Pressestimmen
Familienbande sind schon ein merkwürdiges Ding- das darf die Münchner Kommissarin Laura Gottberg in ihrem dritten Fall gleich zweimal erfahren: Nicht nur tobt bei den türkischen Nachbarn ein Kampf und die Ehre der Tochter, die sich ausgerechnet in einen Kurden verliebt hat und damit den Hass von Vater und Brüdern auf sich zieht. Auch bei der Arbeit wird Laura in eine Familienfehde verwickelt: Als das italienische Au-pair-Mädchen Valeria tot gefunden wird, sieht zunächst alles nach Selbstmord aus. Doch dann geistert die 18-Järhige plötzlich durch München und bringt diverse Leute um. Frau Kommissarin macht sich auf - nach Cinque Terre, der Heimat des Mädchens. Wie schon in den Vorgängern, gießt Mayhall auf intelligente Weise jede Menge sozialer Problematik in eine spannende, wenn auch manchmal etwas biedere Form - von den Fragen rund um Familienehre bis hin zu Laura Gottbergs privaten Sorgen: Wie macht die Alleinerziehende den Kindern klar, dass sie seit längerem in den italienischen Kollegen Angelo verliebt ist? (bl) -- kulturnews.de
Kurzbeschreibung
Jede Familie hat ein dunkles Geheimnis – doch keines ist sicher vor Kommissarin Gottberg.
Ein totes Mädchen im Hof eines Schwabinger Mietshauses gibt Kommissarin Laura Gottberg Rätsel auf. Das Opfer ist eine junge Italienerin, die als Au-pair bei einer Münchner Ärztefamilie arbeitete. Um den Fall zu lösen, muss Laura in die Heimat des Mädchens fahren: ein kleines Dorf in den Cinque Terre, wo die Frauen der Familie Cabun eines vorzüglich können: schweigen.
«Ein spannender Krimi, klasse geschrieben.» (Lübecker Nachrichten)
«Ein vielschichtiger Krimi mit so vielen Handlungssträngen, dass man sich glatt eine Fortsetzung wünscht.» (NRZ)
«Sensible Charakterstudien, spannender Plot und unterhaltsam – ein Lichtblick moderner Krimiliteratur.» (Wiener)