Unsere Urgroßeltern wissen noch genau, was sie am 22. November 1963 taten, als sie die Nachricht vom Tod John F. Kennedys hörten. Unseren Großeltern sind die Bilder der brennenden Türme des World Trade Center vom 11. September 2001 unauslöschlich ins Gedächtnis gebrannt. Unsere Eltern wissen alle, wo sie am 2. Februar 2019 die Nachricht ereilte, dass nach einem Attentat der »Globalen Front« auf das Atomkraftwerk in Lianyungang über sechs Millionen Menschen gestorben waren.
Und wir können nicht vergessen, was geschah, als am 14. Juli 2036 das Tornetz ausfiel und unsere Welt auseinanderbrach wie ein gigantischer Eisberg. Aber anders als bei allen Katastrophen zuvor wusste diesmal niemand, wie groß der Schaden wirklich war. Denn es gab keine außenstehenden Betrachter. Jeder einzelne Mensch auf der Welt war betroffen.
Die meisten von uns waren auf ihrem kleinen Stück Treibeis gestrandet und trieben ziellos umher. Und nur die wenigsten ahnten, dass die verheerenden Stürme erst noch kommen sollten.