21. KAPITEL

Das Tigerfell

Trampelnd und schimpfend warf Josie sich gegen die Tür ihres Zimmers. Die Tanten hatten sie nicht gerade sanft die Treppe hinaufgeschleift und in ihr Zimmer gestoßen. Panisch war sie sofort wieder aufgesprungen und hatte gerade noch einen letzten Blick auf Alfie erhascht, dann war die Tür mit einem Knall ins Schloss gefallen. Nun wurde von außen der eiserne Riegel vorgeschoben, und ihr Widerstand erlahmte. Es war zwecklos. Sie versetzte der massiven Eichentür noch einen letzten Tritt, dann warf sie sich aufs Bett.

Sie fühlte sich unendlich einsam. Was sollten sie Corvis sagen?

Würde Alfie reden?

Sie setzte sich auf. Nein, das würde er niemals tun. Er war ihr Bruder.

Der Nachmittag kroch dahin. Grübelnd lief Josie im Zimmer auf und ab. Was ist mit diesem Sammy Nichols? Können wir ihm vertrauen? Sie sah zu, wie die zahllosen Krähen sich flatternd und hackend auf den Dachvorsprüngen drängten. Was ist, wenn Jacob seine Meinung ändert? Die Wände des Zimmers schienen immer näher zu rücken, je dunkler es wurde. Josie setzte sich in den Sessel und schaute zu, wie das magere Feuer die Schatten tanzen ließ. Durch das Fenster sah sie wieder das Licht in der Ferne aufglimmen. Wo blieb Arabella? Was ist, wenn sie ihre Meinung geändert hat?, überlegte Josie.

Schließlich brach die Nacht herein, und das Feuer erlosch. Josie nickte im Sessel ein, schrak aber bei jedem Scharren am Fenster oder Knarzen im Flur hoch. Immer wieder ging sie den Plan durch. Sie waren so abhängig von anderen. Vielleicht würde Jacob Carr nicht kommen. Vielleicht ändern sich die Gezeiten, und er kommt später. Josie zitterte. Sie zog eine Decke vom Bett und wickelte sich darin ein. Wie lange ist es noch bis zum Morgen? Sie konnte nur raten. Die Fenster waren gleichförmige schwarze Spiegel, in denen nur der Umriss ihres blassen besorgten Gesichts zu sehen war.

Schließlich kroch ihr die Kälte der Morgendämmerung in die Knochen und ließ sie aufschrecken. Wo war Alfie? Ging es ihm gut? Josie fühlte sich so hilflos.

»Ich kann hier nicht herumsitzen und nichts tun«, murmelte sie vor sich hin und sah sich im Zimmer um. Sie packte einen Stuhl, schwang ihn hoch über ihren Kopf und knallte ihn mit voller Wucht auf den Fußboden. Das Geräusch des zersplitternden Holzes hallte ohrenbetäubend durch die morgendliche Stille. Ich gehe nicht leise, dachte sie, griff nach dem abgebrochenen Stuhlbein und betastete vorsichtig die scharfe Spitze der Bruchstelle. Und wenn ich kämpfen muss, dann werde ich kämpfen.

Dann suchte sie den Raum nach einer Stelle ab, wo sie den Tanten auflauern konnte, ohne sofort sichtbar zu sein. Sie runzelte die Stirn. Das würde nicht einfach werden, denn der Raum war ziemlich klein und auch nicht gerade mit Möbeln vollgestellt.

Plötzlich hörte sie, wie draußen der Riegel zurückgeschoben wurde. Leise huschte sie hinter die Tür. Der Knauf drehte sich, dann öffnete sich quietschend die Tür. Josie drückte sich flach gegen die Wand und hob das Stuhlbein wie einen Speer. Als sie durch den Spalt einen dunklen Umriss ins Zimmer kommen sah, sprang sie los.

»Josie, nicht!«, schrie Alfie und wich mit einem Satz zur Seite. »Wir sind’s, Arabella und ich!«

Josie bremste im letzten Moment ab, aber sie hatte so viel Schwung, dass sie gegen Alfie fiel und ihn mit sich zu Boden riss.

»Was zum Teufel soll das?«, schimpfte Arabella und lief zu Alfie, um ihm aufzuhelfen. Josie saß auf dem Fußboden und sah verwirrt zu ihr hoch.

»Entschuldigung«, sagte sie und holte tief Luft. »Ich dachte, ihr wärt die Tanten …«

»Sehe ich vielleicht aus wie eine von den alten Krähen?«, entgegnete Alfie grinsend und rieb sich den Kopf. »Und pass mal ein bisschen auf deine Kleider auf – man kann dir bis auf den Schlüpfer gucken! Mannomann, du hättest mir fast das Hirn aus dem Kopf geblasen.«

Hastig sprang Josie auf und zupfte ihren Rock zurecht. »Ich habe mir solche Sorgen gemacht.«

»Da bist du nicht die Einzige«, sagte Arabella und strich sich mit zitternder Hand eine Haarsträhne aus dem Gesicht. »Lord Corvis hat mich den ganzen Tag nicht mehr hier raufgelassen. Ich wusste nicht mal, ob ihr noch lebt.«

»Da hat auch nicht viel gefehlt«, erwiderte Josie. »Es war furchtbar, Arabella. Wir waren da unten in dem schrecklichen Keller, zusammen mit Lord Corvis.«

»Er hat gesagt, heute Mittag bringt er einen von uns beiden um«, flüsterte Alfie.

Entsetzt schlug Arabella die Hand vor den Mund.

»Was ist mit diesem Sammy?«, fragte Josie und packte sie am Arm. »Bleibt es dabei, dass er die Lieferung übernimmt? Und Jacob Carr, wird er da sein?«

»Keine Sorge«, sagte Arabella. »Sammy kommt. Sobald die Damen beschäftigt sind, lenke ich ihn ab, und ihr schleicht euch raus. Ich lasse den Riegel jetzt offen. Eigentlich müsste alles klappen. Aber denkt dran, Jacob kann nicht lange warten. Lauft direkt zum Anleger, sonst verpasst ihr das Boot.«

»Wir halten Ausschau nach Sammy und machen uns bereit«, versicherte Alfie ihr. Arabella lächelte ihnen noch einmal tapfer zu und ging.

Josie stocherte mit dem abgebrochenen Stuhlbein in der kalten Asche herum. »Ich habe vor lauter Grübelei kaum geschlafen, Alfie.«

»Ging mir genauso. Aber wenn dieser Corvis denkt, er könnte uns so leicht auseinanderreißen, hat er sich geschnitten.«

Josie warf das Stuhlbein in den Kamin. »Ich dachte, Arabella hätte uns im Stich gelassen. Ich dachte, es wäre alles schiefgegangen und Sammy würde nicht kommen …«

»Keine Angst, wir verpassen ihn schon nicht«, sagte Alfie und schaute zum Fenster hinaus. »Da ist er ja schon!«

Ein rothaariger Junge schob mühsam die Karre zum Haus hinauf. Er stemmte sich mit seinem ganzen Gewicht dagegen, und immer wieder rutschten seine Füße auf dem unebenen Weg ab.

»Er kommt kaum vorwärts«, sagte Josie angespannt. »Was ist, wenn er den Sack fallen lässt?«

Ein paar Krähen umkreisten ihn, wie sie es zuvor auch bei Jacob getan hatten, und Josie sah Angst auf dem Gesicht des Jungen. Dann tauchte Arabella unten auf den Stufen auf und lief ihm entgegen.

»Braves Mädchen«, murmelte Alfie. »Die Krähen zählen jetzt bestimmt: zwei rein …« Plötzlich drehte er sich zu Josie um. »Komm, lass uns zur Treppe gehen, damit wir bereit sind.«

Sie schlüpften in den dunklen Flur und schlichen zur Treppe. Vorsichtig beugte Josie sich über das Geländer. Sie hörte, wie die Tanten unten aufgeregt umherflatterten. Sie umringten Sammy, stupsten ihn und strichen ihm übers Haar. In der Eingangshalle breitete sich der Gestank seiner widerlichen Last aus.

»Ein neuer Junge«, sagte Tante Mag mit funkelnden Augen. »Schaffst du das denn ganz allein, junger Mann?«

»Du bist spät dran, Kleiner – wo hast du dich denn herumgetrieben? Wir haben Hunger!«, fügte Tante Jay hinzu.

»Kommt Mr Carr heute nicht?«, krächzte Tante Veronica und streichelte Sammys Arm.

Sammy stand stumm und bleich da. Es war nicht zu übersehen, dass die Tanten ihm Angst einjagten. Der Sack auf seinen Schultern bebte ebenso sehr wie sein Körper.

»Bring ihn einfach hier herein, mein Junge – um alles andere kümmern wir uns.« Tante Jay zwinkerte ihm schelmisch zu und leckte sich mit ihrer schwarzen Zunge über die aufgesprungenen Lippen. Arabella stand in der Tür zum Dienstbotentrakt und versuchte, Sammys Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.

»Na los, mach schon«, keckerte Tante Veronica und versetzte ihm einen Klaps auf den Rücken, dass er durch die Halle taumelte. Dann wandte sie sich zu Arabella um. »Und du kümmere dich um deine Pflichten, Mädchen!« Arabella presste die Lippen zusammen, machte auf dem Absatz kehrt und verschwand. Josie starrte Alfie entsetzt an. Und jetzt? Wie sollte es weitergehen?

Die Tanten schubsten Sammy in den Nebenraum. Josie hielt den Atem an.

»Komm, nichts wie weg hier«, zischte Alfie.

»Nein!« Josie packte ihn am Ärmel. »Noch sind die Tanten nicht bei ihrem Mahl. Außerdem muss Arabella Sammy im Haus festhalten, damit wir Zeit für die Flucht haben – schon vergessen?«

»Komm schon, Bella, wo steckst du?«, flüsterte Alfie. Sie beobachteten die Tür zum Dienstbotentrakt. Nichts. In der Halle herrschte Stille, abgesehen vom gedämpften Gekecker der Tanten, das aus dem Nebenraum herüberklang.

»Wo ist sie hin?«, zischte Josie.

Plötzlich erklang Sammys Stimme, gefolgt von einem widerlichen, schmatzenden Geräusch. »Was zum … O mein Gott!« Dann folgte ein gellender Schrei, und Sammy kam aus dem Nebenraum gewankt, Blut auf der Wange. Derbes, krächzendes Gelächter ertönte, dann wurde die Tür zugeknallt. Sammy stand einen Moment ratlos da und sah sich nach Arabella um, dann rannte er durch die Haustür nach draußen, ohne auch nur die Schubkarre mitzunehmen.

»Na, wunderbar«, seufzte Alfie. »Und was machen wir jetzt?«

»Ich weiß es nicht«, erwiderte Josie und stieg leise die Treppe hinunter in die Halle. Sammy verschwand in der Ferne. Ihr war flau. Ihr Plan war schiefgegangen, aber sie mussten hier weg, und zwar sofort.

Auf einmal tauchte Arabella aus dem Dienstbotentrakt auf. Ihr Gesicht war blass und verschreckt.

»Arabella«, flüsterte Josie drängend, »das Ganze ist schiefgegangen. Sammy ist weggelaufen, und –«

Der Rest des Satzes blieb ihr in der Kehle stecken, denn hinter Arabella tauchte Lord Corvis auf und packte das Dienstmädchen am Handgelenk.

»Was ist schiefgegangen, junge Dame?«, fragte er spöttisch. »Warum seid ihr nicht in euren Zimmern eingeschlossen? Hm, Arabella? Kannst du mir das erklären?« Das Mädchen schüttelte den Kopf; es zitterte am ganzen Körper. In gespieltem Entsetzen schlug Corvis die freie Hand vor den Mund. »Oh nein! Das kann nicht sein! Du wolltest ihnen doch nicht etwa helfen zu fliehen, oder, Arabella?«

Lord Corvis grinste; offensichtlich genoss er die Angst des Mädchens. Mit einem Ruck verdrehte er Arabella den Arm, sodass sie aufschrie und gegen ihn taumelte.

»Ich weiß ja nicht, was ich davon halten soll.« Corvis schüttelte den Kopf. »Mein eigenes Personal, das sich gegen mich wendet.«

»Es ist nicht ihre Schuld, wir haben sie ausgetrickst«, protestierte Josie. »Sie ist unschuldig.«

»Ausgetrickst? Sodass sie eure Türen von außen entriegelt hat? Das glaube ich kaum.«

»Bitte, Euer Lordschaft …«, begann Alfie und trat einen Schritt auf ihn zu. Corvis wich zurück, wobei er fast über das Tigerfell gestolpert wäre, das auf den schwarz-weißen Fliesen lag. Die ruckartige Bewegung entriss Arabella erneut einen Schmerzensschrei.

»Ich sehe schon, ich habe meine Zeit verschwendet. Im Moment sind die Damen mit ihrem Festmahl beschäftigt, aber … He, was tust du da?«

Corvis starrte Alfie an. Josie sah, wie die Augen ihres Bruders sich verdrehten und er seine Hände ausstreckte. Plötzlich begann das Tigerfell hinter Corvis zu zucken.

»Was hat das zu bedeuten?«, wimmerte Arabella, doch Josie sah nur sprachlos zu, wie sich der Kopf des Tigerfells hob und seine langen Fangzähne in Corvis’ Wade hieb. Corvis schrie auf, ließ Arabella los und hieb mit den Fäusten auf den Tigerkopf ein.

Alfie öffnete die Augen und grinste Josie schwach zu. »Bisschen besser als eine Fliegen-Armee, oder?«, sagte er erschöpft. Der Tiger war wieder nur ein regloses Fell, aber seine Zähne hingen noch immer im Bein von Lord Corvis, der sich schreiend auf den blutverschmierten Fliesen hin und her wand und verzweifelt versuchte, sich von dem eisernen Biss zu befreien.

»Helft mir! Mag! Jay! Wo seid ihr?«, brüllte er, doch die Tanten antworteten nicht. Josie erinnerte sich an seine Bemerkung, ihre tierischen Anlagen seien immer noch sehr stark. Vielleicht waren sie zu beschäftigt mit ihrem widerwärtigen Festmahl.

»Los, kommt!«, sagte Josie, packte Arabellas Hand und lief mit ihr zur offenen Tür, wobei sie beinahe Alfie umgerannt hätten, der noch ein bisschen geschwächt von seinem Einsatz war. Doch an der Tür hielt sie inne und riss die schwarzen Hauben und Mäntel von den Haken. »Hier, zieht euch das über.«

»Spinnst du?« Alfie sah sie entgeistert an.

Josie warf einen Blick über die Schulter. Corvis versuchte aufzustehen, doch sein Bein sackte unter ihm weg. Wenn sie nicht solche Angst gehabt hätte, wäre es komisch gewesen.

»Jetzt mach schon«, entgegnete sie. »Von oben sehen wir vielleicht aus wie die Tanten, die einen Spaziergang machen. Mit etwas Glück reicht das, um die Krähen zu täuschen.« Die Hauben rochen ranzig, und Josie konnte Läuseeier und dicke, schwarze Haare im Stoff erkennen. »Los, wir müssen uns beeilen. Die Tanten werden bald merken, das etwas nicht stimmt.«

»Wenn sie’s nicht schon gemerkt haben!«, sagte Alfie und schlüpfte mit angeekelter Miene in den Mantel.

Auch Josie zog eine Grimasse und versuchte, nicht daran zu denken, dass die Tanten sich gerade über einen Haufen Eingeweide hermachten. Sie half Arabella, ihre Haube zuzubinden. Das Mädchen sah völlig verwirrt aus, weinte und rieb sich den Arm.

Einen Arm um Arabella gelegt, trat Josie nach draußen und ging mit schnellen Schritten die Zufahrt hinunter. Alfie stolperte hinterher. Trotz ihrer Eile bemühten sich die drei verzweifelt, keinen Verdacht zu erregen. Hinter ihnen brüllte Corvis wie ein Wahnsinniger. Die Mäntel waren schwer, und die Hauben fühlten sich kratzig an. Jeder Schritt auf dem knirschenden Kies schien ihre Flucht zu verraten. Josie hörte ihre keuchenden Atemzüge, die sich mit denen von Alfie und Arabella mischten.

Ein riesiger schwarzer Rabe flog über sie hinweg und landete auf der Wiese. Er legte den Kopf schief und musterte sie. Sie gingen weiter. Seine Flügel rauschten, als er sich wieder in die Luft erhob. Dann stieß eine Krähe keckernde Rufe aus, die Josie an den Nerven zerrten. Sie spürte, wie Arabella bei jedem Geräusch zusammenzuckte. Immer mehr von den zahllosen schwarzen Vögeln raschelten mit dem Gefieder und krächzten ratlos. Sie wirkten verwirrt, aber zumindest blieben sie auf ihren Aussichtspunkten auf dem Dach und den Simsen von Rookery Heights.

Die drei eilten weiter, durch das Tor und hinaus auf die Straße. In der Ferne, über dem Gestrüpp der Marsch, konnte Josie bereits die dunkelroten Segel von Jacobs Frachtkahn erkennen.

»Sieh nur, wir sind schon fast da«, murmelte Josie und drückte Arabellas Schulter. »Sobald wir auf dem Boot sind, kann uns nichts mehr passieren.«

»Ich mache drei Kreuze, wenn ich diese dämliche Haube loswerde«, zischte Alfie.

Arabella stieß ein leises Stöhnen aus und deutete auf die Segel. Sie bewegten sich! »Wie’s scheint, hat Sammy mit der Lieferung länger gebraucht, als wir dachten. Mr Carr hat gesagt, er kann höchstens zwanzig Minuten warten. Er hat abgelegt.«

Sie löste sich von Josie und lief stolpernd über die unebene Straße.

»Na los, Josie, nichts wie hinterher!«, rief Alfie, warf Mantel und Haube ab und rannte hinter Arabella her. Josie stand reglos da und sah zu, wie die Segel davonglitten. Zwischen ihnen und dem Boot erstreckte sich ein breiter Streifen Marschland – zähes Gras, durchzogen von schilfbewachsenen Wassergräben. Der direkteste Weg war mittendurch.

»Über die Straße schaffen wir es nie«, rief sie ihnen nach. »Wir müssen hier rüber.«

Arabella lief weiter, bereits außer Hörweite, doch Alfie blieb schliddernd stehen und blickte hin und her, unschlüssig, ob er ihr folgen oder sich Josie anschließen sollte.

»Aber die Marsch ist gefährlich«, wandte er ein. Dann starrte er mit offenem Mund zum Haus, das in einer schwarzen Wolke zu explodieren schien. Hunderte von Krähen und Raben wirbelten krächzend umeinander.

»Hier wird’s gleich noch viel gefährlicher«, sagte Josie, als die düstere Wolke sich in Bewegung setzte. »Wir müssen auf das Boot, egal wie.«

Sie drehte sich um und rannte los. Alfie tat es ihr gleich und holte sie bald ein. Im Laufen riss sie Haube und Mantel herunter. Der flatternde, kreischende Vogelschwarm hinter ihnen kam immer näher, während die roten Segel jenseits der Marsch sich immer weiter entfernten.

Mortlock
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