24

Entschuldige«, flüsterte Russ. »Ich wusste nicht, ob du es bist. Und ob du allein bist.« Er gab sie frei.

»Gütiger Himmel.« Sie griff sich an die Brust. »Du hast mir eine Schei…, eine Schafsangst eingejagt.«

Seine Mundwinkel zuckten. »Eine Schafsangst?«

Sie warf ihm einen wütenden Blick zu. »Leg dich nicht mit mir an.«

Er hob einen Finger an die Lippen. »Solltest du nicht zu Selbstgesprächen neigen, musst du leiser reden.«

Sie bewahrte eine kleine Sammlung CDs im Bücherregal auf, eine Art anglikanische Top Ten als Hintergrundmusik, hauptsächlich Elgar und Purcell. Sie legte eine davon in die kleine Bose-Anlage, die ihre Eltern ihr zu Weihnachten geschenkt hatten, richtete die Lautsprecher auf die Tür aus und schaltete sie ein. Die rigoros romantische Musik von Ralph Vaughan Williams erfüllte das Zimmer.

»Hast du was gefunden?« Sie zog einen der Admiralsstühle zum Schreibtisch.

»Ja. Ein paar E-Mails von einem Typ namens Oliver Grogan. Er besitzt eine Art Stoffhandel in Saratoga. Sieht aus, als ob sie sich bei einer Messe in New York kennengelernt hätten und Linda Stoffe von ihm kaufte. Jede Menge Flirterei, sowohl von ihm als auch von ihr.«

»Glaubst du, dass er der Mann ist, mit dem sie sich traf?« Sie korrigierte sich. »Möglicherweise traf.«

Er warf ihr einen Blick müder Dankbarkeit zu. »Ich werde ihn sicherlich überprüfen. Ärgerlich ist nur, dass alles in diesen Unterlagen steht, sein Name, seine Adresse, alles. Ich kann nur schwer glauben, dass sie elektronische Spuren hinterlassen hätte, wenn es wirklich jemanden gab, an dem sie auf … auf romantische Weise interessiert war. Ich meine, um Himmels willen, sie hat den Mann immer nur mit seinem Tarnnamen bezeichnet, als wäre sie Agentin oder so was.«

Clare wählte ihre Worte mit Bedacht. »Das heißt nicht, dass sie gut darin war, ihre Spuren zu verwischen.«

»O doch, das war sie. Sieben Jahre, und ich habe nie das Geringste geahnt. Verdammt noch mal, gar nichts.«

»Glaubst du wirklich … ist es möglich, dass Lyle damit zu tun hat?«

Er wies auf einen Block Papier, auf dem er sich Notizen gemacht hatte. »In den E-Mails an ihre Schwester schreibt sie nie, wer Mr. Ooooh-er-haut-mich-um in Wahrheit ist. Doch ich habe eine Zeitschiene der Treffen angelegt, die sie erwähnt.«

Jetzt sah er Clare direkt an. »Es könnte – die Zeiten würden passen – es könnte Lyle sein.«

»Das kannst du nicht wirklich glauben.«

»Ich weiß nicht, was ich glauben soll. MacAuley war sieben Jahre lang meine rechte Hand. Der engste Freund, den ich hatte, bis ich dich kennenlernte. Ich habe mich mit dem Stadtrat angelegt, damit man ihn zum Deputy Chief beförderte. Und jetzt finde ich heraus, dass der Scheißkerl meine Frau gebumst hat.«

»Dafür hast du nur Debbies Wort. Hast du schon daran gedacht, dass sie dir das absichtlich erzählt haben könnte? Um dich zu verletzen?«

»Sie hat es erfunden, um mir alles heimzuzahlen?«

»Ja.«

»Du hast sie gehört. Sie hat nicht auf mich eingedroschen, sie hat ihre Schwester verteidigt. Außerdem glaube ich nicht, dass sie die geringste Ahnung hat, wer Lyle ist. Abgesehen davon, dass Linda mit ihm …« Er schüttelte den Kopf, seine Halsmuskeln arbeiteten. »Ich glaube es einfach nicht«, sagte er schließlich. »Ich kann nicht glauben, dass sie eine Affäre hatte und ich nichts davon mitbekommen habe. Sie schien mir immer so« – er spreizte die Finger in der Luft –, »so durchsichtig.«

Clare öffnete den Mund zu einer tröstenden Bemerkung und klappte ihn wieder zu. Sie stellte sich vor, sie könnte seinen Schmerz sehen, spitz und brüchig, der ihn durchzog wie Risse die gefrorene Oberfläche eines Sees. In diesem Moment braucht er Klarheit, keinen Trost, ermahnte sie sich.

»Hast du sonst noch etwas entdeckt?«

Er saß noch einen Moment reglos da, dann gab er sich einen Ruck und wandte sich zum Bildschirm.

»Weitere E-Mails von ihr und ihrer Schwester. Sie war ziemlich wütend auf mich.«

»Das ist wohl kaum überraschend.«

Er seufzte. »Natürlich nicht.«

»Und sonst?«

»Nichts, was mir aufgefallen wäre. Ich habe mir ihre Internetbesuche angesehen, die Seiten, die sie mit Lesezeichen markiert hat. Jede Menge Stoffseiten, jede Menge Seiten von anderen Dekorationsfirmen. Das Einzige, was mit Mr. Sandboy zu tun haben könnte, ist eine Art regionales Schwarzes Brett – du weißt schon, jede Menge persönliche Anzeigen und Jobangebote, Ferienhäuser und Verkäufe, Haustiersitten und Schneeräumen.«

»Hat sie ein eigenes Profil angelegt?«

»Ich konnte nichts finden.«

»Vielleicht hat sie das Schwarze Brett genutzt, um Näherinnen für ihr Unternehmen zu finden.«

Er schüttelte den Kopf. »Sie hat schon früher nur Näherinnen aus der Gegend eingestellt. Über Mundpropaganda.«

»Hatte sie einen Auftrag angenommen, der umfangreicher war als gewöhnlich? Einen, der sie vielleicht veranlasst hat, auf andere Weise als sonst nach Näherinnen zu suchen?«

»Ihr letzter großer Auftrag waren die Vorhänge und was weiß ich für das Algonquin Spa.«

»Soll sie auch die neuen Vorhänge für die renovierten Zimmer liefern?«

»Ja, soll sie.« Er zuckte zusammen. »Ich meine, sollte sie. Soweit ich weiß, werden noch letzte Arbeiten in den Räumen ausgeführt, die beim Brand zerstört worden sind.«

Clare nickte. Sie war in jener Nacht dort gewesen, in der eine Explosion und ein Brand den Ballsaal und einen großen Teil des Erdgeschosses ruiniert hatten. Sie wäre wirklich überrascht, wenn sie es bis zum Frühling schafften, wieder zu eröffnen.

»Wenn sonst noch was Sachdienliches in den Dateien stand, habe ich es jedenfalls nicht gefunden.« Russ tippte erneut auf den Notizblock. »Mir bleiben jetzt drei Spuren, die ich verfolgen kann. Oliver Grogan, vermutlich die unergiebigste Spur. Dann Aaron MacEntyre, der Junge, der bei Quinn Tracey war, als er angeblich mit seinem Schneepflug an meinem Haus vorbeifuhr und ein Auto in der Zufahrt parken sah. Die Spur wird vermutlich auch nicht viel ergeben. Und schließlich das mysteriöse Auto selbst.«

»Was weißt du darüber?«

Er angelte sein Handy aus der Tasche. »Das wirst du mir erzählen.« Er warf ihr das Handy zu.

»Ich?«

»Während du weg warst, habe ich drei Anrufe vom Revier bekommen. Einer davon wird von« – seine Lippen wurden weiß, als er den Namen hervorpresste – »Lyle sein. Mit allem, was er über das Auto in Erfahrung gebracht hat.«

»Du … du willst nicht mal seine Stimme hören?«

Er bedachte sie mit einem Blick, den man nur als trocken beschreiben konnte.

»Ach so.« Sie setzte die Teile zusammen. »Du willst nichts von der Ermittlerin hören.«

Er tippte sich an die Nase. »Kluges Mädchen.«

Sie drückte die Menütaste und wählte »Nachrichten abhören«. Das Telefon stellte die Verbindung zur Mobilbox her. »Deine Pinnummer?«, fragte sie.

»Elf vierzehn.«

Sein Geburtstag. Sie tippte sie ein. Die erste Nachricht war von Harlene. Sie bat ihn, sich zu melden und seinen Aufenthaltsort mitzuteilen. Sie klang seltsam, viel zu offiziell und respektvoll. Die Nächste – »Chief? Lyle hier«, sagte die Aufzeichnung. Sie winkte Russ, ihr Papier und Kuli zu geben. »Das Kennzeichen gehört zu einem 1990er Buick Le Sabre, zugelassen auf Audrey Keane. Sie wohnt 840 Bainbridge Road, Cossayuharie. Sie hat eine blütenweiße Weste, keine Vorstrafen.« Er verstummte. Clare konnte seinen Atem hören. »Hier geht es ziemlich hektisch zu. Ich werde die Sache für mich behalten, bis du mir Bescheid sagst, was du vorhast. Ruf an, wenn du etwas brauchst.«

Clare notierte die Informationen und warf Russ den Block zu, als die nächste Nachricht erklang. »Chief Van Alstyne?« Die Stimme einer Frau, knackig und scharf wie ein Winesap-Apfel. »Hier ist Emiley Jensen. Ich muss so rasch wie möglich mit Ihnen über die laufenden Ermittlungen sprechen. Bitte rufen Sie mich an, sobald Sie diese Nachricht erhalten haben.«

Als Nächstes hörte sie die vertraute Stimme Margy Van Alstynes, deren normalerweise nüchterner Tonfall vor Sorge barsch klang. »Russell? Hier spricht deine Mutter. Was, in Sam Hills Namen, geht da vor? Harlene hat schon zweimal angerufen, sie sucht dich. Das sieht dir gar nicht ähnlich. Ich weiß, wie schlecht es dir geht, Schatz, aber ich verspreche dir, es werden auch wieder bessere Zeiten kommen. Wenn du nicht zur Arbeit willst, komm nach Hause, und ich verbarrikadiere die Tür und lege den Hörer daneben, damit niemand dich stören kann. Bitte mach … mach keine Dummheiten. Ich liebe dich. Ruf mich an.«

»Deine Mom macht sich große Sorgen um dich«, sagte Clare, während sie auflegte.

»Ich werde sie anrufen.« Er studierte das Blatt. »Was Neues vom Revier?«

»Lyle wird niemandem etwas von dem Kennzeichen sagen, bis du dich bei ihm gemeldet hast.«

Russ grunzte.

»Heißt die Ermittlerin von der State Jensen?«

»Emiley Jensen. Emiley-mit-extra-e, wie mein Kontaktmann betonte. Das zusätzliche e steht für erfolgreich, wie zum Beispiel diesen Fall erfolgreich abschließen, indem man den Mord an Linda dem erstbesten – schon wieder e – Verdächtigen in die Schuhe schiebt.«

»Dir.«

»Hm.«

Sie gab ihm sein Handy. »Was kann ich tun?«

Er betrachtete sie einen langen Augenblick, dann schnaubte er ein halb unterdrücktes Lachen. »Du bist wirklich einmalig, weißt du das? Wenn ich verhaftet und angeklagt werde – was ich im Übrigen durchaus erwarte –, giltst du als Komplizin.«

Sie zuckte die Schultern. »Bin ich nicht, wenn ich nicht wusste, dass du zum Verhör gesucht wirst.« Ein Bild von Willard Aberforth schob sich vor ihr inneres Auge, ganz Tränensäcke und bohrende moralische Fragen. Offene Worte sind genau das, was Sie im Augenblick brauchen. »Das nehme ich zurück«, sagte sie. »Ich werde nicht lügen. Aber es ist doch nicht so, als würde ich dich schützen. Ich biete an, bei der Suche nach demjenigen zu helfen, der diese grauenhafte Tat begangen hat.«

»Was, wenn ich es war?« Sein Ton war distanziert, als spräche er über einen anderen.

»Das hättest du nicht gekonnt.«

»Was, wenn ich es tat?«

»Du wärst nicht fähig …«

»Clare, wenn ich eines in meinen fünfundzwanzig Jahren bei der Polizei gelernt habe, dann, dass absolut jeder zu allem fähig ist, wenn er nur weit genug getrieben wird. Was, wenn ich es war, und jetzt einfach nur herumrenne und versuche, meinen Arsch zu retten?«

»Warum fragst du mich das?«

Plötzlich schnellte er im Stuhl nach vorn, dass die Federn krachten, und beugte sich zu ihr hinüber. »Ich will wissen, was du nicht für mich tun würdest.«

Sie starrte ihm in die Augen, blaues Emaille. So nah waren sie einander nicht mehr gekommen, seit … sie verdrängte den Gedanken. Warum auch immer, Russ nahm diese Frage todernst. Nicht, was sie für ihn, sondern was sie nicht für ihn tun würde.

»Für dich würde ich niemals Gott leugnen«, sagte sie langsam. »Für dich würde ich mein Land nicht verraten. Ich würde für dich niemals das Vertrauen eines Gemeindemitglieds missbrauchen.« Ohne bewusste Absicht schlang sie ihre Hand um seine, zog sie zurück. »Ich würde dich nicht entkommen lassen, wenn ich wüsste, dass du etwas Falsches getan hast.«

»Ich tue etwas Falsches. Ich entziehe mich dem Verhör durch eine Ermittlerin der Polizei des Staates New York.«

Sie verzog das Gesicht. »Das ist ein Verstoß gegen die Regeln. Ich meinte schlecht. Sündhaft. Wie anderen Schaden zuzufügen, deiner eigenen Seele Schaden zuzufügen.«

Der Stuhl knarrte, als er sich zurücklehnte. Sein Blick wurde trüb. »Dafür ist es zu spät.«

»Nein«, erwiderte sie bestimmt. »Für Erlösung ist es nie zu spät.«

»Ich werde es an Linda nie wiedergutmachen können. Sie ist fort. Es kommt nicht mehr darauf an, was ich tue, was ich sage, wie sehr ich es bedaure. Sie ist fort.«

»Das glaube ich nicht. Und selbst wenn ich das glauben würde, wenn der Tod des Körpers das Ende von allem bedeutete, bist du doch am Leben. Und solange wir leben, ist es nie zu spät, um Vergebung zu bitten, die ungenutzten Chancen und die falschen Entscheidungen zu bereuen und es in Zukunft besser zu machen.«

»Wen soll ich denn um Vergebung bitten, Clare? Wen? Dich? Linda? Deinen Gott?«

»Versuche, dir diese Frage selbst zu beantworten.«

»Christus.« Er schloss die Augen, schüttelte den Kopf. Seine Wimpern waren nass. »Ich verdiene das nicht.«

»Oh, Russ.« Sie spürte, wie ihr die Tränen kamen. »Gott sei Dank erhält keiner von uns das, was er verdient. Wir bekommen, was gegeben wird. Liebe. Mitgefühl. Eine zweite Chance. Und dann eine dritte, eine vierte.«

Er nahm die Brille ab und wischte sich über die Augen. »Wie, zum Teufel, kannst du dir dessen so verdammt sicher sein? Wie kannst du hier sitzen und so gottverdammt gelassen sein?«

Sie lachte, ein heiseres Keuchen. »Gelassen? Ich? Glaubst du, dass ich wegen dem, was ich eurer Ehe angetan habe, nicht mit Schuldgefühlen beladen herumlaufe? Ich kann mich kaum im Spiegel ansehen.«

Er setzte sich auf. »Du? Du hast überhaupt nichts getan. Ich war derjenige, der verheiratet war. Ich hätte, ach, ich weiß auch nicht, besser aufpassen müssen.«

Sie beugte sich vor, die Ellbogen auf die Knie gestützt. »Dann vergibst du mir?«

»Was denn? Dass du die Person bist, in die ich mich gegen meinen Willen verliebt habe?« Sein Lachen klang nicht besser als ihres. »Ja. Was es auch wert sein mag, ich vergebe dir.«

Bei seinen Worten erfüllte sie eine Art Kraft, ein Augenblick seltener Gewissheit, dass das Göttliche direkt hier war, mit ihr, in ihr. Sie erhob sich. »Was gibt dir das Recht, mir die Sünden zu vergeben, die ich an Linda begangen habe?« Sie neigte den Kopf zu seinem.

Flüstern. »Liebe?«

Sie legte ihre Hände auf seinen Kopf, nicht leicht, wie bei einem Segen, sondern schwer, drückte Haare und Schädel zwischen ihren Fingern und Handflächen. »Wer verdammt dich?«, zitierte sie.

Flache Atemzüge ließen seine Brust beben. »Niemand«, antwortete er schließlich.

»Dann wird dich auch die Liebe nicht verdammen.« Sie beugte sich dicht über ihn, so dicht, dass ihre Stirn seine berührte, dicht genug, um seinen schwachen Geruch nach Kiefernholz und Wolle wahrzunehmen. »Geh hin, liebes Herz, und sündige nicht mehr.«

Wer Mit Schuld Beladen Ist
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