18. KAPITEL

Arabellas Geschichte

Schweigend gingen Josie, Arabella und Alfie nach oben zu den Zimmern. Der Streit von vorhin hing immer noch in der Luft. Jetzt mach schon, ermahnte sich Josie. Warum kannst du nicht einfach sagen, dass es dir leidtut? Alfie ging offenbar etwas Ähnliches durch den Sinn, denn er sah sie immer wieder mit hochgezogenen Augenbrauen an und deutete mit dem Kopf auf Arabella.

Als sie in Josies Zimmer ankamen, räusperte er sich und sagte: »Josie hat dir etwas zu sagen, Arabella.«

Josie warf ihrem Bruder einen wütenden Blick zu. Wie kam er dazu, für sie zu sprechen? Aber sie wusste, dass er Recht hatte. »Tut mir leid«, sagte sie, die Augen auf ihre Füße gerichtet. »Ich hätte dich vorhin nicht so anfahren sollen. Das war ungerecht …«

»Nein, Josie.« Arabella errötete und lächelte ihr scheu zu. »Ich sollte mich bei dir entschuldigen.«

»Wie viel hast du eben in Lord Corvis’Arbeitszimmer mitgekriegt, Arabella?«, fragte Alfie leise.

»Genug, um zu wissen, dass die Damen nichts Gutes mit euch im Sinn haben.« Sie senkte die Stimme zu einem wütenden Flüstern. »Aber das wusste ich schon, als ihr hier angekommen seid. Sie reden über meinen Kopf hinweg, als wäre ich taub oder blöd. Ich weiß, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht, seit Seine Lordschaft zurückgekommen ist … Aber was hätte ich tun sollen? Als ich deine Geschichte gehört habe, Josie, da bin ich sozusagen aufgewacht.« Sie schloss die Augen, holte tief Luft und sprudelte los: »Deshalb habe ich beschlossen, Jacob zu fragen, ob er übermorgen ein paar blinde Passagiere mit nach London nehmen kann.«

»Was?« Josie sprang auf Arabella zu und umarmte sie. »Das ist ja wunderbar! Wie sollen wir dir nur jemals danken?«

»Schon gut, Hauptsache, ihr schafft es zu fliehen«, erwiderte Arabella. Dann fiel ihr Blick auf Alfie, der mit ernster, nachdenklicher Miene dastand.

»Das ist ja alles gut und schön«, murmelte er. »Aber wie sollen wir aus dem Haus kommen?«

»Warum verschwindet ihr nicht einfach, wenn die Damen … na ja, ihr wisst schon … mit ihrer Lieferung beschäftigt sind?« Arabella schüttelte sich.

»Wegen der Vögel«, sagte Alfie. »Du hast doch gehört, was die alte Schachtel gesagt hat: Sie zählen die Leute, die rein- und rausgehen.«

»Glaubst du, das stimmt?«, fragte Arabella mit skeptischer Miene. »Ich meine, das sind doch bloß Krähen.«

»Wir haben sie schon in Aktion gesehen«, erwiderte Alfie. Josie dachte an das chaotische Geflatter draußen vor

Scrabsnitchs Laden. »Alfie hat recht«, sagte sie. »Es ist schwer zu glauben, Arabella, aber sie dienen Lord Corvis und den Tanten. Trotzdem müsste es möglich sein, sie zu täuschen …«

»Und wenn Arabella Mr Carr entgegengeht, mit ihm zum Haus kommt und ihn drinnen eine Weile beschäftigt hält?«, überlegte Alfie laut.

»Während wir hinausschlüpfen«, ergänzte Josie.

»Genau.« Alfie grinste. »Zwei Leute rein, zwei Leute raus.«

»Dann könnt ihr zum Boot laufen und wärt bald auf dem Weg nach London – die bleiben nämlich nie lange hier«, fügte Arabella hinzu.

»Aber wie soll Jacob dann aus dem Haus kommen?«, fragte Josie und ließ die Schultern hängen. »Und ohne ihn kann das Boot nicht ablegen.«

Sie versanken in Schweigen. Josie kaute an ihren Fingernägeln. Sie hatte das Gefühl, ihr würde gleich der Kopf platzen. Jacob musste mit ihnen kommen, aber dann wären sie zu dritt. Wie können wir drei aus dem Haus kriegen, wenn nur zwei reingehen?, fragte sie sich. Alfie ging im Zimmer auf und ab.

»Der Lieferant muss im Haus bleiben«, sagte Arabella nach einer Weile. »Das ist die einzige Möglichkeit. Aber vielleicht kann ich einen der Jungs aus dem Dorf überreden, die Lieferung zu übernehmen – den Damen ist es gleich, wer ihnen den Sack bringt.«

»Damit gehst du aber ein großes Risiko ein«, sagte Alfie. »Bist du sicher, dass dir nichts passiert?«

»Ich glaube nicht, dass Seine Lordschaft mich verdächtigt, solange ich mich dumm stelle.« Arabella bemühte sich, gleichmütig zu klingen, aber ihre Finger verknoteten sich. »Vielleicht bestraft er mich, weil ich so blöd war, euch gehen zu lassen, aber was sollen wir sonst machen?«

Obwohl sie nun einen Plan hatten, kam ihnen der Raum sogar noch düsterer und beklemmender vor, als Arabella sie verließ, um an ihre Arbeit zurückzukehren.

»Lord Corvis könnte misstrauisch werden, wenn ich zu viel Zeit hier oben verbringe«, sagte sie mit einem Zwinkern, als sie hinausging. »Ich gehe nachher mal ins Dorf und frage, ob einer von den Jungs bereit ist, die Lieferung zu übernehmen …«

Es gibt so viel, was schiefgehen kann, dachte Josie, als die Tür sich schloss. Sie starrte hinaus auf das trübe Grau der Marsch und lauschte dem melancholischen Krächzen ihrer geflügelten Wächter. Waren die Krähen klug genug, um die Leute voneinander zu unterscheiden? Was würde mit Arabella geschehen, falls Corvis ihr auf die Schliche kam? Josie schüttelte den Kopf.

»Vielleicht sollten wir uns einen Plan überlegen, an dem Arabella nicht beteiligt ist«, sagte sie und wandte sich zu Alfie um. »Was machst du denn da?«

Alfie hielt die Hände vor sich ausgestreckt und umschloss damit einen kleinen Schwarm Fliegen, die summend umeinanderflogen. Ertappt räusperte er sich und ließ die Hände sinken. Die Fliegen fielen zu Boden, tot und vertrocknet.

»O Alfie, das ist widerlich!« Josie sah ihn an und dachte zurück an den Krötenjungen aus dem Beerdigungsinstitut. Seither war viel passiert. Alfie errötete und senkte den Kopf.

»Na ja, ich hab gedacht, ein bisschen üben schadet nicht. Sie sind zwar nur klein, aber ich kann mich jetzt besser konzentrieren, und es wird leichter. Sie tun, was ich will. Das könnte ja irgendwann noch mal nützlich sein.«

»Ja, falls wir eine Armee von toten Fliegen brauchen«, spottete sie und warf ihm einen vernichtenden Blick zu. Dann stieg ein Anflug von Panik in ihr auf, und sie warf sich aufs Bett. »Was ist, wenn es schiefgeht, Alfie? Und die Amarant haben wir auch immer noch nicht gefunden. Das schaffen wir nie.«

»Wir müssen es wenigstens versuchen«, sagte Alfie leise. »Corvis fängt bestimmt bald an, uns Fragen zu stellen. Er will die Amarant haben, und er denkt, wir wissen, wo sie ist. Wir müssen hier weg und sie vor ihm finden.«

Den ganzen Nachmittag lang zermarterte Josie sich das Hirn, ob es nicht doch eine andere Möglichkeit gab zu fliehen und welche Risiken der Plan barg, den sie hatten. Konnten sie sich wirklich auf den Jungen verlassen, sofern Arabella überhaupt einen fand? Wie lange würden die Tanten mit ihrem Festmahl beschäftigt sein? Sie verfluchte sich dafür, dass sie an dem Morgen keinen kühlen Kopf bewahrt hatte. Sie hätte darauf achten sollen, wie lange sie in dem Nebenraum geblieben waren.

»Ich muss immer wieder an diesen Brief denken, den dein Onkel dir gegeben hat«, unterbrach Alfie ihre Gedanken. »Der klang irgendwie komisch. Wie ein Rätsel oder so …«

»Was meinst du damit?« Josie kaute auf ihren Haarspitzen herum. Wieso fing er denn jetzt von dem Brief an? Das Wichtigste war doch erst mal die Flucht.

»Na ja, diese Sache von wegen ›Denke an meine letzten Worte und schenke meinem Lebewohl keine Beachtung‹«. Das klingt, als wäre da eine doppelte Bedeutung drin.«

»Kannst du dich nicht mal auf das Wesentliche konzentrieren, nämlich wie wir hier rauskommen?«, fuhr Josie ihn an. Ihre Nerven waren zum Zerreißen gespannt.

»Dann eben nicht«, brummte Alfie und hockte sich in eine Zimmerecke, um seinen Fliegenschwarm wiederzuerwecken. Draußen senkte sich die Dämmerung herab, und wieder erschien das seltsame Licht am Horizont.

»Da ist das Licht wieder«, sagte Josie und drückte die Stirn an die kalte Fensterscheibe.

»Was mag das wohl sein?« Alfie trat zu ihr und blickte ihr über die Schulter.

Es klopfte an der Tür, und Arabella kam mit zwei Tellern Suppe herein. Sie wirkte aufgeregt und nervös.

»Also, ich war unten im Dorf, bei Sammy Nichols. Er meinte, es würde ihm nichts ausmachen, die Lieferung zu bringen – wollte mir wohl beweisen, wie mutig er ist.« Sie grinste und errötete ein wenig. »Ich habe ihm einen Brief für Jacob Carr gegeben, in dem steht, dass Sammy diesmal die Lieferung übernimmt … und dass Jacob auf der Rückfahrt nach London zwei Passagiere mitnehmen soll.«

»Vielen Dank, Arabella, ich weiß, wie gefährlich das für dich sein kann.« Josie umarmte sie. »Ich wünschte nur, es gäbe eine andere Möglichkeit …«

»Ach, macht euch keine Sorgen um mich«, sagte Arabella mit derselben übertriebenen Munterkeit, die Josie schon am ersten Tag bemerkt hatte. »Ich kann schon selbst auf mich aufpassen.«

»Arabella«, sagte Alfie und sah sie eindringlich an. »Da draußen in der Ferne ist so ein seltsames Licht. Weißt du, was es damit auf sich hat?«

»Nein.« Arabella verschränkte die Arme, dann seufzte sie. »Na ja, ich weiß, was die Leute sich erzählen, aber …« Sie schüttelte den Kopf und wandte sich vom Fenster ab.

»Aber was?«, fragte Josie mit großen Augen.

»Es ist eine grausige Geschichte. Und über so was redet man besser nicht.«

»Jetzt erzähl schon«, drängte Alfie.

Arabellas Augen fingen nervös an zu flackern. »Wir haben doch schon genug, worüber wir nachdenken müssen.«

»Bitte«, sagte Josie. »Dieses Licht hat irgendetwas, das einen anzieht.«

»Ich weiß, das ist ja das Schlimme daran«, erwiderte Arabella. »Das Licht scheint jede Nacht ganz weit da draußen, wo die Themse ins Meer fließt. Und zwar schon so lange, wie ich denken kann.«

»Bitte, Arabella, erzähl’s uns.« Alfie zupfte sie am Ärmel.

»Es heißt, früher wäre jedes Jahr ein Wanderzirkus zum Anwesen der Familie Corvis gekommen, um dort zu überwintern, Sachen zu reparieren und so weiter. Unter den Künstlern war auch ein großer Zauberer. Manche Leute sagen, er hätte seine Macht vom Teufel höchstpersönlich. Er liebte eine Zigeunerin, die schönste Frau, die es je gegeben hatte. In einem Winter musste er verreisen – angeblich, um sich mit dem Satan zu treffen –, und als er zurückkam, war die Zigeunerin gestorben …«

Josie starrte hinüber zu dem Licht. Es schien heller zu werden, während Arabella die Geschichte erzählte.

»Die Leute vom Zirkus hatten ihren Leichnam mitsamt ihrem Wagen verbrannt. Der Zauberer kochte vor Zorn. Er glaubte, er hätte sie dem Tod entreißen können. In seiner Wut belegte er den Zirkus für alle Ewigkeit mit einem Fluch: Jede Nacht müssen sie da draußen in der Marsch auftreten, in der Hoffnung, irgendwelche Zuschauer anzulocken. Und keiner, der dort hingeht, kommt jemals zurück.«

»Hat es mal jemand versucht?«, fragte Josie leise.

»Über die Jahre hinweg gab es ein paar Jungs aus der Umgebung, die sich bis in den Teil der Marsch vorgewagt haben. Sie sind nie wieder aufgetaucht.« Arabella hatte die Augen weit aufgerissen, als hätte sie sich mit ihrer Geschichte selbst Angst eingejagt. »Ein paar Reisende sind durch das Licht vom sicheren Weg fortgelockt worden. Ihre Sachen wurden am nächsten Tag von der Flut angeschwemmt. Aber nicht die Leichen.«

»Meinst du, sie sind in der Marsch ertrunken?«, fragte Josie. »Da draußen an der Flussmündung ist das Meer nicht weit, und die Flut kommt hier nicht in großen Wellen angerollt, sondern es steigt durch Rinnen und Löcher hoch, an manchen Stellen sogar durch das Gras. Da kann’s einen leicht erwischen, wenn man zur falschen Zeit am falschen Ort ist. Aber niemand weiß, warum die Leichen nie gefunden werden«, fuhr das verängstigte Dienstmädchen fort. »Es gibt hier eine Redewendung, wenn Leute verschwinden. Dann heißt es, sie sind ›zum Zirkus der Toten gegangen‹.«

Als die Nacht kam und sie wieder allein in ihrem Zimmer war, lag Josie lange wach. Seltsame Gedanken kreisten ihr durch den Kopf. Schließlich stand sie auf und sah wieder hinüber zu dem seltsamen Schimmer in der Dunkelheit. Das Licht hatte wirklich eine merkwürdige Anziehungskraft. Genau, wie Alfie gesagt hatte: Es war fast, als würde es sie rufen. Und es sah überhaupt nicht gefährlich aus, sondern warm und einladend, wie ein sicherer Hafen, in den man sich flüchten konnte.

Plötzlich hörte sie Schritte draußen im Flur. Etwas scharrte und kratzte an der Tür. Die Tanten wurden ungeduldig. Lord Corvis würde nicht mehr lange warten.

Josie kletterte zurück ins Bett und vergrub sich unter den Decken, um das Seufzen des Windes, das Knarzen des Hauses und das beunruhigende Scharren an ihrer Tür nicht mehr hören zu müssen. Dann versank sie in einen unruhigen Schlaf.

Mortlock
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