vor, doch MacEntyre richtete die Remington direkt auf seinen Magen. Russ kam rutschend zum Stehen, als der Lauf der Waffe sich in seinen Körper bohrte. »Los!«, befahl MacEntyre und verstärkte den Druck auf den Lauf. Russ wich zurück. MacEntyre folgte ihm, wies mit dem Kopf die Richtung, in die Russ gehen sollte. Der junge Mann drängte ihn gegen die halbhohe geflieste Mauer, die den Raum teilte. Von der anderen Seite der Mauer hörte Russ Traceys hohes, zitterndes Stöhnen und seinen rasselnden Atem. Über MacEntyres Schulter erblickte er Clare, der die Tränen über die Wangen strömten, während sie lautlos ihre Gelenke bewegte, um ihre Fesseln zu lösen.
»Ich bin verdammt sauer auf dich, Reverend Fergusson.« MacEntyre starrte Russ an, während er sprach. In seinen dunklen Augen glitzerte etwas, doch es war kein Zorn. Es war Erregung.
Russ’ Magen hob sich, ihm war übel.
»Vielleicht nehme ich dich sogar mit, statt mich gleich hier um dich zu kümmern. Damit ich dir zeigen kann, wie sauer ich bin.«
Unbemerkt von MacEntyre befreite Clare ihre Hände.
»Hast du Geld da drin?« MacEntyre wies mit dem Kopf auf Russ’ Jeans. Untermalt vom Klang des langsamen Sterbens seines Freundes, wirkte seine Sachlichkeit noch grauenerregender.
»In meinem Parka«, erwiderte Russ. »Oben auf dem Heuboden.«
Über MacEntyres Schulter hinweg beobachtete er, wie Clare einen Schritt machte. Dann zwei. »Damit wirst du nicht durchkommen«, sagte er laut, ließ Furcht in seiner Stimme durchklingen.
»Ach, bitte. Q bringt dich um, dann die Lady, und in einem Anfall von Reue richtet er die Waffe auf sein Herz und drückt ab. Was bequemerweise alle Spuren des Einstichs vernichtet. Ich gehe am Montag wieder zur Schule. Vermutlich sammle ich Punkte bei den Mädchen, weil mein Herz gebrochen ist und all der Scheiß.«
»Er war dein Freund! Bedeutet dir das gar nichts?« Bizarrerweise blitzte Lyle für einen Moment in Russ’ Gedanken auf.
»Ich hab’s doch schon erklärt. Es gibt zwei Arten auf der Welt. Wölfe und Schafe.« MacEntyre seufzte. »Ich habe für ihn getan, was ich konnte, aber ich nehme an, man bleibt, was man ist. Ich bin ein Wolf. Q war ein Schaf.«
Aus dem Augenwinkel verfolgte Russ, wie Clare nach etwas im Spind griff. Allmächtiger, hoffentlich war es kein Messer. MacEntyre hätte seine Eingeweide im ganzen Raum verteilt, ehe Clare nahe genug herankam, um zuzuschlagen.
»Was bin ich?«, fragte er MacEntyre, verzweifelt auf Zeit spielend.
Der junge Mann lächelte sein kühles, gekrümmtes Lächeln. »Ich hab dich als Wolf eingeordnet. Und deshalb ist das Gespräch jetzt beendet.«
Clare wirbelte herum und sprang, eine dicke, wie ein leichter Säbel geformte Metallröhre in den Händen. Ihre Finger umklammerten eine Art Schalter.
»Lass die Waffe fallen, Aaron«, sagte sie. Ihre Augen waren riesig und ihr Gesicht unter den Blutergüssen schneeweiß. Aber ihre Stimme war hart. »Ich will dich nicht verletzen, aber ich werde es tun.«
MacEntyre wirkte gelangweilt. »Mit einem pneumatischen Bolzenschussgerät kann man niemanden verletzen, Reverend. Damit kann man nur töten. Und das wirst du nicht tun.«
»Lass die Waffe fallen, Aaron.«
MacEntyres Lippen zuckten. Er warf ihr einen Blick zu. »Schaf«, sagte er. Er wandte den Kopf, und Russ wusste Bescheid. Das war das Ende.
Clare rammte das Bolzenschussgerät in die nackte Haut von MacEntyres Nacken. Die in der Kammer zündende Ladung produzierte ein gedämpftes Geräusch. Russ warf sich aus der Schusslinie des Gewehrs, doch seine Angst war unbegründet. Das Gewehr fiel zu Boden. MacEntyre gurgelte. Ein nasses, blutiges Loch erblühte unter seinem Adamsapfel. Clare riss mit verzerrter Miene das Bolzenschussgerät zurück, und der junge Mann kippte vornüber, die Augen weit aufgerissen, während Blut und Luft aus seinem Hals strömten. Der Schlachtraum stank nach Urin und Kot, als seine Blase und sein Darm erschlafften.
Sie musterten ihn einen Augenblick, wie er da auf dem Boden lag. Ein totes Ding. Dann schrie Clare auf und schleuderte das Bolzenschussgerät in die hinterste Ecke des Raums. »O mein Gott«, sagte sie und barg das Gesicht in den Händen. »Was habe ich getan?«
Russ wusste, dass sie nicht zu ihm sprach, doch er kam taumelnd auf die Beine und lief zu ihr. Er schlang seine Arme um sie und hielt sie, so fest er konnte.
»Du hast getan, was du tun musstest, Liebes«, murmelte er. »Du hast getan, was du tun musstest.«