Claude Cueni

 

Cäsars Druide

 

Inhaltsangabe

58 vor Christus: Ein hochverschuldeter Lebemann wird Prokonsul in Gallien. Sein Name: Gaius Julius Cäsar. Schon bald überzieht er das Land mit privaten Raubfeldzügen, denn nur mit dem Gold der Kelten kann er in Rom politisch überleben. Zur gleichen Zeit flieht der junge Kelte und Druidenlehrling Korisios zusammen mit der schönen und eigensinnigen Sklavin Wanda aus seiner kriegsbedrohten Heimat nach Westen in Richtung Atlantik. Bei Bibracte kreuzen sich die Wege des Römers und des Druiden. Der gelehrte Korisios tritt, fasziniert von der Persönlichkeit des Prokonsuls, als Schreiber in dessen Dienst ein. Aus nächster Nähe erlebt er den Machtmenschen Cäsar und seinen triumphalen Beutezug durch Gallien. Das Schicksal der beiden ungleichen Männer scheint auf geheimnisvolle Weise miteinander verknüpft zu sein, beide genießen die Gunst der Götter.

Doch ein Massaker der Römer an einem Germanenstamm und eine Verzweiflungstat Wandas führen zum Bruch. Als seine geliebte Sklavin auf dem Markt verkauft wird, schließt sich Korisios dem keltischen Aufstand gegen Cäsar an. Und während der Untergang der Kelten in Gallien besiegelt wird, erfleht der junge Druide ein letztes Mal die Hilfe der Götter: Er ist bereit, sein Leben zu opfern, um Wanda zu finden und sie zu befreien.